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Majed Aldin Tarad Ghazal arabisch مجد الدين غزال DMG Maǧd ad Din Ġazal 21 April 1987 in Damaskus ist ein syrischer Leichtathlet der sich auf den Hochsprung spezialisiert hat Er ist Inhaber des Landesrekords in dieser Disziplin und feierte mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2017 in London seinen grossten Erfolg Zudem siegte er bei den Asienmeisterschaften und gewann zahlreiche weitere Medaillen bei internationalen Meisterschaften und zahlt damit zu den erfolgreichsten syrischen Leichtathleten aller Zeiten Majd Eddin GhazalNation Syrien SyrienGeburtstag 21 April 1987 36 Jahre Geburtsort Damaskus SyrienGrosse 193 cmGewicht 70 kgKarriereDisziplin HochsprungBestleistung 2 36 mVerein Syrische ArmeeTrainer Imad SarrajStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Asienspiele 0 0 1 Asian Indoor amp Martial Arts Games 1 1 0 Asienmeisterschaften 1 1 1 Hallenasienmeisterschaften 0 3 2 Mittelmeerspiele 1 1 0 Militarweltspiele 1 1 0 WeltmeisterschaftenBronze London 2017 2 29 m AsienspieleBronze Jakarta 2018 2 24 mAsian Indoor amp Martial Arts GamesSilber Hanoi 2009 2 22 mGold Asgabat 2017 2 26 mAsienmeisterschaftenSilber Kōbe 2011 2 28 mBronze Bhubaneswar 2017 2 24 mGold Doha 2019 2 31 mHallenasienmeisterschaftenSilber Doha 2008 2 21 mBronze Hangzhou 2012 2 24 mSilber Hangzhou 2014 2 20 mSilber Doha 2016 2 24 mBronze Astana 2023 2 28 m MittelmeerspieleGold Tarragona 2018 2 28 mSilber Oran 2022 2 22 mMilitarweltspieleGold Mungyeong 2015 2 31 mSilber Wuhan 2019 2 20 mletzte Anderung 6 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Majd Eddin Ghazal bei den Panarabischen Juniorenmeisterschaften 2006 in Kairo bei denen er mit 2 09 m die Bronzemedaille gewann Im Jahr darauf gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Amman mit 2 17 m ebenfalls Bronze und belegte bei den Asienmeisterschaften ebendort mit 2 10 m Rang 14 Anschliessend gewann er bei den Panarabischen Spielen in Kairo mit 2 14 m die Bronzemedaille 2008 gewann er bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha mit 2 21 m die Silbermedaille hinter dem Kasachen Sergei Sassimowitsch Wahrend der Freiluftsaison qualifiziert er sich erstmals fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen er mit 2 20 m in der Qualifikation ausschied 2009 wurde er bei den Mittelmeerspielen in Pescara mit 2 15 m Neunter und schied bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit derselben Hohe in der Qualifikation aus Anschliessend gewann er bei den Hallenasienspielen in Hanoi mit 2 22 m die Silbermedaille hinter dem Kasachen Witali Zykunow und wurde bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou mit 2 10 m Achter Zuvor gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Damaskus mit 2 16 m ebenfalls Silber 2010 nahm er zum ersten Mal an den Asienspielen in Guangzhou und schied dort mit 2 10 m in der Qualifikation aus Im Jahr darauf folgte der Gewinn der Silbermedaille mit 2 28 m bei den Asienmeisterschaften in Kōbe hinter dem Katari Mutaz Essa Barshim Anschliessend wurde er bei den Militarweltspielen in Rio de Janeiro mit 2 17 m Achter und schied bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 2 21 m in der Qualifikation aus Im Oktober folgte der Gewinn der Silbermedaille bei den Panarabischen Meisterschaften in al Ain mit 2 22 m hinter Barshim Bei den Leichtathletik Hallenasienmeisterschaften 2012 in Hangzhou gewann er mit 2 24 m die Bronzemedaille und qualifizierte sich fur die Hallenweltmeisterschaften in Istanbul bei denen er mit 2 26 m in der Qualifikation ausschied Zudem nahm er erneut an den Olympischen Spielen in London teil und konnte sich dort mit 2 16 m nicht fur das Finale qualifizieren 2013 folgte ein achter Platz bei den Mittelmeerspielen in Mersin mit ubersprungenen 2 18 m und einer funfter Platz mit 2 21 m bei den Asienmeisterschaften in Pune Anschliessend schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 2 22 m in der Qualifikation aus und gewann bei den Islamic Solidarity Games in Palembang mit 2 20 m die Silbermedaille hinter dem Iraner Keyvan Ghanbarzadeh Im Jahr 2014 gewann er bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou mit 2 20 m erneut die Silbermedaille hinter Barshim und wurde bei den Asienspielen im sudkoreanischen Incheon mit 2 20 m Sechster 2015 wurde er mit ubersprungenen 2 10 m Achter bei den Asienmeisterschaften in Wuhan Anschliessend schied er bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 2 29 m in der Qualifikation aus und siegte spater mit 2 31 m bei den Militarweltspielen in Mungyeong Bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha im Jahr darauf gewann er mit 2 28 m die Silbermedaille und er nahm auch zum dritten Mal an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil bei denen er mit 2 29 m im Finale Siebter wurde 2017 siegte er erneut bei den Islamic Solidarity Games in Baku mit 2 28 m und gewann bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar mit 2 24 m die Bronzemedaille Anschliessend gewann er bei den Weltmeisterschaften in London mit 2 29 m im Finale uberraschend die Bronzemedaille hinter Barshim und dem Russen Danil Lyssenko Anfang September siegte er zudem mit 2 26 m bei den Asian Indoor amp Martial Arts Games in Asgabat 1 2018 siegte er mit 2 28 m bei den Mittelmeerspielen in Tarragona und gewann bei seiner dritten Teilnahme an den Asienspielen in Jakarta mit 2 24 m die Bronzemedaille hinter dem Chinesen Wang Yu und Woo Sang hyeok aus Sudkorea Anschliessend wurde er beim Leichtathletik Continentalcup in Ostrava mit ubersprungenen 2 24 m Vierter Bei den Asienmeisterschaften 2019 in Doha siegte er mit ubersprungenen 2 31 m 2 Er qualifizierte sich damit fur die Weltmeisterschaften ebendort bei denen er uberraschend mit 2 17 m in der Qualifikation ausschied Anschliessend gewann er bei den Militarweltspielen in Wuhan mit ubersprungenen 2 20 m die Silbermedaille hinter dem Russen Ilja Iwanjuk 2021 nahm er an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 2 21 m den Finaleinzug 2022 siegte er mit 2 24 m beim Kladno hazi a Kladenske memorialy und gewann anschliessend bei den Mittelmeerspielen in Oran mit 2 22 m die Silbermedaille hinter dem Algerier Bilel Afer 2023 gewann er bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana mit 2 24 m die Bronzemedaille hinter dem Japaner Ryōichi Akamatsu und Woo Sang hyeok aus Sudkorea Im Oktober wurde er bei den Asienspielen in Hangzhou mit 2 19 m Sechster Personliche Bestleistungen BearbeitenHochsprung 2 36 m 18 Mai 2016 in Peking syrischer Rekord Hochsprung Halle 2 28 m 19 Februar 2016 in Doha syrischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Majd Eddin Ghazal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Majd Eddin Ghazal in der Datenbank von World Athletics englisch Majd Eddin Ghazal in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Mulkeen Ghazal grabs Asian Indoor Games high jump gold with Games record IAAF 20 September 2017 abgerufen am 7 November 2019 englisch Bob Ramsak Naser completes 200m 400m double as Asian Championships conclude in Doha IAAF 24 April 2019 abgerufen am 7 November 2019 englisch Asienmeister im Hochsprung 1973 Teymour Ghiasi 1975 Teymour Ghiasi 1979 Kazunori Koshikawa 1981 Zhu Jianhua 1983 Zhu Jianhua 1985 Shuji Ujino 1987 Liu Yunpeng 1989 Cho Hyun wook 1991 Lee Jin taek 1993 Lee Jin taek 1995 Lee Jin taek 1998 Zhou Zhongge 2000 Juri Pachljajew 2002 Cui Kai 2003 Wang Zhouzhou 2005 Manjula Kumara 2007 Lee Hup Wei 2009 Manjula Kumara 2011 Mutaz Essa Barshim 2013 Bi Xiaoliang 2015 Takashi Etō 2017 Woo Sang hyeok 2019 Majd Eddin Ghazal 2023 Woo Sang hyeok PersonendatenNAME Ghazal Majd EddinALTERNATIVNAMEN Ghazal Majed Aldin Tarad مجد الدين غزال arabisch KURZBESCHREIBUNG syrischer HochspringerGEBURTSDATUM 21 April 1987GEBURTSORT Damaskus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Majd Eddin Ghazal amp oldid 237933412