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Norbert Schrodl 16 Juli 1842 in Wien 26 Februar 1912 in Kronberg im Taunus war ein deutscher Maler osterreichischer Herkunft Der Poet Anakreon begleitet von seinen Musen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksFamilie BearbeitenNorbert Schrodl war der Sohn des Elfenbeinschnitzers und Bildhauers Norbert Michael Schrodl Der Lithograph Anton Schrodl sein Onkel der Bildhauer Leopold Schrodl sein Bruder Zusammen mit seiner Familie reiste Schrodl quer durch Europa von Hof zu Hof wo sein Vater in Dienst stand Im Jahre 1883 heiratete er Else Mueller aus Konigswinter Leben BearbeitenMit zehn Jahren bekam Schrodl in Sankt Petersburg fachkundigen Unterricht durch den Hofmaler Michael von Zichy 1854 war Schrodl in Paris und besuchte verschiedene Vorbereitungskurse der Ecole des Beaux Arts Als sich im darauffolgenden Jahr seine Familie in Frankfurt am Main niederliess wurde Schrodl dort Schuler von Jakob Becker Dieser vermittelte ihm die ersten Kontakte nach Kronberg und der dortigen Malerkolonie Zwischen 1863 und 1868 lebte und wirkte Schrodl wieder in Paris Dort fiel er bald dem Mazen Herzog Charles Tascher de la Pagerie auf Durch dessen Fursprache erhielt Schrodl in Kurze viele lukrative Auftrage Im Sommer 1868 liess sich Schrodl in Berlin nieder Bis 1874 lebte und wirkte er hier als gefragter Portratist Um sich eine schopferische Pause zu gonnen bereiste Schrodl zwischen 1874 und 1877 Italien In dieser Zeit schuf er meistenteils nur Skizzen welche allerdings spater dann als Grundlage fur das eine oder andere Werk dienten Ab 1880 lebte Schrodl abwechselnd in Frankfurt und in Kronberg Erst 1887 liess er sich endgultig in der Taunusstadt nieder Die ortsansassige Kunstlergemeinschaft inspirierte ihn Als 1888 Kaiserin Victoria ihren Witwensitz Schloss Friedrichshof bezog bat sie Schrodl ihr Malunterricht zu geben Bis zu ihrem Tod 1901 war er ihr ein verlasslicher Lehrer und Kritiker 1894 betraute man Schrodl mit der Prasidentschaft der Frankfurter Kunstlergesellschaft Im Alter von fast 70 Jahren starb Norbert Schrodl am 26 Februar 1912 in Kronberg im Taunus Sein Grab befindet sich am Hauptfriedhof FrankfurtLiteratur BearbeitenA Gerhart Schrodl Norbert In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 236 f Direktlinks auf S 236 S 237 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Norbert Schrodl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Norbert Schrodl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schrodl Norbert Hessische Biografie Stand 11 Januar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117080187 lobid OGND AKS VIAF 64774656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrodl NorbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler osterreichischer HerkunftGEBURTSDATUM 16 Juli 1842GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 Februar 1912STERBEORT Kronberg im Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Schrodl amp oldid 220135720