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Die Marter der zehntausend Christen ist ein Gemalde des Malers Albrecht Durer 1471 1528 Es entstand im Auftrag des sachsischen Kurfursten Friedrich III 1463 1525 und ist signiert wie datiert 1508 Aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes wurde es im 19 Jahrhundert in einem aufwandigen Verfahren von dem ursprunglichen Holztrager auf Leinwand ubertragen Heute befindet sich das Gemalde einschliesslich einer historischen Kopie von Johann Christian Ruprecht 1653 im Kunsthistorischen Museum in Wien 1 Marter der zehntausend ChristenAlbrecht Durer 1508Ol auf Holz auf Leinwand ubertragen99 87 cmKunsthistorisches Museum Wien Gemaldegalerie 835Vorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Auftrag und Funktion 3 Provenienz und Rezeption 4 Thema und Deutungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenBeim ersten Anblick uberrascht das Tafelbild mit scheinbarer Unubersichtlichkeit und Fulle In freier Natur einer felsigen Waldlandschaft entfaltet sich eine vielgestaltige figurenreichen Szenerie ahnlich den im Spatmittelalter aufkommenden Darstellungen des sogenannten volkreichen Kalvarienbergs 2 Anja Grebe beschreibt den ersten Eindruck als den eines Wimmelbildes Nicht nur das Durcheinander nackter und bekleideter Figuren trage dazu bei Die bizarren Stellungen spiegelnd verstarke auch der Landschaftshintergrund diesen Eindruck Die knorrigen Baumformen und die urwaldahnliche Vegetation seien ungewohnlich fur Durer erinnerten jedoch an den Motivschatz jener Kunstler die von der Kunsthistoriographie der sogenannten Donauschule zugeordnet werden 3 nbsp Durer und Konrad Celtis BildausschnittBei naherer Betrachtung kristallisieren sich jedoch einzelne Handlungszentren heraus deren Protagonisten den Betrachter von vorne nach hinten durch das Bild fuhren So reitet ein orientalisch gekleideter Herrscher von rechts vorne auf hohem Ross und mit einem Szepter in der Hand in das bunte Geschehen hinein Er tragt einen voluminosen Turban Hinter ihm ragt eine Standarte in die Hohe Zweifellos ist er der Befehlshaber Zu seiner Linken zeigt ein ebenso prachtig gekleideter Orientale in blauem Mantel auf eine Gruppe maltratierter und entblosster toter Korper Mit blinder Gewalt holt ein Scherge zum Schlag aus ein anderer zieht den Sabel Der Kopf eines Knienden dessen Augen verbunden und dessen Hande auf dem Rucken gefesselt sind wird bald rollen Links im Vordergrund hangen weitere Opfer an Kreuzen einer davon mit Dornenkrone wahrend zwei Weitere auf die Folter vorbereitet werden Mit Dornenkrone und Lendenschurz greift Durer gezielt auf ein motivisches Repertoire zuruck das an Darstellungen der Passion Christi erinnert Hinter dieser ersten Szene fallt links von der Bildmitte die Ruckenfigur eines weiteren ebenfalls in einen blauen Mantel gekleideten Orientalen ins Auge Er verhandelt nach links mit einem Bischof und weist zugleich nach rechts Von dort nimmt ein Zug von Gefesselten ihren Lauf Mit Peitschenhieben werden sie den Berg hinaufgetrieben um das sandsteinhelle Felsenmassiv herum das die gesamte obere Bildhalfte zu dominieren scheint Nicht auszuschliessen bleibt dass sich hinter diesem Motiv eine Anspielung auf Wittenberg weisser Berg verbirgt 4 Von der Felsenhohe sturzt der Zug der Verlorenen am Ende in die Tiefe teils bremsen Dornen ihren Fall Es gibt kein Uberleben dafur sorgen weitere Schergen und ein schwarzer Hund leckt das Blut auf Unberuhrt von der Tragik erscheinen die beiden Figuren im Zentrum des Bildes Zeitgenossisch dunkel gekleidet gehoren sie einer anderen Zeit an Wie zwei Visionare uber ein Endzeit Szenarium disputieren sie uber das Geschehen und blicken dabei den Betrachter an als wollten sie diesen in ihren Dialog einbeziehen Dass es sich bei der rechten Gestalt um ein Autoportrat des Kunstlers handelt ist schnell zu erkennen halt er doch einen Stab in der Hand an der ein unzweideutiger Cartellino befestigt ist in gotischer Minuskelschrift ist das Gemalde hier signiert monogrammiert und datiert Iste faciebat an n o domini 1508 albert us durer aleman us Seine Begleitung in Pelzschaube und mit Reisetasche hat der Forschung hingegen Ratsel aufgegeben Joachim von Sandrart schlug Willibald Pirckheimer vor 5 Albert Gumbel identifizierte die Gestalt mit Degenhart Pfaffinger 6 Mit guten Grunden haben Wilhelm Waetzoldt 7 Erwin Panofsky 8 und Friderike Klauner 9 schliesslich in ihr den Erzhumanisten Konrad Celtis 1459 1508 erkannt den ersten Dichter der nordlich der Alpen mit dem Lorbeerkranz als poeta laureatus ausgezeichnet wurde 10 Albrecht Durer und Konrad Celtis kannten einander gut 11 Sie zahlen zu jenem Personenkreis auf den Maximilian I setzte um seine Auffassung von Herrschaft medial zu inszenieren und ein neues politisches Bewusstsein fur das Heilige Romische Reich zu schaffen Dem Auftraggeber Friedrich dem Weisen war es ein grosses Anliegen Anerkennung im Machtespiel dieses Reiches zu gewinnen 12 Auftrag und Funktion Bearbeiten nbsp Brustbildnis des Auftraggebers Friedrich III von Sachsen 1496 von Albrecht Durer 76 57 cm Tempera auf Leinwand Berlin GemaldesammlungBeeindruckt von dem Bildnis das Albrecht Durer 1496 von ihm ausgefuhrt hatte erteilte der sachsische Kurfurst dem Kunstler den Auftrag zu weiteren Werken Einige darunter wie die Marter der zehntausend Christen dienten zur Ausstattung der neuerrichteten Schlosskirche in Wittenberg Sie war Ort seiner umfangreichen Reliquiensammlung und trug das Patrozinium Allerheiligen 13 Dieser Kontext schwingt in dem Gemalde mit denn so Anja Grebe hier wurden Reliquien jener Martyrer aufbewahrt auf die sich die Darstellung bezieht 3 Heike Schlie zieht daraus Folgerungen fur die Funktion des Gemaldes Die Marter der Zehntausend ruft als bildliches Zeugnis alle Martyrerreliquien der Sammlung auf Oder anders formuliert Das bildliche Zeugnis steht als stellvertretende Reprasentation fur die Zeugenschaft der in der Reliquiensammlung vertretenen Martyrer d h eine Zeugenschaft die in der Heiltumsweisung aktualisiert wird 4 Um die enzyklopadische Gewissenhaftigkeit zu verstehen mit der Albrecht Durer einzelne Martyrien portratiert ist zu berucksichtigen dass die Schlosskirche ab 1502 auch als Universitatskirche der neu gegrundeten Leucorea diente Hier fanden akademische Festakte wie Sponsionen statt Mit einem gebildeten Publikum war zu rechnen 12 Konrad Celtis war in diesen Kreisen kein Unbekannter Friedrich der Weise zahlte zu seinen fruhen Forderern und hatte 1487 seine Promotion zum poeta laureatus nachhaltig unterstutzt 14 Den Auftrag fur das Gemalde hatte Albrecht Durer kurz nach seiner Ruckkehr aus Italien bereits 1507 erhalten Sein angegriffener Gesundheitszustand seine sorgfaltige Arbeitsweise und eine dichte Auftragslage fuhrten jedoch dazu dass er sein Werk erst 1508 abschliessen konnte 3 15 1507 war zugleich auch das Jahr in dem sein Freund Konrad Celtis seinen nahenden Tod Syphilis erkannte und eine ungewohnliche Entscheidung traf Er versandte im Herbst des Jahres sein Sterbebild an seinen Bekanntenkreis beispielsweise an Hartmann Schedel 14 Christoph Stocker schreibt dem Gemalde deshalb auch Memorialfunktionen zu Es sollte Erinnerungen an Konrad Celtis stiften 14 Provenienz und Rezeption BearbeitenNach dem Tode Friedrichs des Weisen schenkte sein Neffe das Gemalde 1549 dem kunstsinnigen kaiserlichen Rat Antoine Perrenot de Granvelle Von dessen Erben erwarb es Kaiser Rudolf II um ca 1600 16 Kurze Zeit spater hat es Karel van Mander in Augenschein genommen und in seiner 1604 publizierten Sammlung von Kunstlerbiographien als ein uber die Massen schones und ansprechend gemaltes Bild 17 berucksichtigt Auch Joachim von Sandrart wiederholte 1675 das positive Urteil uber die massen schon und vollstandig 18 Komplexitat und Seltenheit des Themas so wie die Drastik der Darstellungsweise erschwerten spateren Autoren jedoch den Zugang So bedauerte der einem formalistischen Ansatz folgende Kunsthistoriker Heinrich Wolfflin 1905 dass er Durer einen solchen Stoff habe behandeln mussen Ich furchte mit Unrecht Er hat lange und mit Hingebung an dem Bilde gearbeitet und fand es gut Durer nahm den Stoff rein von artistischer Seite Nacktes Bewegung Verkurzung Reichtum ohne Unklarheit Bewaltigung des grossen Raumes mit sicherer Handhabung der perspektivischen Verkleinerung 19 Thema und Deutungen BearbeitenThema des Gemaldes ist der Martyrertod von Soldaten die nach der Legende von den Zehntausend Martyrern um das Jahr 120 gefoltert und hingerichtet wurden 20 Vermutlich im 12 Jahrhundert entstanden und nach dem Vorbild des Martyriums der Thebaischen Legion geformt schildert die Erzahlung den Kampf des Fursten Achatius von Armenien am Berg Ararat Sie adressierte in erster Linie das Kreuzrittertum und kann als Appell an dessen Glaubensstarke gelesen werden 14 Uberliefert hat sie sich in verschiedenen zum Teil stark variierenden Fassungen beispielsweise in den Sammlungen der Legenda Aurea oder in den Acta Sanctorum 21 Der Hauptstrang der komplexen Erzahlung lasst sich folgendermassen skizzieren 12 Der Protagonist Achatius kampft in Kleinasien fur die romischen Kaiser Hadrian 76 138 n Chr und Antoninus Pius 86 161 n Chr Nach einer Lichterscheinung bekehrt sich der heidnische Heeresanfuhrer mit seinem Gefolge von 9000 Kriegern zum Christentum Im weiteren Verlauf gelingt ihm der Sieg uber den ubermachtigen Feind Als Hadrian vom Massenubertritt zum Christentum erfahrt verbundet er sich mit Barbarenfursten Er kann die Armee des Achatius gefangen nehmen doch die Ausubung physischer Gewalt bewirkt das Gegenteil Beeindruckt von der Tatsache dass die neuen Christen ihre Religion trotz Marter nicht verleugnen lassen sich vielmehr 1 000 Gefolgsleute des Kaisers ebenfalls taufen Gemeinsam mit den Soldaten des Achatius werden sie schliesslich vom Berg Arafat in Dornen gesturzt gekreuzigt oder gepfahlt Aufgrund der hohen Personenzahl mag die kunstlerische Verarbeitung der Legende von Beginn an eine grosse Herausforderung dargestellt haben Zwar erlangte das Sujet bereits im 13 Jh Bildwurdigkeit 21 doch bleiben Werke mit dieser Ikonographie bis zur fruhen Neuzeit eher eine Seltenheit 3 Erst mit den Glaubenskriegen des beginnenden 16 Jh s gewinnt das Thema im deutschsprachigen Raum wie in Norditalien an Konjunktur 21 nbsp Albrecht Durer Die Marter der Zehntausend Holzdruck 1496 97 Blatt 39 3 28 7 cm Bild 39 1 28 4 cm Metropolitan Museum of ArtBisher lasst sich nicht ausmachen auf welche literarischen Vorlagen Albrecht Durer zuruckgegriffen hat Nach Christoph Stocker konnte der Kunstler auch im Gottesdienst von der Legende gehort haben Ein Transfer uber liturgische Textsammlungen sei nicht auszuschliessen 14 Die Frage wie die uberlieferte Erzahlung in dem Gemalde im Einzelnen nachzuvollziehen ist lasst sich daher nicht einfach beantworten Heike Schlie betont sogar der Kunstler folge weder dem Narrativ spatmittelalterlicher Uberlieferungen noch fruheren bildlichen Fassungen der Legenden sondern bilde eine eigene Logik und Struktur aus 4 Birgit Ulrike Munch 12 identifiziert dagegen den zu Pferde von rechts hereinreitenden Herrscher als romischen Kaiser den Befehlshaber in blauem Mantel neben ihm als unterstutzenden Barbarenfursten Sapor und den Bischof im Mittelgrund wie vor ihr auch Christoph Stocker 14 als Hermelaos In welcher Figur Albrecht Durer den Protagonisten Achatius dargestellt haben konnte bleibt jedoch unklar Munch pladiert fur den Knienden mit den verbundenen Augen im Vordergrund Wie die Autorin daruber hinaus zeigen kann hat Albrecht Durer die Szene mehrfach dargestellt Erstmals um 1496 97 in einem Holzschnitt des Weiteren in einer Entwurfszeichnung zu dem vorliegenden Gemalde die nur noch in Kopie vorliegt und schliesslich in diesem selbst 12 Welche Aktualitat das Thema zum Zeitpunkt seiner Entstehung gehabt haben mag wird ebenfalls kontroversiell diskutiert Mit Blick auf den Ehrgeiz des sachsischen Kurfursten der sich mit seiner Kunstsammlung zu profilieren suchte betont Anja Grebe Vielfalt Virtuositat und Einfallsreichtum der Figurenfindungen Aus seinem ganzen Mustervorrat schopfend habe er Albrecht Durer in keinem anderen Werk eine so grosse Zahl an verschiedenen Korperstellungen dargestellt 3 Dabei greift der Kunstler auf manche Motive zuruck die er sich so Birgit Ulrike Munch eben erst wahrend seines Venedig Aufenthaltes angeeignet hatte 12 Christoph Stocker schreibt dem Bild hingegen einen tieferen theologischen Gehalt zu und interpretiert jenes als Aufforderung an die glaubigen Betrachter das Christentum im Kampf gegen die akute Gefahr vordrangender Osmanen zu verteidigen 14 Als Argument fur diese Deutung lasst sich auch eine Beobachtung Heike Schlies ins Feld ziehen 4 Wahrend der romische Kaiser auf dem Holzschnitt noch mit der ublichen Chiffre einer Kaiserkrone gekennzeichnet wird setzt ihm Albrecht Durer auf dem Gemalde einen gigantischen Turban auf eine Kopfbedeckung die als osmanisch galt und den dargestellten Kaiser in diesem Zusammenhang als negative Gestalt bezeichnet Fur eine Reihe von Autoren wie Wilhelm Waetzoldt 7 Peter Skrine 22 Friderike Klauner 9 Brigitte Roux 23 Birgit Ulrike Munch 12 und Heike Schlie 4 eroffnet sich in dem Gemalde eine weitere Deutungsebene In der Art und Weise wie das Doppelportrat der beiden Freunde Albrecht Durer und Konrad Celtis an einer kompositorischen Schlusselstelle in die Darstellung eingefugt worden ist sehen sie eine Allusion auf Dantes Divina Commedia Heike Schlie vermutet sogar Durer habe auf seiner rezenten Italienreise die Entwurfe Sandro Botticellis zur Florentiner Dante Ausgabe 1481 mit eigenen Augen gesehen 4 Entsprechend dieser Autorenmeinung personifizieren Durer und Celtis eine Art alter ego zu Vergil und Dante auf der Hollenfahrt Konrad Celtis der am 4 Februar 1508 verstorbene Freund Humanist Historiograph und nicht zuletzt Dichter poeta laureatus sei Durers Fuhrer durch die Landschaft der Martern formuliert Heike Schlie 4 Das Gemalde in der Universitatskirche Wittenberg als wichtigem Ort eines aufstrebenden Zentrums des Humanismus wird so zum Schauplatz des Anspruchs in die Nachfolge der romischen bzw fruheren italienischen Kultur zu treten Bezieht man die Humanismus Forschungen des Germanisten Jorg Robert mit ein so markiert das so gedeutete Gemalde Albrecht Durers einen entscheidenden Ubergangsprozess politischer Bewusstseinsbildung zu Beginn der Fruhen Neuzeit Wahrend sich die Verbandsstrukturen des mittelalterlich universalen Europas aufzulosen begannen formierten sich einzelne nationale Identitaten und suchten in Analogie zur Fruhgeschichte Italiens nach eigenen Narrativen Als wichtigsten Impresario der Semantisierung einer vaterlandischen Geschichte bezeichnet der Germanist dabei Konrad Celtis verfolgte dieser doch in Analogie zur Germania des Tacitus seit 1491 den Plan einer Germania illustrata 24 Vor diesem Hintergrund gewinnt auch der Cartellino auf dem Gemalde eine neue Bedeutung Denn Albrecht Durer bezeichnet sich hier erstmalig als aleman us Literatur BearbeitenHeinrich Wolfflin Die Kunst Albrecht Durers Bruckmann Munchen 1905 uni heidelberg de Christoph Stocker Durer Celtis und der falsche Bischof Achatius Zur Ikonographie von Durers Marter der Zehntausend In Artibus et Historiae Band 5 Nr 9 1984 S 121 137 JSTOR 1483172 Fedja Anzelewsky Albrecht Durer Das malerische Werk 2 neubearbeitete Auflage Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1991 Anja Grebe Albrecht Durer Kunstler Werk und Zeit 1 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 18788 1 S 81 82 Jan Paul Niederkorn Kaiser Rudolf II ein krimineller Botschafter und Durers Marter der zehntausend Christen In Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien Band 10 Philipp von Zabern Mainz 2008 S 128 139 Jeffrey Chipps Smith Durer im Dienst des Kaisers und der Fursten In Jochen Sander Hrsg Durer Kunst Kunstler Kontext Prestel Munchen London New York 2013 ISBN 978 3 7913 5318 0 S 309 313 Brigitte Roux Nel mezzo del cammin Durer et Celtis temoins du Martyre des dix mille chretiens In Carolin Behrmann Hrsg Autopsia Extreme Bilder des christlichen Martyriums BRILL Boston 2014 ISBN 978 3 8467 5493 1 S 53 66 Birgit Ulrike Munch Danteske Landschaften als visionarer Ort des Glaubenskriegs Bellini Carpaccio Mantegna und Durers Marter der zehntausend Christen In Ulrich Port und Martin Przybilski Hrsg Orts Wechsel Reale imaginierte und virtuelle Wissensraume Trierer Beitrage zu den historischen Kulturwissenschaften Nr 10 Dr Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 95490 018 3 S 53 75 Heike Schlie Uberzeugen im Kontext religiosen Wissens Testimoniale Vernetzungen im Wittenberger Heiltumsbuch von Lucas Cranach und in Durers Marter der Zehntausend In Uber Zeugen Szenarien von Zeugenschaft und ihre Akteure Fink Paderborn 2017 ISBN 978 3 7705 5732 5 S 271 304 Weblinks BearbeitenMarter der zehntausend Christen auf der Webseite des Kunsthistorischen Museums WienEinzelnachweise Bearbeiten Marter der zehntausen Christen von Ruprecht nach Durer auf der Webseite des Kunsthistorischen Museums Wien Elisabeth Roth Der volkreiche Kalvarienberg in Literatur und Bildkunst des Spatmittelalters In Philologische Studien und Quellen 2 Auflage Band 2 Erich Schmidt Verlag 1967 ISSN 0554 0674 a b c d e Anja Grebe Albrecht Durer Kunstler Werk und Zeit 1 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 18788 1 S 81 a b c d e f g Heike Schlie Uberzeugen im Kontext religiosen Wissens Testimonial Vernetzungen im Wittenberger Heiltumsbuch von Lucas Cranach und in Durers Marter der Zehntausend In Matthias Daumer Aurelia Kalisky Heike Schlie Hrsg Uber Zeugen Szenarien von Zeugenschaft und ihre Akteure Wilhelm Fink Paderborn 2017 ISBN 978 3 7705 5732 5 S 271 304 hier 300 vgl Joachim von Sandrart Teutsche Academie der Bau Bild und Mahlerey Kunste Nurnberg 1675 1680 wissenschaftlich kommentierte Online Edition Bd 1 1675 II Buch 3 S 224 Wissenschaftlich kommentierte Online Edition hrsg von Thomas Kirchner Alessandro Nova Carsten Blum Anna Schreurs Thorsten Wubbena abgerufen am 9 Juni 2013 Albert Gumbel Der kursachsische Kammerer Degenhart von Pfeffingen der Begleiter Durers auf der Marter der zehntausend Christen Studien zur deutschen Kunstgeschichte 238 Heitz Strassburg 1926 a b Waetzoldt Wilhelm Durer und seine Zeit 3 Auflage Phaidon Wien 1936 S 37 Erwin Panofsky Conrad Celtes and Kunz von der Rosen Two Problems in Portrait Identification In The Art Bulletin Band 24 Nr 1 Marz 1942 ISSN 0004 3079 S 39 42 doi 10 2307 3046799 a b Friderike Klauner Gedanken zu Durers Allerheiligenbildern In Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen in Wien 75 N F 39 s n 1979 S 57 92 Vgl Christina Posselt Kommentar In Joachim von Sandrart Teutsche Academie der Bau Bild und Mahlerey Kunste Nurnberg 1675 1680 wissenschaftlich kommentierte Online Edition Thomas Kirchner Alessandro Nova Carsten Blum Anna Schreurs Thorsten Wubbena 1 Juli 2009 abgerufen am 9 Juni 2013 Dieter Wuttke Durer und Celtis Von der Bedeutung des Jahres 1500 fur den deutschen Humanismus In Humanismus und Reformation als kulturelle Krafte in der deutschen Geschichte De Gruyter Berlin Boston 31 Dezember 1981 S 200 207 a b c d e f g Birgit Ulrike Munch Danteske Landschaften als visionarer Ort des Glaubenskriegs Bellini Carpaccio Mantegna und Durers Marter der zehntausend Christen In Ulrich Port und Martin Przybilski Hrsg Orts Wechsel Reale imaginierte und virtuelle Wissensraume Trierer Beitrage zu den Historischen Kulturwissenschaften Nr 10 Dr Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 95490 018 3 S 53 67 hier 62 Jeffrey Chipps Smith Durer im Dienst des Kaisers und der Fursten In Jochen Sander Hrsg Durer Kunst Kunstler Kontext Prestel Munchen London New York 2013 ISBN 978 3 7913 5318 0 S 309 313 a b c d e f g Christoph Stocker Durer Celtis und der falsche Bischof Achatius Zur Ikonographie von Durers Marter der Zehntausend In Artibus et Historiae Band 5 Nr 9 1984 S 121 137 Dieter Koepplin Tilman Falk Lukas Cranach Gemalde Zeichnungen Druckgraphik Birkhauser Basel Stuttgart 1974 S 20 uni heidelberg de Jan Paul Niederkorn Kaiser Rudolf II ein krimineller Botschafter und Durers Marter der zehntausend Christen In Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien Band 10 Philipp von Zabern Mainz 2008 S 129 139 Carel van Mander Das Leben der niederlandischen und deutschen Maler 10000 1906 S 89 doi 10 11588 DIGLIT 7515 Joachim von Sandrart Zweyter Theil Von der alt und neu beruhmten Egyptischen Griechischen Romischen Italianischen Hoch und Nied 1675 S 224 doi 10 11588 DIGLIT 1282 Heinrich Wolfflin Die Kunst Albrecht Durers Munchen 1905 S 143 144 doi 10 11588 diglit 27918 Legende der Zehntausend Martyrer In Okumenisches Heiligenlexikon Abgerufen am 5 Januar 2018 a b c Sabine Kimpel Achatius Acacius Akakius Agatus und die 10000 Martyrer von Armenien In Wolfgang Braunfels Hrsg Lexikon der christlichen Ikonographie Band 5 Herder Freiburg 1973 ISBN 3 451 22568 9 S Spalte 16 24 Skrine Peter Durer and the Temper of his Age 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