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Die Miess slowenisch Meza ist ein rechter Nebenfluss der Drau in Karnten und Slowenien Miess MezaDatenLage Karnten Slowenien SlowenienFlusssystem DonauAbfluss uber Drau Donau Schwarzes MeerQuelle bei der Maroldalm Gemeinde Eisenkappel46 28 9 N 14 41 13 O 46 469111111111 14 687083333333 1358Quellhohe 1358 m u A 1 Mundung Bei Dravograd in die Drau46 586388888889 15 022222222222 340 Koordinaten 46 35 11 N 15 1 20 O 46 35 11 N 15 1 20 O 46 586388888889 15 022222222222 340Mundungshohe ca 340 m i J Hohenunterschied ca 1018 mSohlgefalle ca 25 Lange 41 5 km 1 Einzugsgebiet 573 2 km 2 Rechte Nebenflusse MislinjaKleinstadte Dravograd Unterdrauburg Gemeinden Crna na Koroskem Schwarzenbach Mezica Miessdorf Ravne na Koroskem Gutenstein Prevalje Pravali Die Miess bei DobrijeDie Miess bei Dobrije Inhaltsverzeichnis 1 Flusslauf 2 Miesstal 3 Geschichte 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFlusslauf BearbeitenDie Miess entspringt nordlich der Olschewa Olseva in der Nahe der Maroldalm in den Karawanken im Gemeindegebiet von Eisenkappel in Karnten Das Tal streicht erst von Westen nach Osten biegt bei Crna na Koroskem Schwarzenbach nach Norden und durchbricht zwischen Petzen Peca und Urslja gora Ursulaberg die Karawanken um seinen Lauf annahernd wieder west ostlich verlaufend in Richtung Dravograd Unterdrauburg fortzusetzen Die Miess fliesst nach dem Ort Mezica Miessdorf vorbei an Prevalje Pravali durchfliesst die Stadt Ravne Gutenstein und nimmt kurz vor der Mundung das Flusschen Mislinja Missling auf Bei Dravograd Unterdrauburg mundet die Miess in die Drau Miesstal BearbeitenDas von der Miess durchflossene Tal Meziska dolina Miesstal erstreckt sich sudlich der Karawanken und des Strojna Kommel Berglandes auf deren Bergkammen die osterreichisch slowenische Grenze verlauft Geschichte BearbeitenDie Gegend war vor 1919 ein Teil des Kronlandes Karnten der osterreichisch ungarischen Monarchie Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie wurde das Tal 1918 von Truppen des SHS Staates besetzt und war wahrend des Karntner Abwehrkampfs umkampft Im Vertrag von Saint Germain wurde es schliesslich ohne Volksabstimmung Jugoslawien zugesprochen Mit dem Angriff des Dritten Reiches auf Jugoslawien am 6 April 1941 wurde die Region von der Wehrmacht besetzt und bis 1945 als CdZ Gebiet Untersteiermark verwaltet 3 4 Im Rahmen der Aussiedlungen die die SS zwischen 1941 und 1943 vornahm wurden 3 324 Slowenen aus dem Miesstal ausgesiedelt 5 Ab 1945 war das Miesstal wieder Teil Jugoslawiens und gehort nunmehr zu Slowenien das 1991 unabhangig wurde Das Tal gehort zur slowenischen Region Koroska Karnten nbsp Das untere Miesstal und die Mundung der Miess in die Drau bei Unterdrauburg in der Landesaufnahme 1877 78Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meza Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b KAGIS Karnten Atlas Memento des Originals vom 24 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gis ktn gv at Flachenverzeichnis der osterreichischen Flussgebiete Draugebiet In Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Beitrage zur Hydrographie Osterreichs Heft Nr 59 Wien 2011 S 101 bmlrt gv at PDF 3 6 MB Anordnung des Gauleiters der NSDAP in Karnten uber den Aufbau der NSDAP in den besetzten Gebieten Karntens und Krains Denkschriften des Gaugrenzlandamtes NSDAP in Karnten Das Miesstal und Das Dreieck von Assling Stefan Karner Karnten und Steiermark In Emmerich Talos Ernst Hanisch Wolfgang Neugebauer Hrsg NS Herrschaft in Osterreich 1938 1945 Wien 1988 ISBN 3 900351 84 8 Seite 471 Normdaten Geografikum GND 4384300 1 lobid OGND AKS VIAF 245388822 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miess Drau amp oldid 238558053