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Melissa Luburic Bean 22 Januar 1962 in Chicago Illinois ist eine US amerikanische Politikerin Sie vertrat den Bundesstaat Illinois von 2005 bis 2011 im US Reprasentantenhauses Die Demokratin hatte das Mandat seitdem sie 2004 uberraschend den langjahrigen republikanischen Abgeordneten Phil Crane in der Wahl schlug Melissa Bean Inhaltsverzeichnis 1 Familie und berufliche Laufbahn 2 Politik 3 Politische Ansichten 4 WeblinksFamilie und berufliche Laufbahn BearbeitenMelissa Bean ist das Kind serbischer Einwanderer Sie ist bekennende orthodoxe Christin Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt sie in Barrington Bean studierte erfolgreich an der Roosevelt University in Chicago ihr gehort eine Beratungsfirma unter deren Kunden sich auch mehrere Unternehmen der Fortune 1000 befinden Politik BearbeitenBean vertrat den 8 Kongresswahlbezirk im Staat Illinois Der Distrikt liegt in den Vororten Chicagos und gilt als das republikanische Kernland des Staates Bis zu ihrem Wahlerfolg hatte der Distrikt seit seiner Formation 1935 stets republikanisch gewahlt Bean kandidierte das erste Mal 2002 fur das Mandat Sie warf dem seit 1969 im Parlament sitzenden Amtsinhaber Phil Crane vor den Kontakt zur Basis und zur realen Welt verloren zu haben Der ehemalige Anfuhrer der dogmatischen Konservativen wurde seine Parlamentszeit mittlerweile ohne grosse Aktivitaten absitzen Besonders warf sie ihm diverse Reisen vor fur die verschiedene Lobbygruppen gezahlt hatten Bei der Wahl erreichte sie uberraschende 43 Prozent dabei bekam sie kaum Unterstutzung aus ihrer Partei die den Distrikt als ungewinnbar abgeschrieben hatte Zur Wahl 2002 waren die Grenzen des Wahlbezirks neu gezogen worden laut Bean in einer Art und Weise die sich zugunsten Cranes auswirkte da eher demokratische Gebiete nach der Neuziehung nicht mehr zum 8 Kongressdistrikt gehorten Bei den Wahlen 2004 gelang es ihr fast so viel Geld fur den Wahlkampf zu sammeln wie Crane Das meiste Geld stammte dabei von individuellen Spendern wahrend Crane auf das Political Action Committee angewiesen war Die Demokratische Partei unterstutzte sie nach ihrem Achtungserfolg 2002 stark da sie hoffte diesmal einen Uberraschungssieg landen zu konnen Unter anderem stellte der Senatskandidat Barack Obama Geld und Helfer bereit da seine eigenen Wahlaussichten zu diesem Zeitpunkt schon glanzend waren Bei den Wahlen am 2 November 2004 konnte sie mit 52 Prozent der Stimmen den Sieg erringen Bei den Wahlen 2006 wollten die Republikaner in Illinois ihre Anstrengungen auf Beans Bezirk konzentrieren Wie die Ergebnisse der Prasidentschaftswahlen zeigten ist der 8 Distrikt immer noch die republikanische Hochburg im Staat Bean als Parlamentsneuling hatte noch nicht die Mittel Kontakte und offentliche Bekanntheit erworben die ihre Stellung sichern konnten Mit 51 Prozent der Stimmen konnte sie ihren Sitz gegen David McSweeney verteidigen 2008 trat sie gegen Steve Greenberg an und errang mit 60 Prozent einen noch deutlicheren Sieg Die Wahlen von 2010 brachten dann allerdings eine Wende zugunsten der Republikaner auch Melissa Bean musste ihr Mandat an Joe Walsh abtreten und am 3 Januar 2011 aus dem Reprasentantenhaus ausscheiden Politische Ansichten BearbeitenBean gehort zum eher rechten Flugel ihrer Partei im Reprasentantenhaus stimmte sie mehrfach mit den Republikanern gegen die demokratische Mehrheit Besonders umstritten war dabei ihre Zustimmung zur CAFTA Verschiedene US Gewerkschaften haben angekundigt sie aufgrund dieser Abstimmung nicht mehr zu unterstutzen die Gewerkschaften waren aber eine wichtige Kraft gewesen die ihr 2004 den Wahlsieg eingebracht hatten Sie ist Mitglied der innerparteilichen Koalition der Blue Dog Democrats und sass wahrend ihrer Zeit im Reprasentantenhaus im Finanzausschuss des Parlaments Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Melissa Bean Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Melissa Bean im Biographical Directory of the United States Congress englisch Melissa Bean in der Notable Names Database englisch WahlkampfspendendokumentationMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Illinois 1 bis 4 Distrikt Delegierte aus dem Illinois Territorium 1812 1818 Bond Stephenson PopeAbgeordnete aus dem Bundesstaat Illinois seit 1818 1 Distrikt McLean D Cook Duncan Slade J Reynolds Snyder J Reynolds R Smith Bissell Washburne I Arnold Wentworth Judd Farwell J Rice Caulfield W Aldrich Dunham Taylor J F Aldrich Mann Emerich Madden De Priest Mitchell Dawson Metcalfe Stewart Washington C Hayes Rush Jo Jackson 2 Distrikt Casey McClernand W Allen Wentworth Woodworth Farnsworth I Arnold Farnsworth J D Ward Harrison G Davis Finerty Lawler McGann Lorimer Feely Mann M Hull Moynihan McKeough Rowan Vail O Hara Vail O Hara Mikva M Murphy Savage M Reynolds Je Jackson R Kelly 3 Distrikt Duncan May Stuart Ficklin T Young Ficklin Norton Lovejoy Washburne Burchard Farwell Le Moyne Brentano Barber Farwell G Davis J H Ward W Mason Durborow McGann Belknap G Foster Wilson G Gorman 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Baker Henry Lincoln T Harris R Yates J C Allen I A Shaw Robinson Eden Bromwell J Moore Corwin A Campbell P Hayes Cullen Henderson Foss Knopf Lundin Buchanan Juul Michaelson Schuetz Link Owens Sabath Bowler Libonati Annunzio C Collins D Davis 8 Distrikt Bissell J Morrison R Smith Fouke Stuart Cullom Robinson Fort Payson Cullen Plumb C Hill Steward Childs Hopkins Mahoney McGavin Gallagher Kunz Granata Kunz Kocialkowski Gordon Rostenkowski P Crane Bean Walsh Duckworth Krishnamoorthi9 bis 13 Distrikt 9 Distrikt W Allen Marshall Logan W J Allen Ross McNeely Barrere Whiting Boyd Lewis Payson Snow H Wheeler Hitt Boutell Evans I Britten McAndrews Dewey Resa Twyman S Yates Finnegan S Yates Schakowsky 10 Distrikt A Knapp Thornton Burr E Rice Ray Bagby Marsh Worthington Post Prince Foss Thomson Foss Chindblom J Simpson R Church Paddock R Church R Hoffman Collier S Young Mikva Porter Kirk Dold Schneider Dold Schneider 11 Distrikt Robinson Marshall R Knapp Wike R Knapp Singleton Neece Gest Cable Marsh Reeves H M Snapp Copley F Reid Reed Chesney Sheehan Pucinski Annunzio Sangmeister Weller Halvorson Kinzinger B Foster 12 Distrikt W Morrison J Baker Hay Robinson W M Springer Riggs G Anderson Wike McDannold Cannon Fuller Hinebaugh Fuller Buckbee N Mason Jonas Boyle Finnegan McClory P Crane Costello Enyart Bost 13 Distrikt W J Allen Kuykendall Raum Crebs McNulta Stevenson Tipton Stevenson D Smith W M Springer Warner Hitt Lowden McKenzie W Johnson L Allen R Church M Church Rumsfeld P Crane McClory Erlenborn Fawell Biggert R Davis Budzinski14 bis 18 Distrikt 14 Distrikt J C Allen I Moulton Logan Beveridge Cannon Rowell Scott B Funk Graff Marsh McKinney Tavenner W Graham J C Allen II Thompson A Johnson Reed Keeney E Hoffman Erlenborn Corcoran Grotberg Hastert B Foster Hultgren Underwood 15 Distrikt Eden Forsythe Moulton Cannon Busey Cannon Marsh Mickey Prince Hoxworth King B Chiperfield Adair Boyer R Chiperfield N Mason C Reid Carlson Arends T Hall Corcoran Madigan Ewing T Johnson 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