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Thomas Kirchner 4 Juli 1954 in Lindlar ist ein deutscher Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Deutschen Forums fur Kunstgeschichte Centre allemand d histoire de l art in Paris Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Festschrift 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThomas Kirchner studierte Kunstgeschichte Geschichte und Philosophie in Bonn Berlin und Paris An der Universitat Bonn wurde er mit einer Arbeit uber das Thema L expression des passions Ausdruck als Darstellungsproblem in der franzosischen Kunst und Kunsttheorie des 17 und 18 Jahrhunderts promoviert Nach Tatigkeiten im Museums und Ausstellungsbereich folgte eine Assistenz an der FU Berlin An der FU Berlin habilitierte er mit einer Arbeit uber das Thema Der epische Held Historienmalerei und Kunstpolitik im Frankreich des 17 Jahrhunderts Ab 1999 war er Inhaber des Lehrstuhls fur Neuere und neueste Kunstgeschichte an der Universitat Heidelberg Von 2002 bis Januar 2014 hatte Kirchner den Lehrstuhl fur Mittlere und neuere Kunstgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Universitat Frankfurt am Main inne wo er seit der Ubernahme der Direktion am Deutschen Forum fur Kunstgeschichte in Paris beurlaubt war 1 Von 2009 bis zu seinem Weggang aus Frankfurt im Jahr 2014 war Thomas Kirchner Mentor im Grunderzentrum der Frankfurter Universitat Goethe Unibator 2 und Beiratsmitglied der Coneda UG 3 Von Herbst 2011 bis Herbst 2012 war er Fellow des Getty Research Institute in Los Angeles und von 2014 bis 2022 leitete er als Direktor das Deutsche Forum fur Kunstgeschichte Centre allemand d histoire de l art in Paris Seine Forschungsschwerpunkte liegen bei der Franzosischen Kunst des 17 und 18 Jahrhunderts der Geschichte der Kunsttheorie Historischer Emotionsforschung Geschichte der Physiognomik Kunst und Wissenschaft sowie der Kunst zwischen 1945 und 1960 Schriften BearbeitenNeben Beitragen in Fachzeitschriften schreibt Kirchner auch fur die Enzyklopadie der Neuzeit L expression des passions Ausdruck als Darstellungsproblem in der franzosischen Kunst und Kunsttheorie des 17 und 18 Jahrhunderts von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 1165 6 Der epische Held Historienmalerei und Kunstpolitik im Frankreich des 17 Jahrhunderts Fink Munchen 2001 ISBN 3 7705 3397 6 Les Reines de Perse aux pieds d Alexandre de Charles Le Brun Tableau manifeste de l art francais du XVIIe siecle Editions de la Maison des Sciences de l Homme Paris 2013 ISBN 978 2 7351 1617 1 Herausgeberschaften Geschichte und Asthetik Festschrift fur Werner Busch zum 60 Geburtstag Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2004 ISBN 3 422 06529 6 Joachim von Sandrart Teutsche Academie der Bau Bild und Mahlerey Kunste Nurnberg 1675 1680 wissenschaftlich kommentierte Online Edition http ta sandrart net gemeinsam hrsg mit Alessandro Nova Carsten Blum Anna Schreurs und Thorsten Wubbena 2008 2012 Festschrift Bearbeiten2019 erschien eine Festschrift zu Ehren von Kirchner die sowohl im Open Access erreichbar ist als auch als Book on Demand erworben werden kann Marlen Schneider und Ulrike Kern Hrsg Imitatio Aemulatio Superatio Bildpolitiken in transkultureller Perspektive Thomas Kirchner zum 65 Geburtstag Heidelberg arthistoricum net 2019 doi 10 11588 arthistoricum 486 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Kirchner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Darstellung auf der Website des DFK Paris Darstellung auf der Webseite des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe Universitat Frankfurt am Main Thomas Kirchner bei Perlentaucher deEinzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung der Max Weber Stiftung zur Neubesetzung Goethe Unibator Coneda UGNormdaten Person GND 131875736 lobid OGND AKS LCCN n2002018980 VIAF 5062934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kirchner ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Juli 1954GEBURTSORT Lindlar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Kirchner Kunsthistoriker amp oldid 227987889