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Max Gaede 18 Januar 1882 in Berlin 1 als Max Gustav Gade Oktober 1969 in Hannover 2 war ein deutscher Schauspieler mit hauptsachlicher Wirkungsstatte in Hannover 3 sowie Regisseur 4 Max Gaede 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Horspiele 3 Literatur 4 Archivalien 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Gaede war der Vater des mutmasslich noch zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs und mitten im Ersten Weltkrieg in Hannover geborenen Schauspielers Heinz Ulrich um 1917 1973 4 Gegen Ende der Weimarer Republik stand Gaede in Korrespondenz mit H W H Schridde aus Utrecht hinsichtlich des Comite van voorbereiding de Tournee der Stadtische Buhnen Hannover fur den 13 Januar 1933 5 Zur Zeit des Nationalsozialismus galt Max Gaede vom hannoverschen Schauspielhaus als Liebling des Theaterpublikums in Hannover Als 1938 die Bevolkerung mittels eines vor dem hannoverschen Opernhaus aufgestellten uberdimensionalen Propagandaplakates mit dem Titel Ein Volk ein Reich ein Fuhrer zu einer Volksabstimmung uber den Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich aufgerufen wurde veroffentlichte Max Gaede im Hannoverschen Anzeiger vom 10 April 1938 unter einem Portratfoto von sich folgende Zeilen Versailles vorbei das Rheinland frei die Wehrmacht gross die Ketten los Und ringsum Arbeit uberall Es braust ein Ruf wie Donnerhall Wie es die Welt noch niemals sah Dem Fuhrer nur ein Ja Ja Ja 6 In verschiedenen Archiven und Sammlungen haben sich handschriftliche Korrespondenzen Gaedes aus der Zeit der Bundesrepublik Deutschland erhalten darunter an Heinz Lauenroth Heinz Dietrich Kenter und Martin G Sarneck 5 1956 wohnte Gaede in Hannover im Haus Altenbekener Damm 53 7 1969 besetzte Max Gaede eine Nebenrolle in Peter Zadeks Film Ich bin ein Elefant Madame 8 Horspiele Bearbeiten1950 Ernst Drolinvaux Das Marchen von Aucassin und Nicolette Regie Klaus Stieringer 1950 Felix Timmermans St Nikolaus in Not Regie Eduard Hermann 1951 Aristophanes Plutos der blinde Gott Regie Ernst Drolinvaux 1951 Theophile Gautier Spirita Regie Heinrich Koch 1952 Rudyard Kipling Das Dorf das beschloss die Erde sei flach Regie Heinrich Koch 1952 Simon Glas Co muss sterben Regie und Sprecher Otto Kurth 1952 Carlo Gozzi Turandot Bearbeitung und Regie Ernst Drolinvaux 1952 Fritz Reuter Die Abenteuer des Herrn Inspektor Brasig Regie Heinrich Koch 1952 Tania Blixen Das Nachtmahl zu Helsingoer Regie Heinrich Koch 1952 Johann Nestroy Judith und Holofernes Bearbeitung und Regie Ernst Drolinvaux 1953 Nikolai Semjonowitsch Leskow Der Mensch im Schilderhaus Regie Heinrich Koch 1953 Christian Hilcker Angemeldet zum Patent Regie Heinrich KochLiteratur BearbeitenWilhelm Kosch Begr Ingrid Bigler Marschall Fortf Ulrich eigentl Gaede Heinz In Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch Bd 5 Zurich Munchen KG Saur Verlag 2004 ISBN 3 907820 40 1 S 2706 Vorschau uber Google BucherArchivalien BearbeitenArchivalien von und uber Max Gaede finden sich beispielsweise uber den Kalliope Verbund als handschriftlicher Brief eine Seite von Gaede von Weihnachten den 25 Dezember 1958 an Heinz Lauenroth im Niedersachsischen Handschriftenarchiv der Stadtbibliothek Hannover Signatur DE 611 HS 9816 5 in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung des Instituts fur Medienkultur und Theater der Universitat Koln als handschriftlicher Brief eine Seite von Gaede aus Hannover vom 10 Februar 1962 an Heinz Dietrich Kenter 1896 1984 Signatur Au 14 843 5 als Korrespondenz Sammlung mit einem Brief und vier Karten von Gaede aus den Jahren 1956 bis 1963 an Martin G Sarneck 1888 1964 Signatur Au 2656 5 als handschriftliche Abschrift in Form eines Briefes 2 Blatt von H W H Schridde aus Utrecht vom 16 November 1932 an Max Gaede darin enthalten ein Rundschreiben des Comite van voorbereiding de Tournee der Stadtische Buhnen Hannover H Schridde Utrecht 13 Januar 1933 Signatur Au 10 652 5 als Teil einer Sammlung von Zeitungs Ausschnitten aus dem Zeitraum von 1939 bis 1956 im Niedersachsischen Landesarchiv Standort Hannover Signatur NLA HA ZGS 2 1 Nr 234 9 Weblinks BearbeitenMax Gaede in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Standesamt Berlin 7a Nr 215 1882 Sterberegister Standesamt II Hannover Nr 970 1969 o V Gaede Max Memento des Originals vom 31 Juli 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gwlb de in der Datenbank Niedersachsische Personen Neueingabe erforderlich der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersachsische Landesbibliothek in der Version vom 12 Mai 2015 zuletzt abgerufen am 1 Marz 2017 a b Wilhelm Kosch Begr Ingrid Bigler Marschall Fortf Ulrich eigentl Gaede Heinz In Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch Bd 5 Zurich Munchen KG Saur Verlag 2004 ISBN 3 907820 40 1 S 2706 Vorschau uber Google Bucher a b c d e f Vergleiche die Angaben des Kalliope Verbundes nebst Querverweisen Werner Heine Hannover Stadtbild und Leben 1933 1938 Bilder aus Hannover Folge 7 1 Auflage Gudensberg Gleichen Wartberg Verlag 2001 ISBN 3 86134 711 3 S 52f Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 197 degruyter com PDF 4 9 MB Vergleiche die Angaben der IMDb zum Film Vergleiche die Angaben des Archivinformationssystems Niedersachsen Arcinsys Niedersachsen Normdaten Person GND 116329181 lobid OGND AKS VIAF 13055199 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaede MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Theater und Filmschauspieler sowie RegisseurGEBURTSDATUM 18 Januar 1882GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM Oktober 1969STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Gaede Schauspieler amp oldid 234254761