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Die Mlava serbisch kyrillisch Mlava ist ein Fluss im Nordosten von Serbien Die Mlava im Gornjak Die Quelle der Mlava liegt sudlich von Zagubica rechts unten ca 1912 Die Mlava entspringt bei Zagubica aus einer starken Karstquelle Dort mundet auch ihr Quellfluss Tisnica Dieser Bach entspringt in den Homolje Bergen am Berg Veliki Krs Die Mlava ist einschliesslich dieses Quellflusses ca 160 km ohne ihn 120 km lang Ihr Einzugsgebiet betragt ungefahr 1800 km An der Mundung fliessen in der Mlava ca 10 m s Nach Zagubica fliesst die Mlava durch ein Becken Polje vorbei an den Siedlungen Izvarica und Ribare Rechte Zuflusse sind die Kamenicka und die Josanicka von links Suvido und Krupaja Nach Ribare durchschneidet die Mlava einen Bergzug in einem engen Tal der Gornjacka klisura welches sich in seiner Mitte bei Krepoljin zu einer kleinen Ebene erweitert An diesem Lauf des Flusses liegt das Kloster von Gornjak danach Zdrelo Malo Laole Veliko Laole und Petrovac na Mlavi Ab Zdrelo weitet sich das Tal zum Unterlauf Im Unterlauf ist das Tal der Mlava durch den Hohenrucken Kosa vom Tal der Morava getrennt westlich dieser Hohen liegt der Hauptort des Bezirkes Branicevo die Stadt Pozarevac Rechte Nebenflusse am Unterlauf sind Stamnicka und Boljetinska linke Nebenflusse sind Busur und Cokordin Am Unterlauf liegen Kamenovo Trnovce und Rasanac Malo Crniċe Veliko Crniċe Salakovac Trnjane Nabrađe Bubusinac Bratinac Maljurevac und Bradarac Bradarci Die Mlava mundet ostlich der Morava in die Donau Ein rechter Zufluss am Unterlauf ist die Vitovnica Die Mlava mundete ursprunglich in den Nebenarm der Donau Dunavac Die Donau ist an der Mundung der Mlava zum Djerdapsee am Eisernen Tor aufgestaut In der Nahe der Mundung der Mlava in die Donau liegen die Orte Drmno und Kostolac Sie gehoren zum Kohlebergbaugebiet um Kostolac Bei Kostolac liegt auch das Ausgrabungsgebiet der romischen Festung Viminacium Dieser Ort war ein Stutzpfeiler der romischen Verteidigung gegen die von Norden kommenden Eroberer in der Zeit der Volkerwanderung Sie wurde um 440 von den Hunnen um 586 von den Awaren zerstort 599 gelang den Romern nordlich dieser Stadt im Rahmen der Balkanfeldzuge des Maurikios ein Sieg uber die Awaren 44 744444444444 21 25 Koordinaten 44 44 40 N 21 15 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mlava amp oldid 220614998