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Elizabeth Anne Lizzy Yarnold OBE 31 Oktober 1988 in Sevenoaks Kent ist eine ehemalige britische Skeletonsportlerin Lizzy Yarnold Voller Name Elizabeth Anne Yarnold Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Geburtstag 31 Oktober 1988 Geburtsort Sevenoaks Kent Grosse 173 cm Gewicht 70 kg Karriere Disziplin Skeleton Trainer Eric Bernotas Nationalkader seit 2010 Status zuruckgetreten Karriereende 2018 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 2 0 0 WM Medaillen 1 0 1 EM Medaillen 1 0 0 JWM Medaillen 1 1 0 Olympische Winterspiele Gold 2014 Sotschi Einzel Gold 2018 Pyeongchang Einzel Skeleton Weltmeisterschaften Bronze 2012 Lake Placid Einzel Gold 2015 Winterberg Einzel Skeleton Europameisterschaften Gold 2015 Igls Einzel Skeleton Junioren WM Silber 2011 Park City Einzel Gold 2012 Igls Einzel Platzierungen im WC EC NAC IC Skeleton Ranking 1 13 14 14 15 Debut im Weltcup Januar 2012 Weltcupsiege 11 Gesamtweltcup 1 13 14 Debut im Europacup November 2010 Europacupsiege 2 Debut im Interconti Cup Dezember 2011 Interconti Siege 2 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Weltcup 11 5 2 letzte Anderung 17 Februar 2018Werdegang BearbeitenLizzy Yarnold wuchs in West Kingsdown in der Nahe von Sevenoaks auf und betrieb zunachst unter anderem Leichtathletik Netball und Reiten 2008 nahm sie an Girls4Gold teil einer landesweiten Talentsuche der britischen Sportbehorde UK Sport und probierte im Rahmen des Programms im Marz 2009 erstmals Skeleton aus 2010 schloss sie ein Studium an der University of Gloucestershire ab Bereits zum Auftakt der Saison 2010 11 bestritt Yarnold ihre ersten internationalen Rennen im Skeleton Europacup Bei ihrem ersten Rennen im November 2010 in Cesana fuhr sie als Zehntplatzierte sofort unter die besten Zehn Einen Tag spater wurde sie an selber Stelle schon Funfte Der endgultige Durchbruch erfolgte in den beiden folgenden Rennen in Igls die sie vor ihren Landsfrauen Rose McGrandle und Laura Deas gewann Auch beim nachsten Rennen in Winterberg erreichte sie mit dem dritten Rang hinter Deas und McGrandle eine Podestplatzierung Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Park City gewann sie hinter Robynne Thompson die Silbermedaille In der Saison Gesamtwertung der FIBT kam sie auf den 35 Platz In der Saison 2011 12 startete sie im Skeleton Intercontinentalcup und gewann sofort ihre beiden ersten Rennen in Lillehammer Weitere drei Podiumsplatzierungen in vier Rennen folgten Mitte Januar 2012 gab Yarnold in Konigssee ihr Debut im Skeleton Weltcup Das erste Rennen beendete sie als 14 Schon das zweite Rennen auf der Natureisbahn von St Moritz gewann sie trotz widriger Witterungsbedingungen Wenige Tage spater wurde sie in Igls Juniorenweltmeisterin Bei der Weltmeisterschaft 2012 in Lake Placid erreichte sie die Bronzemedaille im Einzelwettkampf In der Saison 2012 13 erreichte Yarnold zwei Podestplatzierungen und belegte im Gesamtweltcup den vierten Rang Bei der Weltmeisterschaft 2013 in St Moritz wurde sie im Einzelwettkampf Vierte und im Teamwettbewerb mit der britischen Mannschaft Siebte Der Weltcup 2013 14 begann fur Yarnold mit einem Sieg in Calgary der ihre bisher erfolgreichste Saison einleitete Nach Podestplatzen in sieben von acht Saisonrennen darunter vier Siege gewann sie den Gesamtweltcup vor Noelle Pikus Pace Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wurde sie Olympiasiegerin erneut vor Pikus Pace sowie Jelena Nikitina Auch im FIBT Ranking 2013 14 belegte sie den ersten Rang Im Juni 2014 wurde Elizabeth Yarnold wegen ihrer Verdienste um den Skeletonsport zum Mitglied des Order of the British Empire ernannt 1 In den Weltcup 2014 15 startete Yarnold mit einem Sieg in Lake Placid musste das zweite Rennen krankheitsbedingt auslassen und gewann im neuen Jahr vier weitere Rennen Im Februar 2015 wurde sie in Igls erstmals Europameisterin In der Weltcup Gesamtwertung musste sie sich Janine Flock geschlagen geben und wurde Zweite Bei der Skeleton Weltmeisterschaft 2015 in Winterberg zum Abschluss der Saison wurde sie erstmals Weltmeisterin Im September 2015 gab Yarnold eine einjahrige Wettkampfpause bekannt 2 Im Dezember 2016 kehrte sie in den Weltcup zuruck und fuhr nach Rang 4 zum Auftakt in Whistler bereits im zweiten Rennen in Lake Placid mit dem zweiten Rang wieder auf das Podium Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang konnte sie ihren Triumph von vier Jahren zuvor wiederholen Im Oktober 2018 beendete sie ihre Karriere 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lizzy Yarnold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elizabeth Yarnold in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Elizabeth Yarnold in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim britischen Bob und Skeletonverband englisch Offizielle Website von Lizzy Yarnold Twitter Profil von Lizzy YarnoldEinzelnachweise Bearbeiten Birthday Honours List United Kingdom The London Gazette 14 Juni 2014 abgerufen am 12 September 2014 Yarnold aiming for Olympic history after announcing season long break BBSA 17 September 2015 abgerufen am 21 Oktober 2015 englisch Sean Ingle Lizzy Yarnold quits skeleton after living the Olympic ice queen dream In theguardian com 15 Oktober 2018 abgerufen am 16 Oktober 2018 englisch Olympiasiegerinnen im Skeleton 2002 Vereinigte Staaten nbsp Tristan Gale 2006 Schweiz nbsp Maya Pedersen Bieri 2010 Vereinigtes Konigreich nbsp Amy Williams 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp Elizabeth Yarnold 2018 Vereinigtes Konigreich nbsp Elizabeth Yarnold 2022 Deutschland nbsp Hannah NeiseGesamtweltcupsiegerinnen im Skeleton 1997 Steffi Hanzlik 1998 Maya Bieri 1999 Steffi Hanzlik 2000 Alexandra Hamilton 2001 Alexandra Coomber 2002 Alexandra Coomber 2003 Michelle Kelly 2004 Lindsay Alcock 2005 Noelle Pikus Pace 2006 Mellisa Hollingsworth Richards 2007 Katie Uhlaender 2008 Katie Uhlaender 2009 Marion Trott 2010 Mellisa Hollingsworth 2011 Anja Huber 2012 Shelley Rudman 2013 Marion Thees 2014 Elizabeth Yarnold 2015 Janine Flock 2016 Tina Hermann 2017 Jacqueline Lolling 2018 Jacqueline Lolling 2019 Jelena Nikitina 2020 Jacqueline Lolling 2021 Janine Flock 2022 Kimberley Bos 2023 Tina Hermann 2024 Kimberley BosWeltmeisterinnen im Skeleton 2000 Steffi Hanzlik 2001 Maya Pedersen Bieri 2003 Michelle Kelly 2004 Diana Sartor 2005 Maya Pedersen Bieri 2007 Noelle Pikus Pace 2008 Anja Huber 2009 Marion Trott 2011 Marion Thees 2012 Katie Uhlaender 2013 Shelley Rudman 2015 Elizabeth Yarnold 2016 Tina Hermann 2017 Jacqueline Lolling 2019 Tina Hermann 2020 Tina Hermann 2021 Tina Hermann 2023 Susanne Kreher 2024 Hallie ClarkeEuropameisterinnen im Skeleton 2003 Monique Riekewald 2004 Diana Sartor 2005 Kerstin Jurgens 2006 Maya Pedersen Bieri 2007 Anja Huber 2008 Anja Huber 2009 Shelley Rudman 2010 Anja Huber 2011 Shelley Rudman 2012 Anja Huber 2013 Jelena Nikitina 2014 Janine Flock 2015 Elizabeth Yarnold 2016 Janine Flock 2017 Jacqueline Lolling 2018 Jelena Nikitina 2019 Janine Flock 2020 Jelena Nikitina 2021 Jelena Nikitina 2022 Kimberley Bos 2023 Tina Hermann 2024 Kim Meylemans Personendaten NAME Yarnold Elizabeth ALTERNATIVNAMEN Yarnold Elizabeth Anne vollstandiger Name Yarnold Lizzy Spitzname Yarnold Lizzie Spitzname KURZBESCHREIBUNG britische Skeletonsportlerin GEBURTSDATUM 31 Oktober 1988 GEBURTSORT Sevenoaks Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elizabeth Yarnold amp oldid 217440863