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Der so genannte Messkircher Zeitungskrieg bezeichnet eine lang andauernde regionale politische publizistische gerichtliche und personliche Auseinandersetzung des katholischen Zentrums und der Liberalen mittels zweier Lokalzeitungen in der damals badischen Oberamtstadt Messkirch im ersten Drittel des 20 Jahrhunderts Wie allenthalben im Badischen Kulturkampf wurden wenn auch erst spater als andernorts Zeitungen als Waffen im politischen Meinungskampf und zur vielfach gehassigen Bekampfung des politischen Gegners genutzt Als Gegenpol zu dem bereits 1872 gegrundeten liberalen Oberbadischen Grenzboten entstand 1899 das zentrumsnahe Heuberger Volksblatt Das katholische Konkurrenzblatt bekampfte unter seinem Redakteur Albert Zimmermann fortan bis in die ausgehende Weimarer Republik unerbittlich die liberale Rathauspartei 1 Selbst der Philosoph Martin Heidegger ergriff Partei und beteiligte sich am Zeitungskrieg zwischen Liberalismus und katholischem Konservatismus Ultramontanismus 2 Beide Zeitungen versuchten die Position des eigenen Lagers zu starken und die des anderen zu schwachen Dabei war ihnen beinahe jedes Mittel Recht 3 Hohepunkte der hasserfullten Auseinandersetzungen im stadtischen Mikrokosmos waren Gerichtsprozesse zwischen den Kontrahenten und 1930 ein von Angriffen des Zentrumsblattes ausgeloster todlicher Herzinfarkt des liberalen Burgermeisters Johann Christian Weisshaupt auf einer Wahlveranstaltung Die publizistische Schlammschlacht fand im Jahr 1933 durch die Machtubernahme der Nationalsozialisten mit ihrer Pressezensur und der staatlich gelenkten propagandistischen Einheitspresse ihr Ende 4 Die konkurrierenden liberalen und katholischen Blatter wurden gleichgeschaltet beziehungsweise verboten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbedingungen 1 1 Politische Ausgangslage 1 2 Politische Lager erhalten durch Zeitungsgrundungen Gehor 2 Die heisse Phase 2 1 Frontenbildung und Eskalation zum Zeitungskrieg 2 2 Neuer Aufwind unter Beteiligung Martin Heideggers 2 3 Tragischer Hohepunkt im Zeitungskrieg 3 Ende des Zeitungskriegs 3 1 Verbot und Einstellung 3 2 Fortentwicklung der Druckereien 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 Wissenschaftliche RezeptionVorbedingungen BearbeitenPolitische Ausgangslage Bearbeiten Ende des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts befand sich die ehemals furstlich furstenbergische Residenzstadt Messkirch in schwerer wirtschaftlicher Schieflage woran auch die verheerende Schlacht bei Messkirch vom 5 Mai 1800 erheblich Mitschuld trug Mit dem im Jahr 1806 neu gegrundeten Grossherzogtum Baden setzte ein Wechsel ein Als Amtsort des Bezirksamtes Messkirch erhielt die Stadt alsbald Aufwind Ende des 19 Jahrhunderts war Messkirch eine wirtschaftlich prosperierende und aufstrebende Landstadt eine Entwicklung die dem liberalen Burgertum und vor allem seinem Wortfuhrer Johann Baptist Roder 1815 1890 zu verdanken war 5 Roder der die Tochter des Adler Wirts geheiratet hatte brachte es als Gastwirt Posthalter Landwirt und Viehzuchter zu enormem Reichtum Alsbald scharte sich ein exklusiver Zirkel vermogender Honoratioren alle dem nationalliberalen Lager zuordenbar um ihn 6 Als sich die Auseinandersetzung zwischen liberalem Staat und katholischer Kirche im Land Baden in den 1860er Jahren entzundete 5 zog es den zweitreichsten Mann der Stadt in die Politik 6 Roder wurde 1865 erstmals Landtagsabgeordneter Hatte in Messkirch wie andernorts in Baden der Liberalismus Stadt und Land wirtschaftlich vorangebracht vollzog der Heilige Stuhl in Rom zur gleichen Zeit eine konservative Kehrtwende und verdammte den Liberalismus zusammen mit dem Kommunismus Nach der Verkundung des Dogmas von der papstlichen Unfehlbarkeit formierte sich in Messkirch 1873 als liberale Reaktion eine altkatholische Gemeinde Politische Gegensatze verbanden sich nun zusatzlich mit konfessionellen was letztlich zu einer Spaltung der Messkircher Bevolkerung in zwei Lager fuhrte Das wohlhabende und gebildete Messkircher Burgertum das alle wichtigen Funktionen in Politik Wirtschaft und Kultur kontrollierte stand nahezu geschlossen im liberalen Lager Ultramontane also nach Rom orientierte Katholiken wurden vielfach aus den ortlichen Vereinen ausgeschlossen So gab es bald katholische Konkurrenzgrundungen beispielsweise zwei Gesangvereine zwei Militarvereine oder zwei Kreditinstitute 5 Politische Lager erhalten durch Zeitungsgrundungen Gehor Bearbeiten 1872 grundete der Buchdruckmeister Josef Steidel den Oberbadischen Grenzboten 7 Die erste Ausgabe dieser liberalen Messkircher Lokalzeitung erschien mit der Zielsetzung das religiose Leben vom Druck des Jesuitentums zu befreien und jeglicher klerikalen Bevormundung im offentlichen Leben den Kampf anzusagen 5 1883 hatte der aus Uberlingen stammende Buchdrucker und Redakteur Karl Willi 1849 1906 die Steidelsche Druckerei am Messkircher Grabenbach und damit die Herausgeberschaft ubernommen Das traditionell liberal orientierte Blatt das unter Steidels Fuhrung wahrend der Kulturkampfjahre ausgesprochen kampferische Tone angeschlagen hatte gewann unter Willis Leitung einen etwas ausgewogeneren Charakter ohne aber von der liberalen Grundhaltung abzuweichen 8 Roder fuhrte als Revoluzzer die liberale Bewegung an und konnte sich der Unterstutzung des Oberbadischen Grenzbote sicher sein 6 Das romisch katholische Lager beziehungsweise die Zentrumspartei widersetzten sich dem Badischen Kulturkampf 6 Mit der Grundung des Heuberger Volksblatts erhielt sie 1898 ihr eigenes Publikationsorgan Heilige Pflicht jedes katholischen Mannes sei es so war in der ersten Ausgabe zu lesen keine andere als die katholische Zeitung zu halten weil diese im offentlichen Leben eintritt fur die von Gott geoffenbarte Wahrheit 5 Auch nach der Grundung des Heuberger Volksblatts blieb der Oberbadische Grenzbote noch lange die meistgelesene Zeitung Messkirchs 8 Die heisse Phase BearbeitenFrontenbildung und Eskalation zum Zeitungskrieg Bearbeiten Der Zeitungskrieg war keine Messkircher Besonderheit aber er tobte in der Stadt besonders heftig 6 und das uber ein ganzes Menschenalter lang 5 Der liberale Oberbadische Grenzbote und das zentrumsnahe Heuberger Volksblatt dienten jeweils als Plattform um das konkurrierende Lager weltanschaulich und politisch zu bekampfen Mit grosser Sachlichkeit journalistischer Korrektheit und mitunter auch mit leicht moralisierendem Zeigefinger wurden die Leser uber alle wichtigen oder unwichtigen Geschehnisse in und um Messkirch aber auch uber Nachrichten aus Baden und Hohenzollern sowie uber Ereignisse in aller Welt informiert Breiten Raum nahm dabei stets die Berichterstattung zur Landespolitik in Karlsruhe ein Der Oberbadische Grenzbote diente aber nicht allein als Nachrichten sondern auch als Amts Anzeigen und Unterhaltungsblatt Neben der drei bis viermal pro Woche herauskommenden Zeitung erschienen in Willis Verlag auch die Zeitschrift Der badische Tierzuchter und zahlreiche Publikationen und Fachbucher zu landwirtschaftlichen Themen Auf diesem Sektor hatte sich der Messkircher Verleger landesweit einen Namen gemacht 8 Nach 1900 mundeten die hasslichen Uberwerfungen in einen offen gefuhrten Zeitungskrieg Von nun an lieferten sich die beiden Messkircher Zeitungen eine endlose mediale Schlammschlacht die den Gerichten und Rechtsanwalten Hochkonjunktur bescherte Beide Zeitungen hatten sich eher ihrer Weltanschauung als der Information verpflichtet gefuhlt Viele Burger hatten gar beide Zeitungen abonniert um das stete Fur und Wider besser verfolgen zu konnen 5 Am 1 Juli 1906 hatte der aus Konstanz stammende Josef Schonebeck die Buchdruckerei und den Verlag des Oberbadischen Grenzboten und der Fachzeitung Badischer Tierzuchter ubernommen Kurz vorher war der fruhere Besitzer Karl Willi nach 23 jahriger Betriebsinhaberschaft gestorben Auch nach dem Ubergang wurde der Oberbadische Grenzbote nach wie vor in diesem Hause verlegt und gedruckt Er bereicherte die Tageszeitung mit eigenen Novellen unter anderem mit dem Plauderstubchen einer wochentlich erscheinenden Glosse mit dem Ritter Kuno auf dem Messkircher Rathausgiebel als Symbolfigur 1994 hat der Sudkurier diese jeweils samstags erscheinende Glosse wieder aufleben lassen 7 Neuer Aufwind unter Beteiligung Martin Heideggers Bearbeiten Die schwelende Fehde bekam durch den in Messkirch geborenen Philosophen Martin Heidegger 1889 1976 neuen Aufwind Nach dem Besuch einer Wahlkampfversammlung der nationalliberalen Partei griff Heidegger der zum Wintersemester 1909 an der Universitat Freiburg sein Studium der Katholischen Theologie aufgenommen hatte in die Kontroverse uber die Wissenschaftlichkeit der Philosophie der Jesuiten ein unter dem Pseudonym gg trat er am 7 April 1911 als rechthaberischer Vertreter des Katholizismus im Heuberger Volksblatt in Erscheinung 2 und emporte sich uber die antijesuitischen und anti antimodernistischen Redensarten eines Oberdomanenwaldinspektors sowie eines liberalen Professors Daraufhin nahm der Oberbadische Grenzbote die Anrempelei auf und es kam uber zwei Monate hinweg zu einem regen Austausch von Rechthabereien 2005 fasste Jurgen Kaube das damalige Schema mit den Worten Haust du meine Jesuiten haue ich deinen Haeckel zusammen wobei die Konkurrenzblatter keine rabulistische Wendung ausliessen 9 Auch in der Folgezeit ward es nicht ruhig um die beiden konkurrierenden Blatter Der Messkircher Zeitungskrieg wurde weiterhin mit teilweise recht unfairen Mitteln gefuhrt Die beiden Organe vertraten nicht nur unterschiedliche politische und gesellschaftliche Lager sondern auch die romtreuen Katholiken auf der einen und die Alt Katholiken auf der anderen Seite Die Auseinandersetzung zwischen den Messkircher Zeitungen fand ihren Nachklang im Gerichtssaal Die Blatter spiegelten aber damit nur die gesellschaftliche Situation wider Tragischer Hohepunkt im Zeitungskrieg Bearbeiten Weil die Mehrheit der Bevolkerung katholisch war forderte sie die Macht im Rathaus Doch die Liberalen wussten diese zu verteidigen Der damalige Burgermeister Johann Christian Weisshaupt ein Liberaler kundigte seinen Rucktritt an Rechtzeitig vor der Gemeinderatswahl denn die liberale Mehrheit im Rat wollte einen Nachfolger aus ihren Reihen bestimmen und damit ihre Mehrheit fur neun Jahre sichern so der Plan Die Parteien DDP DVP und SPD einigten sich auf den evangelischen Kaufmann Adolf Wendling Das Heuberger Volksblatt schaumte vor Wut Aus reinem Zentrumshass hatten sich die Herren vorschnell festgelegt 6 In diesem Kontext kommt es auch zum tragischen Hohepunkt im Messkircher Zeitungskrieg als die politischen Auseinandersetzungen 1930 ein Todesopfer forderten Burgermeister Weisshaupt regte sich wahrend einer hitzigen Wahlversammlung im Lammsaal so sehr uber den politischen Gegner auf dass er nach respektlosen Einwurfen des Volksblattredakteurs Albert Zimmermann bei seiner Rede zusammenbrach und einem Herzversagen erlag 5 4 Die Wahl wurde verschoben das Zentrum hoffte wieder Doch trotz katholischer Mehrheit in der Bevolkerung unterlag die Partei bei einer Beteiligung von 94 Prozent den Liberalen deutlich 6 Im selben Jahr wechselte der Oberbadische Grenzbote zum Verlag des Stockacher Tagblatts Nach diesem Wechsel kam die Zeitung vom 1 April 1921 an unter dem Titel Messkircher Zeitung heraus 7 Der Zeitungsverlag ging 1930 an den Seeboten in Uberlingen 8 Ende des Zeitungskriegs BearbeitenVerbot und Einstellung Bearbeiten Erst mit dem Dritten Reich fand der Zeitungskrieg sein Ende Das Heuberger Volksblatt wurde am 16 Februar 1933 durch die Nationalsozialisten fur drei Tage verboten Als es wieder erschien war es vorsichtiger als zuvor das half aber nicht lange Hans Pfeiffer ein Lehrer und Albert Zimmermann der Redakteur ausserten sich allzu kritisch was dazu fuhrte dass beide im April 1933 in Schutzhaft genommen wurden und die Zeitung Ende dieses Monats abermals verboten wurde Am 1 Mai 1933 brachte Zimmermann eine Ausgabe mit der Erlaubnis des Bezirksamts Messkirch heraus seine letzte Ausgabe Tags darauf kam es zu einem wohl geplanten Volksaufstand bei dem etwa 100 Menschen vor dem Haus des Heuberger Volksblattes tobten etliche eindrangen die Redaktion durchsuchten und verwusteten Um ihn vor dem Volkszorn zu schutzen wurde Zimmermann von der Polizei in Schutzhaft genommen Spater durfte das Heuberger Volksblatt wieder erscheinen jedoch nicht mehr als Blatt des Zentrums sondern als katholische Tageszeitung die sich verpflichtete wie es am 4 Mai hiess im Geiste und auf dem Boden der Nationalen Neuordnung in Deutschland zu stehen und die Regierung in Reich und Land positiv zu unterstutzen Zimmermann wurde jedoch abermals verhaftet und kam in das KZ Heuberg Nach seiner Freilassung verliess er Messkirch dauerhaft Das Heuberger Volksblatt in dem die katholische Kirche keinen Einfluss mehr hatte hiess bald Deutsche Volkszeitung 10 11 Ab 1935 erschien die Messkircher Zeitung dann nur noch als Lokalausgabe der Uberlinger Zeitung Seebote schliesslich der Konstanzer Zeitung Alle diese traditionsreichen Lokalzeitungen wurden in den 1930er Jahren von den nationalsozialistischen Machthabern verboten 1935 wurde die Deutsche Volkszeitung eingestellt genauso wie die seither in Uberlingen gedruckte Messkircher Zeitung 8 Es erschienen dann nur noch NS orientierte Blatter In der Region war nur noch die nationalsozialistische Einheitszeitung Bodensee Rundschau zugelassen 7 Fortentwicklung der Druckereien Bearbeiten Die Buchdruckerei Schonebeck spezialisierte sich in der Folgezeit ausschliesslich auf die Herstellung von Geschafts und Privatdrucksachen Anfangs war der Druckereibetrieb raumlich sehr beengt Die Druckerei das Schreibwarengeschaft und das Buro waren im selben Gebaude in der Conradin Kreutzer Strasse untergebracht in dem heute ausschliesslich ein Schreibwarengeschaft betrieben wird Nach Kriegsende ubernahm Heinz Schonebeck der Sohn des Firmengrunders die Druckerei In der Folgezeit wurde der Betrieb mehrfach vergrossert Die ehemals das Heuberger Volksblatt herausgebende Heuberg Druckerei wurde durch Heinz Schonebeck junior der 1972 die Firma Schonebeck ubernommen hatte erworben Der bisherige Konkurrenzbetrieb wurde im Lauf der Jahre in den Druckerbetrieb vollig integriert und schliesslich aufgegeben 1973 erfolgte auch die Trennung der Druckerei und des Schreibwarengeschaftes in zwei unabhangig voneinander agierende Firmen 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b Renitenz und Genie Messkirch und der badische Seekreis zwischen der Revolution 1848 49 und dem Kulturkampf Tagung am 27 Oktober 2001 in Schloss Messkirch Memento vom 9 August 2013 imInternet Archive PDF 58 kB In AHF Information Nr 24 vom 20 Marz 2002 hrsg von der Arbeitsgemeinschaft ausseruniversitarer historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e V 2002 a b Heidegger Der junge Heidegger als Verteidiger der katholischen Lehre In Information Philosophie Markus Vonberg halt Vortrag In Sudkurier vom 31 Marz 2011 a b Hermann Peter Steinmuller hps Zwolftklassler erforschen als Unterrichtsprojekt die Mediengeschichte der Stadt Ausstellung in der Sparkasse Als in Messkirch der Zeitungskrieg tobte In Sudkurier vom 5 Juli 2006 a b c d e f g h Armin Heim Weltanschauung kontra Information In Sudkurier vom 2 April 2011 a b c d e f g Michael Hescheler fxh Der Zeitungskrieg tobte in Messkirch heftig Schwarze und Rote bekriegen sich in Messkirch um 1900 uber zwei Zeitungen In Schwabische Zeitung vom 2 April 2011 a b c d e Alfred Th Heim Buchdruckerei feiert 100 Jahriges In Sudkurier vom 7 Juli 2006 a b c d e Heim aha Kampferische Tone In Sudkurier vom 12 Februar 2003 Jurgen Kaube Denkende Pferde denkt an die Leser In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 182 Seite 35 vom 8 August 2005 Vgl Zimmermann 2005 Vgl Denker Buchin 2005 Literatur BearbeitenMarkus Vonberg Der Messkircher Zeitungskrieg Oberbadischer Grenzbote und Heuberger Volksblatt im liberal ultramontanen Streit In Edwin Ernst Weber Hrsg Renitenz und Genie Messkirch und der badische Seekreis zwischen 1848 49 und dem Kulturkampf Sammelband hrsg im Auftrag des Landkreises Sigmaringen und der Gesellschaft Oberschwaben fur Geschichte und Kultur Reihen Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 8 Oberschwaben Ansichten und Aussichten Band 5 UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2003 ISBN 3 89669 761 7 S 153 187 Die Kontroverse zwischen dem Heuberger Volksblatt und dem Oberbadischen Grenzboten In Alfred Denker Elsbeth Buchin Martin Heidegger und seine Heimat Verlag Klett Cotta Stuttgart 2005 ISBN 3 608 94092 8 S 42 100 Die Machtergreifung in Messkirch In Hans Dieter Zimmermann Martin und Fritz Heidegger Philosophie und Fastnacht C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52881 3 S 48 52 Wissenschaftliche Rezeption BearbeitenRenitenz und Genie Messkirch und der badische Seekreis zwischen der Revolution 1848 49 und dem Kulturkampf Tagung am 27 Oktober 2001 im Rittersaal des Schloss Messkirch Referenten waren u a Gert Zang und Hugo Ott Veranstalter waren der Landkreis Sigmaringen und die Stadt Messkirch in Verbindung mit der Gesellschaft Oberschwaben fur Geschichte und Kultur dem Verein fur Geschichte des Hegaus und der Museumsgesellschaft Mediengeschichte der Stadt Ausstellung vom 5 bis 12 Juli 2006 in der Sparkasse Pfullendorf Messkirch Schalterhalle der Hauptstelle Messkirch Ausstellung war Bestandteil des Seminarkurses Welt der Medien ein Unterrichtsprojekt mit dem sich 21 Schuler der Jahrgangsstufe 12 des Martin Heidegger Gymnasiums Messkirch MHG in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ seit dem Schuljahresbeginn 2005 2006 beschaftigt hatten Messkircher Zeitungskrieg Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe des 750 jahrigen Messkircher Stadtjubilaums am 31 Marz 2011 im Seminarraum des Schloss Messkirch Referent Markus Vonberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Messkircher Zeitungskrieg amp oldid 202896316