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Leon von Guaita eigentlich Leon Georges Charles Louis Philippe von Guaita 4 November 1878 in Frankfurt am Main 17 November 1932 in Bad Oeynhausen war ein deutscher Landadliger dessen Vorfahren aus der Lombardei stammten Die Familie Guaita hatte es besonders in Frankfurt am Main zu Wohlstand und Ansehen gebracht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Schloss Storkau in Tangermunde im Landkreis Stendal in Sachsen AnhaltLeon 1 von Guaita 2 war ein Sohn von Max von Guaita und seiner Frau Henriette Sophie Leve des Erbauers der Villa Guaita eines prachtigen Sommerwohnsitzes in Kronberg im Taunus Leon von Guaita kaufte 1909 das Gut Storkau mit damals 362 ha dazugehorigen Landbesitz Sofort nach dem Kauf beauftragte er das Architekturburo Breslauer amp Salinger aus Berlin mit dem Bau eines neuen Schlossbaus inklusive Park Pfortnerhaus und Orangerie Es liegt in Storkau einem Ortsteil der Stadt Tangermunde im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt 1922 betrug die Grosse von Gut Storkau 370 ha 3 Nach seinem Tod am 17 November 1932 wurde Schloss Storkau 1935 an eine Familie Korfes verkauft die es bereits vier Jahre spater dem Reichsarbeitsdienst ubergab Heute wird es als Hotel und von der Verwaltungs Berufsgenossenschaft als Schulungsakademie benutzt nbsp Schloss Stuchow in Pommern heute Stuchowo Swierzno Powiat Kamienski nbsp Wasserschloss Quilow Geburtsort der Margot von Ploetz nbsp Schloss Glienig bei Dahme MarkDes Weiteren besass Leon von Guaita etwas nach 1921 einen kleinen Herrensitz sudlich von Berlin im Kreis Juterbog Luckenwalde gelegen Schloss Glienig bei Dahme Mark war ein Gutshaus in Form einer Jugendstil Villa 1929 kurz vor der grossen Wirtschaftskrise bestand dort allerdings nur noch ein Restrittergut mit der Grosse von 172 ha davon 50 ha Waldbesitz 4 Familie BearbeitenLeon heiratete als 26 Jahriger am 30 Juni 1904 Schloss Stuchow Pommern die 20 jahrige Margot Ida Anna Sidonie von Ploetz 13 Marz 1884 in Quilow Pommern 21 Juni 1978 in Kronberg Taunus Ihr Vater war Leo Karl Friedrich Wilhelm von Ploetz Leo von Ploetz 4 August 1848 Stuchow 10 November 1915 ebenda aus der Adelsfamilie von Ploetz Stuchower und Schwenzer Zweig Er war koniglich preussischer Kammerherr und Rittmeister a D Reichsritter des Johanniter Ordens Fideikommissherr und Gutsherr auf Stuchow und Staarz auf Rackitt und Tetzlaffshagen Kreis Cammin Ihre Mutter war Julie von Koller 17 August 1859 in Dobberphul 24 September 1942 in Rackitt Margot Ida Anna Sidonie von Guaita lebte um 1941 in Diedersdorf bei Grossbeeren sudlich von Berlin 5 Leon und Margot von Guaita hatten drei Kinder Melita Sofie Julie Mila Carola von Guaita 17 April 1905 in Demmin N N 1991 Als 19 Jahrige heiratete sie am 4 Mai 1924 den spateren Kriegsverbrecher und Nazi Fluchtling Ludolf Hermann Emmanuel Georg Kurt Werner von Alvensleben meist nur Ludolf von Alvensleben auch genannt Bubi von Alvensleben 17 Marz 1901 in Halle Saale wahrscheinlich am 1 April 1970 in Santa Rosa de Calamuchita Provinz Cordoba Argentinien Er war ein deutscher NSDAP Reichstagsabgeordneter SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS Leberecht Georg Max Leon Henning von Guaita 30 Juni 1906 in Demmin 21 Februar 1980 in Heidelberg Er heiratete als 32 Jahriger am 20 September 1938 in Hannover die 20 jahrige Gisela Wilhelmine Mercedes Clara Johanna Stieler von Heydekampf 3 Januar 1918 11 September 1985 in Heidelberg Bettina von Guaita 12 September 1909 Berlin 4 April 1984 Lampertheim heiratete am 14 Juni 1942 Hugo von Wilamowitz Mollendorf 20 Januar 1906 11 November 1970 Weblinks BearbeitenDaten der Familie von Guaita Daten der Familie von Ploetz Pommern Lageplan von Schloss Storkau in Tangermunde im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt PDF 77 kB Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1910 In Der Gotha 4 Auflage Guaita 3 d Justus Perthes Gotha Oktober 1909 S 250 251 uni duesseldorf de abgerufen am 6 Juli 2022 Programm des Lessing Gymnasiums zu Frankfurt a M Ostern 1897 Schulnachrichten 1897 Prog No 402 Auflage Verzeichnis der fur reif erklarten Schuler der Oberprima Ostern 1897 9 von Guaita Leon Druck von Enz amp Rudolph Frankfurt a M 1897 S 94 uni duesseldorf de abgerufen am 5 Juli 2022 Oskar Kohler Gustav Wesche H Krahmer Niekammer s Landwirtschaftliche Guter Adressbucher Band V Provinz Sachsen 1922 Verzeichnis samtlicher Ritterguter und Guter von ungefahr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft des Grundsteuerertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen In Mit Unterstutzung der Landwirtschaftskammer zu Halle a S Hrsg Verzeichnis der fur die Landwirtschaft wichtigen Behorden und Korperschaften 3 Auflage V der Reihe von Paul Niekammer Kreis Stendal Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1922 S 86 87 slub dresden de abgerufen am 6 Juli 2022 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht GF Hogrefe Niekammer s Landwirtschaftliches Guter Adressbucher Mit Unterstutzung von Staats und Kommunalbehorden sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin sowie der Kreislandbunde In GAB 4 Auflage Band VII Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Letzte Ausgabe Niekammer Reihe Reg Bez Potsdam Kreis Juterbog Luckenwalde Verlag Niekammer s Adressbucher GmbH Leipzig 1929 S 24 martin opitz bibliothek de abgerufen am 6 Juli 2022 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1942 Teil A Uradel Jg 41 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1941 S 391 PersonendatenNAME Guaita Leon vonKURZBESCHREIBUNG LandedelmannGEBURTSDATUM 4 November 1878GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 17 November 1932STERBEORT Bad Oeynhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon von Guaita amp oldid 231910050