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Martin von Cochem OFMCap auch Pater Martinus von Kochem latinisiert auch Martinus Linius Cochemensis Geburtsname Martin Linius 13 Dezember 1634 in Cochem an der Mosel 10 September 1712 in Waghausel war ein deutscher katholischer Priester Kapuziner Volksmissionar sowie als Volksschriftsteller Autor zahlreicher religioser Bucher die eine weltweite Verbreitung fanden Portraitzeichnung Eduard von Steinle zugeschrieben darunter Unterschrift von Pater Martinus a Cochem Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Nachleben 3 Varia 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 BelegeLeben und Wirken BearbeitenMartin Linius war der Sohn des aus Bernkastel stammenden und in Cochem ansassigen Kaufmanns und Hutmachers Matthias Linius um 1599 und dessen zweiter Ehefrau Margaretha geb Geimer um 1614 nach 1663 Martin hatte eine Schwester namens Anna Maria Linius 1658 1729 die Martin Anna Mariele nannte und die den Cochemer Apotheker Johann Franz Gerhardi 1645 1729 heiratete Der junge Mann zeichnete sich schon in der Schule durch seine Begabung aus insbesondere seine Kenntnisse in Latein Griechisch und Franzosisch Er trat in seiner Heimatstadt in den Kapuzinerorden ein und durfte bei der Einkleidung in Aschaffenburg am 2 Marz 1653 seinen Taufnamen Martin behalten Nach Kapuzinerbrauch fugte er diesem seinen Geburtsort Cochem bei so dass er von nun an Martin von Cochem genannt wurde 1657 wurde er zum Priester geweiht Ab 1658 hielt sich Pater Martin im Kapuzinerkloster Aschaffenburg auf wo sein Lesemeister und Scholastiklehrer Richard von Mainz war 1663 vollendete er seine theologischen Studien Martin von Cochem wirkte ab 1664 als Lesemeister der Weltwissenschaft das heisst der nichttheologischen Facher seines Ordens in Mainz Hier erschien im Pestjahr 1666 sein Erstlingswerk Kinder Buchlein eine kleine auf Kinder zugeschnittene Katechismusausgabe Der Verleger Wilhelm Friessem 1600 1668 in Koln 1 war davon so begeistert dass er dem Orden riet den Autor fur die religiose Schriftstellerei freizustellen Auch der Mainzer Kurfurst Anselm Franz von Ingelheim war von Martins Kinderlehrbuchlein angetan Im Zuge der Katholischen Reform liess er es in den Pfarreien und Schulen seines Erzbistums einfuhren Zudem betraute der Erzbischof Pater Martin mit der Bearbeitung des Gesangbuches Cantuale fur den Mainzer Sprengel Ab 1668 lebte Pater Martin im Kloster Bensheim und war dort als Pfarrprediger Katechet und Beichtvater tatig Zusammen mit dem Aschaffenburger Pater Barnabas von hatte er zudem den Auftrag erhalten ein Zeremoniale fur die Ordensprovinz der Kapuziner auszuarbeiten 1670 ist er im Wallfahrtskloster Nothgottes bei Rudesheim bzw Bingen belegt von 1675 bis 1678 im Konvent von Konigstein wo die Einwohner zunachst dem Protestantismus zugetan waren und er u a auch die Soldaten der dortigen Kurmainzer Festung betreute Zudem war er auch als Taufer in Reichenberg im Taunus tatig 1677 publizierte er in Konigstein sein bekanntes Werk Leben Christi 2 Dieses der Kaiserin Eleonore Magdalene von der Pfalz gewidmete Buch ist als Hausbuch konzipiert Es erreichte schon zu Martin von Cochems Lebzeiten 40 Auflagen erfuhr aber auch Kritik von Seiten einiger akademischer Theologen Sie tadelten dass das Leben Jesu dem Leser als Erbauungsbuch also zur Starkung seiner Frommigkeit vor Augen gestellt wird und sie bemangelten die popularwissenschaftliche Art der Darstellung 1678 wurde Martin von Cochem in das Kloster Dieburg versetzt Dort betraute ihn der Mainzer Erzbischof Anselm Franz von Ingelheim kurz nach Abschluss der Neufassung des Mainzer Gesangbuches Cantuale am 4 September 1682 mit der Aufgabe eines diozesanen Visitators des Aschaffenburger Kommissariats eines der Kommissariate in die sich das Erzbistum Mainz gliederte 3 Er war vor allem fur die Pfarreien im Spessart zustandig Gleichzeitig ubte er von Dieburg aus auch die Seelsorge im Kondominat Umstadt aus wo schwierige Verhaltnisse vorlagen Die Herrschaft war unter protestantischen Regierungen dreigeteilt der katholische Graf zu Lowenstein besass jedoch die niedere Gerichtsbarkeit und liess daher in seinem Schloss Habitzheim von den Dieburger Kapuzinern darunter auch Martin von Cochem katholische Gottesdienste abhalten Hier arbeitete Pater Martin eng mit Graf Maximilian Karl zu Lowenstein zusammen der auch Hauptmann der Leibgarde von Kaiserin Eleonore war und 1711 der erste Furst zu Lowenstein wurde 1687 und 1688 lebte Martin von Cochem im Kapuzinerkonvent Koblenz Ehrenbreitstein wo das Erste History Buch und 1690 das Andere History Buch erschienen 1689 hielt er sich in Bernkastel an der Mosel auf 1689 verliess er auf Geheiss des Provinzials die durch Ludwig den XIV gebrandschatzte Rheinische Kapuzinerprovinz und begab sich ins Kloster Gunzburg das der Tiroler Kapuzinerprovinz angehorte Nach einem Zwischenaufenthalt im Kloster Mariahilf traf er Anfang 1693 in Prag ein und liess sich im dortigen Loretokloster nieder Die Prager Zeit war sehr fruchtbar fur sein schriftstellerisches Schaffen Hier verfasste er sein Prager Lauretten Buchlein und seine Messerklarung letztere erlebte bis 1957 zahlreiche Auflagen und Ubersetzungen Ab 1696 oder 1697 wirkte Martin von Cochem wieder in der Heimat nun in Walldurn im Odenwald wo sein Orden die Hl Blut Wallfahrt betreute und Martin vor allem an seiner Meesserklarung arbeitete 1698 berief ihn der Speyerer Bischof und Kurfurst von Trier Johann Hugo von Orsbeck zu seinem Bevollmachtigten und Visitator fur das nach dem Tod Ludwigs XIV befriedete Erzstift bzw Bistum Trier Als solcher erliess er unter anderem Verordnungen fur die Stadt Kamberg im Westerwald etwa in Bezug auf Zeitpunkt und Durchfuhrung von Messen Feiertagsregelungen oder Kauf und Verkaufsverbote fur Juden Am 27 August 1700 versetzte das Provinzkapitel Martin von Cochem als Prediger und Beichtvater zuruck in die Rheinische Provinz ins Kloster Waghausel bei Speyer Mit Unterbrechungen in Bernkastel 1701 Aschaffenburg 1705 und Mainz 1708 bis 1709 verbrachte er dort den Lebensabend schrieb weiter an einer Chronik und verfasste sein letztes Buch Zuletzt war er schwerhorig und musste sich besonders im Beichtstuhl eines Horrohrs bedienen Ein Sturz auf der Treppe zur Bibliothek fesselte ihn ans Bett Bald darauf starb er In der Klostergruft unter der Wallfahrtskirche Waghausel setzte man ihn bei Spater kamen die Gebeine der dort bestatteten Kapuziner auf den angrenzenden Friedhof Dort ruhen vermutlich auch die Uberreste von Pater Martin die genaue Stelle ist unbekannt Nachleben BearbeitenAnlasslich seines 200 Todestages wurde 1912 in der Kirche eine Gedenktafel mit seinem Bildnis angebracht gestaltet von dem Karlsruher Bildhauer Jakob Blaser spater Benediktiner in Munsterschwarzach Der Literaturhistoriker Wilhelm Kahle schrieb uber Martin von Cochem Dieser Kapuziner hat wirklich Volk in sich Alle Tone des Herzens sind ihm gegeben Er kann erschuttern und hinreissen er kann Idyllen malen und tragische Szenen hinstellen Er weiss was das Volk will Anschaulichkeit und Greifbarkeit auch bei fernen und abstrakten Dingen So weiss er Landschaften zu malen und Ortlichkeiten zu zeichnen Personen in Rundheit hinzusetzen mit allen kleinen Zugen des Lebens Damit ware er in etwa als Literat gekennzeichnet Seine ungeheure Wirkung verdankt er aber seiner innigen Tiefe mit seiner religiosen Kernigkeit und Echtheit fern von der fluchtigen Sentimentalitat und der asthetischen Wortmacherei die man so oft im religiosen Schrifttum findet Er schreibt nur volkstumliche Werke Legenden Volksbucher wie Leben Jesu Leben Maria Leben der Heiligen Erklarung des Messopfers Myrrhengarten Baumgarten Teile seiner Werke sind in neuer Bearbeitung heute noch im Volke lebendig 4 Martin von Cochems Schriften erfreuten sich gut 300 Jahre lang einer grossen Popularitat und wurden immer wieder neu herausgegeben sprachlich modernisiert oder auf andere Weise bearbeitet Insbesondere seit dem tiefgreifenden Wandel der religiosen Praxis nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil sind sie aus dem religiosen Leben aber weitestgehend verschwunden und eher von historischem und sprachgeschichtlichem Interesse Lediglich in konservativen Gruppen die die Liturgiereform ablehnen werden seine Schriften noch heute gelesen so brachte etwa der zur Piusbruderschaft gehorende Sarto Verlag eine Neuauflage der Erklarung des heiligen Messopfers 2011 und 2019 heraus Varia BearbeitenIn seinem Geburtsort Cochem befindet sich an seinem Geburtshaus in der Liniusstrasse eine Gedenktafel Zudem ist nach ihm das Martin von Cochem Gymnasium und das Pfarrheim in Waghausel benannt Der Text des Marienliedes Ein schone Ros aus heilgem Land bluht in dem Paradiese stammt von Martin von Cochem Es ist in diversen Diozesananhangen des katholischen Gotteslob Gesangbuches enthalten u a in der Diozese Speyer Lied Nr 888 Rudolf Kreis macht darauf aufmerksam dass Martin von Kochem in seinem Werk uber das Leben Jesu alle antijudischen Stereotypen bedient und bis zum Exzess ausmalt Die Leidensgeschichte Jesu wurde auf mehr als das 30fache des Evangeliums ausgemalt Der Schwerpunkt liegt bei der Beschuldigung der Juden Das 1712 erschienene Werk erlebte viele Auflagen siehe z B deutsche digitale Bibliothek die letzte 1912 Viele Generationen wurden also durch dieses Volksbuch antijudisch beeinflusst 5 In Ruppertshutten im Spessart erinnert man sich bis heute an die kulturellen und wirtschaftlichen Aufbauleistungen des Geistlichen in diesem Ort durch die Errichtung einer Kirche einer Schule und einer Glashutte 6 Schriften Auswahl BearbeitenGrosseres Krankenbuch denen Gesunden so wohl als Krancken sehr nutz und nothwendig Johann Melchior Boncard Frankfurt 1686 Guldener Himmels Schlussel 1689 Gebetsbuch Der grosse Baum Garten abgekurzt in grossem Druck Darin Morgens und Abends Gebetter wie auch zum hochwurdigsten Sakrament des Altars und der allerheiligsten Dreyfaltigkeit Haffner Frankfurt am Main 1763 Digitalisat Neues Ablass Buchlein Darinnen Aussfuhrlich erklart wird was der Ablass seye wie vile Peinen dess Fegfeurs er abtrage Bencard Dillingen 1693 Digitalisat Das Grosse Leben Christi oder Ausfuhrliche andachtige und bewegliche ganz Vollkommene Beschreibung Des allerheiligsten Lebens und bittern Leidens Unseres Herrn Jesu Christi Und seiner glorwurdigsten Lieben Mutter Mariae Erstmals erschienen Frankfurt am Main gedruckt bei Zubrodt 1677 letzte von Martin von Cochem besorgte Ausgabe 1707 Dargestellt durch Pater Martinus von Kochem Kapuziner Bernkastel 1689 Mit Nutzlicher Anhang zu dem Grossen Leben Christi Von den Vier letzten Dingen des Menschen namlich Von Tod Gericht Holle und Himmelreich S 942 1103 Neu herausgegeben von Pater Gaudentius Koch desselben Ordens unter dem Titel Das Buch von der Schopfung bis zum Himmelreich Sankt Augustinus Verlag Franz W Drees Koln am Rhein Munchen 1912 mit biografischen Angaben zu Pater Martin von Kochem S LI LVIII Meesserklarung uber Hohnig suss Koln 1700 Der Mittlere Guldene Himmels Schlussel in mittlern Druck Oder Sehr nutzliches und Trostreiches Gebett Buch Darinnen krafftig und andachtige Morgens und Abends Mess Beicht und Communion Gebetter Wie auch zum Hochwurdigen Sacrament und der heiligen Dreyfaltigkeit Zum sonderlichen Gebrauch des andachtigen Weiber Geschlechts Verlegts Joh Pet Wolffs seel Erben Nurnberg 1747 Digitalisat Der grosse Baum Garten abgekurzt im grossen Druck Darinn krafftige Morgen und Abend Mess Vesper Beicht und Communion Gebethe wie auch zum Hochwurd Sakrament des Altars und Der H H Dreyfaltigkeit zu Christo der Mutter Gottes und den Heiligen zum h Antonio h Joseph und h Anna etc Zu allen Gross Festen und anderen sonderlichen Festtagen Fur Lebendige Kranke Sterbende und Abgestorbene sammt den sieben Busspsalmen und vierzehn Litaneyen enthalten Mit den kleinen Tagzeiten von der unbefleckten Empfangniss der Mutter Gottes Bruderschaft der Marianischen Liebesversammlung und Bruderschaft der Todesangst vermehret Munster in Westphalen Gedruckt und zu finden bey Ant Wilh Aschendorf gnadigst Privilegirten Buchdrucker 1793 Digitalisat Der kleinere Baum Garten in grosserm Druck darin Morgen Abend Mess Vesper Beicht und Communiongebethe Gebethe zu dem hochwurdigen Sakrament des Altars und der allerheiligsten Dreifaltigkeit zu Christo und dem bittern Leiden nebst acht Litaneien enthalten sind Anton Wilhelm Aschendorff Munster 1800 Digitalisat Erklarung des heiligen Messopfers nebst einem Gebetsanhang zumeist aus anderen Erbauungsschriften Zeitgemass bearbeitet von einem Priester der Diozese Hildesheim Steffen Limburg Lahn 1955 Nachdrucke Sarto Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 932691 87 4 und Sarto Verlag Bobingen 2019 ISBN 978 3 96406 013 6 Literatur BearbeitenKonradin Roth OFM Pater Martin von Cochem Festschrift zur Feier seines 350 Geburtstages Katholische Kirchengemeinde St Martin Cochem 1984 Franz Xaver Kraus Martin von Cochem In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 480 f Alfons Friderichs Personlichkeiten des Kreises Cochem Zell Trier 2004 215 7 Bonaventura von Mehr Martin Linius von Cochem Cochemius Cochemensis Cochheim In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 278 f Digitalisat Martin Persch Martin von Cochem In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 947 948 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Martin Persch Das Trierer Diozesangesangbuch von 1846 bis 1975 Ein Beitrag zur Geschichte der Trierer Bistumsliturgie In Trierer theologische Studien Bd 44 Trier 1987 Konradin Roth Pater Martin von Cochem 1634 1712 Versuch einer Bibliographie Koblenz Ehrenbreitstein 1980 Wolfgang Lambertz Im Garten herrlicher Bilder Zum 300 Todestag Pater Martins von Cochem In Jahrbuch fur den Kreis Cochem Zell 2012 Seiten 138 142 2 Abb Gaudentius Koch Pater Martin von Kochem In Gaudentius Koch Hrsg Pater Martinus von Kochem Das Buch von der Schopfung bis zum Himmelreich Das Grosse Leben Christi oder Ausfuhrliche andachtige und bewegliche ganz Vollkommene Beschreibung Des allerheiligsten Lebens und bittern Leidens Unseres Herrn Jesu Christi Und seiner glorwurdigsten Lieben Mutter Mariae Sankt Augustinus Verlag Franz W Drees Koln am Rhein Munchen 1912 S S LI LVIII Weblinks BearbeitenIllustrierte Webseite des Heimatmuseums Waghausel Wiesental zu Martin von Cochem Beitrag von Gregor Brand uber den Kapuziner und religiosen Volksschriftsteller Martin von Cochem in der Eifelzeitung vom 28 Februar 2017 Literatur von und uber Martin von Cochem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Martin von Cochem in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Martin von Cochem im VD 17 Martin von Cochem in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank derstandard at Steffen Arora Katholische Erbauungsliteratur Fruhe Bestseller in der Bauernstube Der Tiroler Historiker Michael Span untersucht die Lesegewohnheiten im katholisch dominierten Alpenraum des 18 Jahrhunderts abgerufen am 11 Juni 2017 Jubilaum Martin von Cochem Video 2 12 Min In SWR 13 November 1962 abgerufen am 29 April 2021 Belege Bearbeiten DNB Webseite zu Wilhelm Friessem Martin von Cochem Das grosse Leben Christi Oder Aussfuhrliche andachtige und bewegliche gantz Vollkommene Beschreibung Dess Allerheiligsten Lebens und bittern Leidens unsers Herrn Jesu Christi Und seiner Glorwurdigsten Lieben Mutter Mariae Digitalisat der Humboldt Universitat zu Berlin der von Johann Mayer Mainz und Frankfurt am Main 1737 verlegten Ausgabe Zum Aschaffenburger Kommissariat zur Zeit von Martin von Cochem siehe Georg May Die Organisation von Gerichtsbarkeit und Verwaltung in der Erzdiozese Mainz vom hohen Mittelalter bis zum Ende der Reichskirche Band 2 Die Kommissariate Gesellschaft fur Mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 2004 ISBN 3 929135 44 2 S 898 954 hier S 926 938 Wilhelm Kahle Geschichte der deutschen Dichtung 3 erweiterte und verbesserte Auflage Verlag Regensberg Munster 1958 S 129 Rudolf Kreis Antisemitismus und Kirche In den Gedachtnislucken deutscher Geschichte mit Heine Freud Kafka und Goldhagen Rowohlts Enzyklopadie Hamburg 1999 ISBN 3 499 55633 2 S 64 73 Romer aufgerufen am 15 September 2022Normdaten Person GND 118731319 lobid OGND AKS LCCN n84119548 VIAF 15564599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martin von CochemALTERNATIVNAMEN Linius Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Priester des Kapuzinerordens und religioser VolksschriftstellerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1634GEBURTSORT CochemSTERBEDATUM 10 September 1712STERBEORT Waghausel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin von Cochem amp oldid 238727828