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Dieser Artikel behandelt die italienische Gemeinde in der Toskana Fur das Weinbaugebiet siehe Montescudaio Weinbaugebiet Montescudaio ist eine italienische Gemeinde mit 2167 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Provinz Pisa in der Toskana und ist Mitglied der Vereinigung I borghi piu belli d Italia 2 Die schonsten Orte Italiens MontescudaioMontescudaio Italien Staat ItalienRegion ToskanaProvinz Pisa PI Koordinaten 43 20 N 10 38 O 43 326944444444 10 626944444444 242 Koordinaten 43 19 37 N 10 37 37 OHohe 242 m s l m Flache 19 9 km Einwohner 2 167 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 56040Vorwahl 0586ISTAT Nummer 050020Bezeichnung der Bewohner MontescudainiWebsite MontescudaioPanorama von Montescudaio Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Kirchen 3 2 Regelmassige Veranstaltungen 4 Gemeindepartnerschaften 5 Sohne und Tochter 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Lage von Montescudaio in der Provinz PisaDer Ort liegt etwa 242 m u NN und ist zirka 15 Kilometer von der Mittelmeerkuste entfernt Wie Guardistallo und Casale Marittimo liegt Montescudaio auf einem der Hugel die die Ebene von Cecina nach Osten hin abschliessen Der Ort liegt im Zentrum des Weinbaugebietes Montescudaio DOC und in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D 1879 GG 3 Einziger Ortsteil Frazione ist Il Fiorino 242 Hohenmeter ca 720 Einwohner 4 Zu den Nachbargemeinden gehoren Cecina LI Guardistallo Montecatini Val di Cecina und Riparbella Geschichte BearbeitenAuf dem Hugel von Montescudaio wurden vorromische Siedlungen der Villanova Kultur und der Etrusker entdeckt Im Mittelalter befand sich hier ein Benediktinerkloster Durch seine strategische Position erlangte der Hugel militarische Bedeutung und wurde befestigt Erwahnt wurde der Name Montescudaio der sich vom lateinischen Mons Scutarius Berg der Schilde ableitet zuerst als Burg der Grafen della Gherardesca in einem Dokument aus dem Jahre 1092 Er blieb bis 1406 unter der Herrschaft Pisas Unter Florenz war er von 1479 bis 1648 autonome Gemeinde und danach bis 1749 Lehen der Adelsfamilie Ridolfi Durch zwei Erdbeben in den Jahren 1846 und 1871 wurden grosse Teile der Ortschaft zerstort darunter auch die alte Benediktinerkirche Santa Maria und die mittelalterliche Burganlage Wie in vielen Landgemeinden der Toskana waren Olivenol und Weinbau uber Jahrhunderte die Haupteinnahmequelle der Bevolkerung Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Montescudaio dann durch Abwanderung in die nahegelegenen Industrie und Handelszentren an der Kuste wie Cecina und Rosignano Marittimo einen Teil seiner Bevolkerung durch Forderung des Tourismus und des Anbaus von Qualitatsweinen konnte diese Entwicklung jedoch aufgehalten werden Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Baubestand des Ortes ist teilweise mittelalterlich Einige alte Turme wie die Torre Guardiola und Festungsmauern weisen auf die ehemals starken Befestigungsanlagen hin Kirchen Bearbeiten Chiesa di Santa Maria Assunta Pfarrkirche vom Kirchvorplatz hat man einen schonen Panoramablick auf das Umland Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Vino Estate 14 und 15 August Weinfest Mostra mercato vino DOC erster Sonntag im Oktober Volksfest mit Weinmesse Festa dell olio November Olivenolfest Festa della birra BierfestGemeindepartnerschaften BearbeitenMontescudaio unterhalt mit folgenden Stadten und Gemeinden Partnerschaften 5 Amerikanische Jungferninseln Brandys nad Labem Stara Boleslav Tschechien Castril Spanien seit 2006 Eberstadt Deutschland seit 1984Sohne und Tochter BearbeitenLuigi Marrucci 1945 2023 katholischer Geistlicher Bischof von Civitavecchia TarquiniaLiteratur BearbeitenEmanuele Repetti Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana Onlineausgabe der Universitat Siena zu Montescudaio Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montescudaio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Montescudaio italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 I borghi piu belli d Italia Borghipiubelliditalia it abgerufen am 6 August 2017 italienisch Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie l energia e lo sviluppo economico sostenibile ENEA abgerufen am 14 November 2012 italienisch PDF 330 kB Offizielle Website des ISTAT Istituto Nazionale di Statistica zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Pisa abgerufen am 14 November 2012 italienisch Offizielle Website der Gemeinde Montescudaio zu den Stadtepartnerschaften abgerufen am 16 Oktober 2011Gemeinden der Provinz Pisa in der Region Toskana Bientina Buti Calci Calcinaia Capannoli Casale Marittimo Casciana Terme Lari Cascina Castelfranco di Sotto Castellina Marittima Castelnuovo di Val di Cecina Chianni Crespina Lorenzana Fauglia Guardistallo Lajatico Montecatini Val di Cecina Montescudaio Monteverdi Marittimo Montopoli in Val d Arno Orciano Pisano Palaia Peccioli Pisa Pomarance Ponsacco Pontedera Riparbella San Giuliano Terme San Miniato Santa Croce sull Arno Santa Luce Santa Maria a Monte Terricciola Vecchiano Vicopisano Volterra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montescudaio amp oldid 234296914