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Maximilian Emanuel Ainmiller 14 Februar 1807 in Munchen 8 Dezember 1870 ebenda war ein deutscher Maler Besondere Anerkennung hat er sich international als Glasmaler erworben Max Ainmiller Inneres der Westminster Abbey 1858 Alte Nationalgalerie BerlinInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Familie 4 Grabstatte 5 Ehrung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUnter der Leitung Friedrich von Gartners widmete Ainmiller sich dem Studium der Architektur und Ornamentik an der Munchner Akademie deren Ehrenmitglied und Leiter er spater wurde bevor er auf dessen Empfehlung eine Stelle bei der Porzellanmanufaktur Nymphenburg als Dekorateur annahm In dieser Zeit beschaftigte er sich zunehmend mit der gerade wiederentdeckten Glasmalerei und schaffte es alle Mangel und Hindernisse bei ihrer Herstellung zu beseitigen und sie damit zu einer neuen Perfektion zu fuhren In einem eigens fur die Glasmalerei errichtetem Institut ubernahm Ainmiller den Posten eines Inspektors und entwickelte dort weitere Techniken die die Qualitat und Vielfalt dieser Kunst weiter steigerten Werk BearbeitenAinmiller gilt ebenfalls als Wiederentdecker der Kabinettglasmalerei Zu seinen Werken zahlen die Fenster des Regensburger Domes der Mariahilfkirche in Munchen des Speyerer Domes und die Bayernfenster im Kolner Dom Aufgrund seiner Virtuositat war Ainmiller auch im Ausland sehr gefragt als Glasmaler so hat er fast alle Fenster der St Mary s Episcopal Cathedral in Glasgow geschaffen ausserdem einzelne Exemplare in der St Paul s Cathedral und dem Peterhouse in Cambridge Weitere Werke entstanden fur Kirchen in Madrid Boston Rom und St Petersburg Als Olmaler war er vor allem auf dem Gebiet der Architekturmalerei tatig Bekannt sind seine Ansichten der Chapel Royal in Windsor Castle und der Westminster Abbey Neben der Malerei widmete Ainmiller sich der Bildhauerei der Kunstschneiderei und der Uhrmacherkunst In seiner Heimatstadt Munchen ist seit 1888 die Ainmillerstrasse nach ihm benannt Familie BearbeitenSein Sohn war Heinrich Ainmiller 1837 1892 der auch als Glasmaler und Kartonzeichner tatig war Grabstatte Bearbeiten nbsp Grabstatte Ainmillers auf dem Alten Sudlichen Friedhof in MunchenDie Grabstatte von Ainmiller befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Neu Arkaden Platz 158 bei Graberfeld 30 Standort 48 126527777778 11 563388888889Das 1871 errichtete Grabdenkmal ist eine vom Bildhauer Johann Halbig geschaffene Portrat Statue Ehrung BearbeitenIn Munchen wurde 1888 im Stadtteil Neuschwabing im Stadtbezirk 4 Schwabing West die Ainmillerstrasse Lage der Strasse 48 15865 11 58212 nach Ainmiller benannt 1 Literatur BearbeitenGerhard J Bellinger Brigitte Regler Bellinger Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner Ein reprasentatives Beispiel der Munchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute Books on Demand GmbH Norderstedt 2003 S 96 99 ISBN 3 8330 0747 8 2 Aufl 2012 ISBN 978 3 8482 2883 6 E Book 2013 ISBN 978 3 8482 6264 9 Heinz Merten Ainmiller Max Emanuel In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 118 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Ainmiller Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ainmillerstrasse im Strassenverzeichnis zur Stadtgeschichte MunchensNormdaten Person GND 116257520 lobid OGND AKS VIAF 759051 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ainmiller MaxALTERNATIVNAMEN Ainmiller Maximilian Emanuel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GlasmalerGEBURTSDATUM 14 Februar 1807GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 8 Dezember 1870STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Ainmiller amp oldid 239256521