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Die Liste der Kulturdenkmale in Groitzsch enthalt die Kulturdenkmale in Groitzsch Anm 1 Wappen von Groitzsch pngDer Wasserturm GroitzschDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Groitzsch 3 Altengroitzsch 4 Audigast 5 Auligk 6 Berndorf 7 Brosen 8 Collnitz 9 Drosskau 10 Gatzen 11 Grosspriesligk 12 Grossstolpen 13 Hemmendorf 14 Hohendorf 15 Kleinhermsdorf 16 Kleinpriessligk 17 Langenhain 18 Lobnitz Bennewitz 19 Maltitz 20 Methewitz 21 Michelwitz 22 Nehmitz 23 Obertitz 24 Oellschutz 25 Pautzsch 26 Podelwitz 27 Saasdorf 28 Schnaudertrebnitz 29 Wischstauden 30 Anmerkungen 31 Ausfuhrliche Denkmaltexte 32 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Groitzsch BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Marienbrucke Strassenbrucke uber die Schwennigke Karte 1879 Die zweibogige Steinbrucke uber die Schwennigke auf der alten Verbindungsstrasse Groitzsch Pegau ist von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung und besteht aus Bruchsteinmauerwerk Sandstein sie hat Flachbogen und ein Konsolfries die Gelander sind nicht original 09305052 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiprechtsburg Burgkapelle Fragment eines Rundturms und Sammlung von Meilensteinen Gedenksteinen und Spolien siehe Sachgesamtheit 09305077 Karte um 1100 Eine teilrekonstruierte Burgkapelle uber einem Kreisgrundriss mit kreisformiger Apsis ein Rundturmfragment in Bruchsteinmauerwerk bis ca 3 m hoch als Reste einer wichtigen hochmittelalterlichen Burganlage von grosser stadtgeschichtlicher regionalgeschichtlicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung und Lapidarium mit verkehrsgeschichtlich bedeutenden Grenz und Wegesteinen Fundamente und Mauerreste eines Rundturmes der Kapelle sowie Wallanlage ca 25 alte Meilensteine Spolien meist Sandstein aus verschiedenen Epochen siehe auch Wiprechtsburg 09257870 Sachgesamtheit Wiprechtsburg Burgruine mit Burgkapelle Fragment eines Rundturms und Sammlung von Meilensteinen Gedenksteinen und Spolien als Einzeldenkmale siehe Einzeldenkmale 09257870 und Erdwall als Sachgesamtheitsteil Karte um 1100 Eine wichtige mittelalterliche Burganlage von grosser stadtgeschichtlicher regionalgeschichtlicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung und Lapidarium mit verkehrsgeschichtlich bedeutenden Grenz und Wegesteinen Fundamente und Mauerreste eines Rundturmes der Kapelle sowie Wallanlage Sammlung von Meilensteinen Spolien meist Sandstein aus verschiedenen Epochen Flursteinlapidarium siehe auch Wiprechtsburg 09305077 Alte Burgerschule Schulgebaude in geschlossener Bebauung Altenburger Strasse 2a 2b Karte bez 1864 Ein markanter Baukorper mit schlichter biedermeierlicher Putzfassade von stadtgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse und 19 Achsen ein Sandsteinportal und Fenstergewande aus Sandstein Stockgesimse originale Hausturen Treppenhauser 09257980 Feuerwache Groitzsch Ehemalige Feuerwache Schulgasse 3 und daran angebautes Wohnhaus Altenburger Strasse 2c in geschlossener Bebauung und in Ecklage zur Altenburger Strasse Altenburger Strasse 2c Karte um 1925 Ein markanter strassenbildpragender Putzbau in typischen Formen der 1920er Jahre mit expressionistischen Stilanklangen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Die Gebaude bestehen aus zwei und vier Geschossen in unregelmassigen Achsen ein halbrunder Vorbau mit Ausfahrttoren die Putzfassade mit Sandsteingliederung originale Tore Laternen teils auch originale Fenster Fenstergitter ein funfgeschossiger Schlauchturm 09257981 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Strasse 6 Karte um 1830 Das Gebaude mit Fachwerk Obergeschoss ist ein Zeugnis der kleinstadtischen Ortsbebauung in vorindustrieller Zeit ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Es besitzt zwei Geschosse funf Achsen das Erdgeschoss massiv im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09257985 Wohnhaus in halboffener Bebauung Altenburger Strasse 13 Karte dat 1801 Tursturz Der verputzte Fachwerkbau ist eines der altesten Wohngebaude am Ort ursprunglich als Teil der unmittelbaren Vorstadtbebauung und besitzt heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Das Gebaude hat zwei Geschosse drei Achsen ruckwartig ein abgeschlepptes Dach das Erdgeschoss besteht teils aus Fachwerk teils massiv das Obergeschoss aus Fachwerk insgesamt verputzt Bestand Reste Bohlenstube mit Tursturz Eiche bezeichnet und datiert CGVBM Stern IGMBM 18 01 Holzdecke mit profiliertem Unterzug Erdgeschoss zum Teil noch mit Fachwerkaussenwand liegender Dachstuhl zweiteilig Eingangsteil etwas spater mit Windkreuz anderer Teil unter Pfette mit 45 Schwert ein Fachwerkgiebel noch komplett bei dem anderen fehlt das Oberteil Hofseite Dach angeschleppt original 09257982 Villa Altenburger Strasse 32 Karte um 1905 Eine gut erhaltene Jugendstilvilla mit Putzfassade Putzgliederungen und Putzdekor mit originaler Ausstattung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in unregelmassigen Achsen ein stark gegliederter Baukorper mit Erkern Risaliten Giebeln Wintergarten Putz mit sparsamer Stuckgliederung originale Haustur mit Klinke Windfangtur Innenturen Treppenhaus 09257813 Mietvilla Altenburger Strasse 56 Karte 1906 Ein malerischer Putzbau zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil mit Klinkergliederungen und Zierfachwerk ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse mit regelmassigen Achsen zwei Mittelrisalite Eckerker mit Turmaufsatz Putz Klinkerfassade mit Blendfachwerkgliederung originale Innenturen Treppenhaus 09257815 Mietvilla Altenburger Strasse 58 Karte um 1905 Ein Putzbau in Formen des Spathistorismus mit Jugendstilanklangen mit Klinkergliederungen und Zierfachwerk ein markanter Stufengiebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude hat zwei Geschosse drei Achsen der Mittelrisalit mit aufwendigem Zwerchhaus Dachhauschen die Putz Klinker Fassade mit Stuckgliederung originale Haustur Jalousien 09257814 VVN Denkmal Denkmal fur die Opfer des Faschismus Alwin Schmidt Strasse Karte um 1950 Die Backsteinstele auf einem Dreieck Grundriss ist ein Zeugnis der Denkmalkultur in der DDR zeitgeschichtlich von Bedeutung Die Backsteinstele auf Dreieck Grundriss ist mit drei Tafeln aus poliertem schwarzem Granit versehen 09257798 Wohnhaus in offener Bebauung Alwin Schmidt Strasse 6 Karte um 1880 Ein villenartiger Putzbau in Formen der Neurenaissance mit Pilastergliederung im Obergeschoss und mit Bleiglasfenstern besitzt ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Eine Art Villa mit zwei Geschossen funf Achsen Mittelrisalit Mansarddach Bruchsteinsockel der seitliche Eingang ist mit einem holzernen Wintergarten uberbaut original sind Haustur Fenster Terrazzoboden seitlich ein Bleiglasfenster ruckwartig zwei Bleiglasoberlichter erhalten 09257797 Bahnsteiguberdachung Alwin Schmidt Strasse 7 bei Karte um 1900 Bahnsteiguberdachung Die Holzkonstruktion mit originaler Verglasung ist der letzte erhaltene Teil der historischen Bahnsteigbauten des Groitzscher Bahnhofs ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09257994 Wohnhaus in halboffener Bebauung Alwin Schmidt Strasse 12 Karte um 1915 Ein Putzbau im Reformstil um 1910 15 mit Putzgliederungen die seitliche Vorlage mit Erker und Zwerchgiebel baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besteht aus zwei Geschossen in nicht durchgehenden Achsen der Seitenrisalit mit Erker und Zwerchhaus Mansarddach ein seitlicher Anbau mit Dachterrasse heute Wintergarten die Putzfassade mit Putzdekor Die Haustur ist original erhalten 09257799 Villa Alwin Schmidt Strasse 14 um 1905 Ein stark durchgliederter reprasentativer Putzbau in den Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils akzentuierender Putzdekor Bleiglasfenster baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Ein Geschoss uber hohem Sockel Souterrain ausgebautes Dach ein stark gegliederter Baukorper mit seitlichem Turm Erkern Risaliten Zwerghaus Giebeln die schlichte Putzfassade mit Natursteinelementen grosse Bleiglastreppenhausfenster eine originale Haustur sowie originale Innenturen 09257800 Villa mit Einfriedung Alwin Schmidt Strasse 16 Karte um 1910 Ein Putzbau im Reformstil um 1910 mit sparsamen Putzgliederungen markanter Eckturm mit geschwungener Haube ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besteht aus zwei Geschossen in nicht durchgezogenen Achsen das Dach ist ausgebaut Natursteinsockel geglattete Putzfassade stark gegliederter Baukorper Turm mit Haube Erker Risalit originale Haustur Einfriedung Kellerfenstergitter 09257801 Villa Alwin Schmidt Strasse 18 Karte um 1915 Ein ansprechend gestalteter Putzbau im Reformstil um 1915 Putzgliederungen und Putzdekor verschiedene Anbauten ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in regelmassigen Achsen kubischer Baukorper mit mehreren Erkern Walmdach mit grossen Fledermausgauben originale Fenster Rollladen und Schlagladen Putz mit Stuckgliederung seitlicher Portalvorbau mit Kupferabdeckung 09257803 Wohnhaus in offener Bebauung An der Schnauder 3 Karte um 1810 Das Gebaude besteht im Kern aus Fachwerkbund ist verputzt ein weitgehend authentisch erhaltenes Wohnhaus des fruhen 19 Jahrhunderts Zeugnis der historischen Ortsbebauung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Es besteht aus zwei Geschossen mit zwei Achsen und ist giebelstandig das Erdgeschoss ist massiv das Obergeschoss Fachwerk verputzt 09257943 Stadtmuhle Wohnhaus Muhlstrasse 32 mit Muhlenanbau An der Schnauder 14 sowie Nebengebaude eines Muhlenanwesens An der Schnauder 14 Karte bez 1928 Ein anschaulich erhaltenes Muhlengebaude aus verschiedenen Bauphasen das Wohnhaus im Obergeschoss Fachwerk Nebengebaude ebenfalls in Fachwerk keine technische Ausstattung erhalten ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Der Muhlenaltbau besteht aus zwei Geschossen in vier Achsen Mansarddach das Erdgeschoss ist massiv Sandsteingewande im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk originale Haustur mit Datierung im Keilstein Der Muhlenanbau aus der Zeit um 1900 besteht aus drei Geschossen in drei Achsen Backstein verputzt Treppengiebel keine technische Ausstattung 09257966 Mietshaus in geschlossener Bebauung Angergasse 2 Karte bez 1898 Das Gebaude besitzt eine historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Eckerker Laden in strassenbildpragender Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Ein Gebaude mit Tordurchfahrt und Laden und drei Geschossen 5 1 7 Achsen ein Eckerker mit Haubendach Zwerghaus die Putzfassade mit reicher Stuckgliederung 09257868 Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstrasse 8 Ein Mietshaus in halboffener Bebauung mit historistischer Putz Klinker Fassade Putz Klinker und Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09257861 nbsp Ehemaliges Postamt Bahnhofstrasse 10 Karte um 1900 Das Gebaude besitzt eine spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen und ist ein Zeugnis des Postwesens in der wilhelminischen Kaiserzeit ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Mit Tordurchfahrt zwei Geschosse sieben Achsen drei Zwerghauser Sandsteinsockel rote Klinker mit Stuckgliederung originales Tor mit Klinke Treppenhaus Wandfliesen Tur und Klinke Aussen WC Turen Bodenfliesen Atzglasscheiben in der Tordurchfahrt 09257860 Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 12a Karte 1909 nach Auskunft Mit Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen Laden als Eckbau von strassenbildpragender Wirkung bildet das Gebaude zusammen mit Bahnhofstrasse 14 und 16 eine zeittypische und ansprechend gestaltete Mietshausgruppe baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse 9 1 3 Achsen einen Erker heftiges Sohlbankgesims ein holzernes Traufgesims mit Wellenornament Dachaufbauten das Dach ist neu die Fenster im Bereich der Bahnhofstrasse neu im Bereich der Strasse acht alt im Erdgeschoss befinden sich dort noch vier alte Jalousiekastenblenden 09257974 Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 14 Karte 1909 mit Laden Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen bildet zusammen mit Bahnhofstrasse 12a und 16 zeittypische und ansprechend gestaltete Mietshausgruppe baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung drei Geschosse vier Achsen Fenster neu alter Laden im Erdgeschoss dezente Putzgliederung Traufgesims in Wellenform gleiche Fassadengestaltung wie Nummer 12a 09257864 Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 16 Karte um 1910 Ein Gebaude mit Putzfassade im Reformstil um 1910 Putzgliederungen Mittenbetonung durch flache Vorlage in den Obergeschossen Laden bildet zusammen mit Bahnhofstrasse 12a und 14 zeittypische und ansprechend gestaltete Mietshausgruppe ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Mit Tordurchfahrt und Laden drei Geschosse funf Achsen Erker Putzfassade mit Stuckgliederung originales Dach mit Fledermausgaube Tor Fenster Treppenhaus AWC Turen Wohnungsturen zwei Balkone auf der Ruckseite 09257948 Wintergarten an einem Wohnhaus Bahnhofstrasse 20 Karte um 1900 Eine Holzkonstruktion mit Bleiverglasung seltenes Beispiel eines gut erhaltenen Jugendstilwintergartens baugeschichtlich von Bedeutung Der zweigeschossige Wohnungsanbau ist aus Fachwerk errichtet und hat eine zweiflugelige Eingangstur sowie sechs Bleiglasfenster 09257857 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 33 Karte um 1890 Eine Gebaude mit historistischer Putz Klinker Fassade Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und ist als Teil der grunderzeitlichen Stadterweiterung ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Mit Tordurchfahrt zwei Geschosse sechs Achsen das Erdgeschoss wurde bis auf die Tordurchfahrt verandert im Obergeschoss gelbe Klinker mit reicher Stuckgliederung 09257854 Wohnhaus Stallgebaude und Scheune einer Hofanlage Borngasse 3 Karte um 1800 Das Wohnhaus teilweise in Fachwerkbauweise die Seitengebaude mit zweifarbiger Klinkergliederung ein vollstandig erhaltenes Ackerburgergehoft im Ortskern baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus besitzt zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen das Erdgeschoss massiv im Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk der Stall hat zwei Geschosse Treppengiebel rote und gelbe Klinker Die grosse Querscheune mit Putz und Klinkern 09257989 Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstrasse 6 Karte um 1900 Ein Gebaude mit reicher historistischer Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Haus hat drei Geschosse funf Achsen das Erdgeschoss mit originalem Laden im Obergeschoss mit roten Klinkern und sehr reicher Stuckgliederung funf Dachhauschen originale Haustur und Klinke Fenster und Treppenhaus 09257866 Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitstrasse 8 Karte um 1900 Die Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus Kunststein und Putzgliederungen Mittenbetonung durch Vorlage in den Obergeschossen daruber Zwerchgaupe Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude hat drei Geschosse sechs Achsen der Mittelrisalit mit Zwerchhaus das Erdgeschoss mit Mitteleingang und zwei Laden im Obergeschoss rote Klinker mit Stuckgliederung originale Haustur mit Klinke Treppenhaus Wohnungsturen und Aussen WC Turen 09257865 nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage zur Altenburger Strasse Breitstrasse 16 Karte 1927 Ein ortsbildpragender Baukorper im expressionistisch anmutenden und traditionalistischen Stil der 1920er Jahre mit strassenbildpragendem Turm Laubengang und Laden akzentuierender bauplastischer Schmuck darunter Konsolfigur Schuster Greetzsch am Laubengang ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse sieben Achsen das Erdgeschoss mit Arkadengang Sandsteinpfeiler und Eckquaderung betonte Mittelachse zur Breitstrasse mit Balkon Triforienfenstern und Zwerchhaus zur Altenburger Strasse ein viergeschossiger Rundturm mit Spitze originale Haustur 09257863 Wohnhaus in offener Bebauung Bruhl 23 Karte um 1800 Ein strassenbildpragender Fachwerkbau als Zeugnis der historischen Ortsbebauung in vorindustrieller Zeit baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse funf Achsen Kruppelwalmdach Sandsteinsockel das Erdgeschoss massiv im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Lehmausfachung 09257977 Wohnhaus in offener Bebauung Frauengasse 7 Karte um 1830 Ein markanter Putzbau in spatbarocken Formen im Kern moglicherweise ein Fachwerkgebaude mit hohem Mansarddach als Teil der historischen Ortsbebauung in vorindustrieller Zeit von ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen Mansarddach mit Dachhauschen vermutlich Fachwerk verputzt 09257890 Ehrenfriedhof fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Friedhofsweg Karte um 1920 Kriegerdenkmal Eine gartnerisch gestaltete Anlage mit grossem zentralem Findling flankiert von im Halbrund angeordneten Steinstelen mit Namensinschriften Steinbank neuer Stein fur die Weltkriegsopfer 1939 45 zeitgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein grosser Findling fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges davor ein neuer Stein mit Inschrift Die Opfer des Krieges 1939 1945 mahnen ansonsten einige Grabmale um 1900 keine Denkmale 09257872 Altes Kantorat Wohnhaus in offener Bebauung ehemalige Schule und Kantorat Friedhofsweg 6 Karte bez 1705 Ein Fachwerkbau ehemals mit Umgebinde im Innern ist wohl die Bohlenstube erhalten bis 1865 als Kantorschule genutzt ortsgeschichtliche baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Zwei Geschosse in unregelmassigen Achsen Kruppelwalmdach Backsteinsockel ehemaliges Umgebindehaus 1982 unter Zementputz verschwunden 09257871 Schuhfabrik Meischke amp Sohne spater Saxonia Ehemaliges Schuhfabrikgebaude heute Wohnhaus zwei Adressen Markt 10a und Graf Wiprecht Strasse 3 in Ecklage zur Graf Wiprecht Strasse Graf Wiprecht Strasse 3 1868 spater uberformt Das Gebaude mit einfach strukturierter Putzfassade ist ein grunderzeitliches Fabrikgebaude von baugeschichtlicher technikgeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung Die Fabrik hat drei Geschosse 9 1 5 Achsen ein Seitenrisalit mit Zwerchhaus Segmentbogengliederung vier Stuckfelder um 1900 Putzfassade Gusseisensaulen Es war die erste mechanische Schuhfabrik in Deutschland mit den 1867 aus den USA eingefuhrten Durchnahmaschinen 1896 erstmals in Deutschland aufgestellte Zwickmaschinen ab 1916 Firmenname Saxonia Schuhfabrik bis 1972 in Privatbesitz nachfolgend staatliches Eigentum 09257877 Mietshaus in halboffener Bebauung Graf Wiprecht Strasse 4 Karte um 1860 Ein Gebaude mit historistischer Putz Klinker Fassade Kunststein Putz und Klinkergliederungen Mittenbetonung durch Vorlage baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Ein im Kern um 1860 errichtetes Mietshaus ein Umbau erfolgte um 1900 mit der Aufstockung und Neugestaltung der Fassade Ein dreigeschossiger Bau mit Klinkerfassade deren relativ reiche Gliederungen in Putz Klinker und Kunststein Die drei mittleren Achsen sind zu einer leicht seitlich verschobenen Vorlage zusammengefasst zwischen den Geschossen befinden sich Gesimse diese sind teils mit Rosettenfries und Festons geschmuckt Im Innern sind verschiedene Ausstattungselemente wie Turen und Treppengelander erhalten an denen die Entstehungszeit des Gebaudes um 1860 klar zu erkennen ist 09257955 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Graf Wiprecht Strasse 7 Karte 1883 Eine mittenbetonte reich gegliederte Putzfassade mit aufwendig gestaltetem Erker Putz Klinker und Kunststeingliederungen ein gut erhaltener Historismusbau von strassenbildpragendem Charakter im Erdgeschoss wohl ehemals Gaststatte baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen einen Bruchsteinsockel die Putzfassade mit reicher Stuckgliederung der Erker mit Bleiverglasung Zwerghaus Dachhauschen ehemaliger Laden originale Haustur und Klinke Wohnungsturen AWC Turen Hoftur Kellertur Klinken Treppenhaus Bodenfliesen 09257895 Mietshaus in geschlossener Bebauung Hospitalstrasse 7 Karte um 1910 Das Gebaude mit mehrfarbiger Klinkerfassade und interessant gestaltetem zweiten Obergeschoss mit aufgeputzter Fachwerknachbildung ist ein markanter strassenbildpragender Baukorper mit ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Mit Tordurchfahrt drei Geschossen neun Achsen rote und gelbe Klinker im zweiten Obergeschoss mit aufgeputzter Fachwerknachbildung Zwerghaus originales Tor Kellerfenstergitter Treppenhaus Wohnungsturen AWC Turen Ortgangbrett 09257941 Mietshaus in geschlossener Bebauung Lindenplatz 19 Karte um 1890 Das Gebaude besitzt eine Putzfassade mit Putz und Steingliederungen sowie Stuckdekor ein gut erhaltener Historismusbau in ansprechender Gestaltung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Mit Tordurchfahrt und Laden drei Geschossen sieben Achsen Putzfassade mit Stuckgliederung Bruchsteinsockel original Tor Laden teils Fenster Traufkasten Treppenhaus Wohnungsturen 09257991 nbsp Weitere Bilder Rathaus in Ecklage zur Breitstrasse Markt 1 Karte bez 1890 Das Gebaude besitzt eine Putzfassade mit reicher Porphyrtuffgliederung eine aufwendige Eckbetonung mit Erker im Stil der Neorenaissance ein charakteristischer kleinstadtischer Rathausbau des ausgehenden 19 Jh mit teilweise erhaltener Originalausstattung baugeschichtlich ortsgeschichtlich und platzbildpragend stadtebaulich von Bedeutung Mit Tordurchfahrt zwei Geschossen 6 1 6 Achsen Eckrisalit mit Erker Zwerghausern und Uhrenturm Seitenrisalit mit Turmaufbau Dachhauschen Putzfassade mit reicher Porphyrgliederung originale Haustur Treppenhaus Innenturen Tor 09257884 Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 5 Karte um 1895 Das Gebaude mit Laden hat eine Klinkerfassade mit Putz Klinker und Sandsteingliederungen und ist ein gut erhaltener Historismusbau in zentraler Lage baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Es besitzt drei Geschosse sechs Achsen rote Klinker mit Sandstein und Stuckgliederung 09257883 Mietshaus in halboffener Bebauung Markt 7 Karte um 1895 Die Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ist im Stil der Neorenaissance eine seitliche Vorlage mit Hauseingang Laden ein gut erhaltener Historismusbau in zentraler Lage baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse funf Achsen Seitenrisalit Dachhauschen rote Klinker mit reicher Stuckgliederung original erhalten ist ein holzerner Traufkasten Laden mit gusseiserner Saule Haustur Treppenhaus Aussen WC Turen zwei Wohnungsturen Fenster Holzkassettendecke im Treppenhaus 09257881 Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 8 Karte um 1850 Ein kleinstadtischer Putzbau in klaren Formen die Fassadengestaltung mit Putz und Steingliederungen eine seitliche Vorlage mit Hauseingang Laden Teil der historischen Marktplatzbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse und Mezzanin sechs Achsen Seitenrisalit Putzfassade mit Stuckgliederung ruckwartig offenliegendes Fachwerk im Obergeschoss 09257880 Wohnhaus in offener Bebauung Markt 9 Karte um 1790 Im Kern ein Fachwerkbau mit den Resten einer Bohlenstube ehemals das Wohnhaus eines Ackerburgerhofes als Teil der historischen Marktbebauung ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Das Gebaude ist zweigeschossig traufstandig mit Kruppelwalmdach das Erdgeschoss massiv das Obergeschoss teils massiv teils Fachwerk die Strassenfront ist stark uberformt im Innern befinden sich Reste einer Bohlenstube 09303230 nbsp Gasthof Weisses Ross Gasthof in halboffener Bebauung mit seitlichem Torbogen Markt 10 Karte um 1830 nach Brand 1826 Ein malerischer Putzbau in spathistoristischen Formen im Kern wohl ein Gebaude aus der Zeit um 1830 von der ursprunglich reicheren Aussengestaltung sind vor allem Erker und Hauszeichen erhalten altester privilegierter Gasthof am Ort baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen das Erdgeschoss mit Rundbogen ein Eingangsrisalit mit Zwerghaus und plastischer Darstellung eines weissen Pferdes Holzerker Seitengiebel mit Eckfialen 09257878 Ehemaliges Schuhfabrikgebaude heute Wohnhaus zwei Adressen Markt 10a und Graf Wiprecht Strasse 3 in Ecklage zur Graf Wiprecht Strasse Markt 10a 1868 spater uberformt Eine einfach strukturierte Putzfassade das grunderzeitliche Fabrikgebaude ist von baugeschichtlicher technikgeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung Es besitzt drei Geschosse 9 1 5 Achsen ein Seitenrisalit mit Zwerchhaus Segmentbogengliederung vier Stuckfelder um 1900 Putzfassade Gusseisensaulen Es war die erste mechanische Schuhfabrik in Deutschland mit den 1867 aus den USA eingefuhrten Durchnahmaschinen 1896 erstmals in Deutschland aufgestellte Zwickmaschinen ab 1916 Firmenname Saxonia Schuhfabrik bis 1972 in Privatbesitz nachfolgend staatliches Eigentum 09257877 Herrenhaus Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 11 Karte 1730 mehrfach verandert Das sogenannte Herrenhaus war 1651 1835 Sitz der Herrschaft Groitzsch zugleich Patrimonialgericht seit 1850 als Schuhfabrik genutzt ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein Putzbau mit Satteldach die Mittenbetonung durch Erker und Dachhaus mit Dreieckgiebel Das Haus war Ort des Treffens in der Nacht vom 2 zum 3 Mai 1813 von Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen und Zar Alexander I von Russland Zwischen 1688 und 1835 Sitz des Patrimonialgerichtes Namensgebung Herrenhaus ab 1850 als erste mechanische Schuhfabrikation mit Arbeitsteilung in Sachsen durch Carl Robert Meischke im Hintergebaude 1868 Produktion in das Gebaude Markt 10 verlegt 09259409 Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 12 Karte bez 1895 Eine spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Steingliederungen die seitliche Vorlage mit Volutengiebel im Erdgeschoss Apotheke als Teil der historischen Marktplatzbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse vier Achsen Seitenrisalit mit Zwerchhaus gelbe Klinker mit reicher Stuckgliederung originale Haustur und Klinke Dachhauschen mit rundem Fenster Ladeneinbau 09257876 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13 Karte um 1800 Ein Gebaude mit einfacher Putzfassade und interessant gestaltetem Ladeneinbau eines der alteren Wohngebaude am Markt Zeugnis der Ortskernbebauung in vorindustrieller Zeit ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Haus hat drei Geschosse vier Achsen Laden mit Stuck um 1900 Putzfassade original Haustur Jalousien Fachwerk Schuppen 09257875 Wohnhaus mit Anbau in halboffener Bebauung und in Ecklage zum Turmplatz Markt 14 Karte um 1800 Ein Gebaude mit historistischer Putzfassade zum Markt Putz und Kunststeingliederungen Gebaude im Kern alter Giebel wohl Fachwerk verputzt als Teil der historischen Marktplatzbebauung baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen Kruppelwalmdach Putzfassade mit Stuckgliederung um 1890 Giebel Fachwerk verputzt teils originale Holzgewande und Schlagladen 09257874 Ehemaliger Ackerburgerhof mit Wohnhaus und drei Seitengebauden in Ecklage zum Turmplatz Markt 15 Karte 1755 Das Wohnhaus mit schlichter Putzfassade ist im Kern ein Fachwerkbau die Seitengebaude sind teils massiv teils Fachwerk ein wichtiger Teil der historischen Marktbebauung mit ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in nicht durchgezogenen Achsen vermutlich Fachwerk verputzt Anbauten mit teils offenliegendem Fachwerk 09257885 Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage zur Borngasse und zum Lindenplatz Marktgasse 6 Karte um 1915 Ein markanter abwechslungsreich gegliederter Putzbau im Reformstil um 1910 15 in strassenbildpragender Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse in regelmassigen Achsen ein Mansarddach und ist ein stark gegliederter Baukorper mit Erkern Risaliten Giebeln und Balkonen originale Fenster Balkongitter Haustur Treppenhaus Wohnungsturen 09257988 Wohn und Geschaftshaus in offener Bebauung Muhlstrasse 4 Karte um 1900 Ein Gebaude mit reprasentativer Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Sandsteingliederungen im Erdgeschoss wohl ursprunglich Geschaftsraume einer Bank hier befinden sich aufwandige Fenstergitter baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Haus hat zwei Geschosse acht Achsen Seitenrisalit Giebel und Dachhauschen die Klinkerfassade mit sehr aufwendiger Sandsteingliederung original erhalten sind Haustur Treppenhaus Fenster Fenstergitter im Erdgeschoss 09257969 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage zur Querstrasse mit Anbau Muhlstrasse 8 Karte um 1800 Ein Wohnhaus mit schlichter Putzfassade im Kern ein Fachwerkgebaude ruckwartig befindet sich ein Fachwerkanbau als Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude hat zwei Geschosse funf Achsen Putzfassade Anbau Obergeschoss in Lehmfachwerk Erdgeschoss massiv 09257971 Wohnhaus in offener Bebauung Muhlstrasse 21 Karte um 1800 Das Obergeschossbesteht aus zweiriegligem Fachwerk ein gut erhaltenes Fachwerkhaus heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse vier Achsen ein Kruppelwalmdach das Erdgeschoss massiv das Obergeschoss mit offenliegendem Fachwerk 09257963 Wohnhaus in halboffener Bebauung Muhlstrasse 22 zu Karte um 1840 Ein Gebaude mit einfacher Putzfassade als Teil der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besteht aus zwei Geschossen sieben Achsen das Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk verputzt 09257965 Wohnhaus in halboffener Bebauung Muhlstrasse 22 zu Karte um 1800 Ein schlichter Putzbau im Obergeschoss verputztes Fachwerk als Teil einer historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse 5 2 Achsen Kruppelwalmdach im Erdgeschoss Backstein im Obergeschoss Fachwerk verputzt originale Fensterlaibungen aus Holz 09257962 Wohnhaus Muhlstrasse 32 mit Muhlenanbau An der Schnauder 14 sowie Nebengebaude eines Muhlenanwesens Muhlstrasse 32 Karte bez 1928 Ein anschaulich erhaltenes Muhlengebaude aus verschiedenen Bauphasen das Wohnhaus im Obergeschoss aus Fachwerk Nebengebaude ebenfalls in Fachwerk keine technische Ausstattung erhalten ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Der Muhlenaltbaubesteht aus zwei Geschossen vier Achsen mit Mansarddach das Erdgeschoss massiv Sandsteingewande im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk originale Haustur mit Datierung im Keilstein Der Muhlenanbau aus der Zeit um 1900 hat drei Geschosse drei Achsen und besteht aus verputztem Backstein Treppengiebel keine technische Ausstattung 09257966 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Muhlstrasse mit Anbau und Toreinfahrt an der Muhlstrasse Querstrasse 2 Karte um 1840 Ein Gebaude mit gut gegliederter Putzfassade mit Sandsteinelementen Zwillingsfenster im Giebel von klassizistischer Wirkung Sandsteintorpfeiler als Zufahrt zum Gehoft als Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen die Putzfassade mit Stuck und Sandsteingliederung ein Konsolfries unter der Traufe Sandsteinsockel Sandsteintorpfeiler Fachwerkanbau 09257970 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Angergasse Querstrasse 3 Karte um 1780 Der Fachwerkbau ist eines der wenigen erhaltenen Gebaude im Ortskern mit Fachwerk im Erd und Obergeschoss heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen Kruppelwalmdach offenliegendes Fachwerk teils mit Lehmausfachung Backsteinanbau 09257973 nbsp Ehemalige Feuerwache Schulgasse 3 und daran angebautes Wohnhaus Altenburger Strasse 2c in geschlossener Bebauung und in Ecklage zur Altenburger Strasse Schulgasse 3 Karte um 1925 Ein markanter strassenbildpragender Putzbau in typischen Formen der 1920er Jahre mit expressionistischen Stilanklangen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Die Gebaude bestehen aus zwei und vier Geschossen in unregelmassigen Achsen ein halbrunder Vorbau mit Ausfahrttoren die Putzfassade mit Sandsteingliederung originale Tore Laternen teils Fenster Fenstergitter ein funfgeschossiger Schlauchturm 09257981 Wohnhaus in halboffener Bebauung Schutzenplatz 3 um 1810 Ein schlichter Putzbau das Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion als Teil der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse 2 2 Achsen originale Gewande vermutlich Fachwerk verputzt 09257935 Alte Brauerei Ehemalige Brauerei Schutzenplatz 6 Karte 1886 Brauerei Ehemals Wohn und Sudhaus die Putzfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Steingliederungen Kastenerker einige Fenster mit Bleiverglasung stadtbildpragend ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt vier Geschosse sechs Achsen die Putzfassade mit reicher Stuckgliederung ein zweigeschossiger Erker originale Haustur mit Klinke Jalousieblenden Fenster Treppenhaus Bleiglasfenster im Erker Wohnungsturen 1886 als Dampfbierbrauerei fur Julius Oskar Rohland mit Wohn und Sudhaus im Vorderbereich Eis und Lagerkeller im westlichen Teil sowie Heizhaus und Stallgebaude Am 1 Mai 1887 erfolgte die Inbetriebnahme der Brauerei 1919 ubernimmt Braumeister Erich Trescher die Brauerei 1923 wird die Bierherstellung eingestellt nachfolgend nur noch Biervertrieb 1945 Enteignung 1949 Ruckgabe der Brauerei an Erich Trescher 1948 1959 Niederlassung der Riebeck Brauerei spater Landesbrauerei Leipzig anschliessend Lager fur Mobel der Handelsorganisation HO 1959 1989 Obst und Gemuseankaufsstelle 1977 Tod Erich Trescher Ubernahme in staatliche Verwaltung 1999 2001 Um und Ausbau zum Kultur Jugend und Freizeitzentrum Groitzsch KJFG AZUR 09257934 Grundschule Groitzsch Ehemalige Villa heute Schule Einfriedung und Gartenpavillon Sudstrasse 7 Karte um 1890 Ein historistischer Klinkerbau mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen der Pavillon als oktogonaler Putzbau baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein Gebaude mit zwei Geschossen vier Achsen Mittelrisalit Mansarddach gelbe Klinker mit Stuckgliederung Einfriedung Bruchsteinsockel Klinkerpfosten und schmiedeeiserne Gitter Der Pavillon ist ein achtseitiger Putzbau 09257812 nbsp Wohnhaus mit zwei Nebengebauden und Torbogen sowie Garten Sudstrasse 9 Karte 1928 1929 Ein gehobener Wohnbau im expressionistischen Stil ehemals ein Arzthaus mit Praxis das Gebaude ist in Art einer Dreiflugelanlage angeordnet die Putzfassaden mit akzentuierenden Schmuckelementen baugeschichtlich und baukunstlerisch sowie ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besteht aus zwei Geschossen in nicht durchgehenden Achsen mit Bruchsteinsockel der Erker aus Sandstein ein Sandsteinrelief uber dem Eingang zwei Seitenflugel zweigeschossige Hausmeisterwohnung mit Garagen ruckwartiger Turmanbau und Balkon mit aufwendigen Gittern 09257811 nbsp Neue Burgerschule ehem Oberschule Groitzsch Schulgebaude und Gedenktafel fur August Bebel Sudstrasse 30 Karte bez 1902 Ein machtiger Putzbau in Formen der Neorenaissance mit Jugendstileinschlag mit Putz und Steingliederungen Kopfbau mit Aula im Obergeschoss mit strassenbildpragende Wirkung als Zeugnis des Schulwesens der Wilhelminischen Kaiserzeit baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt drei Geschosse 16 Achsen ein Seitenrisalit mit Uhrengiebel ein Seitenrisalit mit Inschriftkartusche Natursteinsockel reiche Stuckgliederung originale Tur Treppenhaus Innenturen Bodenfliesen Stuckgliederung im Eingangsbereich ehemals August Bebel Oberschule seitliche Gedenktafel fur August Bebel 09257810 nbsp Weitere Bilder Wasserturm Sudstrasse 30a Karte bez 1903 1904 Das Standgerust und die Einhausung des Wasserhochbehalters aus Stahlfachwerk eine gestalterisch interessante Ingenieurbauleistung der Jahrhundertwende die Ausfuhrung erfolgte durch Fa Aug Klonne Dortmund stadtisches Wahrzeichen technikgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung als offener Wasserhochbehalter der Bauart Barkhausen aus Stahlfachwerk in Sachsen singular Der 45 Meter hohe Wasserturm in Groitzsch wurde in den Jahren 1903 04 nach Planen des Dresdner Bauingenieurs Curt Dachsel von der renommierten Stahlbaufirma August Klonne aus Dortmund errichtet Auf einem sich nach oben verjungenden offenen Stahlgerust sitzt der 300 m fassende Wasserbehalter der Bauart Barkhausen Kugelbodenbehalter der von einem quadratischen Stahlfachwerk mit Zeltdach umgeben ist Die Wasserleitungen sowie die Treppe sind mittig in einem Schacht nach oben gefuhrt Aufgrund seiner Lage inmitten der Stadt ist der Wasserturm ein Wahrzeichen von Groitzsch Er ist nach umfangreicher Sanierung 2002 03 weiterhin Teil der Trinkwasserversorgung Als einziger erhaltener offener Hochbehalter der Bauart Barkhausen auf Stahlfachwerk in Sachsen ist er bau und technikgeschichtlich von Bedeutung Eine sich nach oben verjungende offene Stahlkonstruktion mittig eingestellter Treppenhausschacht daruber genieteter zylindrischer oben offener Stahlbehalter mit Kugelboden Bauart Barkhausen dieser eingehaust quadratische Ummantelung in Stahlfachwerk Zeltdach Wetterfahne der obere Behalterrand wurde nach innen eingezogen umbordelt und mit der Dachkonstruktion kraftschlussig verbunden Wasserhochbehalter 1903 04 durch die Fa Aug Klonne aus Dortmund erbaut Patenthalter der Bauart Barkhausen Konstruktion entstand unter enger Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Georg Barkhausen Kriegsschaden Instandsetzung mit Teilstucken aus nichtschweissbarem Stahl St 37 2002 erneut Instandsetzung des Turmes heute Durchlaufbehalter mit Netzpufferung 09257809 nbsp Stadtturm Turmplatz Karte 13 Jh Ursprunglich Westturm der ehemaligen Stadtkirche St Agidien ein romanischer Backsteinbau mit barockem Fachwerkaufsatz bedeutendes stadtgeschichtliches Zeugnis eines der Wahrzeichen von Groitzsch baugeschichtlich ortsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Ein mehrgeschossiger Turm auf rechteckigem Grundriss Backstein Biforienfenster mit Porphyrsaulen Fachwerk Turmaufsatz mit verschieferter Haube 1715 09257886 Wohnhaus in offener Bebauung Turmplatz 1 Karte um 1800 Ein schlichter Putzbau das Obergeschoss vermutlich teilweise in Fachwerk als Teil des historischen Ortskerns heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse ehemals sechs Achsen Kruppelwalmdach Putzfassade mit schlichter Gliederung vermutlich Fachwerk verputzt das Erdgeschoss verandert 09257887 Stadtmuseum Wohnhaus heute Museum in geschlossener Bebauung und Ecklage mit Anbau Turmplatz 5 Karte um 1800 Eine schlichte Putzfassade Giebel und Anbau Obergeschoss Fachwerk ein Teil der historischen Ortskernbebauung das Museum besteht aus dem Hauptgebaude Turmplatz 5 dem Stadtturm und der Alten Wache heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besteht aus zwei Geschossen in nicht durchgehenden Achsen mit Sandsteinsockel Sandsteingewande und Sohlbanke Giebel und Anbau in offenliegendem Fachwerk Eine Sanierung erfolgte 2000 2001 Umnutzung als Museum 09257956 Pfarrhaus und ehemaliges Diakonat sowie Reste einer Einfriedung Wiesengasse 1 3 Karte 1866 Ein markanter historistischer Putzbau teils in gotisierenden Formen Eingangsrisalite durch Stufengiebel betont in ortsbildpragender Lage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse 13 Achsen zwei ubergiebelte Eingangsrisalite Putzfassade mit neogotischer Gliederung Segmentbogengewande in Sandstein eine originale Tur mit Klinke Sandsteinsockel Schlagladen Reste einer schmiedeeisernen Einfriedung 09257892 nbsp Weitere Bilder Frauenkirche Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit zwei alten Grabmalen an der sudlichen Kirchenwand Wiesengasse 4 Karte 13 Jh Eine barocke im Kern mittelalterliche dreischiffige Kirche mit Westturm eine Veranderung des Chores erfolgte im 19 Jahrhundert im neogotischen Stil baugeschichtlich ortsbildpragend stadtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Im Kern romanischer dreischiffiger Hallenbau in Bruchstein und Ziegelmauerwerk verputzt Strebepfeiler gerader Chorschluss Querrechteckturm mit barockem Aufsatz seitlich Treppenanbauten von 1884 Inneres flachgedeckt zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen je zwei grossen Rundbogen uber Rechteckpfeilern eingezogener Altarraum mit Tonnengewolbe einheitliche Ausstattung von 1884 Hugo Altendorff Ein Grabmal des Pfarrers Johann Andreas Thiele 1697 Sandsteinplatte mit Inschrift daruber schwebender Engel ein unbekanntes Grabmal aus der Zeit um 1790 Sandstein Saulenstumpf auf Sockel ovale Inschriftplatte umrahmt von Girlanden oberer Abschluss Vase fehlt 09257873 Brunnenhaus Zeitzer Strasse Karte 1879 Das Sandsteingehause in Formen der Neurenaissance ursprunglich auf dem Markt errichtet Seltenheitswert kunstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Der ehemalige Marktbrunnen ist im Stil der franzosischen Renaissance mit quadratischem Grundriss 09257932 Mietshaus in halboffener Bebauung Zeitzer Strasse 21 Karte um 1890 Eine spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Steingliederungen seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Ein Gebaude mit Laden und Tordurchfahrt drei Geschosse sechs Achsen gelbe Klinker mit Stuckgliederung Gewande aus Porphyr original erhalten sind Laden Tor Balkongitter Hoftur Kellertur und Klinke Treppenhaus Wohnungsturen Aussen WC Turen Bodenfliesen 09257933 Wohnhaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 34 Zeitzer Strasse 32 Karte um 1900 Ein gut gestalteter Klinkerbau der Zeit um 1900 mit Gesprengegiebel ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse vier Achsen Kruppelwalmdach rote und gelbe Klinker mit Stuckgliederung Mittelrisalit mit Schwebegiebel zweigeschossiger Wintergartenanbau originale Fenster Haustur 09257938 Wohnhaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 32 Zeitzer Strasse 34 Karte 1901 1902 Ein gut gestalteter Klinkerbau der Zeit um 1900 mit Klinker und Kunststeingliederungen sowie Zierfachwerk ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse funf Achsen Seitenrisalit Fachwerkerker rote und gelbe Klinker mit Stuckgliederung originale Fenster Wohnungsturen AWC Turen Kellertur Treppenhaus Bodenfliesen 09257939 Altengroitzsch BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Scheune und Stallgebaude eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung Torpfeiler Hofmauer und Einfriedung des Vorgartens Saasdorfer Strasse 2 Karte 1904 Das Wohnhaus besitzt eine reprasentative Klinkerfassade im Stil des Historismus sowie Zwillingsfenster im Giebel die Seitengebaude mit Fachwerk Obergeschoss eine massive Scheune insgesamt eine gut erhaltene geschlossene Hofanlage Zeugnisse bauerlicher Lebens und Arbeitsweise fruherer Zeiten baugeschichtlich ortsgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus besitzt zwei Geschosse 3 6 Achsen die Klinkerfassade ist mit einer reichen Stuckgliederung versehen die Wirtschaftsgebaude bestehen teils Backstein teils aus Fachwerk eine grosse Querscheune aus verputztem Backstein Backsteintorpfeiler und Einfriedung Eisengitter Ausfuhrlich 1 09258017 nbsp Wohnhaus Umgebinde und Stallgebaude eines Bauernhofes Teichstrasse 2 Karte um 1750 Das Wohnhaus mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Andreaskreuze ist eines der seltenen Beispiele eines sichtbar erhaltenen Umgebindes in der Groitzscher Region heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von grosser Bedeutung Das Fachwerkwohnhaus besitzt zwei Geschosse und unregelmassige Achsen offenliegendes Fachwerk originale Offnungen und war bereits in der DDR Denkmalliste verzeichnet 09258001 nbsp Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Teichstrasse 3 Karte um 1800 Bauerliche Wirtschaftsgebaude in Fachwerkbauweise eine gut erhaltene Hofanlage von ortsbildpragendem Charakter heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus besitzt zwei Geschosse vermutlich Fachwerk verputzt und ist stark verandert eine grosse Fachwerkscheune mit offenliegendem Fachwerk originale Offnungen Wirtschaftsgebaude 09258000 Wohnhaus daran angebautes Stallgebaude und Scheune eines Zweiseithofes Teichstrasse 4 Karte Ende 18 Jh spater uberformt Das Wohnhaus besitzt im Obergeschoss hofseitig Fachwerk Zwillingsfenster im Giebel ein wichtiger Bestandteil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus hat zwei Geschosse und ist giebelstandig teils mit offenliegendem Fachwerk die Giebelseite wurde um 1900 verputzt Stuckgliederung der Wirtschaftsgebaude offenliegendes Fachwerk und Verbretterung 09258002 Seitengebaude eines Bauernhofes uber winkelformigem Grundriss Teichstrasse 7 Karte um 1830 Im Obergeschoss Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv heimatgeschichtlich und baugeschichtliche Bedeutung ortsbildpragend Das Gebaude besitzt zwei Geschosse unregelmassige Achsen das Erdgeschoss ist massiv im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09255338 Wohnhaus und Toreinfahrt mit Pforte eines Bauernhofes Teichstrasse 8 Karte um 1760 Im Obergeschoss Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler als Hofzugang als Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse ein Schleppdach Kruppelwalmdach das Erdgeschoss ist massiv im Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk drei Sandsteintorpfeiler bezeichnet mit 1880 09258016 Wohnhaus Umgebinde Stallgebaude und Toreinfahrt mit Pforte eines Bauernhofes Teichstrasse 10 Karte 1784 Das Wohnhaus besitzt im Obergeschoss Fachwerk ein seltenes Beispiel eines sichtbar erhaltenen Umgebindes heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Ein Umgebindehaus mit zwei Geschossen unregelmassige Achsen offenes Fachwerk im Obergeschoss die Giebelseite verputzt Stallgebaude Backstein massiv offenliegendes Fachwerk Torpfeiler Sandstein bezeichnet mit 1814 Ausfuhrlich 2 09258004 Audigast BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDPfarrhaus und Seitengebaude eines Pfarrhofes Audigast 2 Das Pfarrhaus und Seitengebaude eines Pfarrhofes in Fachwerk und Putz sind ein wichtiges Ensemble mit dem selten erhaltenen Beispiel einer Oberlaube baugeschichtlich kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09258043 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Audigast 2 gegenuber Karte um 1920 Kriegerdenkmal Die Stele mit Zinnenkranzandeutung und drei Einzeltafeln ist ortsgeschichtlich von Bedeutung 09258031 nbsp Weitere Bilder St Martinskirche Audigast Kirche mit Ausstattung Audigast 3 Karte 2 Halfte 15 Jh 1680 1685 Eine im Kern mittelalterliche Chorturmkirche barock uberformt baugeschichtlich kunstlerisch ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Die Kirche besitzt einen polygonalen gotischen Chor aus der zweiten Halfte des 15 Jh 1680 1685 barockisiert der Chorturm hat einen romanischen Unterbau und einen achteckigen Turmaufsatz mit Zwiebelhaube Im barocken Schiff befinden sich eine gotische Sakramentsnische und ein barocker Kreuzaltar der Sakristeianbau ist in Fachwerkbauweise errichtet 09258029 nbsp Weitere Bilder Rittergut Audigast Herrenhaus eines Rittergutes und Gutspark Audigast 4 Karte 1753 Das Haus mit einer schlichten Putzfassade mit Sandsteingliederung ist ein gut erhaltener Barockbau von ortsgeschichtlicher regionalgeschichtlicher baugeschichtlicher kulturgeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung die Parkanlage mit Wallgraben ist von gartenkunstlerischer Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse neun Achsen einen Mittelrisalit und ein Mansarddach Putzfassade Original sind Fenster und Turgewande aus Sandstein die Haustur und das Treppenhaus erhalten 1962 von R Sturm Francke und I Kittel erfasst 09258425 Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Audigast 10 Karte um 1820 Ein Ensemble von Fachwerkbauten ortsbildpragende Hofanlage mit gut erhaltenen Details heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus hat zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach das Erdgeschoss und Giebel sind massiv das Obergeschoss mit offenliegendem Fachwerk Die grosse Scheune besteht aus offenliegendem Lehmfachwerk die Seitengebaude im Obergeschoss aus Fachwerk der Stall mit Gewolbe auf Natursteinsaulen 09258032 Wohnhaus eines Bauernhofes Audigast 63 Karte um 1800 Das Obergeschoss besteht aus verkleidetem Fachwerk im Kern ein gut erhaltenes Beispiel dorflicher Architektur heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in unregelmassigen Achsen teils massiv teils offenliegendes Fachwerk kleine Fensteroffnungen im Obergeschoss 09258041 Wohnhaus mit Werkstattschuppen Audigast 69 Karte um 1780 Ein landliches Wohnhaus im Obergeschoss Fachwerk ein gut erhaltenes Gebaude von ortsbildpragendem Charakter heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gebaude besitzt zwei Geschosse in unregelmassigen Achsen ein Kruppelwalmdach das Erdgeschoss massiv mit verputztem Backstein das Obergeschoss und die Giebel mit offenliegendem Fachwerk mit Lehmausfachung der Querschuppen hat ein Geschoss und besteht aus verputztem Backstein 09258039 Auligk BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 73 linkselbisch siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305644 nach 1828 Grenzstein vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18 September 1814 bis zum 9 Juni 1815 neu festgelegt Sachsen das an der Seite Napoleons gekampft hatte und somit zu den Unterlegenen gehorte musste auf Beschluss der Siegermachte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten Nahezu alle diese Gebiete wurden Preussen zugeteilt und gingen in der preussischen Provinz Sachsen auf Die neue Grenze verlief beginnend in Wittig am Fluss Witka heute Polen quer durch die Oberlausitz traf bei Strehla auf die Elbe zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schliesslich sudlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen Anhalt Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfahle Die Abstande zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich sondern nahmen Bezug auf ortliche Gegebenheiten wie Graben Flusse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern Ab 1828 ersetzte man die holzernen Grenzpfahle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine deren Gestaltung auf preussische Entwurfe zuruckgeht und die als Pilare spanisch Saule bezeichnet werden Insgesamt konnen vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden Sie sind von Ost nach West nummeriert wobei die Zahlung an der Elbe neu beginnt rechtselbisch Grenzsteine Nr 1 212 linkselbisch Nr 1 74 Ostlich der Elbe sind die Steine zwischen Nr 1 und Nr 82 zunachst als Granitquaderpaar ausgebildet zwischen denen ein Lauferstein den genauen Grenzverlauf markiert Von Nr 82 bis 148 stehen Pyramidenstumpfe direkt auf der Grenzlinie Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstumpfen mit Plinthen Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sachsisch preussischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen Die Denkmaleigenschaft der Sachsisch Preussischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung sie erinnern an ein fur Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis Das offentliche Erhaltungsinteresse begrundet sich aus der grossen Aufmerksamkeit welche einzelne Personen Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen liegt eine umfanglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt 09305507 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Auligk Kirche mit Ausstattung Auligk Karte im Kern 14 Jh oder alter spater uberformt schlichter Putzbau Saalkirche Chorfenster spitzbogig eingezogener Chorturm mit Schweifhaube ortsgeschichtlich baugeschichtlich kunstlerisch kirchengeschichtlich und stadtebaulich ortsbildpragend von Bedeutung Chorturmkirche mit geradem Chorschluss barocke Haube 09258137 Friedhof Auligk Einfriedungsmauer mit Friedhofstor Gedenkstein fur 13 Opfer des Faschismus Auligk Karte 19 Jh Friedhof Einfriedung verputzte Ziegelmauer mit Pfosten und Mauerfeldern Sandsteintorpfeiler Gedenkstein schlanke Steinstele mit Inschrift ortsgeschichtlich und zeitgeschichtlich von Bedeutung Friedhofsmauer aus dem 19 Jahrhundert Gedenkstein Stele aus schwarzem Granit auf Sockel Inschrift 13 Opfer des Faschismus Grabmaler des 19 und 20 Jahrhunderts 2013 kein nennenswerter Bestand an historischen Grabmalern 09258153 Zwei Seitengebaude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Auligk 10 Karte um 1850 ein Seitengebaude mit Fachwerk Obergeschoss das Zwei te ein verputzter Massivbau mit Zwillingsfenster im Giebel Hofzufahrt mit Sandsteintorpfeilern Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Ein quergelagerter Stall mit Zwei Geschossen offenliegendes Fachwerk im Obergeschoss Erdgeschoss und Giebelseite verputzt um 1850 ein giebelstandiger Stall mit zwei Geschossen massiv verputzt um 1900 zwei Sandsteintorpfeiler Radabweiser 09258154 nbsp Weitere Bilder Steinkreuz Auligk 13 bei Karte 14 15 Jh Sandstein moglicherweise einst Grenzstein zwischen den Bistumer Zeitz und Merseburg geschichtlich von Bedeutung Sandsteinkreuz nicht am ursprunglichen Standort 09304761 nbsp Rittergut Auligk unteren Teils Oberhof Wohnhaus wohl Verwalterhaus und Taubenhaus des Rittergutes Auligk unteren Teils Oberhof Auligk 16 Karte um 1780 beide Gebaude Obergeschoss Fachwerk und Mansarddach baugeschichtliche ortsgeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung ortsbildpragend Wohnhaus Zwei Geschosse 3 5 Achsen mit eingeschossigem Anbau Mansarddach Putzfassade Taubenhaus auf quadratischem Grundriss zwei Geschosse Erdgeschoss verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Mansarddach Scheune massiv in Backstein verputzt Kruppelwalmdach Zwerghauschen Ende 19 Jahrhundert Scheune wurde abgebrochen 09258158 nbsp Weitere Bilder Rittergut Auligk unteren Teils Oberhof Herrenhaus des Rittergutes Auligk unteren Teils Oberhof Auligk 20 Karte um 1790 spater uberformt schlichter Putzbau mit Mansarddach und Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel regionalgeschichtlich ortsgeschichtlich baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung ortsbildpragend Zwei Geschosse funf Achsen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel Mansarddach markanter Barockbau 09258148 Wohnhaus Auligk 25 Karte um 1800 landliches Wohnhaus mit aufwendiger Fachwerkkonstruktion ortsbildpragendes Gebaude mit originalen Details heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse zwei Achsen giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Lehmausfachung 09258147 nbsp Weitere Bilder Rittergut Auligk unteren Teils Unterhof Herrenhaus zwei Wirtschaftsgebaude und Toranlage des Rittergutes Auligk unteren Teils Unterhof Auligk 31 Karte bez 1810 reprasentatives klassizistisches Herrenhaus Wirtschaftsgebaude mit Fachwerk Obergeschoss drei Sandsteinpfeiler als Hofzufahrt ortsgeschichtliche kunstlerische kulturgeschichtliche und ortsbildpragende stadtebauliche Bedeutung Das Dorf Auligk teilt in zwei Halften den Oberteil und den Unterteil Zum Oberteil gehorte ein Rittergut genannt Auligk obern Teils Der Unterteil hatte sogar zwei Rittersitze die bis 1603 zusammengehorten Seitdem waren sie eigenstandig und teilten sich in die gutsherrlichen Rechte Zur Unterscheidung der beiden Gutskomplexe die sich durch die Dorfstrasse getrennt einander gegenuberlagen sprach man vom Unter und Oberhof Der hier beschriebene Unterhof befindet sich auf der Westseite der Strasse in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche Von den Baulichkeiten seines ausgedehnten Gutshofes sind das Herrenhaus das langgestreckte Seitengebaude der Sudwestseite und das Seitengebaude der Nordostseite erhalten Die den Hof auf der Nordwestseite abschliessende historische Bebauung fehlt heute Das Herrenhaus entstand nach der strassenseitigen Inschrift 1810 Es ist moglich dass das Gebaude noch altere Bauteile enthalt Bauherr und Besitzer zu damaliger Zeit war Friedrich August Immanuel von Goerschen Entsprechend dem Geschmack der Zeit zeigt das Herrenhaus die Stilmerkmale des Klassizismus oder als klassizistische Variante des Biedermeier Kennzeichnend ist eine elegante insgesamt eher schlichte Gestaltung So wirkt der zweigeschossige Bau mit Walmdach vor allem durch seine ausgewogenen Proportionen und feinen Akzentuierungen Ein dreiachsiger Risalit betont die Mitte der Hauptfassade Unter seinem Dreieckgiebel ist ein Fries angeordnet geschmuckt mit Reliefs Amoretten und Frauenmasken Der Putz und die Fenster des Gebaudes stammen heute weitgehend von einer in DDR Zeiten vorgenommenen Erneuerung Anhand historischer Darstellungen lasst sich jedoch gut nachzuvollziehen dass zur ursprunglichen Aussengestaltung einst ein Glattputz mehrfach geteilte Fenster mit schlichten Rahmungen sowie Fensterladen im Erdgeschoss gehorten Die Seitengebaude des Unterhofes gehen ihrem Aussehen nach ebenfalls auf das fruhe 19 Jahrhundert zuruck Vermutlich wurden sie in etwa zeitgleich mit dem Herrenhaus errichtet Es handelt sich um zweigeschossige Bauten im Erdgeschoss massiv und im Obergeschoss in Fachwerk ausgefuhrt Das sudwestliche Seitengebaude hat einen Kopfteil der vollstandig aus Mauerwerk besteht ruckwartig nordwestlich wird es durch einen niedrigerer Gebaudetrakt verlangert dessen Obergeschoss eine Verbretterung aufweist In dem sich uber die ganze sudwestliche Hofseite erstreckenden Wirtschaftsbau waren vorwiegend Stallungen untergebracht im vorderen Bereich des Obergeschosses befanden sich wohl einige Knechtstuben Das Seitengebaude der gegenuberliegenden Hofseite das im hinteren Bereich steht diente offensichtlich als Remise und wohl auch als Pferdestall Ausschlaggebend fur das Erscheinungsbild der Seitengebaude insgesamt ist die ausgepragte Regelmassigkeit ihrer zweiriegligen Fachwerkkonstruktion Das Rittergut Auligk untern Teils Unterhof blieb bis ins 20 Jahrhundert hinein im Besitz derer von Goerschen Die denkmalrelevanten Aussagewerte der ehemaligen Rittergutsanlage Unterhof in Auligk sind vielschichtig Zum einen ist es ein wichtiges Dokument fur die Ortsgeschichte Doch reicht die historische Aussagefahigkeit weit uber den ortlichen Rahmen hinaus Der Adel und die mit ihm verbundenen Ritterguter waren uber Jahrhunderte tragende Elemente fur die Wirtschafts und Sozialstruktur in den landlichen Bereichen Sachsens Somit spielt der gesellschafts und kulturgeschichtliche Aspekt bei der Denkmalbedeutung ebenso eine wichtige Rolle Die Rittergutsanlage bezeugt die Lebens und Wirtschaftsweise einer uber lange Zeit herrschenden Gesellschaftsschicht in der Vergangenheit Im Speziellen veranschaulicht sie diese am Beispiel der Familie von Goerschen die zum Uradel Mitteldeutschlands gehorte und ihre Blutezeit vom 18 bis zum 20 Jahrhundert erlebte Hierein fiel auch die vorhandene bauliche Auspragung des Unterhofes Auligk der einer der Hauptsitze der Familie von Goerschen war Die Baulichkeiten des Ritterguts bilden ein Funktionsgefuge das fur das Verstandnis einer solchen Anlage von grosser Bedeutung ist In der Architektur der Ritterguter insbesondere ihrer Herrenhauser fanden die Privilegien und Anspruche der Eigentumer sichtbaren Ausdruck Neben den Kirchen sind die Herrenhauser in der Regel die gestalterisch herausgehobenen Bauten am Ort wie auch dieser Fall zeigt Fur die baugeschichtliche und baukunstlerische Entwicklung der Herrenhauser in Westsachsen hat das Wohngebaude des Unterhofes aufgrund der klassizistischen bzw biedermeierlichen Auspragung einen wichtigen Stellenwert da vergleichbare Bauten dieser Stilart in der Region relativ selten vorkommen Die ortsbildpragende stadtebauliche Bedeutung der Baulichkeiten des ehem Rittergutes Auligk untern Teils Unterhof ergibt sich aus der Lage im Ortsgefuge dabei tragt vor allem das Herrenhaus im Zusammenspiel mit der benachbarte Kirche zur Unverwechselbarkeit des Dorfbildes bei LfD 2010 Wohnhaus Zwei Geschosse 11 Achsen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel Walmdach Putzfassade mit Stuckgliederung uber ursprunglichem Eingang im Mittelrisalit bezeichnet FRIED AUG IMAN VON GOERSHEN ERBAUT IM IAHR MDCCCX Wirtschaftsgebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler 09258139 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Dreiseithofes dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte Auligk 52 Karte um 1750 Zwei Fachwerkhauser Seitengebaude mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Andreaskreuze Oberlaube von Seltenheitswert heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Satteldach giebelstandig Erdgeschoss und Giebel teilmassiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk Abseite Seitengebaude Zwei geschossig Satteldach Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk teils Lehm teils Ziegelausfachung am Giebel bis Traufhohe gemauert Andreaskreuze Oberlaube 1976 von G Heinrich erfasst 09258149 Rittergut Auligk oberen Teils Wirtschaftsgebaude des Rittergutes Auligk oberen Teils Auligk 53 Karte um 1820 Fachwerkgebaude ortsgeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung Das wohl im ersten Drittel des 19 Jh errichtete Gebaude gehorte einst zu der ausgedehnte Hofanlage des ehem Rittergutes Auligk oberer Teil Auligk hatte bemerkenswerterweise ehemals drei Ritterguter die im sudwestlich Teil des Dorfes lag Leider ist von den Baulichkeiten dieses in seiner Geschichte weit zuruckreichenden Rittersitzes kaum etwas im historischen Zustand erhalten geblieben Insbesondere ist der Verlust des Herrenhauses zu beklagen Es befand sich im hinteren Teil des Hofes auf der Sudseite Die Wirtschaftsbauten des Ritterguts Auligk obern Teils bestehen zwar grosstenteils noch in ihrer Grundstruktur sind aber aufgrund entstellender Veranderungen in der Mehrheit ohne weiteren Zeugniswert So bleibt nur dieses Fachwerkgebaude das Teil der Sudseitenbebauung des ehem Rittergutshofes ist als historisches Relikt mit denkmalrelevanter Aussagefahigkeit Zum einen verweist es auf die Existenz der ehem Rittergutsanlage Auligk obern Teils Es verkorpert in diesem Sinne einen ortsgeschichtlichen Aussagewert Zum anderen legt es als Wirtschaftsgebaude auch allgemein Zeugnis ab uber Art und Weise der Landwirtschaft in der Vergangenheit Dabei weist der Bau interessante Besonderheiten auf u a die partiell erhaltene Fachwerkkonstruktion des Erdgeschosses An den hier erhaltenen Einflugoffnungen ist erkennbar dass das Gebaude zum einen der Tierhaltung Taubenschlag diente Wahrscheinlich war das Erdgeschoss einst vollstandig oder weitgehend als Stallung genutzt Zum andern hatte das Gebaude im Oberstock die Funktion eines Speichers Auffallig sind die regelmassig angeordneten Luftungsoffnungen die auf die Trocknung von Erntegut hindeuten Vielleicht erfolgte diese im Zusammenhang mit der Brau und Brenngerechtigkeit die das Rittergut besass Es ist aber auch uberliefert dass der Anbau von Kamille Gewurzen und Zwiebeln am Ort stark verbreitet war wofur ebenfalls Trocknungsplatze gebraucht wurden An dem Wirtschaftsgebaude zeigt sich wie in der landlichen Architektur uberzeugende durchaus auch asthetisch motivierte Gestaltungslosungen aus Funktionsanforderungen hervorgingen Unter diesem Aspekt ist es ein Zeugnis der allgemeinen landlichen Bauentwicklung im regionalen Rahmen Als ein durch Sondernutzung gepragter Bau unterscheidet er sich andererseits deutlich von der Mehrzahl der in historischer Form uberlieferten regionaltypischen Landwirtschaftsgebaude und hat damit auch Seltenheitswert LfD 2010 Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen Erdgeschoss teilmassiv Giebel massiv Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk Sandsteinturgewande originale Haustur 09258150 Hauslerhaus Auligk 55 Karte um 1790 Fachwerkbau sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils verputzt 09258151 Wohnhaus eines Bauernhofes Auligk 62 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv Teil einer historischen Strassenzeile heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse zwei Achsen giebelstandig Erdgeschoss und Giebel massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258152 Berndorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDKursachsische Postmeilensaulen Sachgesamtheit Postmeilensaule Berndorf Karte bez 1722 Kopie eines Viertelmeilensteins zum Teil original versetzt verkehrsgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Kursachsischer Viertelmeilenstein aus Sandstein mit verschiedenen Inschriften A R 1722 der Reihennummer 49 und dem Posthornzeichen lag an der wenig bedeutenden Poststrasse Borna Lobstadt Schleenhain Berndorf Langendorf Troglitz Zeitz 1935 wurde der bis dahin zweckentfremdete Stein restauriert und wieder aufgestellt 1960 wurde er erneut restauriert und gegenuber der ehemaligen Chaussee Geld Einnahme zwischen Berndorf und Lucka der ehemaligen Grenze zwischen Kursachsen und Herzogtum Altenburg mit erganztem Oberteil wieder aufgestellt 1975 wurde der Stein nochmals versetzt um aufgrund des Braunkohlentagebaus 1980 schliesslich an den heutigen Standort gesetzt zu werden Der Sockel aus Granit wurde erneuert stelenformig nach unten breiter werdend beidseitig bezeichnet AR 1722 und Posthornzeichen ursprl Standort gegenuber ehemaligem Zollhaus von Lucka 1980 Umsetzung nach Berndorf 1983 sowie vor 2013 restauriert Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu LfD 2013 09258330 Wohnhaus eines Bauernhofes Berndorf 4 Karte um 1820 Obergeschoss Fachwerk Teil der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verputzt 09258332 Wohnhaus eines Bauernhofes Berndorf 8 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt am Giebel freiliegend Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt Giebel offenliegendes Fachwerk 09258328 Wohnhaus eines Vierseithofes Berndorf 10 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv Teil der historischen Dorfbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen giebelstandig Erdgeschoss und Giebel massiv erneuert Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk zum Teil alte Fenster 09258327 Berndorfer Muhle Muhlengebaude zwei Seitengebaude Scheune und Muhlgraben eines Muhlenanwesens mit Muhlentechnik Berndorf 28 um 1737 guterhaltene Muhlenanlage mit besonderen Details die bis in das 16 Jahrhundert zuruckreichen teils Fachwerk teils Massivbauweise im nordlichen Seitengebaude bemerkenswerte Raumausmalung im Rokokostil baugeschichtlich ortsgeschichtlich kulturgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Muhle 1537 unter Amtmann Gunther von Bunau erstmals erwahnt 1737 heutige Muhle erbaut im Anbau Wetterfahne bezeichnet 1737 Muhlenanwesen bestehend aus Muhlengebaude zwei Seitengebauden Scheune und Muhlgraben mit Muhlentechnik Muhlengebaude zwei Geschosse unregelmassige Achsen Mansardendach teils offenliegendes Fachwerk teils verputzt originale Fensteroffnungen mit Sandsteingewanden technische Ausstattung 1 Halfte 20 Jahrhundert nahezu vollstandig erhalten Seitengebaude zweigeschossig Kruppelwalmdach Erdgeschoss und Giebel massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk im Obergeschoss Porstube Bauernsaal mit Rokokoausmalung aus der Zeit um 1800 Scheune massiv verputzt Satteldach Seitengebaude eingeschossig massiv verputzt Muhlgraben fliesst unter dem Wohnhaus durch 09258357 Brosen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSeitengebaude eines Bauernhofes Am Anger 1 Karte um 1820 Obergeschoss Fachwerk gut erhaltenes Stallgebaude des 19 Jahrhunderts heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Abbruch 1998 02 25 genehmigt 09258220 Wohnhaus Seitengebaude und Toreinfahrt mit Pforte eines Dreiseithofes Am Anger 3 Karte um 1800 Wohnhaus Obergeschoss strebenreiches Fachwerk Gebaude von ortsbildpragendem Charakter Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen traufstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verputzt Stallgebaude zwei Geschosse Hofseite verputzt stark uberformt Ruckseite im Obergeschoss offenliegendes Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler bezeichnet 1889 09258218 Seitengebaude eines Vierseithofes Am Anger 5 Karte um 1850 Fachwerk mit Lehmausfachung im Obergeschoss heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Stall zwei Geschosse Erdgeschoss und Sockel aus Sandstein Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Lehmausfachung 09258216 Kohlerhof Wohnstallhaus Torhaus Seitengebaude Taubenhaus und Hofpflasterung sowie Vorgarten mit Einfriedung eines ehemaligen Vierseithofes Am Anger 6 Karte bez 1723 spater erweitert uberwiegend Fachwerkgebaude grosse und weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage von heimatgeschichtlicher baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk bezeichnet 1723 und bezeichnet 1856 im Innern Bauernstube mit Bretterdecke Stallgebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Gewolbe des Kuhstalles auf drei Paar Sandsteinsaulen Mitte 19 Jahrhundert grosses quergelagertes Torhaus mit grosser korbbogiger Toreinfahrt um 1680 erneuert bezeichnet 1811 im Hof Pflasterung und frei stehendes Taubenhaus mit holzernem achteckigem Aufbau mit Zeltdach auf Sandsteinpfeiler Mitte 19 Jahrhundert 09258213 Wohnstallhaus Seitengebaude und Torpfeiler eines Bauernhofes Am Anger 7 Karte um 1820 Wohnstallhaus Obergeschoss eng stehendes Fachwerk Seitengebaude Putzbau mit Klinkergliederung ortsbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach giebelstandig Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Erdgeschoss massiv um 1820 Stallgebaude zwei Geschosse giebelstandig aufwendige Putz Klinkergliederung 09258214 Seitengebaude eines Bauernhofes Am Anger 8 Karte 1851 lt Inschrift Obergeschoss Fachwerk aufwandige Giebelinschrift heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude zwei Geschosse giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils Putz Giebel offenliegendes Fachwerk Scheune offenliegendes Fachwerk an Traufseite massive Giebelseiten 2012 Teilabbruch festgestellt 2014 Streichung 09258215 Seitengebaude und Toreinfahrt mit Pforte eines Bauernhofes Am Anger 10 Karte um 1800 Obergeschoss engstehendes Fachwerk Sandstein Torpfeiler Gebaude von ortsbildpragendem Charakter heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Backstein verputzt Obergeschoss und Giebel offenliegendes Lehmfachwerk vier Sandsteintorpfeiler um 1880 09258222 Collnitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines Vierseithofes Collnitz 4 Karte um 1800 Obergeschoss engstehendes Fachwerk gut erhaltener Teil der historischen Ortskernbebauung baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen traufstandig Erdgeschoss und hinterer Teil massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258302 Scheune und Pforte eines Vierseithofes Collnitz 5 Karte um 1880 Scheune Fachwerkbau heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung grosse Fachwerkscheune Pforte mit Sandsteinpfeilern 09258301 Drosskau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Stallgebaude Auszugshaus und Scheune eines Vierseithofes dazu Hofpflaster Einfriedung des Gartens und Toranlage mit Torbogen und zwei Pforten Drosskau 4 Karte um 1900 die beiden Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Wohnhaus ein grunderzeitlicher Putzbau mit Ziegelsteingliederung massive Scheune bedeutende und geschlossen erhaltene Hofanlage von stark ortsbildpragendem Charakter baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse vier Achsen stark gegliederter Baukorper mit Risaliten Giebeln Backstein und Putz um 1900 zwei grosse Scheunen Backstein und Fachwerk Stall und Altenteil um 1750 Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Grosse Toranlage aus Backstein datiert 1749 saniert vor 2001 09258311 Gatzen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Transformatorenstation Gatzen um 1925 Transformatorenstation Pagodentyp Zeugnis fur die Entwicklung der Energieversorgung in der Region technikgeschichtlich von Bedeutung 09304765 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Gatzen Kirche mit Ausstattung Einfriedung des Kirchhofs mit drei Toren sowie Gedenkstein fur die Volkerschlacht bei Leipzig auf dem Kirchhof Gatzen Karte 12 Jh im Kern romanische Saalkirche mit querrechteckigem Westturm gotisch und barock uberformt baugeschichtlich ortsgeschichtlich kunstlerisch und ortsbildpragend von Bedeutung Westwerk romanisch Schiff vorwiegend Barock 17 Jahrhundert Kirchhofeinfriedung weitgehend verputzte Ziegelmauer mit Pfosten abschnittsweise auch Holzzaun Haupttor zum Kirchhof im Sudwesten von Bogen uberfangene Durchfahrt mit Holztoren daneben Leutepforte nordlich kleines Tor als Bogendurchgang westliches Tor gemauerte und verputzte Pfosten mit schmiedeeisernen Torflugeln Gedenkstein fur die Volkerschlacht bei Leipzig Steinpyramide einst auf dem Schulgelande Gatzen 28 2009 am neuen Ort auf dem Gatzener Friedhof eingeweiht 09258196 Scheune eines Vierseithofes Gatzen 2 Karte um 1820 Fachwerk Scheune Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung offenliegendes Fachwerk 09258199 Wohnhaus eines Bauernhofes Gatzen 6 Karte um 1750 spater uberformt Obergeschoss zum Teil Fachwerk Aussenseite mit K Streben Zwillingsfenster im massiven Giebel heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen teils massiv teils Fachwerk Wilde Mann Figur im Obergeschoss 09258204 Seitengebaude eines Dreiseithofes Gatzen 14 Karte um 1820 Obergeschoss Fachwerk Teil der historischen Ortskernbebauung baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss und Giebel verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258207 Gatzener Schule Schulgebaude Gatzen 28 Karte 1895 1896 sparsam gestaltete Putzfassade historistisches Schulgebaude von ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Zwei Geschosse acht Achsen Putzbau mit Putzgliederung 09258201 Wohnhaus Stallgebaude Scheune und Toranlage mit Pforte eines Dreiseithofes Gatzen 34 Karte um 1750 geschlossen erhaltenes Gehoft in Fachwerkbauweise baugeschichtlich bedeutende Hofanlage im historischen Ortskern bildpragende Lage am Kirchhof baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss Stampflehm Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verputzt Kruppelwalmdach Schleppdach grosse Fachwerkscheune um 1820 Stall Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk drei Torpfeiler verputzt bezeichnet 1867 09258198 Wohnhaus Gatzen 35 Karte um 1840 landliches Gebaude Obergeschoss engstehendes Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv Teil der historischen Ortskernbebauung in unmittelbarer Lage am Kirchhof wahrscheinlich ehemals Kirchschule heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Dachform verandert 09258197 Wohnhaus Nr 38 Auszugshaus Nr 38a Seitengebaude Scheune und zwei Toreinfahrten mit Pforten eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung Gatzen 38 38a Karte um 1905 aufwandig gestaltete Klinker Putz Bauten grosse und geschlossene Hofanlage des beginnenden 20 Jahrhunderts baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse 6 3 Achsen Kruppelwalmdach Mittelrisalit aufwendige Klinker und Putzgliederung Wirtschaftsgebaude zwei Geschosse teils Kruppelwalmdach teils Satteldach aufwendige Klinker und Putzgliederung der Fassade grosse Querscheune 09258200 Grosspriesligk BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDVilla Horn Villa mit Einfriedung Collnitzer Strasse 4 Karte um 1905 kubischer Putzbau mit Jugendstildekor Hauptfront mit Erkervorbau seitliches Dachturmchen baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse stark gegliederter Baukorper Erker Turm Mansarddach Putzfassade mit Stuckgliederung original Fenster Haustur mit Klinke Wandfliesen Treppenhaus Bodenfliesen Treppenhausfenster mit farbiger Verglasung Jalousieblenden 09258007 Gasthof Grosspriesligk Gasthof mit Saalanbau Collnitzer Strasse 14 Karte um 1840 und um 1900 Putzfassade mit Klinkergliederung historischer Gasthof mit ortsbildpragendem Charakter ortsgeschichtliche und stadtebauliche ortsbildpragende Bedeutung Zwei Geschosse funf Achsen stark verandert turmartiger Anbau mit Zeltdach und Saalanbau um 1900 09257995 Grossstolpen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWassermuhle Grossstolpen Wohnhaus und Muhlengebaude einer Wassermuhle Grossstolpen 14 14a Karte 1820 Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss Muhle Putzbau zu Wohnzwecken umgebaut ursprunglich Klinkergliederungen heimatgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse traufstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Erdgeschoss uberformt originale Fensteroffnungen im Obergeschoss Muhlengebaude drei Geschosse sieben Achsen Putz Klinkergliederung 09256061 Seitengebaude Wohnstallhaus eines Bauernhofes Grossstolpen 29 Karte um 1800 alte Ortslage Kleinstolpen Obergeschoss Fachwerk Teil der historischen Dorfstruktur heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt Giebel offenliegendes Fachwerk 09258382 Wohnhaus Seitengebaude mit angebautem Stall und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes Grossstolpen 32 Karte um 1800 Wohnhaus im Kern wohl Fachwerkbau verputzt Satteldach Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach Hofzufahrt mit Sandsteintorpfeilern ortsbildpragende Hofanlage in alter Ortslage Kleinstolpen heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Putzfassade Satteldach Seitengebaude wohl mit Auszug zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss verputzt Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk Stall oberer Teil in Fachwerk Toreinfahrt drei Sandsteintorpfeiler um 1880 09258380 Seitengebaude und Toreinfahrt mit Pforte eines Vierseithofes Grossstolpen 38 Karte um 1820 Fachwerkbau Toreinfahrt Sandsteinpfeiler in klassizistischen Formen Teil der historischen Dorfkernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss verputzt Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk originale Offnungen Giebeldreieck verbrettert Fachwerkgeschoss nach Sturm Totalschaden massiv ausgemauert Toreinfahrt Schlussstein uber der Pforte bezeichnet A 1817 09258386 Wohnhaus und Seitengebaude eines Vierseithofes dazu Toreinfahrt mit Pforte und Einfriedung des Vorgartens Grossstolpen 39 Karte um 1780 markante Fachwerkbauten Wohnhaus in spatbarocker Form mit Mansarddach und enggestellter Fachwerkkonstruktion Vorgarten mit originaler eiserner Einfriedung pragender Bestandteil des Ortsbildes baugeschichtlich heimatgeschichtlich und stadtebaulich ortsbildpragend von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse 6 3 Achsen Mittelrisalit mit breitem Zwerchhaus Mansarddach Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Lehmfachwerk Seitengebaude Stall und Altenteil zwei Geschosse giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Lehmfachwerk drei Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsatzen zwei Radabweiser Einfriedung Beton und Schmiedeeisen um 1900 09255954 Wohnhaus Seitengebaude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Grossstolpen 42 Karte um 1780 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk Seitengebaude Putzbau mit aufwendiger Klinkergliederung drei Sandsteintorpfeiler der Hofzufahrt heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse giebelstandig zwei Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verputzt originale Sandsteinsohlbanke und gewande um 1780 Querscheune offenliegendes Fachwerk Seitengebaude Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig aufwendige Putz Klinkergliederung drei Sandsteintorpfeiler zwei Radabweiser um 1900 Scheune vor 2012 abgebrochen und durch Neubau ersetzt Anschrift Grossstolpen 42a kleiner Fachwerkschuppen mit Giebelverbretterung traufstandig Abbruch vor 2003 09255955 Hemmendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Seitengebaude uber winkligem Grundriss und Toreinfahrt mit Pforte eines ehemaligen Vierseithofes Hemmendorf 1 Karte um 1825 Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv regionaltypische Hofzufahrt mit drei Sandsteintorpfeilern in klassizistischen Formen heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Winkelgebaude aus Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen einseitiges Kruppelwalmdach Erdgeschoss verputzt Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler 09258359 Seitengebaude mit Oberlaube uber winkligem Grundriss und Toranlage mit Torbogen und Pforte eines ehemaligen Vierseithofes Hemmendorf 3 Karte spates 18 Jh Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv als Oberlaubenhaus von besonderem Wert stattliche Toranlage mit Schmuckelementen in Sandstein heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Winkelgebaude aus Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Oberlaube zum Hof originale Fensteroffnungen teils Sprossenfenster 09258360 Wohnhaus eines Bauernhofes Hemmendorf 4 Karte um 1800 Fachwerkbau teils mit Andreaskreuzen heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss verputzt Natursteinsockel Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk originale Fensteroffnungen im Giebel und Obergeschoss teils Sprossenfenster 09258361 Hohendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Hohendorf Kirche mit Ausstattung dazu Kirchhof mit Umfassungsmauer sowie ein barocker Grabstein und ein barockes Grabmal auf dem Kirchhof Hohendorf Karte um 1500 gotische Kirche mit markantem Westturm Backstein Treppengiebel an seitlichem Anbau historisches Kirchhofsareal mit teils in Naturstein teils Ziegel ausgefuhrter Einfriedungsmauer baugeschichtlich baukunstlerisch ortsgeschichtlich und ortsbildpragend stadtebaulich von Bedeutung einschiffige Halle 5 8 Chorschluss Masswerkfenster Grabstein um 1700 Sandstein verwittert bewegter Umriss ovales von einer Girlande umrahmtes Inschriftfeld vegetabile Schmuckelemente Grabmal 18 Jahrhundert Sandstein uber einer mit tuchverhullten Vase kniende Engelsfigur1992 1997 renoviert 09258318 Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hohendorf 4 Karte 1780 lt Inschrift Fachwerkbau ehemals mit Umgebinde Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Das Gebaude war einst das Wohnhaus einer der ortstypischen Dreiseithofe am Dorfplatz es wurde nach Inschrift am Tursturz der Bauernstube 1780 errichtet Zweigeschossiger Bau mit nicht durchgehenden Achsen der Wohnteil im Erdgeschoss massiv allerdings mit Resten des ehemaligen Umgebindes und im Obergeschoss in zweirieglige Fachwerkkonstruktion mit weitem Traufuberstand ausgefuhrt wobei der Giebel besonders reich gestaltet ist Im Obergeschoss Turen des 19 Jahrhunderts liegender Dachstuhl Der platzabgewandte Stallbereich besteht vorwiegend aus jungerem Ziegelmauerwerk ursprunglich war auch dieser Gebaudeteil mit Fachwerk gebaut wie an der ausseren Traufseite des Hauses zu erkennen ist Im Inneren historische Ausstattungselemente erhalten besonders hervorzuheben die profilierte Brettdecke der Wohnstube und der beschriftete und datierte Tursturz leider ausgebaut bezeichnet Gott mit uns CTZBH Herz CSTDBM 1780 und originale Tur Obergeschoss und Giebel offenliegendes Lehmfachwerk Erdgeschoss und Stall um 1900 massiv erneuert Das Bauernhaus verweist auf die regionale westsachsische Entwicklung der landlichen Bauweise um 1800 In der ehemaligen Umgebindekonstruktion und der Auspragung des Fachwerks zeigen sich enge Verbindungen zum reichen Fachwerkbau des Altenburger Landes Zudem veranschaulicht es die fruheren dorfliche Lebens und Wirtschaftsverhaltnisse Unter diesen Aspekten verkorpert das Objekt heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Aussagewerte LfD 2013 09258325 Pfarrhof mit Pfarrhaus Seitengebaude und Scheune Hohendorf 24 Karte um 1800 Pfarrhaus verputzter Massivbau Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune Lehmwellerbau teils Ziegelausbesserungen Fachwerkgiebel heimatgeschichtliche kirchengeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Pfarrhaus zwei Geschosse 3 6 Achsen Kruppelwalmdach Backstein verputzt einige Porphyrgewande Seitengebaude offenliegendes Fachwerk Verbretterung 09258322 Hohendorfer Schule Ehemalige Schule und Scheune Hohendorf 27 Karte 1878 Schulgebaude schlichter Putzbau Scheune teils Fachwerk teils verputztes Ziegelmauerwerk ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung ortsbildpragende Lage am Kirchhof Zwei Geschosse auf hohem Sockelgeschoss 5 4 3 Achsen Walmdach originale Haustur Scheune teils Fachwerk teils Ziegel Satteldach 09258320 Kleinhermsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines Bauernhofes Kleinhermsdorf 9 Karte um 1800 Fachwerkbau ortsbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus eines Kleinbauerngehofts eingeschossig traufstandig verputzt Giebelseite offenliegendes Fachwerk einer der wenigen erhaltenen und zudem nur geringfugig veranderten Fachwerkbauten des Ortes in zentraler Lage 09258368 Kleinpriessligk BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus zwei Seitengebaude Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes Kleinpriessligk 3 Karte um 1800 Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss und klassizistischem Turstock Seitengebaude und Scheune Massivbauten stattlicher Vierseithof mit Wirkung im Ortsbild heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie ortsbildpragend Wohnhaus zweigeschossig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv vorwiegend Bruchstein Obergeschoss teils massiv teils Fachwerk Gliederungselemente Fensterrahmungen Gesimse in Sandstein unregelmassige Achsen um 1800 Seitengebaude Stall eingeschossig Sandstein und Backstein mit Resten von Sandsteingliederung und schmuck Sockel Eckquaderung Fenstergewande Rosette Kruppelwalmdach um 1770 Seitengebaude Altenteil zweigeschossig Satteldach Ziegelbau verputzt mit wenigen Sandsteinelementen Stockwerksgesims Sohlbanke Verdachungen zweite Halfte 19 Jahrhundert Scheune Ziegelbau verputzt zweitorig Treppengiebel Blendbogen Klinkerelemente um 1890 Toreinfahrt drei Sandsteinpfeiler 19 Jahrhundert 09258028 Wohnhaus Kleinpriessligk 4 Karte 1842 nach Auskunft landliches Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss Thuringer Leiter Motiv baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss und Giebel Backstein massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Lehmausfachung originale Haustur 09258026 Langenhain BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSeitengebaude und Toreinfahrt eines ehemaligen Bauernhofes Langenhain 4 Karte um 1820 Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv drei Sandsteintorpfeiler als Hofzufahrt ortsbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Stall mit Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Giebel zur Strassengabelung ausgerichtet Toreinfahrt Sandsteinpfeiler wahrscheinlich von anderem Ort hierher umgesetzt Wohnhaus auf Winkelgrundriss 4A Flurstuck 2 1 zwei Geschosse unregelmassige Achsen Backstein verputzt Streichung 2007 gravierende Veranderungen 09258225 Wohnhaus zwei Stallgebaude Scheune und Toreinfahrt mit Pforte eines Vierseithofes Langenhain 7 Karte um 1790 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv Wirtschaftsgebaude Putzbauten mit Klinkergliederung grosse gut erhaltene Hofanlage mit Gebauden aus mehreren Bauphasen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach und Mansarddach traufstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk um 1790 zwei Stallgebaude und Querscheune Klinker und Putz um 1900 drei Torpfeiler verputzt um 1900 09258228 Wohnhaus Umgebinde eines Dreiseithofes Langenhain 10 Karte um 1720 Fachwerkbau reiche Giebelgestaltung K Streben altestes im Ort erhaltenes Fachwerkhaus mit seltenen Motiven heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Lehmfachwerk 09258230 Scheune eines Bauernhofes Langenhain 11 Karte um 1840 Fachwerkbau zweitorig heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk Satteldach Verbretterung der Giebelseite 09258231 Wohnhaus mit Stallanbau Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Langenhain 13 Karte um 1820 Wohnhaus und Scheune Fachwerkbauten am Wohnhaus Thuringer Leiter Motiv Stallanbau und Seitengebaude massive Putzbauten weitgehend authentische Hofanlage heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils Putz Seitengebaude zwei Geschosse giebelstandig Kruppelwalmdach Scheune Fachwerk im regelmassigen Raster 09258232 Wohnhaus eines Vierseithofes Langenhain 14 Karte um 1820 Fachwerkbau Fachwerkkonstruktion im regelmassigen Raster Thuringer Leiter Motiv Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Kruppelwalmdach Giebelseite und Erdgeschoss verputzt Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes engstehendes Fachwerk 09258233 Lobnitz Bennewitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 72 linkselbisch sowie 106 Laufersteine siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305644 nach 1828 Grenzstein vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18 September 1814 bis zum 9 Juni 1815 neu festgelegt Sachsen das an der Seite Napoleons gekampft hatte und somit zu den Unterlegenen gehorte musste auf Beschluss der Siegermachte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten Nahezu alle diese Gebiete wurden Preussen zugeteilt und gingen in der preussischen Provinz Sachsen auf Die neue Grenze verlief beginnend in Wittig am Fluss Witka heute Polen quer durch die Oberlausitz traf bei Strehla auf die Elbe zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schliesslich sudlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen Anhalt Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfahle Die Abstande zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich sondern nahmen Bezug auf ortliche Gegebenheiten wie Graben Flusse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern Ab 1828 ersetzte man die holzernen Grenzpfahle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine deren Gestaltung auf preussische Entwurfe zuruckgeht und die als Pilare spanisch Saule bezeichnet werden Insgesamt konnen vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden Sie sind von Ost nach West nummeriert wobei die Zahlung an der Elbe neu beginnt rechtselbisch Grenzsteine Nr 1 212 linkselbisch Nr 1 74 Ostlich der Elbe sind die Steine zwischen Nr 1 und Nr 82 zunachst als Granitquaderpaar ausgebildet zwischen denen ein Lauferstein den genauen Grenzverlauf markiert Von Nr 82 bis 148 stehen Pyramidenstumpfe direkt auf der Grenzlinie Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstumpfen mit Plinthen Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sachsisch preussischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen Die Denkmaleigenschaft der Sachsisch Preussischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung sie erinnern an ein fur Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis Das offentliche Erhaltungsinteresse begrundet sich aus der grossen Aufmerksamkeit welche einzelne Personen Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen liegt eine umfanglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt 09305506 nbsp Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Lobnitz Bennewitz Karte um 1920 Kriegerdenkmal Obelisk uber mehrfach gestuftem Sockel Betonguss ortsgeschichtlich und zeitgeschichtlich von Bedeutung Obelisk uber mehrfach gestuftem Sockel Relief 09258180 Wohnhaus und ostliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Lobnitz Bennewitz 12 Karte um 1780 Wohnhaus Obergeschoss engstehendes Fachwerk mit Thuringer Leiter Motiv reicher landschaftstypischer Fachwerkbau heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Lehmfachwerk Scheune Fachwerk um 1830 09258193 Seitengebaude eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 13 Karte um 1800 zu Wohnzwecken umgebaut Obergeschoss Fachwerk Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Wohnhaus zwei Geschosse verputzt Abbruch vor 2012 09258192 Wohnhaus und zwei Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Lobnitz Bennewitz 14 Karte um 1800 Wohnhaus und traufstandiges Seitengebaude Fachwerkbauten anderes Seitengebaude jungerer Massivbau ortsbildpragende Hofanlage mit historischen Details heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk klassizistische Haustur mit Oberlicht Scheune vor 2012 abgebrochen 09258191 Wohnhaus zwei Seitengebaude uber winkelformigem Grundriss und Scheune eines Bauernhofes dazu Toreinfahrt an der Scheune Lobnitz Bennewitz 16 Karte um 1830 Wohnhaus stattlicher Fachwerkbau Giebel massiv Stallgebaude Putzbauten Scheune weitgehend verputzter Ziegelbau mit Klinkergliederungen drei Sandsteintorpfeiler als Hofeinfahrt grosse Hofanlage von strukturpragendem Charakter baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verputzt drei Sandsteintorpfeiler grosse Scheune um 1900 Seitengebaude teils massives Sockelgeschoss aus Sandstein Obergeschoss verputzt 09258190 Wohnhaus Umgebinde und Blockstube Seitengebaude Schuppen und Hoftor eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 17 Karte 1822 bez Turgewande Fachwerkbauten bemerkenswertes Hoftor in Holzkonstruktion authentisch erhaltene Hofanlage mit bedeutenden Details Zeugnis der westsachsischen Umgebindehauslandschaft heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Lehmfachwerk im Erdgeschoss Blockstube deren Turgewande an der Zimmerseite 1822 bezeichnet mit Holzbalkendecke mit Einschub der Unterzug gekehlt Schuppen Eichenfachwerk Hoftor bezeichnet 1832 aus Holz mit Tordurchfahrt und Nebentur 09258189 Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes Lobnitz Bennewitz 19 Karte um 1850 zwei Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsatzen in klassizistischer Gestaltung ortsbildpragendes Detail heimatgeschichtlich von Bedeutung Zwei Torpfeiler Sandstein mit Vasenaufsatzen 09258188 nbsp Wohnstallhaus Umgebinde eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 30 Karte um 1780 strebenreicher Fachwerkbau mit strassenbildpragender Wirkung Zeugnis der westsachsischen Umgebindehauslandschaft heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258178 Wohnhaus Umgebinde Seitengebaude Schuppen und Toreinfahrt mit Pforte eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 34 Karte um 1790 Wohnhaus Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv Beispiel der einst regionaltypischen Umgebindekonstruktion Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler als Hofzugang ortsbildpragend baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss teilmassiv Giebelseite und Obergeschoss Lehmfachwerk Seitengebaude Stall mit Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss und Giebel verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk drei Sandsteintorpfeiler und Radabweiser 09258179 Rittergut Lobnitz b Groitzsch Ehemaliges Herrenhaus Lobnitz Bennewitz 37 Karte 1798 langgestreckter Putzbau im klassizistischen Stil Geburtshaus der Ulrike von Levetzow mit hohem kulturgeschichtlichem und literaturgeschichtlichem Zeugniswert als Hauptbestandteil des in der Region einst bedeutenden Rittergutes Lobnitz von regionalgeschichtlicher ortsgeschichtlicher baugeschichtlicher und kulturgeschichtlicher Bedeutung Zwei geschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss moglicherweise Fachwerk insgesamt verputzt Satteldach einst mit Fledermausgaupen Erdgeschossfenster ursprunglich wohl stichbogig geschlossen Obergeschossfenster mit Fensterladen Gebaude gegenwartig stark durch jungere Veranderungen gepragt 09304764 Rittergut Lobnitz b Groitzsch Wohnhaus ehemals Kopfteil des Schafstalls vom Rittergut Lobnitz Bennewitz 38 Karte um 1800 verputzter Fachwerkbau als ehemaliger Bestandteil eines Rittergutes von ortshistorischer und kulturgeschichtlicher Bedeutung auch Zeugnis der Schafhaltung fruherer Zeiten Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Fachwerk in Standerbauweise verputzt 09258182 Wohnhaus und Toreinfahrt mit Pforte eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 43 Karte um 1820 Fachwerkbau drei Sandsteintorpfeiler als Hofzugang Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk im regelmassigen Raster Giebel verputzt drei Sandsteintorpfeiler Radabweiser 09258184 Wohnhaus eines Bauernhofes Lobnitz Bennewitz 44 Karte um 1810 Fachwerkbau Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk 09258185 Wohnhaus eines Dreiseithofes Lobnitz Bennewitz 45 Karte 1790 Fachwerkgebaude mit Resten eines Umgebindes im Erdgeschoss reiche Giebelgestaltung Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv mit Resten eines Umgebindes Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk 09258186 Wohnstallhaus Lobnitz Bennewitz 48 Karte um 1800 Fachwerkbau Teil der historischen Dorfbebauung in Randlage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk 09258187 Wohnhaus Lobnitz Bennewitz 64 Karte um 1800 strebensreicher Fachwerkbau Thuringer Leiter Motiv strassenbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk 09258195 Maltitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 76 linkselbisch siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305644 nach 1828 Grenzstein vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurden die Grenzen Europas auf dem Wiener Kongress vom 18 September 1814 bis zum 9 Juni 1815 neu festgelegt Sachsen das an der Seite Napoleons gekampft hatte und somit zu den Unterlegenen gehorte musste auf Beschluss der Siegermachte fast zwei Drittel seines Territoriums abtreten Nahezu alle diese Gebiete wurden Preussen zugeteilt und gingen in der preussischen Provinz Sachsen auf Die neue Grenze verlief beginnend in Wittig am Fluss Witka heute Polen quer durch die Oberlausitz traf bei Strehla auf die Elbe zog sich weiter westlich bis Schkeuditz und endete schliesslich sudlich von Leipzig an der heutigen Grenze zu Sachsen Anhalt Noch heute ist sie an der Teilung der Kirchenprovinzen zwischen Sachsen und Brandenburg nachvollziehbar Eine erste Markierung der neu geschaffenen Grenzlinie erfolgte bereits 1815 durch paarweise aufgestellte Holzpfahle Die Abstande zwischen den Grenzzeichen waren nicht einheitlich sondern nahmen Bezug auf ortliche Gegebenheiten wie Graben Flusse oder Fahrwege und variierten zwischen 200 und 4350 Metern Ab 1828 ersetzte man die holzernen Grenzpfahle sukzessive durch wesentlich solidere Grenzsteine deren Gestaltung auf preussische Entwurfe zuruckgeht und die als Pilare spanisch Saule bezeichnet werden Insgesamt konnen vier Arten von Grenzsteinen unterschieden werden Sie sind von Ost nach West nummeriert wobei die Zahlung an der Elbe neu beginnt rechtselbisch Grenzsteine Nr 1 212 linkselbisch Nr 1 74 Ostlich der Elbe sind die Steine zwischen Nr 1 und Nr 82 zunachst als Granitquaderpaar ausgebildet zwischen denen ein Lauferstein den genauen Grenzverlauf markiert Von Nr 82 bis 148 stehen Pyramidenstumpfe direkt auf der Grenzlinie Danach wechseln die Formen unsystematisch zwischen schlanken Sandsteinstelen und Pyramidenstumpfen mit Plinthen Wesentliche Erkenntnisse zum Verlauf der ehemaligen sachsisch preussischen Grenze haben mehrere ehrenamtliche Heimatforscher zusammengetragen Die Denkmaleigenschaft der Sachsisch Preussischen Grenzsteine ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Bedeutung sie erinnern an ein fur Sachsens Geschichte einschneidendes Ereignis Das offentliche Erhaltungsinteresse begrundet sich aus der grossen Aufmerksamkeit welche einzelne Personen Gruppen und Kommunen diesen steinernen Zeugnissen der Historie entgegenbringen Mittlerweile sind mehrere Publikationen erschienen liegt eine umfanglichere Dokumentation vor und wurden mindestens an einem Abschnitt der einstigen Grenze sogar Beschilderungen aufgestellt 09305508 Wohnhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Maltitz 2 Karte 1656 Dendro Fachwerkbauten Wohnhaus mit Wilder Mann Figur und K Streben hausgeschichtlich bedeutendes Bauwerk mit seltenen Details eines der altesten Fachwerkhauser in der Leipziger Region heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen offenliegendes Lehmfachwerk mit wildem Mann Erdgeschoss teils Lehm teils Sandsteinmauerwerk abgewandte Seite mit jungerem Anbau Seitengebaude Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Lehmfachwerk Erdgeschoss in Sandstein und Ziegelmauerwerk verputzt 09258177 Stallgebaude und Torbogen eines Vierseithofes Maltitz 6 Karte um 1800 Fachwerkbau Torbogen verputztes Mauerwerk Zeugnis der historischen Dorfbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Erdgeschoss verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Erdgeschoss stark uberformt grosse Querscheune um 1900 Scheune und Hofpflasterung 2001 gestrichen 09258173 Methewitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines Bauernhofes Methewitz 6 Karte um 1800 Fachwerkbau ehemals Umgebinde Thuringer Leiter Motiv jungere Abseite Teil der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Schleppdach Erdgeschoss Stampflehm Scheune Fachwerk Fledermausgauben stark baufallig Abbruch 2004 festgestellt 09258170 Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Methewitz 7 Karte um 1820 weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage vorwiegend in Fachwerkbauweise heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Giebel verputzt Abseite mit Risalit dieser mit Dreieckgiebel und Putzgliederungen Wohnstube wohl mit Brettdecke Seitengebaude zweigeschossig Erdgeschoss massiv in Lehm Obergeschoss Fachwerk zugewandter Giebel massiv abgewandter Giebel Fachwerk oben verbrettert Futterboden und Knechtstuben sehr authentisch wirkendes Gebaude Scheune Fachwerk mit Ziegeln ausgefacht 09258172 Wohnhaus eines Dreiseithofes Methewitz 8 Karte um 1840 Fachwerkbau Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Kruppelwalmdach Erdgeschoss und Giebel verputzt Obergeschoss Fachwerk in regelmassigem Raster 09258171 Michelwitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Michelwitz Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Torbogen sowie Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof Michelwitz Karte 14 18 Jh im Kern gotische Saalkirche mit reizvollem barockem Westturm Friedhofstor gemauerter und verputzter Torbogen mit Einfahrt und Leutepforte Kirchhofeinfassung in Ziegelmauerwerk Kriegerdenkmal Kunststeinstele mit Art deco Schmuck von baugeschichtlicher ortsbildpragender und ortsgeschichtlicher Bedeutung Saalbau mit 5 8 Chorschluss eingestellter Westturm mit barocker Haube 09258160 nbsp Ehemaliges Pfarrhaus Umgebinde und Seitengebaude eines Pfarrhofes Michelwitz 3 Karte 1782 dat Fachwerkbauten am Pfarrhaus Thuringer Leiter Motiv auch eingeschossiges Seitengebaude mit strebenreicher Konstruktion Pfarrhaus Zeugnis der westsachsischen Umgebindehauslandschaft ortsbildpragende Lage heimatgeschichtlich kirchengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus zwei Geschosse 3 7 Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss teils erneuert Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk mit Lehmausfachung Seitengebaude ein Geschoss offenliegendes Fachwerk 09258166 Wohnhaus und zwei Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Michelwitz 5 Karte 1820 Fachwerkbauten Wohnhaus mit altertumlicher Fachwerkkonstruktion Andreaskreuze Teil der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebel verschiefert Seitengebaude offenliegendes Fachwerk Sandsteinsockel Gewolbekeller 09258168 Wohnhaus daran angebautes Stallgebaude und Scheune eines Bauernhofes Michelwitz 10 Karte um 1780 weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise Teil der historischen Ortsbebauung in strukturpragender Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss Stampflehm Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk um 1780 Seitengebaude zwei Geschosse Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Erweiterung um 1900 Kruppelwalm Putz Klinkergliederung im Obergeschoss Erdgeschoss Klinker Scheune Fachwerkbau Fledermausgauben um 1900 09258164 Stallgebaude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Michelwitz 12 Karte um 1905 Massivbau mit aufwendiger Putz Klinker Gliederung Zeugnis der landlichen Bauweise um 1900 strassenbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse sieben Achsen segmentbogiges Giebelfeld aufwendige Putz Klinkergliederung drei Torpfeiler verschiedenfarbige Klinker 09258165 Wohnhaus eines Bauernhofes Michelwitz 17 Karte um 1840 Fachwerkbau heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss und Giebel massiv verputzt Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258163 Nehmitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines Bauernhofes Nehmitz 21a Karte um 1790 Fachwerkbau Thuringer Leiter Motiv strassenbildpragend heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss verputzt Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk mit teils originalen Fensteroffnungen im Obergeschoss 09258364 Obertitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Obertitz 5 Karte um 1800 beide Gebaude Obergeschoss Fachwerk zum Teil verputzt strassenbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen traufstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss teils Stampflehm sonst Fachwerk verputzt Seitengebaude zwei Geschosse Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk Giebel teils Sandstein 09258305 Seitengebaude eines Dreiseithofes Obertitz 6 Karte um 1820 Fachwerkbau Fachwerkkonstruktion mit regelmassigem Raster und Thuringer Leiter Motiv ortsbildpragendes Gebaude heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk originale Fenster 09258303 nbsp Seitengebaude eines Dreiseithofes Obertitz 9 Karte um 1820 Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv Teil der historischen Dorfkernbebauung heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Zwei Geschosse in nicht durchgehenden Achsen giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258304 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Obertitz 14 neben Karte nach 1918 Kriegerdenkmal Kunststeinpostament mit Helm als Bekronung ortsgeschichtlich und zeitgeschichtlich von Bedeutung Kriegerdenkmal mit Inschrift Den Opfern beider Weltkriege zum Gedenken 09257264 Oellschutz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Oellschutz 3 Karte bez 1734 jungere Veranderungen Fachwerkbau im Innern des alteren Teils Brettdecke Zeugnis der historischen Ortsbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse zwei Achsen giebelstandig Erdgeschoss und Giebel massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09258237 Wohnhaus westliches Seitengebaude mit Altenteil und ostliches Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes dazu Hofpflasterung und Toreinfahrt mit Pforte Oellschutz 8 Karte um 1820 spater uberformt stattliche Bauten vorwiegend mit Fachwerkobergeschossen von ortsbildpragender Wirkung aufwandige Toranlage mit Sandsteinpfeilern heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach vermutlich Fachwerk westliches Seitengebaude mit Altenteil Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils verputzt wohl uber Mauerwerk giebelstandig Kruppelwalmdach ostliches Seitengebaude zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Toreinfahrt bossierte Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsatzen Leutepforte mit Bogen geschlossen die als Denkmal dazugehorende Scheune wurde 1996 abgebrochen 09258234 Spritzenhaus Oellschutz 9 gegenuber Karte um 1870 kleiner Fachwerkbau Zeugnis der Feuerwehrgeschichte in der Region heimatgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung quadratischer Grundriss Satteldach offenliegendes Fachwerk 09258238 Pautzsch BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSeitengebaude Toreinfahrt und Hofpflasterung eines Vierseithofes Pautzsch 1 Karte um 1800 Fachwerkgebaude grosser Torbogen in verputztem Mauerwerk mit Schlussstein heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Stallgebaude mit Fledermausgauben offenes Fachwerk an den Seiten Giebelseite verputzt Toreinfahrt mit Rundbogen Kampferplatte Keilstein verputzt 09258159 Podelwitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Dorfkirche Podelwitz Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Einfriedung Podelwitz Karte 17 Jh barocker Saalbau mit eingezogenem langen Chor und Turm mit Zwiebelhaube baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Kirche mit Ausstattung achteckiger Chorturm mit Zwiebelhaube und Laternenaufsatz klassizistisches Schiff Kirchhofeinfriedung aus Ziegelmauerwerk Mitte 19 Jahrhundert 09256063 Zwei Seitengebaude Scheune und Toreinfahrt mit Pforte eines Vierseithofes Podelwitz 3 Karte um 1860 Fachwerkgebaude gut erhaltene Teile einer Hofanlage von ortsbildpragendem Charakter drei Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsatzen als Hofzufahrt heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Stall zwei Geschosse giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk Giebel Fachwerk und Putz originale Fensteroffnungen grosse Querscheune offenliegendes Fachwerk traufstandiges Stallgebaude mit Kruppelwalmdach Putzfassade drei Sandsteintorpfeiler mit Vasenaufsatzen zwei Radabweiser 09258389 Wohnhaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes Podelwitz 8 Karte um 1800 Obergeschoss engstehendes Fachwerk Wohnhaus mit Zwillingsfenster im Giebel heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils Fachwerk verputzt Giebel verputzt im Giebelfeld zwei Rundbogenfenster um 1880 Seitengebaude Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen giebelstandig Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils verputzt Giebelseite verputzt 09256084 Wohnhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Dreiseithofes Podelwitz 10 um 1800 landschaftstypische Fachwerkgebaude heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk teils Putz Giebelfront verputzt Seitengebaude Altenteil und Stall zwei Geschosse unregelmassige Achsen Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Dachstuhl zum Teil zerstort 09256082 Seitengebaude eines Dreiseithofes Podelwitz 13 Karte um 1820 Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk 09256078 Wohnhaus Umgebinde eines ehemaligen Vierseithofes Podelwitz 20 Karte 1786 Fachwerkbau mit Umgebinde Zeugnis der westsachsischen Umgebindehauslandschaft ortsbildpragende Lage heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Umgebindehaus zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach giebelstandig Erdgeschoss und Obergeschoss verputzt Giebel offenliegendes Fachwerk Stall und Altenteil zwei Geschosse unregelmassige Achsen Kruppelwalmdach giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk originale Fensteroffnungen im Obergeschoss 2009 abgerissen Scheune offenliegendes Fachwerk datiert lt Aussage auf abgebrochener Toranlage Abbruch 2009 09256073 Wohnhaus eines Bauernhofes Podelwitz 27 Karte im Innern bez 1731 Obergeschoss Fachwerk wahrscheinlich verputztes Umgebinde im Inneren Wohnstube mit Balkenlagen sowie Inschrift und springender Hirsch auf dem Turbalken heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus wahrscheinlich verputztes Umgebinde innen Wohnstube mit Balkenlagen und Inschrift IGP 1731 dazwischen springender Hirsch im Turbalken Scheune und Stall ruinos Abbruch 2004 festgestellt 09257282 Saasdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Transformatorenstation Saasdorf Karte um 1925 Pagodentyp im Detail gut erhaltenes Beispiel aus einer Gruppe ahnlicher Bauwerke historisches Zeugnis der Elektrifizierung technikgeschichtlich von Bedeutung quadratischer Grundriss Zeltdach Laternenaufsatz Klinkersockel holzerner Traufkasten 09258018 Wohnhaus eines Dreiseithofes Saasdorf 2 Karte um 1720 spater uberformt Fachwerkgebaude mit Blockstube und Laubengang dieser mit Andreaskreuzen heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse in unregelmassigen Achsen Erdgeschoss in Ziegelmauerwerk verputzt Blockstube mit Brettdecke Turstock bezeichnet und datiert B St 1844 wahrscheinlich Umbau betreffend Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen und Laubengang nordliches Seitengebaude zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach sudliches Seitengebaude Zwei geschossig klinkergegliederte Putzfassade Pultdach Toreinfahrt Sandsteinpfeiler mit Radabweisern die beiden Seitengebaude und die Toreinfahrt 2017 aufgrund des gefahrdeten Zustandes bzw geringerem Denkmalwert gestrichen Scheune Ziegelbau mit Sandsteinelementen Satteldach mit Fledermausgaupen 2017 als Abbruch eingetragen Gebaude bis auf Reste eingesturzt 09258021 Seitengebaude Toreinfahrt mit Pforte und Hofpflaster eines Bauernhofes Saasdorf 3 Karte um 1840 Fachwerkbau mit Thuringer Leiter Motiv Teil der historischen Ortskernbebauung heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Stall und Altenteil Erdgeschoss massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk Giebelseite verputzt originale Sandsteinturgewande Sandsteintorpfeiler bezeichnet 1836 09258022 Schnaudertrebnitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines Bauernhofes Schnaudertrebnitz 9 Karte um 1820 im Kern Fachwerkbau ursprunglich wohl mit Laubengang heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse giebelstandig teils Fachwerk teils massiv Obergeschoss offenliegendes Fachwerk grosse Querscheune verputzt mit Fledermausgauben Scheune vor 2012 abgebrochen 09258212 Wohnhaus eines Bauernhofes Schnaudertrebnitz 18 Karte um 1730 Fachwerkgebaude uber winkligem Grundriss Andreaskreuze im Giebel eines der altesten im Ort erhaltenen Gebaude heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse giebelstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk 09258209 Wischstauden BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGut Kleinwischstauden Wohnhaus und zwei Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Leipener Strasse 7 Karte um 1780 herrschaftlich anmutendes Wohnhaus in spatbarocken Formen verputztes Fachwerkobergeschoss Mansarddach Seitengebaude Fachwerkbauten durch Bauform und Grosse herausstechendes Bauerngut ortsbildpragende heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus zwei Geschosse neun Achsen Mansarddach Mittelrisalit Sandsteinsockel Sandsteintur und Fenstergewande im Erdgeschoss Obergeschoss teils Fachwerk verputzt Seitengebaude Sandsteinsockel massives Erdgeschoss verputzt Obergeschoss Fachwerk Kreuzgewolbe im Keller 09258015 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Saasdorfer Strasse 2 in Altengroitzsch Die gepflegte Hofanlage Saasdorfer Strasse 2 ist auf Grund ihrer Grosse und Auspragung ein wesentlicher Bestandteil der Ortsstruktur Es handelt sich um einen stattlichen Vierseithof dessen Bauten Einblick in die bauliche Entwicklung eines regionaltypischen Bauernanwesens im spaten 19 und fruhen 20 Jahrhunderts geben In dieser Zeit sind in offenbar recht kurzer Abfolge die Hofbauten weitgehend erneuert worden Dabei wurde auch aus dem ursprunglichen Dreiseithof ein Vierseithof Fur die Anschaulichkeit und Nachvollziehbarkeit dieses Prozesses ist wesentlich dass sich mit dem nordlichen Seitengebaude noch ein Hofbestandteil in der traditionellen Fachwerkbauweise erhalten hat Dieses Gebaude aus der Zeit um 1800 stellt fur sich gesehen schon durch seine Oberlaube einen bedeutenden Aussagewert dar Die um 1900 neu entstandenen in moderner Massivbauweise errichteten Bauten kunden von der damals offensichtlich stark gestiegenen Leistungsfahigkeit der Landwirtschaft damit verbunden auch vom Anspruch und Reprasentationsbedurfnis der Hofbesitzer Insbesondere dokumentiert sich dies in dem 1904 errichteten Wohnhaus Der zweigeschossige an stadtischen Bauformen orientierte Bau zeigt sich reich dekoriert wobei vor allem das zweifarbig verklinkerte Obergeschoss aufwandig mit Schmuckformen ausgestattet ist Dadurch und mit seiner massigen Kubatur setzt sich das Wohnhaus im Strassenbild unubersehbar in Szene In dem kirchenlosen Ort bildet es die wesentliche stadtebauliche Dominante Auch das kleine strassenbegleitende Seitengebaude ist mit Ziegelbandern der stadtebaulichen Situation angepasst ausstaffiert wahrend die ruckwartigen Stallungen und die Scheune sehr schlicht im Sinne von Nutzbauten gestaltet sind Der Vierseithof dokumentiert die bauerliche Lebens und Arbeitsweise fruherer Zeiten in der Region und erlangt dadurch orts und heimatgeschichtliche Bedeutung Zudem veranschaulicht er wie durch geanderte wirtschaftliche und soziale Bedingungen in jungerer Vergangenheit tradierte Bauformen in gewissem Masse bewusst aufgegeben wurden und die Besitzer bauerlicher Guter je nach Moglichkeit den Baumoden der Stadt nacheiferten Es wird erkennbar wie sich die industrielle Produktion mit ihren Erzeugnissen Klinker Stuckelemente etc auch auf die Entwicklung des landlichen Bauwesens auswirkte Damit ist sein baugeschichtlicher Aussagewert verbunden Die Bedeutung die die Hofanlage Saasdorfer Strasse 5 fur das Ortsbild hat ergibt sich aus ihrer Stellung im Ortsgefuge Wahrend die anderen Gehofte des Dorfes zur Niederung der Schwennigke hin leicht versteckt liegen prasentiert sich das in Rede stehende Anwesen in stattlicher Grosse an der vorbeifuhrenden Verkehrsstrasse Teichstrasse 10 in Altengroitzsch Das zweigeschossige Wohnhaus lasst noch deutlich die Merkmale eines Umgebindehauses erkennen Laut Datierung an der Turrahmung in der Wohnstube entstand das Gebaude 1784 Zur Geschichte des Hauses gehoren einige Veranderungen u a die in DDR Zeiten 1968 ausgefuhrte Erneuerung des vorderen Giebels Dagegen zeigen sich die Gebaudelangsseiten mit dem Fachwerk im Obergeschoss in der ursprunglichen Form Die zweirieglige Konstruktion des Fachwerks ist typisch fur die Entstehungszeit Ein charakteristisches Element ist zudem der Mittelstiel in den Gefachen der Fensterbrustungen auch als Thuringer Leiter Motiv bezeichnet nicht durchgehend erhalten An der Abfolge des Fachwerkes ist ablesbar dass die Anordnung der Fenster hin und wieder geandert wurde Es ist stark zu vermuten dass die Teile der Bohlenstube wozu eine Brettdecke mit Unterzug gehorte die bei der Denkmalerfassung von 1952 beschrieben wurden noch erhalten sind Das Seitengebaude das vorwiegend als Stall diente ist ein ebenfalls zweigeschossiger allerdings massiv ausgefuhrter Bau Es hat ein Satteldach In Richtung Hofeinfahrt besteht ein niedrigerer Anbau Dem Aussehen nach stammen das Seitengebaude und der Anbau aus dem 19 Jh 1874 lt Inschrift entstand die Einfahrt mit den drei Torpfeilern und der von einem sehr flachen Bogen uberfangenen Leutepforte Der verwendete weiche Zeitzer Sandstein ist ein regionaltypisches Material fur die Gestaltung derartiger Toranlagen Die beiden genannten Gebaude und die Toranlage Teichstrasse 10 in Altengroitzsch veranschaulichen die Entwicklung der bauerlichen Bauweise in Westsachsen in fruherer Zeit Eine besondere Rolle spielt dabei die Ausfuhrung des Wohnhauses als Umgebindehaus Es dokumentiert dass diese Konstruktionsweise fruher auch im Leipziger Raum insbesondere in der Pegauer und Groitzscher Gegend verbreitet war und wenigstens bis ins spate 18 Jh ausgefuhrt wurde Der Aussagewert zur Bauentwicklung steht in engem Verhaltnis zum Aussagewert fur die bauerliche Lebensweise Die Denkmalobjekte zeigen wie die Menschen in der Vergangenheit am Ort und in der Region wohnten und arbeiteten Unter diesen Aspekten erlangen sie heimat und baugeschichtliche Bedeutung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Groitzsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 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