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Maria Madlen Madsen 23 Marz 1905 in Krefeld 23 Marz 1990 in Frankfurt am Main temporar auch Gerda Hansi Kunstlername war eine deutsche Opernsangerin Sopran Theater und Fernsehschauspielerin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildungszeit 1 2 Gesangskarriere 1 3 Schauspiel 1 4 Horfunk 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildungszeit Bearbeiten Madsen wuchs in Hamburg auf ging dort zur Schule und studierte vier Jahre Klassischen Gesang bei Robert Dahmke Unter dem Kunstlernamen Gerda Hansi war sie zunachst zwischen 1926 und 1929 als Programm Mitarbeiterin Sangerin fur die Suddeutsche Rundfunk A G SURAG tatig und wurde dort als Schwabische Nachtigall bekannt 2 Sie nahm auch an einer damals neuen und bei den Horern beliebten Sendeform teil den als Horspiel prasentierten Stadt Portraits 3 Parallel dazu liess sie sich in Stuttgart von der Padagogin Daimler unterrichten Gesangskarriere Bearbeiten nbsp Am Stadttheater Zurich war Maria Madlen Madsen zwischen 1929 und 1934 engagiert nbsp Die Frankfurter Oper war fur Maria Madlen Madsen ab 1934 Buhne ihrer GesangskarriereVon 1929 bis 1934 wurde sie fur das Stadttheater Zurich in die Schweiz engagiert wo sie 1933 bei der Urauffuhrung von Der Kreidekreis von Alexander von Zemlinsky mitwirkte Ab 1934 verpflichtete sie die Oper Frankfurt am Main fur Madsen begann im Dritten Reich eine zwolf Jahre anhaltende grosse Karriere als Koloratur Soubrette Sie wirkte unter anderem bei der Urauffuhrung der Oper Die Zaubergeige von Werner Egk am 22 Mai 1935 als Gretl und bei der Urauffuhrung der Carmina Burana von Carl Orff am 8 Juni 1937 mit einem Solo mit 4 Gastspiele fuhrten Madsen an die Staatsopern von Berlin Breslau Dresden Hamburg Munchen und Stuttgart ins Ausland nach Barcelona Belgrad Bologna und Paris 5 6 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Madsen von Radio Frankfurt spater Hessischer Rundfunk u a fur Archiv und Studioproduktionen engagiert In dieser Zeit traf sie beispielsweise auf Kollegen wie Trude Eipperle Franz Fehringer Ferdinand Frantz Karl Friedrich Herbert Hess Otto von Rohr Helge Rosvaenge Heinrich Schlusnus Erik Schumann Georg Stern oder Gunther Treptow 7 Sie wurde vorzugsweise fur komische Buhnenrollen besetzt als Despina in Cosi fan tutte als Zerline im Don Giovanni als Blondchen in Die Entfuhrung aus dem Serail als Marzelline im Fidelio als Annchen in Der Freischutz als Marie in Zar und Zimmermann als Frau Fluth in Der Postillon von Lonjumeau als Musetta in La Boheme als Adele in Die Fledermaus und als Christel in Der Vogelhandler Daneben wurde sie als Konzert und Liedersangerin bekannt und sehr geschatzt sie sang zumindest Anfang der 1950er Jahre im Horfunk des Hessischen Rundfunks auch Schlager 8 Schauspiel Bearbeiten Ab der zweiten Halfte der 1950er Jahre wurde sie als Schauspielerin fur uberwiegend komische Rollen besetzt z B im Frankfurter Kleinen Theater im Zoo heute Fritz Remond Theater aber auch im Deutschen Fernsehen 9 Nach dem Abschluss ihrer Gesangskarriere gab sie ab 1963 in Frankfurt am Main jungen Sangern Unterricht in Stimmbildung 10 11 Horfunk Bearbeiten Nach ihrer Tatigkeit als singende Programm Mitarbeiterin fur die Suddeutsche Rundfunk A G SURAG zwischen 1926 und 1929 war Madsen in den 1960er Jahren als Horfunk Sprecherin aktiv und ubernahm beim Hessischen Rundfunk Rollen in Horspielen 12 Filmografie Bearbeiten1956 Herr Hesselbach und die Firma 1956 Der Verrater 1958 Mit Eva fing die Sunde an 1958 Der Dank der Unterwelt 1959 Kopfgeld 1959 Ein unbeschriebenes Blatt 1960 Die Friedhofe 1967 Die Namenstagfeier 1967 13 Literatur BearbeitenWolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 2 Zweiter Band M Z Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 7829 0459 1 Antje Vowinckel Collagen im Horspiel Die Entwicklung einer radiophonen Kunst Dissertation Universitat Bielefeld 1994 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 8260 1015 9Weblinks BearbeitenMaria Madlen Madsen bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Maria Madlen Madsen in der Internet Movie Database englisch Madsen Maria Madlen Hessische Biografie Stand 23 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Madsen Maria Madlen im Frankfurter PersonenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Foto undatiert ca 1930er Jahre Maria Madlen Madsen uni frankfurt de abgerufen am 29 April 2019 Organigramm der SURAG vom 1 Januar 1926 und 1927 auf dra de PDF Datei 197 kB Gerda Hansi trinkt Kaffee in Collagen im Horspiel Die Entwicklung einer radiophonen Kunst S 249 Foto und Text Maria Madlen Madsen in Oper im Nationalsozialismus Fortsetzung Memento vom 16 April 2014 im Internet Archive auf oper frankfurt com PDF Datei 3 6 MB Maria Madlen Madsen bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Foto 1940 Maria Madlen Madsen links in Salzburg uni frankfurt de abgerufen am 29 April 2019 Maria Madlen Madsen Memento des Originals 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Hansi GerdaKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Sopran Theater und FernsehschauspielerinGEBURTSDATUM 23 Marz 1905GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 23 Marz 1990STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Madlen Madsen amp oldid 200602771