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Markgraf Markus von Baden 1434 1 September 1478 war badischer Markgraf Domherr und Chorbischof Wappen der Markgrafen von Baden Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenEr war der Sohn des Markgrafen Jakob I von Baden sowie seiner Gattin Katharina von Lothringen und hatte folgende Geschwister Karl 1427 24 Februar 1475 in Pforzheim heiratete 1447 in Pforzheim Katharina von Osterreich Bernhard 1428 in Pforzheim 12 Juli 1458 in Moncalieri Oberitalien seliggesprochen Johann 1434 9 Februar 1503 in Ehrenbreitstein Erzbischof und Kurfurst von Trier Georg 1433 11 Februar 1484 in Moyen Bischof von Metz Margarete 1431 24 Oktober 1457 in Ansbach heiratete 1446 in Heilsbronn Albrecht III von Brandenburg Mathilde 1485 Abtissin in TrierRudolf unehelicher BruderLeben und Wirken BearbeitenEr wurde fur den geistlichen Stand bestimmt ebenso wie seine Bruder Johann und Georg Mit diesen erhielt er am 23 November 1445 vom Speyerer Weihbischof Petrus Spitznagel auf Schloss Hohenbaden die Tonsur 1 und sie studierten gemeinsam ab 1452 an der Universitat Erfurt ab 1454 an der Universitat Padua und ab 1456 an der Universitat Koln Markus von Baden erhielt 1455 eine Domherrenprabende in Wurzburg die er bis zum Lebensende behielt Am 3 August 1456 avancierte er zum Domscholaster in Speyer von welchem Amt er am 9 Marz 1458 resignierte Mit Datum vom 5 Dezember 1459 wurde er Domizellar in Mainz am 26 Marz 1460 wahlte man ihn zum Stiftspropst von St Florin in Koblenz Auch diese beiden Amter behielt er bis zum Tod 1459 nahm er fur seinen Bruder Georg das Bistum Metz in Besitz und geriet 1460 in der Schlacht bei Pfeddersheim Mainzer Stiftsfehde zusammen mit ihm in Gefangenschaft Auf Verlangen einflussreicher Opponenten des Lutticher Bischofs Ludwig von Bourbon ubernahm Prinz Markus von Baden 1465 die Administration dessen Bistums konnte sich aber weder kirchlich noch politisch durchsetzen und gab das Amt 1468 wieder auf 1469 erscheint er als Cellarius im Bistum Strassburg wo er auch 1477 Domkapitular wurde Am 23 August 1470 wurde er als Domherr in Koln aufgeschworen 1473 avancierte er hier zum Chorbischof Literatur BearbeitenAugust Benedikt Michaelis Julius Wilhelm Hamberger Einleitung zu einer vollstandigen Geschichte der Chur und Furstlichen Hauser in Teutschland Band 3 S 82 und 83 Lemgo 1785 Digitalscan Gerhard Fouquet Das Speyerer Domkapitel im spaten Mittelalter ca 1350 1540 Verlag der Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1987 S 329 und 330Weblinks BearbeitenBiografische Seite im Portal Landesarchiv Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Oberrheinische Historische Kommission Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515 1915 S 159 Digitalscan Normdaten Person GND 137320647 lobid OGND AKS VIAF 81527487 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Markus von BadenKURZBESCHREIBUNG badischer Markgraf Domherr und ChorbischofGEBURTSDATUM 1434STERBEDATUM 1 September 1478 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus von Baden amp oldid 235832417