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Mammillaria rekoi ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mammillaria in der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton rekoi ehrt den aus Osterreich stammenden mexikanischen Arzt und Ethnobotaniker Blas Pablo Reko 1 Mammillaria rekoiMammillaria rekoiSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus CacteaeGattung MammillariaArt Mammillaria rekoiWissenschaftlicher NameMammillaria rekoi Britton amp Rose Vaupel Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenMammillaria rekoi wachst einzeln manchmal auch Gruppen bildend Die grunen Triebe sind kugelig bis kurz zylindrisch geformt Sie werden bis zu 15 Zentimeter hoch und 5 bis 6 Zentimeter im Durchmesser gross Die konisch bis zylindrischen Warzen fuhren manchmal Milchsaft Die 4 bis 7 Mitteldornen sind etwas deutlich kraftiger als die Randdornen Sie sind gehakt oder zuweilen auch gerade braun und 1 bis 1 5 Zentimeter lang Die 20 bis 30 fein nadeligen Randdornen sind weiss bis goldgelb und 4 bis 6 Millimeter lang Die tief purpurrosa bis rosa farbenen Bluten weisen einen dunkleren Mittelstreifen auf Sie sind bis zu 1 5 Zentimeter lang Die Fruchte sind rot Sie enthalten braune Samen Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenMammillaria rekoi ist im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca verbreitet Die Erstbeschreibung als Neomammillaria rekoi erfolgte 1923 durch Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose 2 Friedrich Karl Johann Vaupel stellte die Art 1925 in die Gattung Mammillaria 3 Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Ebnerella rekoi Britton amp Rose Buxb 1951 Es werden folgende Unterarten unterschieden Mammillaria rekoi subsp rekoi Die Nominatform wachst immer einzeln mit nur vier Mitteldornen und 20 weisse Randdornen Mammillaria rekoi subsp aureispina A B Lau D R Hunt Die Erstbeschreibung erfolgte 1983 als Mammillaria rekoi var aureispina durch Alfred Bernhard Lau 4 David Richard Hunt stellte die Varietat 1997 als Unterart zu Mammillaria rekoi 5 Die Unterart wachst meist einzeln manchmal auch mehrtriebig Sie hat 5 bis 7 Mitteldornen und 20 bis 30 goldgelbe Randdornen Mammillaria rekoi subsp leptacantha A B Lau D R Hunt Die Erstbeschreibung erfolgte 1983 als Mammillaria rekoi var leptacantha durch Alfred Bernhard Lau 6 David Richard Hunt stellte die Varietat 1997 als Unterart zu Mammillaria rekoi 5 Die Unterart bildet Gruppen mit bis zu sieben Trieben aus Sie hat 4 bis 6 Mitteldornen und 27 bis 30 Randdornen In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 7 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon 2 Auflage Eugen Ulmer KG Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8001 5964 2 S 404 Ulises Guzman Salvador Arias Patricia Davila Catalogo de cactaceas mexicanas Universidad Nacional Autonoma de Mexico Mexiko Stadt 2003 ISBN 970 9000 20 9 S 153 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Birkhauser 2004 ISBN 3 540 00489 0 S 201 N L Britton J N Rose The Cactaceae Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family Band IV The Carnegie Institution of Washington Washington 1923 S 141 142 online Engler Prantl Hrsg Die naturlichen Pflanzenfamilien 2 Auflage Band 21 1925 S 633 A B Lau Mammillaria rekoi var aureispina una nueva variedad In Cactaceas y Suculentas Mexicanas Band 28 Nr 1 1983 S 19 22 a b D R Hunt Mammillaria Postscripts Band 6 1997 S 8 Cactus and Succulent Journal Band 55 Los Angeles 1983 S 69 70 Mammillaria rekoi in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2021 1 Eingestellt von Hernandez H M amp Arias S 2009 Abgerufen am 30 Marz 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mammillaria rekoi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mammillaria rekoi amp oldid 217859095