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Margarete Muller Geburtsname Margarete Knietsch 10 Februar 1921 in Petershain Landkreis Calau 26 Februar 2011 war eine deutsche Politikerin der SED und Funktionarin des FDGB in der DDR Margarete Muller 1967 Leben BearbeitenDie Tochter eines Arbeiters arbeitete nach dem Besuch der Volksschule zwischen 1935 und 1945 als Hausangestellte und Kochin ehe sie nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 in die KPD eintrat und von 1945 bis 1949 als Metallarbeiterin tatig war 1946 wurde sie Mitglied der SED und 1947 des FDGB und war nach Grundung der DDR zwischen 1949 und 1950 Sachbearbeiterin und dann Abteilungsleiterin im Arbeitsamt Freiberg 1950 begann sie ihre Funktionarstatigkeit und war zuerst Referentin beim Landesverband Sachsen des DFD dann von 1952 bis 1953 Abteilungsleiterin sowie anschliessend 1954 Sektionsleiterin der SED Bezirksleitung Dresden Nach einer Verwendung als Instrukteurin der SED Bezirksleitung Berlin von 1954 bis 1957 studierte sie an der Parteihochschule Karl Marx und schloss dieses Studium 1960 als Diplom Gesellschaftswissenschaftlerin ab Danach war sie zwischen 1960 und 1964 Sekretarin der SED Betriebsparteileitung im VEB Gluhlampenwerk Berlin 1963 wurde sie Mitglied des Prasidiums des FDGB Bundesvorstandes und gehorte diesem bis 1981 an Zugleich war sie zwischen Marz 1964 und 1981 auch Sekretarin des FDGB Bundesvorstandes fur Frauen 1 sowie der SED Parteiorganisation fur Zentrale Organe der Gewerkschaften Im Juli 1965 war sie kurzzeitig auch Sekretarin des FDGB Bundesvorstandes fur Recht Daruber hinaus gehorte sie von 1965 bis 1969 als Mitglied dem Generalrat des Weltgewerkschaftsbundes an Daneben wurde Margarete Muller 1967 erstmals Mitglied der Volkskammer an und vertrat in dieser bis 1981 die Interessen des FDGB Wahrend dieser Zeit war sie zwischen 1967 und 1976 als Vertreterin des FDGB auch Mitglied des Prasidiums der Volkskammer und danach bis 1981 Mitglied des Ausschusses fur Arbeit und Sozialpolitik Zuletzt war sie zwischen 1982 und 1984 Vizeprasidentin des Friedensrates der DDR Margarete Muller erhielt 1972 den Vaterlandischen Verdienstorden VVO in Silber 2 und 1981 in Gold 3 1986 wurde ihr die Ehrenspange zum VVO in Gold verliehen 4 1975 wurde sie mit dem Orden Banner der Arbeit ausgezeichnet 5 Weblinks BearbeitenDieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Michael Kubina FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 ISBN 978 3 86872 240 6 Online Seitenaufruf am 9 September 2011 Andreas Herbst Helmut Muller Enbergs Muller Margarete In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Sekretare des Bundesvorstandes des FDGB nach Aufgabenbereichen Berliner Zeitung 6 Oktober 1972 S 4 Berliner Zeitung 2 Mai 1981 S 4 Berliner Zeitung 30 April 1986 S 5 Neues Deutschland 1 Mai 1975 S 5Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 September 2022 PersonendatenNAME Muller MargareteALTERNATIVNAMEN Knietsch Margarete Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED MdV und FDGB FunktionarinGEBURTSDATUM 10 Februar 1921GEBURTSORT Petershain Landkreis CalauSTERBEDATUM 26 Februar 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Muller Politikerin 1921 amp oldid 235326553