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Matthew B Ridgway auch Matthew Bunker Ridgway 3 Marz 1895 in Fort Monroe Virginia 26 Juli 1993 in Fox Chapel Pennsylvania war ein General der US Army wahrend des Zweiten Weltkrieges und des Koreakrieges Matthew B Ridgway Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie 1 2 Militarische Laufbahn 1 2 1 Ausbildung und fruhe Jahre 1 2 2 Zweiter Weltkrieg 1 2 3 Koreakrieg und danach 2 US Army Studie 2011 Ridgways operationelles Geschick 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Bearbeiten Ridgway stammte aus einer Familie mit starker militarischer Tradition Ein Vorfahre Sir Thomas Ridgway spater 1 Earl of Londonderry grundete im Auftrag von Konigin Elisabeth die erste protestantische Kolonie in Irland und war unter James I Oberkommandierender der britischen Armee in Irland Der Quaker Richard Ridgway 1654 emigrierte 1679 nach Amerika Ridgways Vater Thomas Ridgway war Armeeoffizier und als Kommandeur eines Feldartilleriebataillons in Fort Monroe in Virginia stationiert als Matthew geboren wurde Seine Mutter war Ruth Starbuck Bunker Matthew und seine jungere Schwester Ruth wuchsen in mit der Versetzung des Vaters wechselnden Armeegarnisonen auf Ridgway war drei Mal verheiratet 1917 mit Julia Caroline Blount beide hatten zwei Tochter 1930 mit Margaret Peggy Wilson Dabney und 1947 mit Mary Prinzess Penny Anthony Long Sein Sohn Matthew jr aus dritter Ehe starb 1971 bei einem Autounfall Militarische Laufbahn Bearbeiten Ausbildung und fruhe Jahre Bearbeiten Matthew besuchte die US Military Academy in West Point und graduierte 1917 Anschliessend trat er als Second Lieutenant in die US Army ein und wurde 1917 First Lieutenant 1918 kehrte er als Spanischlehrer nach West Point zuruck Er absolvierte die weiterfuhrende Offiziersausbildung an der Infanterie Schule in Fort Benning und wurde 1919 zum Captain Hauptmann und 1932 zum Major befordert Ridgway erhielt um 1926 das Kommando uber eine Infanteriekompanie in Tientsin in China 1927 wurde er in Nicaragua stationiert und half dort 1927 die ersten freien Wahlen zu uberwachen Weitere Stationen waren Bolivien und Paraguay sowie ein Posten als Militarberater des Gouverneurs der Philippinen 1930 Von 1935 bis 1937 besuchte er das Command and General Staff College in Fort Leavenworth Kansas 1940 wurde er zum Lieutenant Colonel Oberstleutnant und 1941 zum Colonel Oberst befordert Er war dann stellvertretender Stabschef der Zweiten und der Vierten US Armee und danach bis Januar 1942 beim Stabschef der US Armee General George C Marshall tatig u a mit Planungen fur den kunftigen Kriegsschauplatz in Europa Er wurde im Januar 1942 zum Brigadegeneral befordert Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Ridgway 2 v l in Ribera Sizilien Juli 1943 nbsp Ridgway links in Korea Januar 1951Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beorderte ihn Marshall zur War Plans Division in Washington D C Im August 1942 wurde er zum Major General befordert und erhielt das Kommando uber die 82 US Luftlandedivision eine der funf Fallschirmjager Divisionen der US Army 1943 half er bei der Planung der Luftlandeoperationen im Rahmen der Sizilieninvasion Operation Husky Am 10 Juli 1943 setzten die USA zum ersten Mal Fallschirmjager im Kampf ein Am 6 Juni 1944 nahm er mit der 82 US Luftlandedivision an der Landung in der Normandie teil wo er 33 Tage mit seinen Truppen in Saint Sauveur le Vicomte kampfte Im September 1944 kommandierte er das XVIII US Luftlandekorps uberquerte den Rhein und traf am 2 Mai 1945 in Deutschland auf die Rote Armee Am 9 Juni 1945 wurde er zum Lieutenant General befordert Koreakrieg und danach Bearbeiten Von 1948 bis 1949 war er Oberbefehlshaber des US Caribbean Command danach Stabschef von General J Lawton Collins 1950 erhielt er nach dem Tod von Lieutenant General Walton Walker das Kommando uber die 8 US Armee in Korea Am 25 Januar 1951 begann unter seiner Leitung die Gegenoffensive Nach der Abberufung von General Douglas MacArthur beforderte man ihn zum General und machte ihn zum Oberbefehlshaber Fernost und Kommandeur der UN Truppen Am 30 Mai 1952 ubernahm Ridgway den Posten als Supreme Allied Commander Europe SACEUR von General Dwight D Eisenhower Er verargerte aber die alliierten Befehlshaber in Europa da er nur US Amerikaner in seinem Stab hatte Deshalb wurde er im Juli 1953 in die USA zuruckbeordert um General Collins als Chief of Staff of the Army zu ersetzen Er war bis 1955 Stabschef Nach seiner vorzeitigen Pensionierung im Juni 1955 veroffentlichte er seine Autobiographie The Memoirs of Matthew B Ridgway 1956 Er war eine Zeit lang Stiftungs Vorsitzender des Mellon Institute of Industrial Research in Pittsburgh Pennsylvania Als sein Sohn 1971 bei einem Autounfall ums Leben kam verschlechterte sich der seelische Zustand von Ridgway zusehends Am 12 Mai 1986 erhielt er die Presidential Medal of Freedom von Prasident Ronald Reagan Er nahm auch an Reagans Besuch des Soldatenfriedhofs Kolmeshohe bei Bitburg teil und schuttelte dort dem ehemaligen Kriegsgegner Johannes Steinhoff die Hand 1 Ridgway starb im Juli 1993 US Army Studie 2011 Ridgways operationelles Geschick BearbeitenDie United States Army School of Advanced Military Studies veroffentlichte 2011 eine Monografie uber Ridgways Fuhrungskunst operational art Ein Auszug aus dem Abstract Ridgway overcame inadequacy Although he completed all the military education available it was only after intense crucible of three combat operations that he eventually applied operational art successfully Ridgway achieved tactical success but did not adequately apply operational art from HUSKY NEPTUNE and MARKET Ridgeway learned from his failures and progressively improved his application of operational art during the BULGE and VARSITY Not until his fifth experience did he master operational art the most important subcomponent of visualization depends on eleven elements of operational art These elements are the template this monograph uses ubersetzt etwa Ridgway uberwand seine Unvollkommenheit Obwohl er alle damals erhaltlichen militarischen Schulungen durchlaufen hatte wendete er erst nach drei umfangreichen Feuerproben Operation Husky Operation Neptune und Market Garden die Einsatzkunst operational art adaquat an Ridgway lernte aus seinen Fehlern und verbesserte sich wahrend der Ardennenoffensive und Operation Varsity Luftlandeoperation am 24 Marz 1945 bei Wesel zwecks Bruckenkopf Danach konnte er es 2 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrungen In der Historischen Rangordnung der hochsten Offiziere der Vereinigten Staaten wird er auf dem 25 Rang gefuhrt Ridgway Court in Pittsburgh Pennsylvania seiner zeitweisen Heimatstadt Matthew B Ridgway Zentrum fur internationale Sicherheitsstudien an der University of Pittsburgh Pennsylvania Matthew Ridgway Blvd vor dem Soldiers and Sailors Memorial Hall and Museum in Pittsburgh Titelbild des Time Magazins vom 5 Marz und 16 Juli 1951Auszeichnungen Auswahl der Dekorationen sortiert in Anlehnung der Order of Precedence of Military Awards nbsp Distinguished Service Cross 2 nbsp Army Distinguished Service Medal 4 nbsp Silver Star 2 nbsp Legion of Merit 2 nbsp Bronze Star 2 nbsp Purple Heart nbsp National Defense Service Medal nbsp Korean Service Medal nbsp Presidential Medal of Freedom nbsp Grosskreuz der franzosischen EhrenlegionWerke BearbeitenThe Memoirs of Matthew B Ridgway 1956 Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Ridgway Matthew Bunker In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 1264 Weblinks BearbeitenBiografie englisch General Matthew B Ridgway a commander s maturation of operational art 2011 PDF 66 Seiten author Joseph A Kurz US Army School of advanced military studies Fort Leavenworth Kansas Portratfoto aus Chapter II Victory in the Ardennes Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento vom 2 Mai 2013 im Internet Archive General Matthew B Ridgway a commander s maturation of operational art Memento vom 10 Marz 2012 imInternet Archive 2011 PDF S 2 von 66 VorgangerAmtNachfolgerDwight D EisenhowerSupreme Allied Commander Europe 1952 1953Alfred GruentherChiefs of Staff of the Army Samuel Baldwin Marks Young Adna Chaffee John C Bates J Franklin Bell Leonard Wood William Wallace Wotherspoon Hugh L Scott Tasker H Bliss Peyton C March John J Pershing John L Hines Charles P Summerall Douglas MacArthur Malin Craig George C Marshall Dwight D Eisenhower Omar N Bradley J Lawton Collins Matthew B Ridgway Maxwell D Taylor Lyman L Lemnitzer George Decker Earle Wheeler Harold Keith Johnson William Westmoreland Bruce Palmer interim Creighton W Abrams Frederick C Weyand Bernard W Rogers Edward C Meyer John A Wickham junior Carl E Vuono Gordon R Sullivan Dennis Reimer Eric K Shinseki John M Keane Peter J Schoomaker George W Casey junior Martin E Dempsey Raymond T Odierno Mark A Milley James C McConville Randy A George Siehe auch Chief of Staff of the ArmyKommandeure des United States European Command Ridgway Gruenther Norstad Lemnitzer Goodpaster Haig Rogers Galvin Shalikashvili Joulwan Clark Ralston Jones Craddock Stavridis Breedlove Scaparrotti Wolters Cavoli Normdaten Person GND 119175991 lobid OGND AKS LCCN n50068411 NDL 00454189 VIAF 68974041 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ridgway Matthew B ALTERNATIVNAMEN Ridgway Matthew BunkerKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer GeneralGEBURTSDATUM 3 Marz 1895GEBURTSORT Fort Monroe Virginia USASTERBEDATUM 26 Juli 1993STERBEORT Fox Chapel Pennsylvania USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthew B Ridgway amp oldid 228739227