www.wikidata.de-de.nina.az
Max Friedrich Koch 24 November 1859 in Berlin 17 Februar 1930 in Sacrow war ein deutscher Historienmaler Max Friedrich KochSylter Gehoft um 1900 Heiliggeistkirche in Potsdam spatestens 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Illustrationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKoch entstammte einer Kunstlerfamilie Sein Vater Carl Koch und sein Bruder Georg Koch waren ebenfalls Maler Die drei arbeiteten zum Teil auch gemeinsam an grosseren Auftragen auch in Zusammenarbeit mit dem Marinemaler Hans Bohrdt Der Komponist und Musikpadagoge Friedrich Ernst Koch war ein weiterer Bruder Kochs Max Friedrich Koch besuchte die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und wurde dort Schuler von Eduard Schaller und pragend M Meurer 1876 1877 unternahm Koch mit Hilfe eines Stipendiums eine Studienreise nach Italien und schloss nach Ruckkehr dann seine Studien in Berlin ab Ab 1879 wirkte er unter Friedrich von Thiersch an der dekorativen Ausmalung des Opernhauses in Frankfurt am Main mit Ab 1881 war er in Paris an der Ecole des Beaux Arts bei Pierre Victor Galland 1883 kehrte er nach Berlin zuruck und wurde an der Kunstschule des Kunstgewerbemuseums Nachfolger seines dortigen Lehrers Meurer Diese Lehrtatigkeit behielt er bis 1924 bei Bekannt wurde er durch sein Pergamon Panorama gemeinsam mit Alexander Kips fur den rekonstruierten Zeustempel von Olympia auf der Berliner Jubilaumsausstellung 1886 1888 wurde dieses Panorama durch ein von seinem Bruder Georg geschaffenes Panorama ersetzt das den Brand von Rom im Jahr 64 darstellte 1891 wurde das Panorama erneut ersetzt In einem Gemeinschaftswerk der drei Kochs mit Bohrdt entstand das Halbpanorama der Einfahrt Kaiser Wilhelms II in den Bosporus Max Friedrich Koch malte zahllose offentliche und private Gebaude mit in der Kaiserzeit beliebten historischen Themen in monumentaler Weise aus Dazu gehorten in Berlin Raumlichkeiten im Preussischen Herrenhaus wie dem Abgeordnetenhaus und dem Deutschen Reichstag der Akademie der Wissenschaften und im Kunstlerhaus 1897 98 Dazu kamen auch die Kaufhauser von Wertheim und Tietz In der Provinz seien beispielhaft erwahnt die Buchhandlerborse und das Reichsgericht in Leipzig das Lubecker Rathaus das Stadttheater in Halle Saale und das Kreishaus in Meldorf in Dithmarschen Schuler von ihm waren u a Max Seliger 1865 1920 Reinhold Ewald 1890 1974 und Johann Kluska 1904 1973 Illustrationen Auswahl BearbeitenMax Friedrich Koch Andreas Heusler Urvaterhort die Heldensagen der Germanen M Oldenbourg Berlin 1904 OCLC 6867200 Gustav Schalk Walhalla germanische Gotter und Heldensage fur Schule und Haus Neufeld amp Henius Berlin 1906 germanicmythology com Illustrationen Literatur BearbeitenKoch Max Friedrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 21 Knip Kruger E A Seemann Leipzig 1927 S 90 91 Max Koch In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Friedrich Koch Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 141522801 lobid OGND AKS LCCN no2004108594 VIAF 41560881 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch MaxALTERNATIVNAMEN Koch Max FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorienmalerGEBURTSDATUM 24 November 1859GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 Februar 1930STERBEORT Sacrow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Koch Maler amp oldid 234446326