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Manfred Gsteiger 7 Juni 1930 in Twann Kanton Bern 21 Januar 2020 in Neuenburg 1 war ein Schweizer Lyriker Romancier Essayist Literaturwissenschaftler und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Belletristik 2 2 Essays und wissenschaftliche Werke 2 3 Ubersetzungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGsteiger studierte Romanistik an der Universitat Bern und an der Pariser Sorbonne Er promovierte 1958 mit einer Arbeit uber Chretien de Troyes Ab 1967 war er Dozent fur Literaturwissenschaft an der Universitat Neuenburg Gsteiger beschaftigte sich vor allem mit der deutsch und franzosischsprachigen Schweizer Literatur Als Ubersetzer bearbeitete er franzosische Werke aus dem 13 bis 20 Jahrhundert Er heiratete 1956 die Keramikerin Pierrette Favarger 1924 2015 2 Werke Auswahl BearbeitenBelletristik Bearbeiten Flammen am Weg Gedichte Tschudy St Gallen 1953 Inselfahrt Gedichte Tschudy St Gallen 1955 Spuren der Zeit Gedichte Tschudy St Gallen 1959 Zwischenfrage Gedichte Tschudy St Gallen 1962 Ausblicke Gedichte Speer Zurich 1966 Den Vater begraben Roman Zytglogge Gumligen 1993 ISBN 3 7296 0448 1 Essays und wissenschaftliche Werke Bearbeiten Die Landschaftsschilderungen in den Romanen Chrestiens de Troyes Literarische Tradition und kunstlerische Gestaltung Francke Bern 1958 Dissertation Literatur des Ubergangs Essays Francke Bern 1963 Poesie und Kritik Betrachtungen uber Literatur Francke Bern 1967 Westwind Zur Literatur der franzosischen Schweiz Kandelaber Bern 1968 Franzosische Symbolisten in der deutschen Literatur der Jahrhundertwende Francke Bern 1971 ISBN 3 7720 0923 9 Die zeitgenossischen Literaturen der Schweiz Kindler Munchen 1974 ISBN 3 463 22004 0 Wandlungen Werthers und andere Essays zur vergleichenden Literaturgeschichte Francke Bern 1980 ISBN 3 7720 1503 4 Einstellungen Notizen und Feuilletons GS Zurich 1982 ISBN 3 85842 057 3 Hrsg mit Peter Utz Telldramen des 18 Jahrhunderts Haupt Bern 1985 ISBN 3 258 03492 3 Hrsg Traume in der Weltliteratur Manesse Zurich 1999 ISBN 3 7175 1938 7 Hrsg Schiffe in der Weltliteratur Manesse Zurich 2001 ISBN 3 7175 1968 9 Die Schweiz von Westen Beitrage zum kulturellen Dialog Lang Bern 2002 ISBN 3 906769 33 X Ubersetzungen Bearbeiten Rutebeuf Das Mirakelspiel von Theophilus Eirene St Gallen 1955 Franzosische Gedichte aus neun Jahrhunderten Lambert Schneider Heidelberg 1959 2 A Winkler Munchen 1977 ISBN 3 538 06547 0 Frederic Mistral Seele der Provence Mireille Scherz Bern 1959 Pierre Reverdy Die unbekannten Augen Gedichte und Aufzeichnungen Kandelaber Bern 1969 Auguste de Villiers de L Isle Adam Die kunftige Eva Roman Manesse Zurich 2004 ISBN 3 7175 2034 2 Literatur BearbeitenLucienne Hubler Marianne Derron Corbellari Ubers Manfred Gsteiger In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Manfred Gsteiger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Manfred Gsteiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Manfred Gsteiger im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige gesichtet 4 Dezember 2020 Michele Baeriswyl Descloux Pierrette Favarger In Historisches Lexikon der Schweiz 27 Februar 2015 Normdaten Person GND 119441578 lobid OGND AKS LCCN n84175267 VIAF 54164679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gsteiger ManfredKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lyriker Romancier Essayist Literaturwissenschaftler und UbersetzerGEBURTSDATUM 7 Juni 1930GEBURTSORT Twann Kanton BernSTERBEDATUM 21 Januar 2020STERBEORT Neuenburg Kanton Neuenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Gsteiger amp oldid 220467736