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Michal Hieronim Bobrzynski 30 September 1849 in Krakau 3 Juli 1935 in Lopuchowko bei Murowana Goslina im Powiat Poznanski der Wojewodschaft Grosspolen war ein polnischer Historiker und Politiker Abgeordneter zum Galizischen Landtag der V VI VII VIII IX und X Legislaturperioden zum Osterreichischen Abgeordnetenhaus der VII und X Legislaturperiode K k Statthalter vom Konigreich Galizien und Lodomerien Professor der Geschichte des polnischen und deutschen Rechtes an der Jagiellonen Universitat Krakau 1 Michal Bobrzynski Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeit 1859 besuchte er das St Anna Gymnasium in Krakau danach studierte er Rechtswissenschaften an der Jagiellonen Universitat Nach dem Studium wurde er bei der dortigen Steuerbehorde angestellt 1872 wurde er Doktor der Rechtswissenschaft ein Jahr spater wurde er habilitiert Er setzte 1874 sein Studium in Berlin fort danach an der Universitat Strassburg bei Rudolph Sohm 1877 wurde er zum Professor der Geschichte des polnischen und deutschen Rechtes an der Jagiellonen Universitat berufen Zu seinen Schulern gehorten Wladyslaw Abraham Boleslaw Ulanowski Stanislaw Estreicher Oswald Balzer Alfred Halban 1878 wurde er zum Mitglied der Polnischen Akademie der Gelehrsamkeit gewahlt Seine politische Tatigkeit begann 1885 als er zum Abgeordneten des Galizischen Landtags in Lemberg und des Osterreichischen Abgeordnetenhauses in Wien gewahlt wurde 1891 1902 war er stellvertretender Vorsitzender des Landesschulrates von Galizien 1908 1913 bekleidete der den Posten des K k Statthalters vom Konigreich Galizien und Lodomerien Ab 1914 war Bobrzynski zudem Mitglied des osterreichischen Herrenhauses Michal Bobrzynski war einer der zentralen Aktivisten der konservativen Gruppierung Stanczycy die in Krakau agierte Er gilt als der einflussreichste Historiker der Krakauer Schule der Geschichtswissenschaft 2 Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte er bei der Erstellung der polnischen Grundverfassung mit Seine letzten Lebensjahre verbrachte Bobrzynski in Grosspolen wo er das Landgut Garby bei Sroda Wielkopolska erwarb Werke Auswahl BearbeitenDzieje Polski w zarysie Geschichte Polens im Abriss 1877 Ausg 4 Warszawa 1927 W imie prawdy dziejowej Im Namen der historischen Wahrheit 1879 Wskrzeszenie panstwa polskiego Wiedergeburt des polnischen Staates 1920 1925 Szkice i studia historyczne Historische Skizzen und Studien 2 Bd 1922 Literatur BearbeitenHenryk Markiewicz Pozytywizm Wyd VII Warszawa Wydawnictwo Naukowe PWN 2008 S 450 ISBN 978 83 01 13849 3 Osterreichisches Biographisches Lexikon Michael Bobrzynski Bd 1 Lfg 1 1954 S 95Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michal Bobrzynski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bobrzynski Michal Dr iur Kurzbiografie auf der Webseite des Osterreichischen Parlaments Nationalbibliothek Warschau Meyers Grosses Konversations Lexikon Bd 3 Leipzig 1905 S 104Einzelnachweise Bearbeiten Wielka Encyklopedia Powszechna PWN 1963 Bd 2 S 24 Piotr S Wandycz Historiography of the Countries of Eastern Europe Poland In The American Historical Review Band 97 Nr 4 1992 S 1011 1025 Ministerium Clam Martinic 1916 1917 Heinrich Clam MartinicJoseph Maria Baernreither Michal Bobrzynski Zdenko von Forster zu Philippsberg Friedrich von Georgi Erasmus von Handel Anton Hofer Max Hussarek von Heinlein Josef von Schenk Ernst Seidler von Feuchtenegg Alexander Spitzmuller Ottokar Trnka Karl Urban Normdaten Person GND 119401568 lobid OGND AKS LCCN n83219597 VIAF 34478565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bobrzynski MichalALTERNATIVNAMEN Bobrzynski Michal HieronimKURZBESCHREIBUNG polnischer Politiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 September 1849GEBURTSORT KrakauSTERBEDATUM 3 Juli 1935STERBEORT Lopuchowko bei Murowana Goslina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michal Bobrzynski amp oldid 223974804