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Magnus Eiriksson 22 Juni 1806 in Skinnalon Nordur THingeyjarsysla Island 3 Juli 1881 in Kopenhagen war ein islandischer Theologe religioser Schriftsteller und Zeitgenosse Soren Kierkegaards 1813 1855 und Hans Lassen Martensens 1808 1884 in Kopenhagen Magnus Eirikssons Werk lasst sich in zwei Hauptphasen einteilen die Zeit seiner Auseinandersetzung mit der spekulativen Theologie Hans Lassen Martensens 1844 1851 und die Zeit seiner immer scharfer werdenden Kritik an der Bibel und den kirchlichen Dogmen 1863 1877 vor allem am Dogma der Trinitat Gottes und der Gottlichkeit Jesu Christi Die 12 dazwischenliegenden Jahre in denen Magnus Eiriksson nur ganz vereinzelt Artikel in Zeitungen und Zeitschriften 1 sowie zwei kleine pseudonyme Schriften veroffentlichte 2 konnen dagegen als Zeit des literarischen Schweigens charakterisiert werden Magnus Eiriksson 1876 Unterschrift von Magnus EirikssonInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Ausbildung 1 2 Die Auseinandersetzung mit Martensen 1844 1851 1 2 1 Die Verfolgung der Baptisten als Anlass fur Magnus Eirikssons Erstlingswerk Om Baptister og Barnedaab 1844 1 2 2 Die Anklage Martensens 1 2 3 Finanzielle Probleme 1 3 Die Radikalisierung von Magnus Eirikssons Anschauung 1863 1877 1 3 1 Der Auftritt auf dem 4 Nordischen Kirchentreffen 1871 1 3 2 Das Schweigen der Theologen zu einer Auseinandersetzung mit Magnus Eiriksson 1 4 Kontroverse in Island Erfolge in Schweden 1 5 Die letzten Lebensjahre 2 Magnus Eirikssons theologische Position 2 1 Magnus Eiriksson als Rationalist 2 2 Magnus Eirikssons Verhaltnis zu Soren Kierkegaard 2 3 Magnus Eiriksson als Unitarier 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Ausbildung Bearbeiten nbsp Skinnalon Gemeinde Asmundarstadir Nordur THingeyjarsysla D Dankel Magnus Eiriksson wurde als erstes von funf Kindern des Bauern Eirikur Grimsson 1813 und der Pastorentochter THorbjorg Stephansdottir 1841 in Skinnalon im aussersten Nordosten Islands geboren Aus der Lateinschule in Bessastadir als Jahrgangsbester 1829 verabschiedet begann Magnus 1831 ein Studium der Theologie an der Universitat Kopenhagen Seine Aufmerksamkeit galt dabei in erster Linie der Bibel und ihrer Auslegung was ihm schon bald den Ruf als tuchtiger Exeget einbrachte In den ersten Jahren nach seinem wiederum mit Bestnoten bestandenen theologischen Amtsexamen im April 1837 war Magnus Eiriksson ein gefragter Manudukteur unter den Studierenden vorrangig fur alt und neutestamentliche Exegese Die Auseinandersetzung mit Martensen 1844 1851 Bearbeiten Wahrend Magnus sich schon zur Zeit seines Studiums von der rationalistischen Theologie und Bibelexegese Henrik Nicolai Clausens 1793 1877 uberaus angesprochen fuhlte verspurte er von Anfang an eine tiefe Abneigung gegenuber Nikolai Frederik Severin Grundtvig 1783 1872 und dessen Anhangerschaft die er abfallig als die katholisierenden Theologen 3 bezeichnete In noch hoherem Masse galt seine Antipathie jedoch der spekulativen Theologie Hans Lassen Martensens 1808 1884 dessen universitarer Aufstieg zum Star der Kopenhagener Theologischen Fakultat in etwa zeitgleich mit dem Beginn von Magnus Eirikssons Wirken als Manudukteur zusammenfiel Bereits Martensens gegen Ende der 1830er Jahre Aufsehen erregende Dogmatik vorlesungen boten Magnus Anlass zu deutlicher Kritik da ihm hier nicht nur die biblische Fundierung von Martensens Aussagen fehlte sondern auch die dabei von Martensen an den Tag gelegte Bibelauslegung als vollig willkurlich erschien Hinzu kam Magnus Eirikssons merkliches Unbehagen gegenuber der Begeisterung die Martensens Modetheologie unter den Studierenden zu dieser Zeit ausloste Da diese sich nun vorrangig mit spekulativer Dogmatik zu beschaftigen schienen auf Kosten der Exegese befanden sie sich fur Magnus auf dem besten Wege dahin Freidenker zu werden bewusste oder unbewusste Pantheisten und Selbstvergotterer 4 Als unmittelbarer Anlass fur eine schriftliche Entgegnung auf Martensens theologische Anschauung in aller Offentlichkeit erwies sich jedoch die Verfolgung der Baptisten Die Verfolgung der Baptisten als Anlass fur Magnus Eirikssons Erstlingswerk Om Baptister og Barnedaab 1844 Bearbeiten Unmittelbarer Anlass fur Magnus Eirikssons Erstlingswerk Om Baptister og Barnedaab 1844 Uber Baptisten und Kindertaufe waren die zunehmenden Repressalien gegenuber der freikirchlichen Bewegung der Baptisten Anfang der 1840er Jahre in Danemark Entgegen ihrer eigenen Praxis der Taufe Erwachsener wurden die baptistischen Eltern in einer auf einem Kanzleiplakat Kancelliplakat vom 27 Dezember 1842 veroffentlichten koniglichen Resolution zur Taufe ihrer Kinder aufgefordert Als dies jedoch nicht den gewunschten Erfolg brachte sprach sich der Bischof von Seeland Jacob Peter Mynster fur eine Zwangstaufe der Baptistenkinder aus die schon bald danach von einigen Pfarrern durchfuhrt wurde Als nach Bischof Nicolai Faber 1789 1848 aus Odense schliesslich auch Martensen zur Frage der Taufe der Baptisten schriftlich Stellung nahm seine Position bezuglich einer Zwangstaufe der Baptistenkinder dabei aber unklar blieb 5 bot sich Magnus die Moglichkeit sich nicht nur der Angelegenheit der nach ihm zu Unrecht verfolgten Baptisten schriftstellerisch anzunehmen sondern zugleich damit gegen Martensen selbst und dessen spekulative Theologie uberhaupt aufzutreten Von der Bibel als Grundlage seiner Argumentation ausgehend und ohne selbst ein Anhanger der baptistischen Bewegung zu sein wollte Magnus Eiriksson dabei das Recht der Baptisteneltern auf einen Aufschub der Taufe ihrer Kinder verteidigen und die Unchristlichkeit ihrer Verfolgung durch Staat und Kirche aufzeigen thi at bruge imod Nogen andre Vaaben end de aandelige paa det aandelige navnlig det christelige Gebet viser at det christelig aandelige Liv er mere eller mindre forfalsket og uaegte hos dem der gjore eller raade til at gjore det thi vel kan en heftig aandelig Kamp bestaae med Kjaerlighedens Grundlov men en udvortes Tvang Undertrykkelse Berovelse af Gods Frihed eller Liv kan paa ingen Maade bestaae dermed Naar altsaa Kirken for at blive christelig saameget det staaer til den overtraeder og tilintetgjor Kjaerlighedens Lov som er Christendommens Vaesen og Grundkraft saa arbeider den derved aabenbart paa at tilintetgjore sig selv som christeligt Samfund og jo meer den har formaaet at etablere Intolerancens og Ukjaerlighedens Princip desto mere har den allerede beviist at den ikke mere er et christeligt Samfund uden af Navnet Denn jemandem gegenuber andere Waffen als die geistigen zu gebrauchen auf dem geistigen vor allem dem christlichen Gebiet zeigt dass das christlich geistige Leben mehr oder weniger verfalscht und unecht bei denjenigen ist die solches sc die Verfolgung tun oder dazu raten es zu tun denn wohl kann ein heftiger geistiger Kampf zusammen mit dem Grundgesetz der Liebe bestehen aber ein ausserer Zwang Unterdruckung Beraubung von Gut Freiheit oder Leben kann keinesfalls damit bestehen Wenn also die Kirche um christlich zu werden soweit es nach ihr geht das Gesetz der Liebe ubertritt und zunichte macht was Wesen und Grundkraft des Christentums ist dann arbeitet sie dadurch offenbar darauf hin sich selbst als christliche Gemeinschaft zunichte zu machen und je mehr sie das Prinzip der Intoleranz und Unliebe aufgerichtet hat desto mehr hat sie bereits bewiesen dass sie nicht langer eine christliche Gemeinschaft ist abgesehen vom Namen 6 Die Anklage Martensens Bearbeiten Die von Anfang an scharfe im Laufe der Jahre sich immer mehr bis ins Unerbittliche steigernde Opposition gegen Martensens Theologie war Anlass fast samtlicher Veroffentlichungen Magnus Eirikssons in den Jahren 1844 bis 1851 Dass mit der Intensitat dieser Auseinandersetzung zugleich auch deren Polemik immer mehr zunahm ist in erster Linie auf das von Martensen seinerseits an den Tag gelegte Verhalten zuruckzufuhren anstelle einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Magnus Eirikssons Vorwurfen lediglich mit vornehmem Schweigen darauf zu reagieren Ihren Hohepunkt fand Magnus Polemik schliesslich am Ende seiner Schrift Dr Martensens trykte moralske Paragrapher 1846 Dr Martensens gedruckte moralische Paragraphen in der unverhohlenen Drohung einer offentlichen Anklage Martensens die Magnus im Jahr darauf auch in die Tat umsetzte Als er sich hierzu im Juni 1847 auch mit einem Brief an Konig Christian VIII personlich wandte worin er sich auch uber die Prinzipien und das Verhalten der Regierung in vielen anderen Angelegenheiten beschwerte die am ehesten oder alleine zum Politischen gehoren 7 fuhrte dies zur Anklage Magnus Eirikssons wegen Majestatsbeleidigung durch den obersten Anklager der Staatsmacht Generalfiskalsag Aufgrund des unmittelbar nach der Thronbesteigung Konig Frederiks VII erlassenen Amnestie dekrets vom 20 Januar 1848 wurde die Anklage gegen Magnus jedoch schon bald danach wieder fallen gelassen Finanzielle Probleme Bearbeiten Seine unerbittliche Opposition gegen Martensen liess Magnus Eirikssons vormaliges Ansehen und damit auch die Nachfrage nach Manuduktion bei ihm nach und nach sinken was zunehmend finanzielle Probleme mit sich brachte zumal Magnus auch die meisten seiner Schriften auf eigene Kosten veroffentlichen musste Die bisweilen prekare finanzielle Lage sowie die damit einhergehenden Entbehrungen und Note sollten von Mitte der 1840er Jahre an standiger Begleiter von Magnus Eirikssons Leben sein In seiner Not bat Magnus Eiriksson mehrmals auch Soren Kierkegaard um finanzielle Unterstutzung was dieser ihm jedoch abschlug 8 Im Jahr 1856 schien sich Magnus Eirikssons angespannte finanzielle Situation kurze Zeit zum Besseren zu wenden als ihm allen seinen Differenzen mit der Lehre der Kirche zum Trotz auf Bestreben des islandischen Bischofs Helgi Gudmundsen Thordersen 1794 1867 eine Stellung als Pfarrer auf Island angeboten wurde Dass Magnus jedoch schon kurze Zeit spater auf einen Antritt dieses Amtes verzichtete ist in erster Linie auf die einschneidenden Veranderungen zuruckzufuhren die sein theologisches Denken in der Zeit seines literarischen Schweigens 1851 1863 erfahren hatte Die Radikalisierung von Magnus Eirikssons Anschauung 1863 1877 Bearbeiten Alle Schriften die Magnus Eiriksson nach 1863 veroffentlichte zeugen von einer zunehmend radikaler werdenden Kritik an der Bibel selbst und vor allem am Dogma von Jesu Gottessohnschaft Magnus Eirikssons Selbstverstandnis wie es in seinen spateren Schriften immer mehr zu Tage trat war dabei das eines Reformators es soll eine kirchliche Reformation beginnen 9 die eine neue vernunftige Religion zum Ziel hat welche durch und durch von positiv verstandener Einfaltigkeit und Nachstenliebe gepragt ist Der Auftritt auf dem 4 Nordischen Kirchentreffen 1871 Bearbeiten Bezeichnend fur Magnus Eirikssons kritische Haltung gegenuber Theologie und Kirche und fur seine unerschutterliche Uberzeugung im Dienst der Wahrheitsliebe zu handeln war schliesslich sein Auftritt als Redner auf dem 4 Nordischen Kirchentreffen in Kopenhagen September 1871 10 das sich in seinem ersten Verhandlungspunkt mit dem Thema Das Verhaltnis des Neurationalismus zum christlichen Glauben befasste Anstatt wie seine Vorredner dasjenige bestimmen zu wollen was unter Neurationalismus zu verstehen sei hielt es Magnus fur dringender und gebotener danach zu fragen was unter christlichem Glauben zu verstehen sei und ob der von der Kirche bekannte Glaube mit Jesu Christi eigener Lehre und Glauben ubereinstimme Nachdem seine Rede mehrmals von Verhandlungsleitung und Publikum unterbrochen wurde wandte sich Magnus vor allen Anwesenden an den Herrn des Himmels und der Erde und schloss sein Gebet mit den Worten Hilf mir und jedem der Deine Wahrheit sucht sie zu finden und unter den Menschen zu verbreiten um sie zu Dir zu fuhren Du ewige Quelle des Lichts und des Lebens der Wahrheit und der Seligkeit die Menschen sind so weit entfernt von Dir Vater vergib mir meine Sunden sei mir gnadig und erhore mein Gebet 11 Das Schweigen der Theologen zu einer Auseinandersetzung mit Magnus Eiriksson Bearbeiten Da die massgeblichen Reprasentanten von Theologie und Kirche in Magnus Eirikssons Kopenhagener Umfeld einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Eirikssons immer radikaler werdenden Anschauungen konsequent aus dem Wege gingen gingen die Stellungnahmen zu Magnus Schriften oft auch auf religios interessierte Laien zuruck wie zum Beispiel den religiosen Schriftsteller Andreas Daniel Pedrin 1823 1891 oder den Postkontrolleur und Schriftsteller Jorgen Christian Theodor Faber 1824 1886 Nicht zuletzt das entschlossene und unbeugsame Auftreten Magnus Eirikssons gegenuber den in der Kirche Verantwortlichen auf dem Kirchentreffen 1871 brachte ihm jedoch auch zahlreiche Respekt und Sympathiebekundungen ein und war schliesslich mit Anlass dafur dass sich ein Unterstutzerkreis bildete der ohne Magnus Eirikssons religiose Anschauungen 12 deshalb zu teilen seiner schwierigen finanziellen Situation Abhilfe schaffen wollte Kontroverse in Island Erfolge in Schweden Bearbeiten Anlass zu einer erbitterten Kontroverse mit zahlreichen Schriften Gegenschriften und Zeitungsartikeln gab dabei die harsche Kritik die Magnus Eirikssons Schriften aus Island ereilte einerseits von den beiden franzosischen Missionspriestern Jean Baptiste Baudoin 1831 1875 und Bernard Bernard 1821 1895 13 die sich im Rahmen der katholischen Nordpolmission 1855 1869 in den Jahren 1857 58 zur Errichtung der ersten katholischen Kirche auf Island seit der Reformation ansiedelten andererseits von dem Theologen Sigurdur Melsted 1819 1896 14 der von 1866 bis 1885 als Dozent an der Prestaskolann Pastorenschule in Reykjavik wirkte Auf uberwiegend fruchtbaren Boden stiessen Magnus Eirikssons Ausfuhrungen hingegen in Schweden allen voran beim freisinnigen Pastor 15 Nils Johan Ekdahl 1799 1870 der zwei von Magnus Schriften ins Schwedische ubersetzte 16 Nicht zufallig erschienen die letzten Artikel die Magnus Eiriksson im Jahr 1877 veroffentlichte in der schwedischen Zeitschrift Sanningssokaren Der Wahrheitssucher 17 Die letzten Lebensjahre Bearbeiten Magnus Eiriksson ware sicherlich auch an seinem Lebensabend grosser finanzieller Not ausgesetzt gewesen hatten ihm seine Freunde nicht eine bescheidene Lebensrente ermoglicht Mitte 1878 wurde ihm sogar das Geld fur eine Hin und Ruckreise nach Island zur Verfugung gestellt seinem Heimatland das er seit 1837 nicht mehr gesehen hatte und dessen Besuch er immer wieder aufschieben musste bis ihm dies schliesslich aus Gesundheitsgrunden nicht mehr moglich war Nach seinem Tod am 3 Juli 1881 im Frederiks Hospital in Kopenhagen errichteten Magnus Eirikssons Freunde eine Buste auf seinem Grab auf dem Garnisons Kirkegard Magnus starb unverheiratet Im Gegensatz zu den herausragenden Personlichkeiten von Theologie und Kirche in der Zeit des sogenannten Goldenen Zeitalters Danemarks 1800 1870 allen voran Kierkegaard und Grundtvig gerieten der islandische Theologe und religiose Schriftsteller Magnus Eiriksson und sein uber 4200 Seiten umfassendes Werk schon bald nach seinem Tod immer mehr in Vergessenheit Magnus Eirikssons theologische Position BearbeitenMagnus Eiriksson als Rationalist Bearbeiten Magnus Eirikssons theologische Position wird innerhalb der sparlich vorhandenen Sekundarliteratur uber ihn meist pauschal als Neu Rationalismus charakterisiert 18 was nicht zuletzt auf seine lebenslange personliche Verbundenheit mit seinem theologischen Lehrer Henrik Nicolai Clausen 1793 1877 zuruckzufuhren ist der eine Mittelposition zwischen Theologischem Rationalismus und Schleiermachers Vermittlungstheologie vertrat Hiergegen kann jedoch eingewendet werden 19 a dass Magnus Eiriksson sich selbst lediglich als Schrifttheologe betrachtete 20 b dass sein Verstandnis von Vernunft grundlegend von demjenigen Clausens verschieden ist 21 und c dass Magnus Eiriksson bei seinen Ausfuhrungen die Existenz auch ubernaturlicher Offenbarungen und Winke Gottes unbestreitbar voraussetzte 22 Im spaten Aufsatz Min Forfattervirksomhed 1875 kann Magnus Eiriksson d zudem davon sprechen dass der wahre Glaube seinerseits der Vernunft zur Hilfe kommt wodurch die Annahme der durch den Vernunftsinn empfangenen hoheren geistigen Dinge erst vervollstandigt vgl Perfektibilitat werde thi de hoiere aandelige Ting som vi modtager ved Fornuftsandsen begribes eller forstaas strengt taget enten slet ikke eller kun meget ufuldstaendigt og Tro er derfor saa langt fra at vaere enten overflodig eller at staa i en fjendlig Modsaetning til Fornuften at den just kommer Fornuften til Hjaelp supplerer det Manglende fuldstaendiggjor Antagelsen af og Overbevisningen om det hoiere Aandelige som forst praesenterede sig for Fornuftsandsen og umiddelbart opfattedes eller modtoges af den og som siden omfattedes af Fornuftens Soster og Allierede Troen hvorved Gjenstandens Antagelse blev fast og urokkelig denn die hoheren geistigen Dinge die wir durch den Vernunftsinn empfangen konnen streng genommen entweder uberhaupt nicht oder nur sehr unvollstandig begriffen oder verstanden werden und der Glaube ist daher weit davon entfernt entweder uberflussig zu sein oder in einem feindlichen Gegensatz zur Vernunft zu stehen vielmehr kommt er der Vernunft zur Hilfe erganzt das Fehlende und vervollstandigt die Annahme und die Uberzeugung vom hoheren Geistigen das sich zuerst fur den Vernunftsinn prasentierte und unmittelbar von ihm aufgefasst oder empfangen wurde und das schliesslich von der Schwester und Alliierten der Vernunft dem Glauben aufgefasst wurde wodurch die Annahme des Gegenstandes sc eines hoheren Geistigen fest und unverruckbar wurde 23 Magnus Eirikssons Verhaltnis zu Soren Kierkegaard Bearbeiten Magnus Eiriksson sah in Kierkegaard vor allem einen Verbundeten in der ihnen beiden gemeinsamen Opposition gegen Martensens spekulative Theologie An Kierkegaards theologischer Anschauung jedoch allen voran am Verstandnis des christlichen Glaubens als in Kraft des Absurden 24 ubte Magnus Eiriksson sehr deutliche Kritik da er darin eine unannehmbare Uberspitzung des Tertullian zugeschriebenen Diktums credo quia absurdum est Ich glaube weil es widersinnig ist sah Wird das Absurde namlich auf diese Weise zum Grundprinzip und zur Kraft des Glaubens gemacht saa gar man etableret et aldeles falsk Troesprincip der ikke blot maa fore til den mest toileslose Overtro idet man saa i Regelen skal troe Alt som er Absurd og netop fordi det er Absurd og i Kraft deraf men man har tillige derved i Grunden aldeles ophaevet det sande Troesbegreb for i dets Sted at stille et falsk dann hat man ein vollig falsches Glaubensprinzip etabliert das nicht nur zum meist zugellosen Aberglauben fuhren muss da man dann in der Regel alles glauben soll das absurd ist und gerade weil es absurd ist und in Kraft davon sondern man hat zugleich dadurch im Grunde den wahren Glaubensbegriff vollig aufgehoben um an seine Stelle einen falschen zu stellen 25 Sowohl die Verbundenheit mit Kierkegaard in der Opposition gegen Martensen als auch die davon unbeeindruckte Abgrenzung gegenuber Kierkegaards Glaubensverstandnis wird besonders deutlich an einer Stelle im Vorwort von Magnus Eirikssons Schrift Dr Martensens trykte moralske Paragrapher 1846 Dr Martensens gedruckte moralische Paragraphen Thi uagtet han er gaaet videre end jeg i sin Opposition mod Kirkelaeren det Overleverede det saakaldte Objective og uagtet vore Begreber om Troen ere hoist forskjellige saa ere vi dog i det vaesentlige aabenbart einige om Beskaffenheden af den speculative specielt martensenske Theologie til hvilken han tydeligt sigter paa flere Steder Jeg kan da ogsaa glaede Hr Martensen ved at underrette ham om at denne Bog sc Postscript har skaffet ham af med en Deel Tilhaengere navnlig blandt Cadidaterne og de modnere Studenter som han neppe mere vil vaere i Stand at omvende hvilket jeg selv har hort af nogle af Vedkommendes egen Mund Denn obwohl er sc Kierkegaard in seiner Opposition gegen die Kirchenlehre weiter gegangen ist als ich gegen das Uberlieferte das sogenannte Objektive und obwohl unsere Begriffe vom Glauben hochst verschieden sind so sind wir doch offenbar im wesentlichen einig uber die Beschaffenheit der spekulativen insbesondere Martensenschen Theologie auf welche er an mehreren Stellen deutlich abzielt Ich kann denn Herrn Martensen auch durch die Mitteilung erfreuen dass dieses Buch sc Kierkegaards Abschliessende Unwissenschaftliche Nachschrift 1846 ihn von einem Teil seiner Anhanger befreit hat besonders unter den Kandidaten und reiferen Studenten die zu bekehren er kaum mehr imstande sein wird was ich selbst aus dem Munde einiger der Betreffenden gehort habe 26 In Kierkegaards unveroffentlicht gebliebenen Reaktionen auf Magnus Eirikssons Kritik finden sich wichtige und bemerkenswerte Aussagen einerseits zum Verstandnis des Absurden andererseits zur Bedeutung der seinen Pseudonymen zukommenden Perspektivitat da sie sich bei ihrer Rede vom christlichen Glauben als in Kraft des Absurden oder als das Paradox ausserhalb des Glaubensvollzugs befanden Fur den Glaubenden selbst erscheine der Gegenstand seines Glaubens aber keineswegs absurd Indem der Glaubende glaubt ist das Absurde nicht das Absurde der Glaube verwandelt es aber in jedem schwachen Augenblick ist es ihm wieder mehr oder weniger das Absurde 27 Gerade die Auseinandersetzung Kierkegaards mit Magnus Eiriksson erweist sich daher fur eine Interpretation von Kierkegaards Glaubensverstandnis als ausgesprochen wichtig da Kierkegaard sich durch Magnus Kritik zu einer Prazisierung und auch Modifikation seiner fruheren Aussagen veranlasst sah 28 Magnus Eiriksson als Unitarier Bearbeiten Die bei Magnus Eiriksson zeit seines Lebens zum Ausdruck gekommene kritische Haltung gegenuber den kirchlich dogmatischen Lehren von der Trinitat Gottes und der Gottlichkeit Jesu Christi hat sich in seinem Spatwerk nicht nur zu einer radikalen Ablehnung dieser Lehren und der kirchlichen Dogmatik uberhaupt verdichtet Auch die Bibel selbst vor allem das Johannesevangelium und die paulinischen Briefe wird nun Gegenstand von Magnus Eirikssons Kritik da er sie von der Vorstellung einer Vergottlichung des Menschen und sei es eben des Menschen Jesus von Nazareth dieser Schlangentheologie 29 reinigen wollte Dies wird vor allem an Magnus letztem grosseren Werk Joder og Christne 1873 Juden und Christen deutlich in dem er sowohl die kirchlich dogmatische Tradition wie die Bibel selbst hinsichtlich der Entstehung der Lehre von der Gottlichkeit Jesu Christi historisch kritisch untersuchen wollte Das Ziel dieser Schrift bestand dabei im Nachweis der ursprunglichen Ubereinstimmung des Christentums mit der judischen Religion 30 da sich Jesus selbst bloss als Diener Gottes und Reformator der Juden 31 niemals aber als Sohn Gottes oder gar als Gott selbst betrachtet habe Da auch Jesu Anhanger ihn nur fur den Messias gehalten hatten sei ihr Christentum in Wirklichkeit bloss ein reformiertes Judentum 32 gewesen Dass diese radikale Position Magnus Eirikssons zumindest seitens der Bewegung der Unitarier als Unitarismus charakterisiert und er selbst von daher geradezu als Pionier oder geistesgeschichtlicher Wegbereiter des Unitarismus in Danemark betrachtet wird 33 ist auch in geschichtlicher Hinsicht insofern zutreffend als die Bewegung der Unitarier unter dem Namen Die freie Kirchengemeinschaft Det fri Kirkesamfund seit 1992 Unitarische Kirchengemeinschaft Unitarisk Kirkesamfund offiziell erst um 1900 Einzug in Danemark gehalten hat 34 Es ist eine Ironie des Schicksals dass Magnus Eirikssons inzwischen aufgelostes Grab auf dem Garnisons Kirkegard im Kopenhagener Stadtteil Osterbro nur einen Steinwurf entfernt vom 1927 errichteten Unitarernes Hus lag dem offiziellen Sitz der Unitarischen Kirchengemeinschaft in Danemark Werke BearbeitenHauptwerke Eine Ubersetzung der Titel der Hauptwerke ins Deutsche findet sich im Literaturverzeichnis des Artikels uber Magnus Eiriksson im BBKL Band 28 2007 35 Om Baptister og Barnedaab samt flere Momenter af den kirkelige og speculative Christendom Kopenhagen 1844 Tro Overtro og Vantro i deres Forhold til Fornuft og Forstand samt til hinanden indbyrdes H G Klein Kopenhagen 1846 Dr Martensens trykte moralske Paragrapher eller det saakaldte Grundrids til Moralphilosophiens System af Dr Hans Martensen i dets forvirrede idealistisk metaphysiske og phantastisk speculative Religion og Christendom undergravende fatalistiske pantheistiske og selvforguderiske Vaesen H G Klein Kopenhagen 1846 Nokkrar athugasemdir um dom thann er herra J S hefir lagt a sjo fostupredikanir Samdar af olafi Indridasyni presti til Kolfreyjustadar ritadar af O Indridasyni med inngangsordum faeinum skiringargreinum og stuttum vidbaetir af Magnusi Eirikssyni Kopenhagen 1847 Speculativ Rettroenhed fremstillet efter Dr Martensens christelige Dogmatik og geistlig Retfaerdighed belyst ved en Biskops Deeltagelse i en Generalfiskal Sag Kopenhagen 1849 unter dem Pseudonym Theophilus Nicolaus Er Troen et Paradox og i Kraft af det Absurde et Sporgsmaal foranlediget ved Frygt og Baeven af Johannes de silentio besvaret ved Hjelp af en Troes Ridders fortrolige Meddelelser til faelles Opbyggelse for Joder Christne og Muhamedanere af bemeldte Troes Ridders Broder Chr Steen amp Son Kopenhagen 1850 Den nydanske Theologies Cardinaldyder belyste ved Hjelp af Dr Martensens Skrifter samt Modskrifterne tilligemed 75 theologiske Sporgsmaal rettede til Dr H Martensen Steen Kopenhagen 1850 unter dem Pseudonym Theodor Immanuel Breve til Clara Raphael Reitzel Kopenhagen 1851 unter dem Pseudonym Adam Homo Epistel eller Sendebrev til den Herre Intrepidus angaaende H M Kongens AEgteskab og Reise i Jydernes Land Kopenhagen 1852 unter dem Pseudonym Lars Maagensen En liden epistel til hvidtolsbrygger Hans Mikkelsen i Kallundborg indeholdende en chemisk undersogelse af hans hvidtol Kopenhagen 1852 Hvem har Ret Grundtvigianerne eller deres Modstandere og Hvad har Christus befalet om Daaben Nogle orienterende Bemaerkninger Kopenhagen 1863 Er Johannes Evangeliet et apostolisk og aegte Evangelium og er dets Laere om Guds Menneskevorden en sand og christelig Laere En religios dogmatisk historisk kritisk Undersogelse Kopenhagen 1863 Johannesar gudspjall og Laerdomur kirkjunnar um gud nokkrar athugasemdir til yfirvegunar THeim Islendingum sem ekki vilja svivirda og lasta gud med tru sinni Kopenhagen 1865 Svar uppa Halfyrdi Prestsins i THjodolfi Akureyri 1865 Gud og Reformatoren En religios Idee Samt nogle Bemaerkninger om de kirkelige Tilstande Dr S Kierkegaard og Forfatteren Schubothe Kopenhagen 1866 Nokkrar athugasemdir um Sannanir katolsku prestanna i Reykjavik fyrir guddomi Jesu Krists Kopenhagen 1868 Om Bonnens Virkning og dens Forhold til Guds Uforanderlighed Nogle Oplysninger og Bemaerkninger naermest byggede paa aandelig Erfaring og et umiddelbart Gudsforhold Kopenhagen 1870 Kunne vi elske Naesten som os selv Nogle tildeels nye Tanker om Kjaerligheden samt flere derhen horende Skriftsteder Kopenhagen 1870 Paulus og Christus eller Pauli Laere om Retfaerdiggjorelsen sammenlignet med Christi Laere om Syndsforladelsen tilligemed nogle Bemaerkninger om andre paulinske Laerdomme Kopenhagen 1871 Joder og Christne eller Hvorledes blev Jesus af Nazareth betragtet i den aeldste Kirke og hvorledes blev han senere betragtet En populaer historisk kritisk Undersogelse tilegnet de Sandhedskjaerlige Kopenhagen 1873 Herr A Pedrin og Christendommen Nogle Oplysninger om hans Skrift Vor Herres og Frelsers Jesu Christi nye Testament og Magnus Eirikssons reformeerte Jodedom Kopenhagen 1874 Artikel in Zeitungen und Zeitschriften Auswahl Nogle Ord om Nutidens kirkelige Tilstande og religiose Bevaegelser In Kjobenhavnsposten 1845 Nr 222 223 226 232 234 Nogle Bemaerkninger til Orientering i de naervaerende kirkelige Tilstande In Den Nordiske Folkeskole 1849 Nr 5 8 22 47 Endnu et Indlaeg i Sagen Dr S Kierkegaard contra Biskop Martensen m Fl In Avertissements Tidende 1855 Nr 82 86 89 91 93 Min Forfattervirksomhed In Flyvende Blade for Literatur Kunst og Samfundssporgsmaal 3 Bande hg v Vilhelm Moller Kopenhagen 1875 1876 Band 3 Nr 11 13 Literatur BearbeitenMagnus Eiriksson A Forgotten Contemporary of Kierkegaard hg von Gerhard Schreiber und Jon Stewart Kopenhagen Museum Tusculanum Press 2017 478 S Danish Golden Age Studies Band 10 ISBN 978 87 635 4390 3 Herman Schwanenflugel Magnus Eiriksson In Georg Brandes und Edvard Brandes Hrsg Det nittende Aarhundrede Maanedsskrift for Literatur og Kritik Band 2 Kopenhagen 1877 S 266 294 Hafsteinn Pjetursson Magnus Eiriksson In Timarit hins islenzka bokmenntafelags Reykjavik 1887 Band 8 S 1 33 Eirikur Albertsson Magnus Eiriksson Gudfraedi hans og truarlif Disputats Reykjavik 1938 Michael Theunissen Wilfried Greve Hrsg Materialien zur Philosophie Soren Kierkegaards Suhrkamp Frankfurt 1979 S 147 167 S 171 174 enthalt ins Deutsche ubersetzte Auszuge aus Er Troen et Paradox og i Kraft af det Absurde 1850 Emanuel Skjoldager An Unwanted Ally Magnus Eiriksson In Bibliotheca Kierkegaardiana 12 1983 S 102 108 Olivier Cauly La foi est elle un paradoxe ou une vertu de l absurde A propos d une critique de Magnus Eiriksson Theophilus Nicolaus In Kairos 10 1997 S 99 114 Johanna THrainsdottir Er truin thverstaeda Gagnryni Magnusar Eirikssonar a truarskodunum Kierkegaards i Ugg og otta In Timarit Mals og menningar 61 2000 S 35 45 Carl Henrik Koch Den danske idealisme 1880 1880 Gyldendahl Kopenhagen 2004 S 292 298 Gerhard Schreiber Eiriksson Magnus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 28 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 413 7 Sp 517 538 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Gerhard Schreiber Ist der Glaube ein Paradox und Kraft des Absurden Kierkegaards Auseinandersetzung mit Magnus Eiriksson In Roman Kralik u a Hrsg Kierkegaard and Faith Barcelona Nitra Malaga Mexico City 2008 S 34 47 David D Possen On Kierkegaard s Copenhagen Pagans In Robert L Perkins Hrsg Christian Discourses and The Crisis and a Crisis in the Life of an Actress Macon 2008 IKC 17 S 35 59 Gerhard Schreiber Eiriksson An Opponent of Martensen and an Unwelcome Ally of Kierkegaard In Jon Stewart Hrsg Kierkegaard and His Danish Contemporaries Tome II Theology Aldershot 2009 KRSSR 7 II S 49 94 Vilhjalmur Arnason Neglect and Misunderstanding The Reception of Kierkegaard in Iceland In Jon Stewart Hrsg Kierkegaard s International Reception Tome I Northern and Western Europe Aldershot 2009 KRSRR 8 I S 219 236 H Schwanenflugel Eiriksson Magnus In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 4 Clemens Eynden Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1890 S 479 482 danisch runeberg org Agust H Bjarnason Magnus Eiriksson the first Icelandic Unitarian Lecture at Harvard Divinity School 21 Mai 1923 transcribed from the original manuscript and edited by S M Jonasson members shaw ca PDF 192 kB Einzelnachweise Bearbeiten Wartburg in Illustreret Magazin 2 1854 S 283 284 Nr 36 u S 301 Nr 38 Brigham Joung in Illustreret Magazin 2 1854 S 281 283 Nr 36 u S 290 292 Nr 37 Endnu et Indlaeg i Sagen Dr S Kierkegaard contra Biskop Martensen m Fl in Avertissements Tidende 1855 Nr 82 86 89 91 93 Til Islendinga in THjodolfur 9 1856 57 S 140 Nr 34 35 Brudstykker af den islandske Elucidarius in Annaler for nordisk Oldkyndighed og Historie Kopenhagen 1857 S 238 308 Adam Homo Epistel eller Sendebrev til den Herre Intrepidus i e Peter Salicath angaaende H M Kongens AEgteskab og Reise i Jydernes Land Kopenhagen 1852 und Lars Maagensen En liden epistel til hvidtolsbrygger Hans Mikkelsen i Kallundborg indeholdende en chemisk undersogelse af hans hvidtol Kopenhagen 1852 Om Baptister og Barnedaab 1844 S VI Om Baptister og Barnedaab S XXXIX H L Martensen Den christelige Daab betragtet med Hensyn paa det baptistiske Sporgsmaal Kopenhagen 1843 Om Baptister og Barnedaab S XIX So Magnus Eirikssons spaterer Bericht uber diesen nicht mehr erhaltenen Brief in seinem Buch Speculativ Rettroenhed 1849 S II Magnus Eirikssons Brief vom 14 Oktober 1847 an Soren Kierkegaard in Breve og Aktstykker vedrorende Soren Kierkegaard hrsg v Niels Thulstrup Kopenhagen 1953 1954 2 Bde Band 1 S 181 183 Nr 163 sowie Kierkegaards Antwort an Magnus noch am selben Tage in Breve og Aktstykker Band 1 S 183 Nr 164 Gud og Reformatoren S XV Forhandlingerne paa det fjerde Nordiske Kirkemode i Kjobenhavn den 5 6 og 7 September 1871 Udgivne af den danske Bestyrelse ved Modets danske Sekretaer Kopenhagen 1871 S 40 68 So das Stenogramm von Magnus Eirikssons Rede in Forhandlingerne paa det fjerde Nordiske Kirkemode i Kjobenhavn S 51 So ausdrucklich in Indbydelse til at bidrage til at understotte Magn Eiriksson Kopenhagen 1872 Hinir katolsku prestar i Reykjavik Utskyring um tru katolsku Kirkjunnar i theim truaratridum thar sem agreisningr er milli hennar og motmaelanda Reykjavik 1865 Dies Jesus Kristr er gud THratt fyrir motmaeli herra Magnusar Eirikssonar Reykjavik 1867 sowie Magnus Eirikssons Antwort auf die letztere Schrift mit dem Titel Nokkrar athugasemdir um Sannanir katolsku prestanna i Reykjavik fyrir guddomi Jesu Krists Kopenhagen 1868 THjodolfur 17 1864 65 S 115 116 Nr 29 S 123 125 Nr 31 32 S 140 141 Nr 35 36 S 168 170 Nr 42 43 S 182 184 Nr 45 46 S 188 189 Nr 47 48 Harald Ossian Wieselgren Ekdahl Nils Johan In Nils Linder John Rosen Theodor Westrin B F Olsson Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 1 Auflage Band 4 Duplikator Folkvandringen Gernandts boktryckeri Stockholm 1881 Sp 294 295 schwedisch runeberg org Johannis Evangelium Ar det en akta apostolisk bok och ar dess lara att Gud ar vorden menniska en sann och kristlig lara En Religios Dogmatisk Historisk Kritisk Undersokning Stockholm 1864 Magnus Eiriksson Er Johannes Evangeliet et apostolisk og aegte Evangelium og er dets Laere om Guds Menneskevorden en sand og christelig Laere En religios dogmatisk historisk kritisk Undersogelse Kopenhagen 1863 sowie Laran om dopet Stockholm 1865 Magnus Eiriksson Hvem har Ret Grundtvigianerne eller deres Modstandere Kopenhagen 1863 Fornuftstro och kyrkolara Bref fran en gammal sanningsokare in Sanningssokaren Nordisk manadsskrift for fornuftstro och praktisk kristendom Stockholm Uppsala 1877 1893 Band 1 1877 S 41 47 Fortrostan pa Gud in Sanningssokaren 1 1877 S 113 121 Kristi religion och kristna religionen Paulus och Christus in Sanningssokaren 1 1877 S 139 151 Kierkegaard och kristendomen in Sanningssokaren 1 1877 S 203 239 Ortodoxe teologer och kritiske filosofer in Sanningssokaren 1 1877 S 289 305 Hal Koch Den Danske Kirkes Historie hg von H Koch und B Kornerup Kopenhagen 1954 Band 6 S 322 und Niels Thulstrup Martensen s Dogmatics and its Reception in Kierkegaard and His Contemporaries The Culture of Golden Age Denmark Kierkegaard Studies Monograph Series 10 hg von Jon Stewart Berlin New York 2003 S 181 202 S 194 he was an extreme rationalist hierzu den Artikel uber Magnus im Biographisch Bibliographischen Kirchenlexikon Band XXVIII 2007 Sp 523 Magnus Eirikssons eigener Ruckblick auf sein Werk den er unter dem Titel Min Forfattervirksomhed in Flyvende Blade for Literatur Kunst og Samfundssporgsmaal 3 Bde hg von V Moller Peter Bjornbaks Forlag Kopenhagen 1875 1876 Band 3 Nr 11 12 6 S 81 83 Nr 12 19 6 S 90 93 sowie Nr 13 26 Juni 1875 S 100 104 veroffentlichte vor allem S 83 90 Vergleiche hierzu vor allem Tro Overtro og Vantro 1846 S 55 78 Carl Henrik Koch Den danske idealisme 1880 1880 Kopenhagen 2004 S 294 296 nimmt als Quelle fur Magnus Eirikssons Vernunftbegriff das Verstandnis der Vernunft bei Friedrich Heinrich Jacobi die Vernehmung des Ubersinnlichen an Vergleiche zum Beispiel Er Troen et Paradox og i Kraft af det Absurde 1850 S 45 Min Forfattervirksomhed S 90 z B Kierkegaards Furcht und Zittern Abt 4 der von E Hirsch besorgten Ausgabe S 35 36 48 50 56 58 Tro Overtro og Vantro S 58 59 Dr Martensens trykte moralske Paragrapher S IV Anm Soren Kierkegaards Papirer Band X 6 S 85 B 79 So im Artikel Eiriksson Magnus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Band XXVIII 2007 Sp 524 Gud og Reformatoren Kopenhagen 1866 S 62 Eiriksson Joder og Christne Kopenhagen 1873 S 23 Vgl Eiriksson 1873 S 24 Vgl Eiriksson 1873 S 28 Vergleiche zum Beispiel August H Bjarnason Magnus Eiriksson the first Icelandic Unitarian 1923 handgeschriebenes Manuskript Andover Harvard Theological Library Cambridge S H Fritchman Men of Liberty Ten Unitarian Pioneers With illustr by Hendrik Willem van Loon Boston 1944 S 163 180 Th Kierkegaard 1878 1965 Th Kierkegaard war von 1918 bis 1965 Vorsitzender der Unitarischen Kirchengemeinschaft Unitarisk Kirkesamfund in Kopenhagen Magnus Eiriksson og Mary B Westenholz To Forkaempere for Unitarismen i Danmark Kopenhagen 1958 S 3 9 Der erste unitarische Gottesdienst in Danemark wurde am 18 Februar 1900 mit Uffe Birkedal 1852 1931 als Pastor in Kopenhagen gehalten Die konstituierende Generalversammlung fand schliesslich am 18 Mai 1900 statt die erste Vorsitzende der Gemeinschaft war Mary B Westenholz 1857 1947 die Tante Karen Blixens 1885 1962 und eine Vorkampferin fur die danische Frauenbewegung Gerhard Schreiber Eiriksson Magnus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 28 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 413 7 Sp 517 538 Artikel Artikelanfang im Internet Archive nbsp Dieser Artikel wurde am 21 Januar 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Anmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname Normdaten Person GND 1138377546 lobid OGND AKS LCCN nr96011200 VIAF 12203815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Magnus EirikssonALTERNATIVNAMEN Eiriksson Magnus Magnus EirikssonKURZBESCHREIBUNG islandischer TheologeGEBURTSDATUM 22 Juni 1806GEBURTSORT SkinnalonSTERBEDATUM 3 Juli 1881STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnus Eiriksson amp oldid 237150394