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Martina Michels geb Meyer 1 Dezember 1955 in Ost Berlin ist eine deutsche Politikerin Die Linke Michels war von 1991 bis 2013 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin 2013 ruckte sie ins Europaische Parlament nach bei den Europawahlen 2014 und 2019 wurde sie direkt ins Parlament gewahlt Martina Michels 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Politik 2 1 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin 2 2 Mitglied des Europaparlaments 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMartina Michels wurde in Ost Berlin geboren und wuchs dort auf 1975 schloss sie ihre Schulausbildung mit dem Abitur ab anschliessend studierte sie bis 1980 Philosophie an der Humboldt Universitat zu Berlin und beendete ihr Studium mit dem Diplom 1 Danach arbeitete sie bis 1985 im Prasidium der URANIA Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse Dann wechselte sie in das Ministerium fur Gesundheitswesen und war dort im Bereich der internationalen Zusammenarbeit tatig Von 1988 bis 1990 war Michels Sektorleiterin fur die Gesundheitsabkommen mit den ehemaligen sozialistischen osteuropaischen Landern insbesondere der fruheren UdSSR 1 Nach dem Ende der DDR ging dieses Ministerium in das Bundesministerium fur Jugend Frauen Familie und Gesundheit uber Dort war sie bis 1991 Referentin in der Aussenstelle Berlin 1 Politik BearbeitenMichels war von 1976 bis 1989 Mitglied der SED 2 dann der PDS Sie ist Mitglied in der Linkspartei 1989 bis 1990 war sie Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Ost Berlin 1 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Bearbeiten nbsp Martina Michels im Ausschuss der Regionen im Europaparlament im April 2013 noch als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Sie wurde 1990 erstmals in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewahlt und war von Januar 1991 bis September 2013 gewahltes Mitglied des Abgeordnetenhauses Sie errang bei den Wahlen 1990 1995 1999 2001 und 2006 jeweils das Direktmandat im Wahlkreis Friedrichshain Kreuzberg 4 Bei den Wahlen 2011 verlor sie das Mandat gegen Susanne Kitschun zog jedoch uber die Landesliste ein 1 Im Rahmen ihrer Tatigkeit als Mitglied des Abgeordnetenhauses amtierte sie von 1996 bis 1999 und erneut von 2001 bis 2006 Vizeprasidentin des Abgeordnetenhauses Sie war stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion und ab 2001 Vorsitzende des Ausschusses fur Europa und Bundesangelegenheiten Medien und die Zusammenarbeit Berlin Brandenburg 1 Als Mitglied des Abgeordnetenhauses gehorte sie auch dem Ausschuss der Regionen der Europaischen Union an Mitglied des Europaparlaments Bearbeiten Auf dem Europaparteitag der Partei Die Linke 2009 nominierten die Parteidelegierten Michels fur den zehnten Listenplatz 3 Bei der Europawahl 2009 gewann Die Linke 7 5 Prozent und damit 8 der 99 deutschen Mandate sodass Michels den direkten Einzug ins Europaparlament verpasste 2013 schied jedoch Lothar Bisky aus dem Europaparlament aus Martina Michels ruckte fur ihn zum 5 September 2013 nach und trat ebenfalls der Konfoderalen Fraktion der Vereinten Europaischen Linken Nordische Grune Linke bei In den verbleibenden wenigen Monaten der 7 Legislatur des Parlaments war sie lediglich Mitglied im Ausschuss fur Kultur und Bildung zu dessen stellvertretende Vorsitzende sie im Oktober 2013 gewahlt wurde 4 Fur die Europawahl 2014 kandidierte Michels erneut Ihre Partei gewann 7 4 Prozent und damit 7 der 96 deutschen Mandate sie wurde damit direkt ins Parlament gewahlt In der 8 Legislatur 2014 2019 war sie fur die Fraktion Mitglied im Ausschuss fur regionale Entwicklung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Kultur und Bildung 5 Fur die Europawahl 2019 nominierte ihre Partei sie fur den 5 Listenplatz 6 Die Partei verlor zwar bei der Wahl an Stimmen 5 5 Prozent Michels verteidigte jedoch erneut ihr Mandat In der Legislatur ab 2019 ist sie fur ihre Fraktion erneut Mitglied im Ausschuss fur regionale Entwicklung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Kultur und Bildung 7 Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 263 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martina Michels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Internetauftritt Martina Michels in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Martina Michels Zur Person In martina michels de Abgerufen am 20 September 2019 deutsch PDS Kandidatin tritt heute an In Berliner Zeitung vom 23 Mai 1996 Wahl der Bundesliste zur Europawahl 2009 Die Linke 2009 abgerufen am 20 September 2019 7 Wahlperiode Martina MICHELS Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 20 September 2019 8 Wahlperiode Martina MICHELS Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 20 September 2019 Vertreterinnen und Vertreterversammlung Wahl der Europaliste Die Linke abgerufen am 19 September 2019 9 Wahlperiode Martina MICHELS Abgeordnete Europaisches Parlament Abgerufen am 20 September 2019 Normdaten Person GND 1215782020 lobid OGND AKS VIAF 1734159764103008170007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Michels MartinaALTERNATIVNAMEN Meyer Martina Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Die Linke MdA MdEPGEBURTSDATUM 1 Dezember 1955GEBURTSORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martina Michels amp oldid 228501104