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Ludwig Friedrich Eichrodt 9 April 1798 in Karlsruhe 28 Dezember 1844 ebenda war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Generalmajors Karl Friedrich Eichrodt studierte Ludwig Friedrich Eichrodt Rechtswissenschaften an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1814 wurde er Mitglied der Burschenschaft Teutonia Heidelberg und des Corps Suevia Heidelberg 1 Nach dem Studium wurde er 1818 Rechtspraktikant 1824 erhielt er die Stelle eines Assessor beim Direktorium des Murg und Pfinzkreises in Durlach und wurde im folgenden Jahr zum Kreisrat befordert 1828 wurde er Oberamtmann und Amtsvorstand des Bezirksamts Sackingen 1831 wechselte er als Stadtdirektor und Amtsvorstand zum Oberamt Heidelberg Eichrodt wurde 1836 als Ministerialrat in das badische Ministerium des Innern nach Karlsruhe berufen wo er 1839 zum Vorsitzenden Rat und 1842 zum Ministerialdirektor aufstieg Vom 4 November 1844 bis zu seinem Tod am 28 Dezember 1844 war er Staatsrat und Innenminister im Kabinett Boeckh Von 1837 bis 1838 gehorte Eichrodt fur den Amterwahlbezirk 7 Amter Sackingen Laufenburg Schonau der Zweiten Kammer und von 1839 bis 1842 als Vertreter der Universitat Heidelberg der Ersten Kammer der Badischen Standeversammlung an 1838 gehorte er dem Vorstand des Verwaltungsrats der General Witwen und Brandkasse an Der humoristische Dichter und Jurist Ludwig Eichrodt war sein Sohn Auszeichnungen BearbeitenRitterkreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 1832 Ernennung zum Geheimen Referendar 1837 Kommandeurkreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 1841 Kommandeurkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 1843 Kommandeurkreuz II Klasse des kurhessischen Hausordens vom Goldenen Lowen 1843Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1837 und 1838 Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1839 und 1840 Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1841 Liste der Mitglieder der Badischen Standeversammlung 1842Literatur BearbeitenBadische Biographien Herausgegeben von Friedrich von Weech Verlagsbuchhandlung von Fr Bassermann Heidelberg 1875 Band 1 S 218 f Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 231 Armin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 77 Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 242 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Ludwig Friedrich Eichrodt in der Landesbibliographie Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 67 76Normdaten Person GND 116418079 lobid OGND AKS VIAF 10597010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichrodt Ludwig FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und PolitikerGEBURTSDATUM 9 April 1798GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 28 Dezember 1844STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Friedrich Eichrodt amp oldid 224362834