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Georg Clemens Philipp Maximilian von Guaita 3 September 1842 in Frankfurt am Main 12 Dezember 1903 in Kronberg war ein deutscher Kaufmann Kommunalpolitiker und Verbandsfunktionar Max von Guaita Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Geheime Commerzienrat Max von Guaita entstammte einer aus der Lombardei nach Frankfurt a M zugewanderten Kaufmannsfamilie Guaita die Anfang des 19 Jahrhunderts nobilitiert wurde Sie hielt Beteiligungen an zahlreichen Unternehmen sowie ausgedehnten Grundbesitz um Frankfurt So war Guaita Teilhaber der Weinhandlung Mumm Aufsichtsratsvorsitzender der Chemischen Fabrik Griesheim Electron und Mitglied mehrerer anderer Aufsichtsrate Frankfurter Bank Deutscher Phonix etc Guaita war Stadtverordneter der Stadt Frankfurt und von 1889 bis 1892 Vizeprasident der IHK Frankfurt sowie von 1893 bis 1899 deren Vorsitzender 1893 liess er sich in Kronberg ein reprasentatives Anwesen als Sommersitz die heute nicht mehr stehende Villa Guaita auf ca 12 Hektar Grund errichten Gesellschaftlicher Hohepunkt seiner Laufbahn war die Berufung ins Herrenhaus 1901 durch Konig Wilhelm II aus allerhochstem Vertrauen Familie BearbeitenGuaita war Sohn des Kaufmanns Anton von Guaita 1814 1875 Als 25 Jahriger heiratete er am 25 April 1867 in Moskau die 22 jahrige Henriette Sophie Leve 13 September 1845 in Moskau 1 Juli 1909 in Kronberg mit der er zwei Sohne und drei Tochter hatte Elisabeth von Guaita 1868 Frankfurt 1892 Frankfurt 24 Jahre Mathilde Sofie Annette von Guaita 18 April 1869 Frankfurt 13 Marz 1955 Esher Surrey heiratete am 21 Februar 1889 Carl Georg Franz Richard Rufname Schwerdt 12 Marz 1862 in Munster in Westfalen 1 Max Leberecht von Guaita 5 Juli 1874 Frankfurt 29 November 1899 New York USA 25 Jahre Leon Georges Charles Louis Philipp von Guaita 4 November 1878 17 November 1932 54 Jahre heiratete Margit von Ploetz 13 Marz 1884 Wasserschloss Quilow N N war von 1920 bis 1932 Eigentumer von Schloss Storkau Elbe Tangermunde Emilie Marie Julie von Guaita 27 Januar 1882 24 Juni 1953 71 Jahre heiratet am 28 September 1901 Heinrich Fritz Mumm von Schwarzenstein und bezog spater mit ihm die heute noch existierende die Villa Mumm Haus Kastanienhain in Kronberg Das Ehepaar Max von Guaita und seine selbst malende Ehefrau Henriette Sophie unterhielten intensive Kontakte zur Kronberger Malerkolonie Speziell uber Professor Norbert Schrodl entstand zur Kaiserin Friedrich der geborenen Victoria von Grossbritannien und Irland 1840 1901 eine Vertrautheit Wechselseitig waren die beidseitigen Besuche in Kronberg ab 1894 zwischen der verwitweten Kaiserin Friedrich auf Schloss Friedrichshof und dem Ehepaar Max von Guiata in ihrer Villa Guaita So betrieb dann auch der Geheime Kommerzienrat Max von Guaita unter seinem Vorsitz die Schaffung einer bleibenden Erinnerung an die Kaiserin Friedrich eine offentliche Spendensammlung und eine Auftragsvergabe an den Kunstler Professor Adolf von Hildebrand Die Enthullung des Denkmals am 18 Juni 1904 erlebte der Initiator nicht mehr nbsp Denkmal Erinnerung an Viktoria Kaiserin Friedrich an der St Johann Kirche in Kronberg nbsp Viktoria Kaiserin Friedrich als Witwe Mutter von Kaiser Wilhelm II nbsp Witwensitz Friedrichshof der Viktoria Kaiserin Friedrich heute Schlosshotel Kronberg nbsp Villa Guaita in Kronberg 1961 niedergelegtLaut einer Aufstellung Basis 1910 zahlte von Guaitas Witwe Sophie 1909 mit 16 17 Millionen Reichsmark Vermogen und einem Jahreseinkommen von ca 0 75 Millionen Reichsmark zu den 100 reichsten Personen des Kaiserreiches Das Familiengrab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof 2 Literatur BearbeitenDer Guaita Park Kulturgeschichte Bestand und Okologie eines historischen Freiraumes Autor Johannes Wolf Veroffentlicht 1989 Lange 188 Seiten Kurt Pritzkoleit Wem gehort Deutschland Eine Chronik von Besitz und Macht Wien Munchen Basel 1957 S 61 72 Die 100 Reichsten im Preussen des Jahres 1910Weblinks BearbeitenProfessor Schrodls Erinnerungen u a an Max von Guiata und Kaiserin Friedrich Zu Max von Guaita und seiner Denkmalsinitiative Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today Daten der Familie Max von Guaita Uber das Kronberger Wohnquartier des Max von Guaita und seiner NachbarnEinzelnachweise Bearbeiten Familienforschung Pfeifer Brentano Spaziergang uber den Hauptfriedhof zu den Grabdenkmalern bedeutender IHK Prasidenten am 9 Oktober 2010 PDF 0 8 MB Wirtschaftspolitische Gesellschaft Wipog S 4 abgerufen am 23 Juni 2016 PersonendatenNAME Guaita Max vonALTERNATIVNAMEN Guaita Maximilian von Guaita Georg Philipp Clemens Maximilian vonKURZBESCHREIBUNG Kaufmann und PolitikerGEBURTSDATUM 3 September 1842GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 12 Dezember 1903STERBEORT Kronberg im Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Guaita amp oldid 227276144