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Maximilian Johannes Jakob von Sickingen 25 Juli 1714 3 Juni 1795 in Wurzburg war ein Freiherr sowie Domkapitular des Hochstifts Wurzburg und 21 Propst des Ritterstifts Comburg Wappen des Adelsgeschlechts Sickingen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch um 1495 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenEr entstammte dem sudwestdeutschen Adelsgeschlecht von Sickingen und wurde geboren als Sohn des kurpfalzischen Ministers und Obristkammerers Johann Ferdinand von Sickingen dem Neffen des Mainzer Kurfursten Karl Heinrich von Metternich Winneburg 1679 sowie seiner Gattin Maria Sidonie Philippine geb Kottwitz von Aulenbach 1679 Des Vaters Urgrossvater Schweickard von Sickingen 1570 1646 war der Urenkel des beruhmten Ritters Franz von Sickingen 1481 1523 Leben BearbeitenFreiherr von Sickingen trat in den geistlichen Stand ein Am 10 Juli 1728 wurde er als Wurzburger Domherr aufgeschworen in der Nachfolge des verstorbenen Franz Georg Faust von Stromberg 1666 1728 Mit Datum vom 9 Juni 1756 avancierte er zum dortigen Domkapitular spater zum Domkantor Der Furstbischof ernannte Sickingen auch zum Oberzollherrn in Wurzburg und zeichnete ihn mit der Wurde eines Geheimen Rates aus Uberdies hatte er Pfrunden als Kapitular am Stift St Alban vor Mainz und am Ritterstift Comburg Vom 18 Mai 1780 bis zu seinem Tod amtierte Maximilian Johannes Jakob von Sickingen als 21 Propst des Stifts Comburg 1 Dort liess er in der zugehorigen Kirche St Nikolaus den Altar des Hl Johannes Nepomuk errichten 1767 der am Baldachin sein Wappen tragt 2 Er starb 1795 in Wurzburg und wurde hier im Domkreuzgang beigesetzt die Grabplatte ist erhalten Der altere Bruder Carl Anton Joseph Johann Damian von Sickingen 1702 1785 ehelichte Maria Antonia Charlotte Grafin von Seinsheim 1711 1747 3 die Schwester des Wurzburger Furstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim Deshalb wurde Maximilian Johannes Jakob von Sickingen 1779 bei dessen Trauerkondukt als Verwandter aufgefuhrt 4 Joseph Karl Ferdinand Friedrich Franz Anton von Sickingen 1708 1787 ein weiterer Bruder heiratete Maria Charlotte Amalia von Hacke Tochter des kurpfalzischen Oberstforst bzw Oberstjagermeisters Ludwig Anton von Hacke 1682 1752 Die Schwester Maria Johanna Amalia von Sickingen 1716 1740 verband sich 1737 mit Graf Johann Alexander von Rottenhan 1710 1791 furstbischoflich Bambergischer Obersthofmeister Geheimrat und Oberamtmann Aus der Ehe ging der Jurist Heinrich Franz von Rottenhan 1738 1809 hervor ebenso sein Bruder Heinrich Karl Wilhelm Graf von Rottenhan 1739 1800 Domkapitular in Wurzburg und Propst des Stifts Sankt Burkard 5 Literatur BearbeitenWurzburger Hof und Staatskalender fur das Jahr 1794 S 2 books google de Archiv fur Sippenforschung und alle verwandten Gebiete Band 49 S 425 Verlag C A Starke 1983 books google de Ausschnittscan Weblinks BearbeitenWebseite zur Grabplatte mit Angaben zur Person Genealogische Webseite zur Person Ahnentafel des VatersEinzelnachweise Bearbeiten Urkunde zur Wahl als Propst des Ritterstifts Comburg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eugen Gradmann Der Nebenaltar z hl Nepomuk In Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 138 Textarchiv Internet Archive Genealogische Seite zum Paar Ordentlicher Leich Conduct weiland des hochwurdigsten des Heil Rom Reichs Fursten und Herrn Herrn Adam Friderich Bischofs zu Bamberg und Wirzburg 1779 S 8 books google de Webseite zur Grabplatte im Wurzburger DomkreuzgangPersonendatenNAME Sickingen Maximilian Johannes Jakob vonALTERNATIVNAMEN Sickingen Sickingen Maximilian Johannes Jakob vonKURZBESCHREIBUNG Freiherr Stiftspropst und DomkapitularGEBURTSDATUM 25 Juli 1714STERBEDATUM 3 Juni 1795STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian Johannes Jakob von Sickingen amp oldid 225276660