www.wikidata.de-de.nina.az
Das Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB am Regierungsprasidium Freiburg hatte 2002 auf dem Gebiet des baden wurttembergischen Landkreises Esslingen 89 geschutzte Geotope erfasst Die Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg veroffentlichte diese 2002 in einer Dokumentation dabei wurden zusatzlich sieben schutzwurdige Geotope ausgewiesen Inzwischen sind weitere geschutzte und schutzwurdige Geotope hinzugekommen Beim LGRB konnen inzwischen Informationen uber 197 Geotope Stand 26 Februar 2022 abgerufen werden Diese sortierbare Liste der Geotope im Landkreis Esslingen enthalt sowohl die in der Dokumentation von 2002 enthaltenen Geotope und auch die inzwischen beim LGRB zusatzlich abrufbaren Objekte Die im Jahr 2002 dokumentierten geschutzten und schutzwurdigen Geotope BearbeitenBild Bezeichnung Stadt oder Gemeinde Koordinaten Beschreibung Schutzgebiets Nr der LUBW mit Steckbrief Link Geotop Nr des LGRB mit Download Link Aufgelassener Steinbruch WSW vom Bahnhof Reichenbach Hochdorf 48 42 0 8 N 9 27 2 4 O 48 700228 9 450675 Im Gewann Talbach der Gemeinde Hochdorf ca 1 250 m westsudwestlich vom Bahnhof Reichenbach an der Fils wurde in einem inzwischen aufgelassenen Steinbruch der Hauptsandsteinhorizont der Angulatensandstein Formation fruher Schwarzjura alpha abgebaut Die Steinbruchwand zeigt eine Wechselfolge von gebanktem gelbbraunem Sandstein und Tonmergellagen Geschutzt als Naturdenkmal Aufgelassener Steinbruch Angulatensandstein 811 60271802 865 9468 865 nbsp Aufgelassener Rhatsandsteinbruch SW von Hardt Nurtingen 48 38 11 1 N 9 17 48 4 O 48 63643 9 296787 In dem aufgelassenen Steinbruch tritt die Formationsgrenze Trias Jura zutage Aufgeschlossen ist die obere Halfte der hier etwa 8 m machtigen Rhatkeuper Formation dickbankiger oben plattiger Rhatsandstein und unterster Unterjura fruher Schwarzjura alpha1 Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Rhatsandsteinbruch 811 60493221 942 13637 942 Aufgelassener Steinbruch im Gewann Wasenwiesen ENE von Ohmden Ohmden 48 39 6 2 N 9 32 25 8 O 48 651731 9 540498 In dem Steinbruch der als grosses Loch in das hier ebene Albvorland eingetieft ist werden Mergelsteine der Posidonienschiefer Formation fruher Schwarzjura epsilon abgebaut Das Gestein besteht uberwiegend aus bituminosen Tonmergeln und stellt eine weltbekannte Fossillagerstatte insbesondere Ichthyosaurier mit Weichteilerhaltung Fische Ammoniten Belemniten und Seelilien dar Fossilien sind uberwiegend plattgedruckt Bautechnisch sind nur hartere meist geringmachtige Zwischenlagen Fleins verwertbar Das ubrige Gestein wird hinsichtlich Fossilien ausgebeutet Dieser Steinbruch wird stellvertretend fur sechs ahnliche in Betrieb befindliche Steinbruche der Umgebung angefuhrt da bisher noch kein Posidonienschieferbruch geschutzt ist Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1031 13693 1031 Aufgelassener Steinbruch S von Grossbettlingen Grossbettlingen 48 35 3 3 N 9 18 26 4 O 48 584245 9 307325 Der Steinbruch wurde im oberen Bereich der Posidonienschiefer Formation fruher Schwarzjura epsilon angelegt und hat ein rund sieben Meter machtiges Aufschlussprofil Aus der N Boschung tritt kalkhaltiges Quellwasser aus setzt kleine Kalktuffpolster ab und sammelt sich in einem Teich Geschutzt als Naturdenkmal Aufgelassener Steinbruch Zementofen 811 60221703 863 13573 863 nbsp Aufgelassener Steinbruch SE Burkhardtsmuhle NW von Neuenhaus Aichtal 48 37 52 6 N 9 10 36 1 O 48 631282 9 176692 Rund 2 300 m nordwestlich des Aichtaler Ortsteils Neuenhaus wurde Stubensandstein abgebaut Gegenwartig steht noch eine ca 3 m machtige Sandsteinbank an Dieser Sandstein war auf Grund seiner hohen Festigkeit und seiner guten Bearbeitbarkeit ein gesuchter Werkstein zur Herstellung von Bau und Muhlsteinen und wurde weithin gehandelt und sogar exportiert Im Steinbruch befindet sich noch eine kleine Sammlung von Werkstucken und Muhlsteinen Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch im Gewann Mittlere Neuhauser Wand 811 60811619 838 9811 838 Aufgelassener Steinbruch am Egenfirst SE von Weilheim Weilheim an der Teck 48 36 9 8 N 9 33 39 6 O 48 602713 9 560991 Der aufgelassene Steinbruch erschliesst Sandsteine der Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta in seiner Auspragung als Unterer Donzdorfer Sandstein Die Quarzsandsteine sind gelblich braunlich und feinkornig mit unterschiedlichem meist kalkigem daneben auch kieseligem oder tonigem Bindemittel Auf dem Sandsteinkorper liegt ein dunnes Eisenfloz Die Unteren Donzdorfer Sandsteine waren gesuchte Bausteine Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch im Gewann Egenfirst 811 60704131 958 9921 958 nbsp Aufgelassener Steinbruch im Dentelbachtal W von Neuffen Neuffen 48 33 15 9 N 9 21 28 6 O 48 554423 9 357942 Hier wurden fruher Blaukalke ein harter feinkorniger Kalksandstein der oberen Wedelsandstein Formation fruher Braunjura gamma abgebaut Das Gestein verursacht Gelandestufen mit anschliessenden Verebnungsflachen Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch im Gewann Dentel 811 60462917 932 13632 932 nbsp Aufgelassener Steinbruch am Hornle SW Neuffen Neuffen 48 32 42 N 9 21 4 O 48 545001 9 351104 Der grosse ehemalige Steinbruch ca 2 000 m sudwestlich von Neuffen hat ein uber 100 Meter machtiges Aufschlussprofil ist rund 700 Meter breit Durch machtigen Schutt verdeckt sind die Mergelsteine der Impressamergel Formation fruher Weissjura alpha Daruber folgen Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta und bis zur Halfte ihrer Gesamtmachtigkeit die Mergel und Kalkmergelsteine der Lacunosamergel Formation fruher Weissjura gamma Der Steinbruch ist grossflachig eingezaunt Geschutzt als Naturschutzgebiet Neuffener Hornle Jusenberg 1226 939 2068 939 Aufgelassener Steinbruch Sandteich SE von Neidlingen Neidlingen 48 34 12 6 N 9 34 34 4 O 48 570174 9 576214 Die uber 10 Meter hohe Wand des aufgelassenen Steinbruchs erschliesst Gesteine der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta in typischer Ausbildung Die Schichten fallen flach nach Suden ein und weisen kleine etwa vertikale Abschiebungen auf Geschutzt als Naturdenkmal Geologischer Aufschluss im Gewann Sandteich 811 60432831 928 13628 928 Aufgelassener Steinbruch ESE von Neidlingen Neidlingen 48 34 22 2 N 9 35 8 6 O 48 572824 9 58573 Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mit Glauconitbank Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch mit Felsen 811 60432824 929 13629 929 Aufgelassener Steinbruch am Jusi SW von Kohlberg Kohlberg 48 33 13 N 9 19 51 O 48 553605 9 330844 Der Jusi ist das zweitgrosste vulkanische Vorkommen des miozanen Schwabischen Vulkans und liegt sudlich der Gemeinde Kohlberg Einer der ausladenden Sporne des Jusi ist an der Strasse Metzingen Kohlberg direkt angeschnitten Der Jusi besteht aus Basalttuff mit vielen Nebengesteinen des durchschlagenen Deckgebirges sowie kleinraumig auch aus Basalt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Jusi Auf dem Berg 1192 867 4027 867 nbsp Aufgelassener Steinbruch N von Schopfloch Lenningen 48 33 0 6 N 9 31 45 3 O 48 550166 9 529256 Der morphologisch stark gegliederte ehemalige Juramarmor Steinbruchs der Firma Lauster erschliesst Kalksteine der Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura epsilon in massiger Schwammkalkfazies Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch im Gewann Obere Ulrichshalde 811 60792443 912 13614 912 Aufgelassene Tongrube N Frickenhausen Frickenhausen 48 35 57 7 N 9 21 54 1 O 48 599364 9 365038 Das Restprofil der teilweise verfullten Tongrube erschliesst Tonsteine der Opalinuston Formation fruher Braunjura alpha mit uberlagerndem Losslehm Geschutzt als Naturdenkmal Lehmgrube im Gewann Geiselrain 811 60201513 859 13637 859 nbsp Bachbett und Bachriss der Steinach Grosses Giess S von Linsenhofen Neuffen 48 34 26 4 N 9 24 55 3 O 48 574009 9 41536 In dem Bachriss ist ein etwa funf Meter machtiges Profil der unteren Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta aufgeschlossen Eine harte Bank feinkornigen Sandsteins mit hohem Silt und Tonanteil bildet infolge der weicheren Tonmergel einen ca drei Meter hohen Wasserfall unterhalb dessen das Bachbett kesselformig ausgeraumt ist Geschutzt als Naturdenkmal Grosses Giess im Gewann Pfaffenhalden 811 60462928 841 13553 841 nbsp Bachriss des Follbachs mit Wasserfall W Hardt Aichtal 48 38 29 7 N 9 17 10 4 O 48 641583 9 286233 Der Ratsandstein bildet hier einen mehrere Meter hohen treppenformig gestuften Wasserfall sowie mehrere kleine Felswande die mit der Oberkante des Taleinschnitts abschliessen Geschutzt als Naturdenkmal Felsengruppe und Wasserfall im Dobelwald 811 60493219 837 13551 837 nbsp Barnberghohle SE von Neuffen Neuffen 48 32 35 6 N 9 24 10 7 O 48 543213 9 402962 An der Neuffener Steige oberhalb des Blauen Ranks liegt die Barnberghohle am Fuss eines Kalksteinfelsens Sie ist ca 46 m lang In ihr wurde ein menschlicher Schadel entdeckt ausserdem Artefakte aus der Jungsteinzeit Geschutzt als Naturdenkmal Barnberghohle mit Fels 811 60462903 938 6902 938 nbsp Basalttuff Steinbruch im Gewann Herbstwiesen NE von Beuren Beuren 48 34 26 4 N 9 24 55 3 O 48 574009 9 41536 Die aufgelassene Sandgrube ca 1 000 m nordostlich von Beuren ist ebenfalls ein Tuffschlot des Schwabischen Vulkans Geschutzt als Naturdenkmal Basalttuff Steinbruch Basaltgruben 811 60110708 844 4039 844 Basalttuffschlot WSW vom Engelhof E von Unterlenningen Lenningen 48 33 53 1 N 9 29 9 8 O 48 564745 9 486052 Der im Durchmesser etwa 200 Meter messende Schlot des Schwabischen Vulkans ist im Zentrum des Anschnitts ist der Basalttuff durch einen kleinen Felsvorsprung aufgeschlossen Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo im Gewann Steigacker 811 60792448 917 13618 917 Beurener Rutsch und aufgelassener Steinbruch E von Beuren Beuren 48 34 13 N 9 24 58 6 O 48 570286 9 416281 Rutschung am Albtrauf im oberen Bereich der Impressamergel Formation fruher Weisser Jura alpha bogenformige Abrissnische mit uber 100 m langem Schuttfacher Geschutzt als Naturdenkmal Beurener Rutsch im Gewann Beurenberg 811 60110708 845 13556 845 Boschung an der Raubersteige N vom Engelhof W von Diepoldsburg Lenningen 48 34 14 N 9 29 30 O 48 570566 9 491663 In der bergseitigen Wegboschung ist Basalttuff aufgeschlossen der in Kontakt mit einer gekippten Oberjurascholle steht Der Tuff liegt randlich in einem hier angeschnittenen Forderschlot Durchmesser ca 300 400 m des Schwabischen Vulkans Die gekippte Scholle besteht aus gebankten Kalksteinen die mit etwa 45 gegen den Hang einfallen und Ursache kleinerer Felssturze sind Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1026 13585 1026 Boschung bei der Seebruckenmuhle N Steinenbronn Leinfelden Echterdingen 48 40 39 6 N 9 7 35 8 O 48 677659 9 126611 Rund 500 Meter nordlich des Ortsendes von Steinenbronn sind an der bergseitigen Strassenboschung der L 1208 bei der Seebruckenmuhle Sandsteine der Stubensandstein Formation aufgeschlossen Hier sind festlandisch entstandene Dolomite eingelagert die als Folge einer Caliche Bildung Aufstieg hochmineralischer Salzlosungen in wustenahnlichem Klima entstanden sind Geschutzt als Naturdenkmal Geologischer Aufschluss an der Seebruckenmuhle 811 60782341 869 9512 869 Boschung NE von Linsenhofen gegenuber der Gemeindehalle Frickenhausen 48 34 56 1 N 9 22 30 3 O 48 582246 9 37508 Hier wird ein im Anschnitt 250 450 Meter grosser tertiarer Basalttuffschlot mit eingelagerten Weissjurablocken erschlossen Geschutzt als Naturdenkmal Basalttuff im Gewann Egert 811 60201512 860 13570 860 Boschung N des Bachs im Stuble E von Nurtingen Nurtingen 48 31 33 N 9 31 9 8 O 48 525844 9 519396 Am Nordhang einer kleinen Bachklinge im Waldgebiet Stuble ca 500 m sudwestlich von Reudern sind in einer Felsboschung Gesteine der unteren Posidonienschiefer Formation fruher Schwarzjura epsilon des Unterjura aufgeschlossen Zu sehen sind schiefrige bituminose Tonmergel mit Laibsteinlagen und Mergelkalkbanke Stinkkalke Die Schichten sind relativ fossilreich vor allem Ammoniten und Belemniten konnen leicht gefunden werden Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1029 9887 1029 nbsp Doline am S Rand der Schopflocher Torfgrube S von Ochsenwang Lenningen 48 33 26 7 N 9 31 11 5 O 48 557403 9 519849 Am Sudrand des Schopflocher Moors gelegene Doline mit flachem und kurzem zum Moor gerichtetem Zulaufgraben Die Doline weist einen Durchmesser von etwa 25 m und eine Tiefe von etwa 5 m auf Sie ist Bestandteil einer Dolinenansammlung im randlichen Bereich des Moors der ungefahr mit dem Grenzbereich Basalttuff Oberjura zusammenfallt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Schopflocher Moor Torfgrube 1013 911 13613 911 nbsp Doline Kesselfinkenloch W Lenningen Lenningen 48 32 45 6 N 9 27 8 3 O 48 546005 9 452292 Unmittelbar am Traufrand am sudlichen Talschluss des Schmaltals 200 m sudlich von Hochwang offnet sich unvermittelt der Einbruchskessel des Kesselfinkenlochs in den massigen Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura Die Wande der parallel zum Trauf etwa 12 m langen und 8 m breiten ungesicherten Grube fallen senkrecht bis zu einer Tiefe von 15 m ab Eine schmale Naturbrucke im Traufrand zeugt vom ehemaligen Hohleneingang Geschutzt als Naturdenkmal Kesselfinkenloch mit Felspartie und Fruhmessfels 811 60792422 885 13589 885 Egelsberg E von Weilheim an der Teck Weilheim an der Teck 48 37 7 N 9 30 27 3 O 48 618608 9 507592 Der etwa 50 Meter uber seine nahere Umgebung ragende Egelsberg ist ein flacher kegelformiger Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Am Nordhang ist der Basalttuff in kleinen Gesteinsentnahmestellen aufgeschlossen Geschutzt als Naturdenkmal Egelsberg 811 60704109 953 13646 953 Ehemaliger Steinbruch im Bechtenrain E von Glashutte Filderstadt 48 38 24 N 9 10 32 8 O 48 640006 9 175772 In dem aufgelassenen Steinbruch steht Oberer Stubensandstein an Das etwa 3 Meter machtige Profil zeigt uberwiegend dickbankigen teilweise plattig absondernden Sandstein mit Schragschichtungsstrukturen und eingelagerten pelitischen Linsen Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch mit Tumpel im Bechtenrain 811 60771415 858 13568 858 Ehemaliger Steinbruch im Millot Nurtingen ND 47 Nurtingen 48 37 12 6 N 9 19 23 3 O 48 620173 9 323141 Das Restprofil des teilverfullten Steinbruchs zeigt dickbankige verkieselte Sandsteine der Rhatsandstein Formation Die ebenen vertikalen Kluftflachen weisen lokal Kalktuffbestege auf Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch mit Tumpel im Bechtenrain 811 60771415 943 13638 943 Elternstein ESE von Kongen Kongen 48 41 37 3 N 9 23 27 1 O 48 693702 9 390849 Am Talhang des Neckar ca 2 100 m ostnordostlich der Ortsmitte von Kongen steht an der Felsboschung der Elternstein an Es handelt sich hierbei um einen dickbankigen zum Teil plattig ausgebildeten Sandstein der Rhatkeuper Formation im Oberkeuper Der sehr harte verkieselte Sandstein zeigt aufgrund hoheren Eisengehalts uberwiegend rotliche Gesteinsfarbe die von der sonst ublichen gelblichen Farbe der Rhatsandsteine deutlich abweicht Geschutzt als Naturdenkmal Elternstein 811 60352113 866 9516 866 nbsp Felsboschung der Panoramastrasse in Zizishausen Nurtingen 48 38 30 1 N 9 20 27 3 O 48 641704 9 340919 Das etwa 4 m machtige Aufschlussprofil in der Hangboschung in Zizishausen Panoramastrasse zeigt dickbankigen uberwiegend verkieselten Sandstein der Rhatkeuper Formation Die Gesamtmachtigkeit des wegen seines nur luckenhaften Vorkommens im Albvorland selten aufgeschlossenen Rhatsandsteins betragt hier ca 6 m Dieser macht sich morphologisch als deutliche Gelandekante bemerkbar Geschutzt als Naturdenkmal Geologischer Aufschluss an der Panoramastrasse 811 60493243 944 6601 944 Felsboschung Hochwanger Steige ESE von Hochwang Lenningen Lenningen 48 32 56 N 9 27 26 4 O 48 54888 9 45732 In der bergseitigen Strassenboschung sind Kalksteine und Mergel des Grenzbereichs Lacunosamergel Untere Felsenkalk Formation fruher Weissjura gamma u delta mit einsetzender Verschwammung aufgeschlossen Die Schichtgrenze weist ein unruhiges Relief auf Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1011 13690 1011 Felsengruppe beim Bahnhofle S von Neidlingen Neidlingen 48 33 14 7 N 9 33 27 9 O 48 554086 9 557753 Sudlicher Teil des hier aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehenden Felsensaums an der Oberkante des Albtraufs Das als Massenkalk entwickelte Gestein bildet kleine Plattformen mit senkrecht abfallenden Wanden Geschutzt als Naturdenkmal Felsengruppe beim Bahnhofle Weisse Wand 811 60432805 924 13625 924 Felsgruppe mit Blockfeld und Bachbett des Follbachs im Dobelwald W von Hardt Wolfschlugen 48 38 24 2 N 9 17 19 2 O 48 640056 9 288676 Im Bachbett und am Ufer des Follbachs ca 800 m westlich von Hardt fallen grosse Gesteinsblocke auf die aus Sandsteinen der in hoheren Hangbereichen anstehenden Rhatkeuper Formation ko bestehen Es handelt sich um Wanderblocke die auf bzw mit tonigem und durch Feuchtigkeitsaufnahme aufgequollenem Knollenmergel talwarts bis hierher gewandert sind Die roten Ton und Mergelsteine sind an Hangabrissen gut zu studieren Eingeschlossen sind weissliche hartere Steinmergelknollen Diese Knollenmergel bilden sehr instabile und fur Bauplanungen jeglicher Art ausserst problematische Untergrunde bei denen Hangrutschungen und Bodenfliessen nach Wasserzutritt fast vorprogrammiert sind Geschutzt als Naturdenkmal Felsengruppe und Wasserfall im Dobelwald 811 60493219 940 10061 940 nbsp Felsenpartie und Hohle des Breitensteins WNW von Ochsenwang Bissingen an der Teck 48 35 0 9 N 9 30 4 1 O 48 583572 9 501151 Typischer Felsenkranz an der Oberkante des Albtraufs der hier eine halbkreisformige Plattform mit uberwiegend senkrecht abfallenden Wanden bildet Unter dem Breitenstein liegen in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mehrere Kleinhohlen z B die Breitensteinhohle 800 m NN L 25 m Geschutzt als Naturdenkmal Felspartie des Breitenstein 811 60120803 853 13564 853 Felsenpartie Heimenstein mit Hohle S von Neidlingen Neidlingen 48 33 26 1 N 9 33 17 8 O 48 557247 9 554943 Nordlicher Teil des hier aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehenden Felsensaums an der Oberkante des Albtraufs Am Ostende dieses fast 1 000 m langen Felsensaums befindet sich die Heimensteinhohle eine Durchgangshohle mit lokal gut ausgebildetem Flusshohlenprofil mit Auskolkungen und Wasserstandsmarken Die Lange der Hohle betragt etwa 80 m Geschutzt als Naturdenkmal Felsenpartie Heimenstein 811 60432806 923 13624 923 nbsp Felsen unterhalb der Ruine Reussenstein S von Neidlingen Neidlingen 48 33 40 4 N 9 33 59 9 O 48 561236 9 566638 Der Reussenstein stellt einen markanten spornartigen Vorsprung der Oberkante des Albtraufs dar Die Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bilden hier senkrechte Wande mit einer Gesamthohe von etwa 60 m und Plattformen verschiedener Grosse in unterschiedlicher Hohe Neben Felsnadelbildungen sind noch mehrere kleinere Hohlen zu erwahnen Geschutzt als Naturdenkmal Reussenstein 811 60432813 926 13626 926 Felsgruppen und Hohlen Bissinger Loch unterhalb Rauberhof SW Ochsenwang Bissingen an der Teck 48 34 13 N 9 30 3 7 O 48 570264 9 501019 In der Felswand unterhalb der Oberkante des Albtraufs in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta befinden sich die Eingange der Rauberweidhohle Lange ca 70 m EH ca 4 m EB ca 2 5 m und des Bissinger Lochs Lange ca 58 m EH ca 3 m EB ca 1 3 m Beide Karsthohlen besitzen rundlich ausgekolkte Eingangsformen Geschutzt als Naturdenkmal Hohlen unterhalb dem Rauberhof 811 60120802 852 13563 852 Felspartie im Tobeltal mit Hohlen E von Lenningen Lenningen 48 33 15 9 N 9 29 11 9 O 48 554408 9 486639 Am N Hang des Tobeltals bilden Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta in einem etwa 400 m langen Felsenkranz die Oberkante des Albtraufs Es sind uberwiegend Felsen mit kleiner Plattform und senkrecht abfallenden Wanden Sie enthalten kleinere Hohlen von denen folgende die wichtigsten sind Tobelhohle l L ca 23 m Tobelhohle 2 L ca 16 m Tobelhohle 3 L ca 10 m und der Tobelkamin L ca 11 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1265 Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein 1 265 887 13591 887 Felspartie unterhalb der Ruine Rauber N Lenningen Lenningen 48 34 22 2 N 9 29 17 4 O 48 572837 9 488171 Der Untergrund der Ruine Rauber besteht aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta in Massenkalkausbildung mit lokal angedeuteter Schichtung und baut hier den Grat des weit nach NW ziehenden Albtraufsporns auf Der massige Fels ist durch zahlreiche uberwiegend nordlich streichende Vertikalklufte gekennzeichnet die weit offenstandig und lokal in horizontaler Richtung hohlenartig erweitert sind Wenig unterhalb der Ruine Rauber befindet sich die schmale Einstiegsoffnung zur Rauberhohle einer bis 37 m langen Spaltenhohle In der gleichen Felswand befindet sich auch die Kleine Rauberhohle L 12 m und nicht weit entfernt die Rauberweghohle L 10 m Geschutzt als Naturdenkmal Felspartie Rauber 811 60792431 916 13617 916 nbsp Felspartie der Teck mit Sibyllenhohle Owen 48 35 19 1 N 9 28 12 1 O 48 58865 9 470024 Den Untergrund der Ruine Teck bildet Massenkalk im Niveau der Unterer Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mit senkrechter Wand nach W die die Oberkante des hier als schmaler Sporn nach NNW reichenden Albtraufs aufbaut Unterhalb des Teckturms befindet sich die grosse Eingangshalle EB ca 10 m EH ca 5 m der etwa 23 m langen Sibyllenhohle Diese ist durch nur etwa 4 m Versturz von der Sibyllengegenhohle getrennt deren Eingang auf der gegenuberliegenden Seite der Teck liegt und die ursprungliche Fortsetzung der Sibyllenhohle darstellt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1237 Teck 1 237 948 13641 948 Felsspalten am Bauerlochberg W Molach Neuffen 48 32 53 4 N 9 24 16 7 O 48 548161 9 404635 Unmittelbar an der Oberkante des Albtraufs befindet sich hier ein Bereich mit mehreren hangparallelen Abrisskluften Die Felsspalten Holllocher sind bis zu mehreren Metern breit bis uber 20 m lang und bis zu 5 m tief Der hier vertikal gekluftete Kalkstein der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta zeigt eine fur den Albtrauf typische Verwitterungserscheinung Die grossere Spalte wird von einem eisernen Steg uberbruckt Wenige Meter nordlich des Stegs offnet sich der Einstieg zum Neuffener Hollochschacht mit einer Tiefe von 47 m und einer Lange von 115 m Geschutzt als Naturdenkmal Holllocher im Gewann Bauerlochberg 811 60462921 935 13635 935 Feuerbolle mit aufgelassenem Steinbruch SW Owen Owen 48 34 35 1 N 9 26 34 1 O 48 57643 9 442797 In dem SSW von Owen durch die Erdoberflache angeschnittenen Forderschlot Durchmesser ca 200 m des Schwabischen Vulkans ist ein seit langerer Zeit aufgelassener Steinbruch angelegt In diesem ist das einzige bisher bekannte Vorkommen liquidmagmatischen Gesteins der zahlreichen Schlote innerhalb des Untersuchungsgebiets aufgeschlossen und liegt als Gang innerhalb des anstehenden Basalttuffs vor Geschutzt als Naturdenkmal Basalttuffbruch Feuerbolle 811 60543603 949 13642 949 nbsp Gelber Fels mit Veronikahohle ESE Owen Owen 48 34 54 8 N 9 28 18 2 O 48 58189 9 471714 Der Gelbe Fels besteht aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta die hier als stark verschwammte Bankkalke und flaserige Schwammkalke sowie als Massenkalke oberer Bereich ausgebildet sind und den Felsenkranz an der westlichen Kante der hier spornartig nach N vorspringenden Albhochflache aufbauen Am Fuss des Gelben Felses befindet sich der Eingang zur 31 m langen Veronikahohle EH ca 6 m EB ca 3 m Sie ist an Kluften angelegt und steht in Verbindung mit dem Verena Beutlins Loch einer bis etwa 6 m befahrbaren Schachthohle mit Eingang auf dem Gelben Fels In der Nahe dieses Eingangs ist als Hohlenrest noch ein kleinerer Felstorbogen Naturbrucke erhalten In nachster Nahe der Veronikahohle liegen noch die Eingange zur Kolkhohle L 14 m und zur Etagenhohle EB 3 m EH 1 4 m L 23 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1237 Teck 1 237 915 13616 915 nbsp Goldloch bei Schlattstall E Grabenstetten Lenningen 48 31 23 4 N 9 29 26 4 O 48 523178 9 490663 Die Goldlochquelle entspringt wenig oberhalb von Schlattstall aus einer Quellhohle in den Kalksteinen der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta Die Karstquelle hat ihren Namen nach einer fruheren allerdings erfolglosen Goldsuche In niederschlagsarmen Zeiten fallt die Goldlochquelle trocken wogegen eine ca 30 Meter tiefer im Hangschutt entspringende Quelle weiterhin und seit Jahren immer starker schuttet ein gutes Beispiel fur rezente Wanderung von Quellaustritten im Karst Nur wenig nordwestlich davon entspringt aus derselben geologischen Formation eine weitere Quelle beide fliessen zur Schwarzen Lauter einer der Quellflusse der Lenninger Lauter Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 905 13642 905 Grosser Erdschlipf am WNW Hang des Bossler ESE von Weilheim Weilheim an der Teck 48 36 21 9 N 9 35 17 4 O 48 606092 9 588157 Der Grosse Erdschliff am westlichen Hang des Bossler ist einer der zahlreichen Bergrutsche die am Albtrauf schon immer stattgefunden haben und die massgeblich an der Zuruckverlegung des Albtraufs beteiligt sind Dieser schon vor langer Zeit stattgefundene Rutsch entblosst heute in einer uber 150 m breiten und 20 m hohen Abrisswand die im unteren Teil durch Hangschutt schon weitgehend verdeckt ist Kalksteinschichten der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta Ursachlich fur den Bergrutsch waren die liegenden Ton und Mergelsteine der Impressamergel Formation fruher Weissjura alpha die nach ubermassigen Niederschlagen zur Quellung und zum Bodenfliessen neigen worauf die daruber liegenden Gesteinsschichten aus dem Verband abbrechen und zu Tal sturzen Geschutzt als Naturdenkmal Grosser Erdschliff 811 60704117 955 13642 955 nbsp Gutenberger Hohle N Gutenberg Lenningen 48 32 34 8 N 9 31 21 2 O 48 54301 9 522554 Die Gutenberger Hohle gilt als eine der schonsten Tropfsteinhohlen der Schwabischen Alb Wie bei der nahe gelegenen Gussmannshohle handelt es sich auch hier um eine Klufthohle allerdings im hoher liegenden Ubergangsbereich zwischen gebankten Kalken und Massenkalken der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Die Hohle weist sechs grossere Hallen auf die durch schmale hohe Gange miteinander verbunden sind Der Reichtum an Tropfsteinen und Sinterformen ist bemerkenswert vor allem im hinteren Teil der Hohle Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 871 13642 871 nbsp Gussmannshohle N Gutenberg ND 29 Lenningen 48 32 33 2 N 9 31 10 9 O 48 542565 9 519697 Klufthohle mit mehreren schmalen und hohen Gangen die in vier grosse Hallen fuhren Entstanden ist sie in der Unteren Felsenkalk Formation des Oberjura fruher Weissjura delta Die Hohle wurde schon fruh elektrisch beleuchtet so dass der sehenswerte Tropfsteinschmuck nicht sehr lange den russenden Pechfackeln ausgesetzt war Tiefe Schachte hoch reichende Deckenspalten Sinterfahnen malerische Tropfsteine ein wassergefulltes Sinterbecken sowie Deckensinter machen den Besuch der Hohle zu einem besonderen Erlebnis Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 870 13642 870 nbsp Hangrutsch und Abrissklufte im Pferch NNE von Ochsenwang Bissingen an der Teck 48 35 0 6 N 9 30 55 4 O 48 58351 9 515382 Der Pferch ca 750 m nordnordostlich von Ochsenwang bezeichnet ein altes Bergsturzgelande das durch Abbruch von der Oberkante des Albtraufs entstanden ist Die im Grundriss etwa dreieckige Abrissnische mit den Massen 200 250 300 m entblosst Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Die Ruschscholle ist stark zerblockt auf ihrer annahernd horizontalen Oberflache finden sich mehrere grosse Felsspalten die bis 40 m lang bis 5 m breit und bis 4 m tief sein konnen Unterhalb der Rutschscholle reicht das Hangschuttfeld noch gut 500 m weiter bergab Geschutzt als Naturdenkmal Abgesunkene Felsmassen Felsenkessel des Pferchs 811 60120804 854 13642 854 nbsp Heidenfelsen mit Heidenhohle S Hepsisau Neidlingen 48 34 37 3 N 9 54 0 O 48 577035 9 9 Es handelt sich hier um eine knapp unterhalb der Albhochflache befindliche aus Schwammkalken der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Felsgruppe An ihrem Fuss liegt der Eingang des Heidenlochs einer etwa 15 m langen Horizontalhohle Geschutzt als Naturdenkmal Heidenfelsen mit Heidenhohle 811 60432801 921 13622 921 Himmelreichfelsen ENE Unterlenningen Lenningen 48 34 7 7 N 9 29 12 4 O 48 568796 9 486777 Der Himmelreichfelsen bildet hier als steil abfallender Felsensaum die Oberkante des Albtraufs und besteht aus Unterem Massenkalk und verschwammten Bankkalken im Niveau der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Neben kleinen Felsnadeln ist noch eine an einer Kluft angelegte Hohle EH ca 5 m EB ca 2 m zu erwahnen Geschutzt als Naturdenkmal Lammlesfels mit Hohle und Himmelreichfels 811 60792449 919 13642 919 Holderstein SE von Hohengehren Baltmannsweiler 48 45 18 2 N 9 27 40 9 O 48 755048 9 461374 Der Holderstein befindet sich im Wald ca 800 m sudostlich von Hohengehren in einer Seitenklinge zum Reichenbach Es handelt sich um eine grottenartige Hohlkehlenbildung im Oberen Stubensandstein Hartere Sandsteinbanke bilden das Dach der Sandsteingrotte darunter wurden weichere Sandsteinschichten mehrere Meter tief ausgehohlt In die Dachbank ist eine kleine Rinne eingetieft durch die normalerweise nur ein kleines Rinnsal fliesst Bei starkeren Niederschlagen oder nach der Schneeschmelze wird daraus ein Wasserfall der in einen breiten ausgekolkten Kessel fallt Insgesamt zeigt die Felsbildung einen hufeisenformigen Grundriss Geschutzt als Naturdenkmal Stubensandsteinfelsen im Keuper mit Wasserfall Holderstein 811 60070502 840 13642 840 nbsp Hohle Bauerloch SW Erkenbrechtsweiler Neuffen 48 33 53 1 N 9 29 9 8 O 48 564745 9 486052 Eine schluchtartig in den Albtraufhang eingetiefte Quellnische mit bis zu 20 Meter hohen Steilwanden Aus der intermittierenden Karstquelle fliesst bei hohem Karstwasserspiegel der etwa 142 m langen Bauerlochhohle ein Hohlenbach und speist den Durrenbach der 70 m tiefer entspringt Geschutzt als Naturdenkmal Bauerlochhohle und Magerrasen im Gewann Bauerlochberg 811 60462912 934 9468 934 Hohegreutfelsen SE Lenningen Lenningen 48 32 46 7 N 9 29 22 8 O 48 546302 9 489676 Der aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Hohgreutfelsen befindet sich am nordlichen Talhang der Lauter etwas unterhalb der Oberkante des Albtraufs Er blieb als turmformig herausgewitterter Hartling erhalten wahrend letztere etwas zuruckgewichen ist Unterhalb des Hohgreutfelsens befindet sich das Hohgreutfelstor mit einer Breite von 2 3 m und einer Hohe von 4 3 m Ca 50 m sudlich befindet sich der Eingang zur ca 15 m tiefen Fensterhohle Geschutzt als Naturdenkmal Felspartie Hohes Greut 811 60792419 889 9468 889 Hollstern N Gutenberg Lenningen 48 32 3 1 N 9 30 39 9 O 48 534196 9 511081 Tief eingeschnittene Quellnische in den Kalksteinen der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta an deren Fuss sich hangseitig der kunstlich erweiterte Eingang des Hollsternbrollers einer engen etwa 350 m langen Karsthohle befindet Ca 100 m hohleneinwarts erreicht man den standig zur am O Rand der Quellnische gelegenen Hollsternquelle fliessenden Hohlenbach Der Uberlauf der gefassten Quelle fliesst uber treppenformige Kalksteinbanke ab Bei starken Niederschlagen fliesst auch aus der Hohle Wasser Die Quelle wird teilweise durch Wasser des ungefahr 3 km entfernten Schopflocher Moors gespeist Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 875 13564 875 Kalksinterrucken in einer Hangboschung mit Quellen im Rinnenwald bei Lenningen Lenningen 48 32 28 8 N 9 29 35 8 O 48 54134 9 493285 Rund 1 800 m sudostlich der Ortsmitte von Oberlenningen kommt es durch Kalkabscheidung zu einer besonders bemerkenswerten Kalktuffbildung Es handelt sich um einen Kalktuffrucken von ca 16 m Lange 0 5 3 m Breite und bis 2 m Hohe mit auf dem Kamm verlaufender Wasserrinne Das kalkreiche Wasser entstammt zwei Schichtquellen die an der Grenze Impressamergel Wohlgeschichtete Kalk Formation fruher Weissjura alpha beta austreten und den ganzen Hang darunter mit Kalktuff uberziehen ein Vorgang der auch heute noch standig andauert was besonders durch den dichten Moosbewuchs begunstigt wird Geschutzt als Naturdenkmal Feuchtgebiet im Gewann Rinne Schmale Wasserrinne 81160792 416 890 9468 890 Kazmaierhohle ESE Weilheim an der Teck Weilheim an der Teck 48 36 8 9 N 9 35 19 1 O 48 602462 9 588652 Die Kazmaierhohle befindet sich in der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Sie besitzt einen turgrossen kunstlich erweiterten Eingang Einige Meter oberhalb liegt der Eingang einer wahrscheinlich in Verbindung mit der Kazmaierhohle stehenden Schachthohle Geschutzt als Naturdenkmal Kazmaierhohle 811 60704116 957 13642 957 nbsp Konradfelsen mit Holloch S Lenningen Lenningen 48 32 22 1 N 9 28 5 6 O 48 539467 9 468214 Der Konradfelsen ist ein am Albtrauf befindlicher als kegel bis turmformiger Einzelfels herauspraparierter Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Infolge unterschiedlicher Verwitterungsresistenz des Gesteins entstanden kleinere Uberhange Geschutzt als Naturdenkmal Konradfelsen mit Basaltblockhalde und Aibereschloch 811 60792418 886 13642 886 nbsp Kleiner Erdschlipf am NW Hang des Bossler E Weilheim an der Teck Weilheim an der Teck 48 36 44 5 N 9 35 43 5 O 48 61235 9 595418 Der Kleine Erdschliff ist ein am Albtrauf gelegenes Bergrutschgelande mit einer ca 100 m breiten Abrissnische in der Untere Oberjuramergel Impressamergel Formation fruher Weissjura alpha und Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta zutage treten Unterhalb schliesst sich ein grosser vorwiegend uberwachsener Schuttkegel an Hakenschlagende Baume zeigen dass die abgeglittenen Massen noch in Bewegung sind Geschutzt als Naturdenkmal Kleiner Erdschliff 811 60704118 956 13642 956 Klinge des Klingholzbachs im Gewann Monchberg Klingholzer SE von Oberturkheim Esslingen am Neckar 48 45 39 7 N 9 16 33 2 O 48 761029 9 275894 Die Klinge des Klingholzbachs zwischen Oberturkheim und Rudern ist im unteren Teil schluchtartig in den nordostlichen Talhang des Neckar eingetieft Hier ist ein fast vollstandiges Profil im Mittelkeuper von der Bunte Mergel Formation km3 bis zur Stubensandstein Formation km4 aufgeschlossen Untere Bunte Mergel Kieselsandstein Obere Bunte Mergel bis in den unteren Stubensandstein Dabei wirken hartere Sandsteinbanke des Kieselsandsteins und des Stubensandstein als Wasserfallbanke uber die der Bach bis mehrere Meter hinab sturzt Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1004 9455 1004 Klinge N von Beuren Beuren 48 35 35 8 N 9 24 17 2 O 48 59327 9 40477 In der Klinge sind Silt und Tonsteine sowie gebankter Sandstein der Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta aufgeschlossen Letzterer bildet eine etwa zwei Meter hohe Wasserfallstufe Fundmoglichkeiten von Fossilien Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 999 13687 999 Marienfels mit Hohlen W von Erkenbrechtsweiler Beuren 48 33 18 1 N 9 24 55 1 O 48 555018 9 415315 Felsenkranz mit kleinen Plattformen und senkrecht abfallenden Wanden Lokal sind Felsnadeln vorhanden Der Felsen weist funf benannte Hohlen auf darunter die Wilhelmshohle mit 168 Metern Lange Geschutzt als Naturdenkmal Marienfels mit Wilhelmshohle 811 60110704 848 13556 848 nbsp Mondmilchhohle S Gutenberg Lenningen 48 31 18 8 N 9 31 15 O 48 521877 9 520839 Die nordlich unterhalb der Ruine Sperberseck gelegene etwa 90 m lange Hohle erstreckt sich in der Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura epsilon Der Name ist auf die Bezeichnung Montmilch Bergmilch zuruckzufuhren eine weiche wasserreiche und weisse Kalkablagerung an Hohlenwanden Von dieser Ablagerung ist jedoch in der Hohle nicht mehr viel anzutreffen Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 883 13587 883 nbsp Morikefels E von Ochsenwang Weilheim an der Teck 48 34 50 8 N 9 31 24 5 O 48 580775 9 523486 Der aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Morikefels bildet hier mit einer kleinen Plattform und steil abfallenden Wanden die Oberkante des Albtraufs die sich ungefahr an dieser Stelle mit dem Kesselrand des Randecker Maars schneidet Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1 029 Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht 1029 952 13645 952 Mullerfelsen SW von Gutenberg Lenningen 48 31 29 7 N 9 30 19 1 O 48 524921 9 50531 Der Mullerfelsen besteht aus Unterem Massenkalk im Niveau der Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura epsilon der hier eine NW streichende Reihe grosser Einzelfelsen knapp unterhalb der Albhochflache aufbaut Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 907 13609 907 Neidlinger Tropfsteinhohle Neidlingen 48 33 10 5 N 9 33 33 2 O 48 552909 9 55923 Die 17 m lange und 13 m tiefe Hohle liegt knapp unterhalb der Oberkante des Albtraufs im Bereich der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Sie ist durch einen 6 m tiefen Schacht zuganglich und weist in einer uber 10 m hohen Halle betrachtlich zerstorte Tropfsteinbildungen auf Geschutzt im Rahmen des Naturdenkmals Felsengruppe beim Bahnhofle Weisse Wand 811 60432805 930 13690 930 nbsp Neidlinger Wasserfall S Neidlingen Neidlingen 48 33 31 4 N 9 33 48 1 O 48 558735 9 563358 Der Neidlinger Wasserfall liegt ca 2000 Meter sudlich der Ortsmitte von Neidlingen Der ostliche Quellast der Lindach bildet hier unweit seiner Quelle durch Kalkausfallung einen insgesamt uber 15 m hohen Wasserfall mit mehrere Meter machtigen Kalktuffterrassen Geschutzt als Naturdenkmal Neidlinger Wasserfall und Fliessgewasser im Gewann Pfanne 811 60432804 925 6895 925 nbsp Randecker Maar SE von Ochsenwang Bissingen an der Teck 48 34 27 1 N 9 31 22 8 O 48 5742 9 523 Beim Randecker Maar handelt es sich um das grosste vulkanische Objekt der Schwabischen Alb eine Maarschussel deren kreisrunde Form auf die Entstehung durch eine phreato magmatische Explosion Dampfexplosion durch Kontakt vom aufsteigendem Magma mit Grundwasser im Miozan hindeutet Anschliessend fullte sich das Maar mit einem See von dem noch entsprechende Ablagerungen zeugen Im Laufe von Jahrmillionen wurde die Schussel durch die erosive Ruckversetzung des Albtraufs angeschnitten und vom Zipfelbach bis zu seiner heutigen Form ausgeraumt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1 029 Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht 1029 855 4042 855 Schachthohle Aibereschloch SSE von Oberlenningen Lenningen 48 32 19 8 N 9 28 5 5 O 48 538837 9 468208 Oberhalb des Konradfelsens offnet sich in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta der Eingang zum Aibereschloch Tiefe 15 m Der Boden der Schachthohle ist mit Mull und Kadavern bedeckt Geschutzt als Naturdenkmal Konradfelsen mit Basaltblockhalde und Aibereschloch 81160792 418 892 13595 892 Schlattstaller Hohle E Grabenstetten Lenningen 48 31 31 4 N 9 28 55 9 O 48 525381 9 4822029 Die Schlattstaller Hohle L ca 17 m EH ca 1 5 m EB ca 1 5 m ist eine von mehreren Hohlen die sich hier in der aus Unterem Massenkalk im Niveau der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehenden Felswand auf etwa halber Hohe des Steilhangs befinden Stellenweise ist Schichtung angedeutet Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 894 13597 894 nbsp Schlupffels mit Hohlen E von Beuren Beuren 48 34 8 2 N 9 25 20 6 O 48 568946 9 422377 Zwei turmartige Felsen zwischen Beurener Fels und Burghornle In der Felsgruppe befinden sich kleine kluftgebundene Hohlen Schlupffelshohle 1 3 Geschutzt als Naturdenkmal Schlupffelsen mit Hohlen 81160110 704 846 13557 846 Schrofelfels NE Hochwang Erkenbrechtsweiler 48 33 15 4 N 9 27 13 4 O 48 554273 9 453721 Der aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Schrofelfels bildet hier die Oberkante des weit nach NW verlaufenden Albtraufs Die uberwiegend senkrechten Felswande zeigen Massenkalkausbildung mit lokal angedeuteter Schichtung und weisen Kleinhohlen die Schrofelfelsenhohlen 1 3 mit 16 m 8 m und 11 m Lange auf Geschutzt als Naturdenkmal Schrofelfels mit Hohlen 81160792 442 918 13619 918 nbsp Schopflocher Moor S von Ochsenwang Lenningen 48 33 44 7 N 9 31 13 4 O 48 562423 9 520383 Das Schopflocher Moor auf der Albhochflache ca 2 400 m nordlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke uber einem Maar des Schwabischen Vulkans dessen Basalttuffe das Wasser stauten Aus einem ursprunglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nahrstoffreiches Niedermoor auf dem dann auf Grund der hohen Niederschlage um 1 060 mm Jahr ein mehrere Meter machtiger Hochmorschild emporwolbte Dieses uber das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nahrstoffarm und sauer weist eine typische Pflanzenausstattung mit saurezeigenden Pflanzenarten auf die fur die ansonsten von Kalkzeigern gepragten Schwabischen Alb etwas Besonderes darstellt Heidelbeere Torfmoose Moosbeere u a Seit dem 18 Jahrhundert wurde intensiv abgetorft so dass heute nur noch Reste vorhanden sind Um das Moor zu retten wurde es vom Schwabischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt Die Entwasserung der Torfgrube erfolgt uberwiegend nach Norden uber mehrere Dolinen die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar Geschutzt als Naturschutzgebiet Nr 1013 Schopflocher Moor Torfgrube 1 013 914 6366 914 nbsp Steinbruch SW von Erkenbrechtsweiler Erkenbrechtsweiler 48 33 0 6 N 9 25 12 8 O 48 550166 9 420219 In dem Steinbruch bekannt als Steinbruch Bauer werden Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta abgebaut Diese stehen sowohl in gebankter als auch in Massenkalkfazies an wobei beide Faziestypen interessante Verbands und Ubergangsverhaltnisse zeigen Des weiteren ist der Glaukonithorizont aufgeschlossen und sind mehrere Karstspalten angeschnitten Aussagekraftige Teilbereiche des Steinbruchs sollten von der sukzessiv erfolgenden Verfullung ausgenommen werden Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1002 13688 1002 nbsp Steinerner Gaul NE Neuenhaus Aichtal 48 37 50 6 N 9 10 55 6 O 48 630734 9 182117 Der aus Sandsteinen der Stubensandstein Formation bestehende erratische Block besitzt Dachgiebelform Hohe ca 2 m und ist auf der senkrecht aufragenden Vorderseite behauen Er lagert wie zahlreiche Blocke unterhalb auf Hangschutt uber Stubensandstein Geschutzt als Naturdenkmal Findlingsblock aus Stubensandstein Steinerner Gaul 811 60811609 839 13552 839 Strassenboschung E Gutenberg a Lenningen 48 32 4 N 9 31 35 O 48 534441 9 526384 An der Gutenberger Steige B 465 nach Ulm ist kurz nach dem ostlichen Ortsende von Gutenberg kurz vor der Kehre an einer Strassenboschung ein kleiner Tuffschlot des Schwabischen Vulkans aufgeschlossen Anstehend sind harte dunkelgraue bis schwarzliche vulkanische Tuffe mit hohen Gesteinsanteilen aus dem durchschlagenen Deckgebirge Auffallend haufig sind darin weisse Oberjurakalksteine die in der schwarzlichen Matrix mit Lapilli und anderen vulkanischen Komponenten liegen Stellenweise sind Schichtungsstrukturen auszumachen Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 879 13582 879 Strassenboschung E Gutenberg b Lenningen 48 32 49 1 N 9 28 56 1 O 48 54698 9 48224 In dem in Kalksteinen der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta angelegten kleinen Steinbruch ist ein 20 cm machtiger Basalttuffgang des Schwabischen Vulkans aufgeschlossen Der Gang folgt tektonisch vorgegebenen Richtungen und stellt eines der kleinsten Basalttuffvorkommen der Schwabischen Alb dar Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 877 13580 877 St Theodors Buckel WSW Neuffen Neuffen 48 32 58 8 N 9 21 17 3 O 48 549674 9 354802 Der St Theodors Buckel ist ein Hugel von etwa 100 m Durchmesser und 20 m Hohe Er ist ein durch Verwitterung und Abtragung morphologisch herausmodellierter Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Der Basalttuff enthalt kleine Oberjura Sinkschollen und hielt der Abtragung besser stand als die umgebenden Gesteine des oberen Mitteljura Geschutzt als Naturdenkmal St Theodors Buckel 811 60462918 933 13633 933 Tannackerle Felsspalten und Abrissklufte W von Neidlingen Neidlingen 48 34 32 N 9 32 45 5 O 48 575567 9 545983 Die Tannackerle Felsspalten befinden sich in einem etwa 120 m breiten stufenformigen spornartig nach O ziehenden Teil des Albtraufs Die Hohendifferenz zwischen seiner etwa horizontalen Oberflache und der Albhochflache betragt um 10 m In der Nahe des Hangknicks verlaufen ungefahr parallel zu diesem mehrere Felsspalten von bis zu uber 100 m Lange bis zu 10 m Breite und bis zu 10 m Tiefe Es handelt sich hier um eine grosse abgesunkene und zerblockte Scholle aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Die grosste Hohle in diesem Bereich ist die Tannenackerleshohle mit 14 m Tiefe und ebenfalls 14 m Lange Geschutzt als Naturdenkmal Abrissklufte im Gewann Tannenackerle 811 60432827 922 13623 922 nbsp Ulrichstein SW von Hardt Nurtingen 48 38 10 5 N 9 17 41 6 O 48 636258 9 294882 Der Ulrichstein ca 700 m SW von Hardt ist ein uber 4 m hoher Felsblock Er besteht aus verkieseltem dickbankigem teilweise plattig absonderndem Sandstein der Rhatkeuper Formation und liegt infolge Wanderns auf kriechendem Knollenmergel knapp unterhalb der Grenze Knollenmergel Rhat Formation Geschutzt als Naturdenkmal Felsenblock Ulrichstein 811 60493220 941 6891 941 nbsp Ursprung der Schwarzen Lauter bei Schlattstall E von Grabenstetten Lenningen 48 31 26 5 N 9 29 23 O 48 524034 9 489715 Karstquelle Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 904 13607 904 nbsp Ursprung der Weissen Lauter Lenningen 48 31 56 6 N 9 31 41 6 O 48 532389 9 528222 Der Lauterursprung besteht aus mehreren im Talboden aneinander gereihten kleinen Schichtquellen im Grenzbereich der Impressamergel und Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura alpha beta Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 880 13583 880 Vulkanembryo Blauer Rank SE Neuffen Neuffen 48 32 32 8 N 9 24 23 1 O 48 542433 9 406408 Der am Albtrauf gelegene Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans hebt sich morphologisch von seiner Umgebung nicht ab Er ist in einer hangseitigen in einer Kurve befindlichen Boschung der Strasse Neuffen Hulben aufgeschlossen Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Blauer Rank 81160462 904 936 13636 936 nbsp Vulkanembryo Engelberg N von Beuren Beuren 48 34 38 7 N 9 24 31 7 O 48 577403 9 408803 Basalttuffschlot des miozanen Schwabischen Vulkans Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Engelberg 81160110 718 842 13554 842 nbsp Vulkanembryo Geigersbuhl E von Grossbettlingen Grossbettlingen 48 35 37 2 N 9 18 51 O 48 593677 9 314169 Der aufgelassene in dem fast kreisrunden Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans befindliche Steinbruch zeichnet sich dadurch aus dass der Aufschluss fast nur Weissjurablocke und untergeordnet Basalttuff zeigt Hierauf beruht auch die geomorphologische Ausbildung des Schlotes inmitten der Gesteine des umgebenden Mitteljuras Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Geigersbuhl mit 3 Linden 811 60221701 862 13572 862 nbsp Vulkanembryo Hochbolle SE von Beuren Beuren 48 33 54 4 N 9 24 37 5 O 48 565122 9 410429 Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Hochbolle 811 60110704 847 13558 847 nbsp Vulkanembryo Molach SW Erkenbrechtsweiler Erkenbrechtsweiler 48 32 58 4 N 9 24 26 4 O 48 549557 9 407332 Es handelt sich hier um eine maarahnliche Mulde rundlichen Umrisses Durchmesser ca l20 m in deren Ostteil sich eine flache Vertiefung Durchmesser ca 35 m Tiefe ca 3 m befindet die sich zeitweise mit Niederschlagswasser fullt Die Mulde mit der Vertiefung stellt den Anschnitt eines kleinen Basalttuffschlots durch die Erdoberflache dar und entstand durch geringes Absinken des vulkanischen Gesteins in der Durchschlagsrohre Die fur Schlote des Schwabischen Vulkans auf der Albhochflache typische Hohlform ist bereits von der nahe gelegenen Oberkante des Albtraufs ausgehend erosiv angeschnitten Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Molach 811 60181202 857 13567 857 nbsp Vulkanembryo Spitzberg N von Beuren Beuren 48 34 34 2 N 9 24 28 O 48 57618 9 407773 Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Spitzberg 811 60110705 843 13555 843 nbsp Vulkanembryo Staufenbuhl W von Grossbettlingen Grossbettlingen 48 35 43 9 N 9 17 54 9 O 48 595517 9 29859 Der Staufenbuhl westlich von Grossbettlingen gehort als flacher Basalttuffkegel zu den Vulkanen des Schwabischen Vulkans und wurde von der Erosion aus den weicheren umgebenden Schichten im Unterjura herausprapariert Es gibt abgesehen von wenigen Boschungsaufschlussen keine guten Einblicke in das Gestein Fruhere Schurfe zeigten aber dass ein relativ hoher Anteil von Oberjurablocken vorhanden ist Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Staufenbuhl 811 60221702 864 10062 864 Vulkanschlot an der Neuffener Steige N von Hulben Neuffen 48 32 14 1 N 9 24 23 9 O 48 537242 9 406648 Der Aufschluss eines kleinen Tuffschlots am Eingang zum stillgelegten Steinbruch Bader an der Neuffener Steige ca 3 000 m sudostlich von Neuffen in dem Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta abgebaut wurden zahlt zu den klassischen Aufschlussen des Schwabischen Vulkans Er zeigt beispielhaft den scharfen Kontakt zwischen den dunkelgrauen Tuffen des Vulkanschlots und den hellen Kalksteinen des Oberjura Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanschlot und Weidelesfelsen 811 60462905 937 4031 937 nbsp Vulkanschlot Krauterbuhl SW von Raidwangen Nurtingen 48 35 29 3 N 9 17 48 O 48 591467 9 296659 Der etwa 100 200 m messende Basalttuffschlot hebt sich als flache Kuppe von dem umgebenden Unterjura Gestein fruher Schwarzjura beta morphologisch ab Keine nennenswerten AufschlusseGeschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Krauterbuhl 811 60221702 861 13571 861 nbsp Vulkanschlot Scharnhausen am N Hang des Korschtals W von Ruit Ostfildern 48 42 48 N 9 15 22 3 O 48 713347 9 256197 Der Scharnhauser Vulkanschlot am Nordhang des Korschtals wenig westlich der Strasse Scharnhausen Ruit stellt das nordlichste Vorkommen des Schwabischen Vulkans dar Er liegt gut 20 km vom heutigen Albtrauf entfernt Der Tuff eine Explosions und Forderbrekzie enthalt neben vulkanischen Komponenten Lapilli und den hier anstehenden Keupergesteinen Knollenmergel und altere auch Bruchstucke von Unter Mittel und sogar Oberjura Dies bedeutet dass zur Ausbruchszeit des Vulkans die Albhochflache die von den Schichten des Oberjura gekront wird bis hierher gereicht haben muss entweder als geschlossene Albtafel oder zumindest als vorgeschobene Berghalbinsel Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanschlot 811 60803525 946 9458 946 nbsp Vulkanschlot Hohenbol NE Owen Owen 48 35 37 N 9 27 56 1 O 48 593614 9 465596 Tertiarer Vulkanschlot des Schwabischen Vulkans Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1237 Teck 1 237 950 13643 950 Wielandsteine SE Lenningen Lenningen 48 32 51 6 N 9 29 11 7 O 48 547664 9 486574 Die aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Felsgruppe stellt den Verwitterungsrest eines zwischen Lauter und Tobeltal nach W gerichteten Sporns der Albhochflache dar Die als Felsnadeln und turme herausgewitterten Hartlinge sind vom jetzigen Rand der Albhochflache durch einen Sattel getrennt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1265 Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein 1 265 888 13592 888 Weitere geschutzte oder vom LGRB als schutzwurdig bezeichnete Geotope BearbeitenBild Bezeichnung Stadt oder Gemeinde Koordinaten Beschreibung Schutzgebiets Nr der LUBW mit Steckbrief Link Geotop Nr des LGRB mit Steckbrief Link Allradhohle in der Grossen Schrecke ca 1000 m W von Strohweiler Lenningen 48 30 48 8 N 9 28 15 6 O 48 513548 9 471012 Die Hohle in den Felsen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta ist erkennbar an Kluften angelegt Sie ist uberwiegend eng teilweise nur kriechend befahrbar und auf eine Lange von ca 178 m erforscht Rund 20 m weiter sudostlich befindet sich in einem Felsen der Eingang zur Lettenhohle die an einem Kluftkreuz Schichtfuge Kluft entstanden ist EB 1 m EH 0 3 m und L 19 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 900 13603 900 Aufgelassener Steinbruch am Gotzenbruhl NE von Owen Owen 48 35 53 8 N 9 27 38 2 O 48 598288 9 460618 In der flachen Landschaft mit Streuobstwiesen befindet sich ca 1000 m ostlich von Owen ein aufgelassener Steinbruch innerhalb einer flachen Erhebung Es handelt sich hier um den Gotzenbruhl auch als Bolle im Gewann Kunzenbruhl bezeichnet einen Vulkanschlot des Schwabischen Vulkans Abgebaut wurden hier Basalte eigentlich basaltahnliche Olivinmelilithe die hier noch relativ unverwittert und hart anstehen Umgeben und umlagert werden diese Gesteine von einem Mantel von Basalttuffen Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo im Gewann Bolle 811 60543607 1032 10064 1032 Aufgelassener Steinbruch an der Bauzensteige W von Neidlingen Neidlingen 48 34 42 4 N 9 32 32 7 O 48 578432 9 542426 In dem kleinen Steinbruch stehen Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta an die einer mit einem Fallwert von ca 35 nach SW gekippten Scholle angehoren Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1027 13692 1027 Aufgelassener Steinbruch beim Dreikonigskeller Kirchheim unter Teck 48 39 21 8 N 9 27 22 O 48 656042 9 456115 Geschutzt als Naturdenkmal Aufgelassener Steinbruch Alter Steinbruch beim Dreikonigskeller 811 60332009 973 13663 973 Aufgelassener Steinbruch 800 m S von Schopfloch Lenningen 48 32 0 6 N 9 32 1 8 O 48 533508 9 533822 Aufschlusse in der Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura epsilon Die westlich der Strasse gelegenen Felsen aus der Unteren und Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta4 und epsilon bieten einen schonen Ausblick auf das Gutenberger Tal Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1022 13709 1022 Aufgelassener Steinbruch Zementofen Grossbettlingen 48 35 4 3 N 9 18 27 8 O 48 584515 9 307728 Geschutzt als Naturdenkmal Aufgelassener Steinbruch Zementofen 811 60221703 972 13662 972 Aufgelassene Ziegelei NE von Frickenhausen Frickenhausen 48 35 54 5 N 9 21 48 3 O 48 59847 9 363405 Opalinuston Formation fruher Braunjura alpha Es besteht ein Zusammenhang mit dem Geotop Nr 13637 859 Lehmgrube im Gewann Geiselrain Naturdenkmal Lehmgrube im Gewann Geiselrain Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1009 13698 1009 Aufschluss am oberen Ende des Krummhartlebachs ca 1000 m SE von Schanbach Aichwald 48 32 0 6 N 9 32 1 8 O 48 533508 9 533822 Zwischen Schanbach und Aichschiess liegt im Bereich des untersten Unterjura Liasstufe das Quellgebiet des Krummhartlebachs An mehreren Felsboschungen sind hier Gesteine der Psilonotenton und der Angulatensandstein Formation fruher Schwarzjura alpha 1 u 2 aufgeschlossen Deutlich erkennbar sind die basale Psilonotenbank und der Esslinger Sandstein und die Oolithbank die aus den Boschungen herauswittern Im weiteren Verlauf Bach abwarts durchschneidet der Krummhartlebach nur sehr geringmachtigen Oberkeuper und oberen Mittelkeuper Knollenmergel undStubensandstein Formation die in wechselnd guten Aufschlussen am Weg eingesehen werden konnen Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 998 9466 998 Bachklinge im Gewann Stockenberg Esslingen am Neckar 48 44 42 5 N 9 21 6 9 O 48 74515 9 35193 Klinge des ostlichen Quellbachs des Krebsbachs ostlich des Stadtteils Liebersbronn Geschutzt als Naturdenkmal Bachklinge im Gewann Stockenberg 811 60191325 963 13603 963 Bahneinschnitt N vom Bahnhof Nurtingen Nurtingen 48 37 59 6 N 9 20 39 3 O 48 63321 9 34426 Nordlich vom Bahnhof Nurtingen stehen im Bahneinschnitt zwischen dem Steinenberg und der Rudolfshalde mehrere Meter eines dickbankigen gelblich weisslichen Gesteins an das dem Oberkeuper angehort Rhat Keuper Formation Es handelt sich um kieselig gebundene feinkornige Sandsteine die z T auch feine Mergellagen aufweisen Stellenweise ist ein Aufarbeitungshorizont Bonebed entwickelt in dem Knochenreste Fischzahne und schuppen zusammengeschwemmt und verfestigt wurden Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1030 9886 1030 nbsp Beurener Fels mit Beurenberghohle E oberhalb von Beuren Beuren 48 34 14 2 N 9 25 7 2 O 48 57061 9 418676 Einer der schonsten Aussichtsfelsen der Schwabischen Alb An der ostlichen Seite des Felsens befindet sich der Eingang zur ca 20 Meter langen Beurenberghohle Geschutzt als Naturdenkmal Beurener Fels 811 60110708 849 13603 849 Belemnitenhohle E von Gutenberg Krebsstein Lenningen 48 32 29 4 N 9 31 9 4 O 48 541496 9 519289 Es handelt sich um eine Hohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mit zwei Eingangen und einer Gesamtlange von 20 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 872 13675 872 Bissinger Steinbruchfelsen Bissingen an der Teck 48 34 19 9 N 9 30 21 3 O 48 57219690616 9 50592007851 Der durchschnittlich 15 Meter hohe Fels aus Kalkstein liegt am Albtrauf in der Nahe von Ochsenwang Geschutzt als Naturdenkmal Bissinger Steinbruchfelsen 811 60120824 962 13652 962 Biwakhohle im Donntal ca 1000 m S von Gutenberg Lenningen 48 31 33 N 9 31 9 8 O 48 525844 9 519396 Die Biwakhohle liegt ca 30 m oberhalb des Wanderwegs im Donntal Es handelt es sich um eine grosse Nischenhohle in Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Bei einer EB von 10 m und einer EH von 3 4 m reicht sie nur ca 11 m in den Fels Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 881 13585 881 Boschung W von Esslingen bei Bruhl auf dem Weg zur Konigseiche Esslingen am Neckar 48 44 41 5 N 9 15 53 3 O 48 744865 9 264792 Auf dem Weg zur Konigseiche bei Bruhl westlich von Esslingen konnen mehrere Aufschlusse im mittleren Mittelkeuper nacheinander abgelaufen werden Dabei gelangt man von der Bunte Mergel Formation km3 bis in die oberen Bereiche der Stubensandstein Formation km4 Zuerst sind an der Wegboschung harte Sandsteine des Kieselsandstein zu sehen darunter sind im Graben noch einige Dezimeter der liegenden Unteren Bunten Mergel zu erkennen Rund 300 m weiter ihn Richtung Konigseiche gelangt man zu mehreren Aufschlussen in den Oberen Bunten Mergeln mit Gipsbanken Nach weiteren ca 200 m ist der unterste Stubensandstein erreicht Hier wechseln sich Sandsteinbanke und Tonsteinlagen mit unterschiedlichen Machtigkeiten ab In den Sandsteinen sind Schragschichtung und weitere Sedimentstrukturen erkennbar Gleich nach einer scharfen Linkskurve ist dann das Kalkkonglomerat des mittleren Stubensandstein zu finden ein dichter graugrun und rotviolett fleckiger knollig ausgebildeter Krustenkalk Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1006 9456 1006 Burgwaldhohle und Burgwaldfelstor ca 250 m W vom Brucker Fels NE von Erkenbrechtsweiler Owen 48 34 8 N 9 26 24 1 O 48 568887 9 440022 In Kalkfelsen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta befindet sich wenig unter der Traufkante das Burgwaldfelstor eine markante Naturbrucke Am westlichen Ende dieser Felsgruppe offnet sich der Eingang zur 10 m langen Burgwaldhohle EB 6 m EH 1 5 m Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1033 13713 1033 Dampfloch unterhalb des Wielandsteins E von Oberlenningen Lenningen 48 32 37 3 N 9 29 19 3 O 48 54369 9 488694 Tektonische Spalte von geringer Hohe die hangparallel verlauft Die Eingangsmasse des engen Eingangs sind 0 5 m bei einer Lange von ca 8 Meter Entdeckt wurde die Hohle dadurch dass in kalten Wintern Nebel ausstromte Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1018 13705 1018 Doline N der Schopflocher Torfgrube Lenningen 48 33 55 7 N 9 31 28 4 O 48 565483 9 524547 Doline mit Ponor nordlich vom Hoffmeisterhaus Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Schopflocher Moor Torfgrube 1013 856 13566 856 Doline Stauchloch NE der Schopflocher Torfgrube Lenningen 48 33 49 9 N 9 31 31 7 O 48 56386 9 525479 Doline mit Ponor NO vom Hoffmeisterhaus Mit einem Umfang von etwa 100 40 m und einer Tiefe von uber 14 m grosste Doline der fruher wahrscheinlich zahlreichen Dolinen die das Moor umsaumten Das Schopflocher Moor ist das einzige Hochmoor der Schwabischen Alb Es befindet sich uber einem grosseren Basalttuffschlot dessen wasserstauende Wirkung zusammen mit der flachen Hohlform des Schlotanschnitts die Moorbildung ermoglichte Am Rand des Moors im Grenzbereich Basalttuff Oberjura ist wegen Mischungskorrosion die Entstehung von Dolinen begunstigt Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Schopflocher Moor Torfgrube 1013 913 13615 913 nbsp Ehemalige Steinbruche im Gewann Steigwiesen Altenriet 48 35 10 3 N 9 13 20 2 O 48 586193 9 222277 Ehemalige Stubensandstein Steinbruche Geschutzt als Naturdenkmal Ehemalige Steinbruche im Gewann Steigwiesen 811 60060405 960 13650 960 nbsp Ehemaliger Steinbruch im Gewann Kelter Wasen Neckartenzlingen 48 34 19 4 N 9 12 39 3 O 48 572058 9 210928 Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch im Gewann Kelter Wasen 811 60422704 984 13674 984 nbsp Ehemaliger Steinbruch im Gewann Bettle Unterensingen 48 39 19 1 N 9 20 55 3 O 48 655308 9 348685 Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch im Gewann Bettle 811 60884004 996 13686 996 Ehemaliger Steinbruch im Gewann Wolfsgrube Kirchheim unter Teck 48 38 4 6 N 9 29 17 6 O 48 634598 9 488212 Geschutzt als Naturdenkmal Ehemaliger Steinbruch im Gewann Wolfsgrube 811 60332015 974 13664 974 Erdhohle im Talbereich der Grossen Schrecke ca 1200 m SE von Grabenstetten Lenningen 48 30 50 4 N 9 28 14 O 48 514 9 470542 Die Erdhohle entstand an einer horizontalen Fuge in den Felsen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Sie weist eine EB von 7 m auf bei einer EH von 2 m und ist 7 m lang Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 899 13602 899 Felsen am Neuffener Parkplatz Neuffen und Erkenbrechtsweiler Koordinaten fehlen Hilf mit Felspartie am Albtrauf S des Hohenneuffen Geschutzt als Naturdenkmal Felsen am Neuffener Parkplatz 811 60462929 987 13677 987 Felsgruppe am Pfannenberg Neidlingen 48 33 27 3 N 9 34 0 O 48 557585 9 56666 Geschutzt als Naturdenkmal Felsengruppe am Pfannenberg 811 60432832 986 13676 986 Felspartie im Gewann Dachshohler Reichenbach an der Fils 48 43 33 7 N 9 27 39 8 O 48 726028 9 461058 Geschutzt als Naturdenkmal Felspartie im Gewann Dachshohler 811 60583802 992 13682 992 Felspartie Rauber Lenningen 48 30 48 8 N 9 28 15 6 O 48 513548 9 471012 Felspartie mit Burgruine im Lnninger Tal Geschutzt als Naturdenkmal Felspartie Rauber 811 60792431 979 13639 979 Fledermaushohle ca 1000 m W von Oberlenningen Lenningen 48 33 12 5 N 9 27 17 1 O 48 55348 9 45475 Es handelt sich um eine von mehreren kleineren Spaltenhohlen Hollenlocher die in einem Abrutschgelande in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta entstanden sind Davon ist die Fledermaushohle mit rund 23 Metern die langste Geschutzt im Rahmen des Naturdenkmals Schrofelfels mit Hohlen 811 60792442 1003 13696 1003 Friedrichsturme und Friedrichsfels Lenningen 48 33 58 4 N 9 26 34 6 O 48 566225 9 442933 Felspartie am Albtrauf des Lnninger Tals Geschutzt als Naturdenkmal Friedrichsturme und Friedrichsfels 811 60792450 982 13672 982 Fuchsloch ca 300 m E der Klaranlage von Grabenstetten Lenningen 48 31 20 8 N 9 28 25 4 O 48 52244 9 473724 Am Fuss der oberen Rabenfelsen offnet sich in den Kalksteinen der Liegenden Bankkalk Formation fruher Weissjura zeta1 der kleine Eingang des Fuchslochs Die durchweg enge Hohle weist interessante kluft und schichtfugenbedingte Gangprofile auf und ist 24 m lang Nur ca 10 m oberhalb befindet sich die 13 m lange Obere Rabenfelshohle Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 906 13608 906 Gerstalfels und Listnadel Lenningen 48 32 32 2 N 9 27 51 5 O 48 542282 9 464298 Felspartie am Albtrauf des Lnninger Tals Geschutzt als Naturdenkmal Gerstalfels und Listnadel 811 60792453 983 13673 983 Grabenstetter Steighohle an der Strasse Lenningen Grabenstetten Lenningen 48 31 36 2 N 9 28 45 6 O 48 526733 9 479325 Die durch Strassenbaumassnahmen verschuttete Hohle wurde inzwischen wieder freigelegt und ist auf 14 m befahrbar Sie befindet sich in den Kalksteinen der Oberen Felsenkalk Formation fruher Weissjura epsilon Die Hohle entstand infolge einer Abschiebung Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1020 13707 1020 Grosse Schreckenhohle im Talschluss der Grossen Schrecke ca 1500 m SSE von Grabenstetten Lenningen 48 30 48 3 N 9 28 17 1 O 48 513412 9 471416 Am Schreckenfels offnet sich in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta in ca 4 m Wandhohe uber dem Felsenfuss der Eingang zur Grossen Schreckenhohle Es handelt sich um eine Flusshohle die bis 84 m erforscht ist Die Hohle ist sehr niedrig nur an Kluften erhohen sich die Gange mehrmals Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 901 13604 901 Hangboschung im Gewann Hintere Bergacker ca 1500 m S der Ortsmitte von Kohlberg Neuffen Gemarkung Kappishausern 48 32 45 1 N 9 20 5 5 O 48 545867 9 334866 Der Aufschluss befindet sich auf einem NNW streichenden Bergrucken der den SW Sporn des Jusi Tuffschlots morphologisch hervortreten lasst Es steht hier ein relativ fester Tuff mit hohem Anteil an Oberjurakalken an Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Jusi Auf dem Berg 1192 931 13631 931 nbsp Hangboschung in der Zipfelbachschlucht am N Auslaufer des Randecker Maars Weilheim an der Teck 48 34 33 8 N 9 31 41 9 O 48 576069 9 528307 Von dem aktuellen Nordrand des Maars etwa 350 m nach Norden im Bereich des Zipfelbachs stehen Blockschichten an Es handelt sich um Massenkalkblocke in einer Tuff Matrix Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1 029 Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht 1237 951 13644 951 Heimenberghohle im oberen Donntal N der Ruine Sperberseck Lenningen 48 31 19 1 N 9 31 16 O 48 521965 9 521111 Die Hohle EB 2 7 m EH 1 5 m und L 8 m besteht nur aus einem grossen Raum der an einer Schichtfuge und drei parallelen Kluften angelegt ist Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 882 13586 882 Herzogshohle an der Ostseite des Teckbergs beim Herzogenbrunnele Bissingen an der Teck 48 35 3 6 N 9 28 21 7 O 48 584322 9 472694 Die Hohle EB 2 3 m EH 4 m offnet sich ca 8 m uber dem Wanderweg in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Ihre Lange betragt 14 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1 237 Teck 1 237 850 13561 850 Hexenhohle am Osthang des Teckbergs ca 100 m SE vom Gelben Felsen Bissingen an der Teck 48 34 57 1 N 9 28 28 O 48 582516 9 47444 In einem kleinen Felsen aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta offnet sich der Eingang zur 9 Meter langen Hexenhohle EB 2 3 m EH 2 7 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1 237 Teck 1 237 851 13562 851 Himmelreichhohle ca 500 m N vom Engelhof E von Unterlenningen Lenningen 48 34 7 3 N 9 29 15 8 O 48 568694 9 487716 In den Felsgruppen des Himmelreichs offnet sich der enge und hohe spaltenformige Eingang der Hohle EB 1 m EH 3 5 m in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta In der Hohle wechseln sich hohe und breite Raume mit Engstellen und nur schliefbaren Spalten ab Die Hohle ist haufig versturzt Sie ist auf eine Lange von 63 Metern erforscht Geschutzt im Rahmen des Naturdenkmals Lammlesfels mit Hohle und Himmelreichfels 811 60792449 1023 13710 1023 Hirschtalbroller unterhalb des Konradfelsens ca 800 m S von Oberlenningen Lenningen 48 34 57 1 N 9 28 28 O 48 582516 9 47444 Bei starkem Hochwasser tritt aus der ublicherweise verschutteten Offnung des Hirschtalbrollers in den Kalksteinen der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta am Ende eines Bachtalchens eine stark schuttende Karstquelle ausGeschutzt im Rahmen des Naturdenkmals Holloch im Gewann Hirschtal 811 60792444 1014 13701 1014 Hohle im Wachtfelsen Bissingen an der Teck 48 32 26 N 9 28 12 9 O 48 540556 9 470263 In den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta offnet sich diese eher unbedeutende Hohle L 7 m Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1000 13694 1000 Holloch im Gewann Hirschtal Lenningen 48 32 26 N 9 28 12 9 O 48 540556 9 470263 HohleGeschutzt als Naturdenkmal Holloch im Gewann Hirschtal 811 60792444 981 13671 981 Hohlweg an der Albstrasse Leinfelden Echterdingen 48 42 10 N 9 7 19 7 O 48 70277 9 122132 Geschutzt als Naturdenkmal Hohlweg an der Albstrasse 811 60782318 976 13666 976 nbsp Hohlweg im Gewann Steidachwiesen Aichtal 48 37 52 2 N 9 16 4 2 O 48 631155 9 267825 Geschutzt als Naturdenkmal Hohlweg im Gewann Steidachwiesen 811 60811637 971 13564 971 Hohlweg im Gewann Steinriegel Leinfelden Echterdingen 48 42 1 9 N 9 7 32 O 48 700527 9 125564 Geschutzt als Naturdenkmal Hohlweg im Gewann Steinriegel 811 60782319 977 13667 977 Inschriftenhohle unterhalb der Schanze S von Gutenberg Lenningen 48 31 48 6 N 9 31 1 7 O 48 530167 9 517133 Am nordlichen Beginn der Felsreihe auf der Ostseite des Donntals stosst man auf die Inschriftenhohle in der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta 680 m NN EB 2 m EH 1 m L 24 m Nach einem engen Schluf mit einer Abknickung nach rechts wird eine Kammer erreicht B 3 m H 2 m L 4 m in der Inschriften aus den Jahren 1886 bis 1911 zu finden sind Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 876 13579 876 nbsp Jusiberg Kohlberg 48 33 1 7 N 9 19 55 9 O 48 550461 9 332187 Der Jusi ist das zweitgrosste vulkanische Vorkommen des miozanen Schwabischen Vulkans mit Tuff Basalt und Sinkschollen Vom Gipfel des Jusi hervorragende Aussicht auf die Vulkanschlote des Florian Hofbuhl und Grafenberg dahinter Albvorland Schonbuch Filderebene und Schurwald Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Jusi Auf dem Berg 1192 868 13574 868 Karsthohle Abri ca 1000 m ESE der Ortsmitte von Grabenstetten Lenningen 48 31 12 8 N 9 29 15 3 O 48 520224 9 487589 Felsuberhang in den Kalksteinen der liegenden Bankkalk Formation fruher Weissjura zeta1 Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 897 13600 897 Kleine Teckberghohle ca 50 m S des Teckturms E von Owen Owen 48 35 17 5 N 9 28 11 1 O 48 588193 9 469739 Ca 7 m oberhalb des Wanderwegs offnen sich die beiden Eingange der Kleinen Teckberghohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Beide Eingange laufen zusammen und die Hohle weist eine Gesamtlange von ca 16 m auf Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1237 Teck 1 237 947 13640 947 Kleine und Grosse Schrecke ca 1300 m SSE von Grabenstetten Lenningen 48 30 56 9 N 9 28 2 3 O 48 515811 9 46731 Felsenkessel und malerische Felsenschluchten mit mehreren Kleinhohlen und Hohlenruinen unterhalb des Schreckenfelsens Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 898 13601 898 Klinge bei Stockhausen Ostfildern 48 30 48 8 N 9 28 15 6 O 48 513548 9 471012 Geschutzt als Naturdenkmal Klinge bei Stockhausen 811 60803562 990 13680 990 Klinge im Gehrnwald zwischen Aichelberg und Schnait NE Aichelberg Aichwald 48 46 58 7 N 9 23 59 5 O 48 782974 9 399852 Im Gehrnwald zwischen Aichelberg und Schnait ist eine Klinge mit mehreren Klingenasten im oberen Teil eingetieft die zum Beutelsbach hin ausgerichtet ist Dort sind Gesteine der oberen Stubensandstein Formation sowie der hangenden Knollenmergel Formation aufgeschlossen Der Stubensandstein ist hier als Wechselfolge von 2 3 m machtigen Sandsteinbanken mit ebenso machtigen Tonmergellagen ausgebildet Die uber der letzten Sandsteinbank folgenden Tonmergel gehoren stratigraphisch schon zum Knollenmergel Im Verlauf der Klinge kommt es in den harteren Sandsteinschichten immer wieder zu kleinen Wasserfallstufen Geschutzt als Naturdenkmal Schelmenklinge Naturdenkmal Aichelberg 811 60760114 997 9464 997 Klinge im Gewann Champagne Esslingen am Neckar Ostfildern 48 43 53 3 N 9 16 38 1 O 48 731478 9 27726 Geschutzt als Naturdenkmal Klinge im Gewann Champagne 811 60191337 965 13655 965 nbsp Klinge im Gewann Klingenwasen Neckartenzlingen 48 34 49 4 N 9 13 38 6 O 48 580375 9 2274 Geschutzt als Naturdenkmal Klinge im Gewann Klingenwasen 811 60422705 985 13675 985 Klinge im Gewann Tiefenbach ca 2200 m E der Ortsmitte von Frickenhausen 48 35 33 1 N 9 23 35 O 48 592527 9 393051 Im Gewann Tiefenbach ca 2 200 m ostlich der Ortsmitte von Frickenhausen befinden sich mehrere Quellklingen zum Tiefenbach der bei Nurtingen in den Neckar mundet In diesen Klingen sind Gesteine des unteren Mitteljura aufgeschlossen und bei Niedrigwasser sehr gut zu studieren Im Tiefenbach R H Wert stehen Silt und Tonsteine der Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta an Hartere Banke verursachen eine ca zwei Meter hohe Wasserfallstufe Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1007 9931 1007 Klinge im Klebwald W Esslingen Weil Esslingen am Neckar 48 44 16 3 N 9 15 48 7 O 48 737865 9 26354 In der Klinge mit ihren Seitenasten ist fast die vollstandige Stubensandstein Formation aufgeschlossen Das fur die nahere Umgebung typische Profil zeigt einen unruhigen Aufbau der durch Mergelsteinzwischenschichten und Konglomeratlagen verursacht wird Das Bachbett ist streckenweise wannenformig in den freigespulten Sandstein eingetieft und weist lokal kleine Wasserfallstufen auf Geschutzt als Naturdenkmal Muhlbach mit Seitenklinge im Gewann Klebwald 811 60191335 1005 13642 1005 Klinge im Tetschleren Filderstadt 48 39 15 N 9 10 31 5 O 48 654167 9 175403 Geschutzt als Naturdenkmal Klinge im Tetschleren 811 60771430 967 13657 967 Klingelgrabenbroller ca 1000 m E von Erkenbrechtsweiler Lenningen 48 33 27 2 N 9 26 47 5 O 48 557552 9 44653 Geschutzt als Naturdenkmal Schlucht mit Hohle im Gewann Klingelgraben Klingelgrabenbroller 811 60792439 908 13610 908 nbsp Krauterbuhl Nurtingen 48 36 1 9 N 9 17 47 8 O 48 600533333333 9 2966066666667 Vulkanembryo Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo Krauterbuhl 811 60493218 988 13678 988 Krebssteinhohle im Rinnenwald ca 1500 m SE von Oberlenningen Lenningen 48 32 32 N 9 29 35 8 O 48 542232 9 493285 Gleich neben der Gussmannshohle liegende kleinere unverschlossene Hohle Lange 33 Meter Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 893 13596 893 Lammlesfelsen und Lammlesfelsenhohle auf der S Seite ca 1500 m ENE von Unterlenningen Lenningen 48 33 27 2 N 9 26 47 5 O 48 557552 9 44653 In den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta offnet sich der Eingang der Lammlesfelsenhohle die sich bereits nach dem Haupteingang in zwei Aste spaltet Die Hohle ist deutlich kluftgebunden und hat eine Gesamtlange von ca 33 m 200 m nordwestlich befindet sich am Westhang und in gleicher geologischer Situation der Lammlesfelsenschacht r 35 25 650 h 53 81 330 Nach dem kurzen Eingangsbereich EB 1 m EH 2 3 m erreicht man einen 6 m hohen Schacht Geschutzt als Naturdenkmal Lammlesfels mit Hohle und Himmelreichfels 811 60792449 910 13612 910 Lettengrube im Gewann Erdgruben Aichtal 48 37 14 5 N 9 11 42 8 O 48 620693 9 19523 Geschutzt als Naturdenkmal Lettengrube im Gewann Erdgruben 811 60811604 969 13659 969 Lettengruben im Gewann Hafnergrubenschlag Reichenbach an der Fils 48 43 17 4 N 9 27 17 9 O 48 72149 9 454982 Geschutzt als Naturdenkmal Lettengruben im Gewann Hafnergrubenschlag 811 60583808 993 13683 993 Lettengrube im Gewann Schaichbergstrassle Aichtal 48 36 49 4 N 9 11 20 3 O 48 613727 9 188962 Geschutzt als Naturdenkmal Lettengrube am Schaichbergstrassle 811 60811623 970 13660 970 nbsp Limburg Weilheim an der Teck 48 36 14 7 N 9 32 9 3 O 48 604091 9 535921 Sudlich von Weilheim an der Teck erhebt sich der nahezu kreisrunde und sehr ebenmassig geformte Bergkegel der Limburg Es handelt sich um einen Vulkanschlot des Schwabischen Vulkans mit rund 600 Meter Durchmesser der hier im Albvorland in den weicheren Gesteinen des Mitteljuras auf Grund seiner Harte freiprapariert wurde und nun die Umgebung um rund 180 Meter uberragt Umgeben wird er von Tonsteinen der Opalinuston Formation fruher Braunjura alpha an der Sudwestseite sind auch noch eisenreiche Sandsteine der Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta anzutreffen In fruheren Zeiten trug die Limburg eine gleichnamige Burg von der heute nur noch Ruinen zeugen Vom Gipfel der Limburg geniesst man einen umfassenden Uberblick uber das Albvorland den Albtrauf auf breiter Front sowie im Westen Norden und Osten in das Neckarland und die Schwabisch Frankischen Waldberge Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1177 Limburg 1 177 954 10082 954 Maurerklinge Filderstadt Aichtal 48 38 9 1 N 9 11 1 4 O 48 635855 9 18372 Geschutzt als Naturdenkmal Maurerklinge 811 60771426 966 13656 966 Max und Moritz Bissingen an der Teck 48 34 16 6 N 9 29 48 4 O 48 57128889459 9 49678665389 Der durchschnittlich 15 Meter hohe Doppelfels aus Kalkstein liegt am Albtrauf in der Nahe von Ochsenwang Geschutzt als Naturdenkmal Max und Moritz 811 60120823 961 13651 961 Mittagsfelsen mit Felspartien Lenningen 48 30 48 8 N 9 28 15 6 O 48 513548 9 471012 Felspartie am Albtrauf des Lnninger Tals Geschutzt als Naturdenkmal Mittagsfelsen mit Felspartien 811 60792421 978 13668 978 Molachhohle ca 900 m ESE der Ruine Hohenneuffen Neuffen 48 33 0 2 N 9 24 15 7 O 48 550043 9 40437 Die Molachhohle befindet sich ca 200 m westlich der Schanze auf dem Molach Spielplatz am halben Steilhang in aufragenden Kalksteinfelsen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Die Hohle EB 2 m EH 3 m weist eine Lange von 12 m auf Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1028 13712 1028 nbsp Muhlbach mit Seitenklinge im Gewann Kleebwald Esslingen am Neckar Ostfildern 48 44 16 1 N 9 15 47 O 48 7378 9 263043 Geschutzt als Naturdenkmal Muhlbach mit Seitenklinge im Gewann Kleebwald 811 60191335 962 13605 962 Pfeilerhohle oberhalb der Langen Steige ca 1500 m SW von Gutenberg Lenningen 48 31 20 N 9 30 26 8 O 48 522214 9 507449 Am sudlichsten Felsen auf der rechten Seite der Langen Steige fallt die im Eingangsbereich durch einen Felspfeiler geteilte Pfeilerhohle in der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta auf 600 m NN L 25 m Die Hohle beginnt mit einem niedrigen Raum aus dem ein kluftgebundener Gang in S Form bergwarts fuhrt 16 m hinter dem Eingang gelangt man nach einer Engstelle in eine Querkluft Sie ist nach beiden Seiten auf eine kurze Strecke befahrbar Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 909 13611 909 Pferchhohle im Felslabyrinth Pferch ca 400 m N von Ochsenwang Bissingen an der Teck 48 35 0 6 N 9 30 55 3 O 48 583502 9 515373 Etwas oberhalb des Wanderwegs durch den Pferch nach Hepsisau befindet sich in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta der Eingang zur 16 m langen Pferchhohle Geschutzt im Rahmen des Naturdenkmals Abgesunkene Felsmassen Felsenkessel des Pferchs 811 60120804 1001 13695 1001 Rappenloch ca 1300 m E von Grabenstetten Lenningen 48 31 23 N 9 28 40 6 O 48 52306 9 477945 Am Fuss des ersten Felsbands aus Kalksteinen der Liegenden Bankkalk Formation fruher Weissjura zeta1 sudlich der Rossgallenacker befindet sich der dreieckige Schacht des Rappenlochs T 8 5 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 895 13598 895 Reiterfelshohle am Fuss des Reiterfelsens NE von Gutenberg Lenningen 48 32 14 1 N 9 31 25 4 O 48 537249 9 523714 Die Reiterfelshohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta 690 m NN EB 2 m EH 5 m L 18 m beginnt mit einer geraumigen Nische L 5 m Im rechten Teil ist am Anfang ein flacher Schluf B 1 m H 0 3 m der nach 3 5 m in eine niedrige Kammer mundet B 2 5 m H 0 8 m L 2 5 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 874 13577 874 nbsp Reussenstein mit Hohlen ca 350 m N vom Reussenstein Neidlingen 48 34 3 6 N 9 34 27 O 48 567674 9 574162 Der Reussenstein stellt einen markanten spornartigen Vorsprung der Oberkante des Albtraufs dar Die Kalksteine der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bilden hier senkrechte Wande mit einer Gesamthohe von etwa 60 m und Plattformen verschiedener Grosse in unterschiedlicher Hohe Neben Felsnadelbildungen sind noch mehrere kleinere Hohlen zu erwahnen die Reussensteinhohlen 1 und 2 mit 7 m und 14 m Lange sowie die 5 Ruine Reussenstein Hohlen Geschutzt als Naturdenkmal Felsen mit Reusensteinhohle I und II 811 60432825 927 13627 927 Rossgallenschacht ca 200 m E der Klaranlage von Grabenstetten Lenningen 48 31 20 8 N 9 28 26 5 O 48 522446 9 474014 Rund 200 m ostlich der Klaranlage Grabenstetten offnet sich unter dem Albtrauf der enge horizontale etwa 12 m lange Zugang zur 43 m tiefen senkrecht abfallenden Schachthohle Die Gesamtlange der Hohle in der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta betragt 27 m Die Hohlraume erreichen eine maximale lichte Weite von 6 m Die Sohle erreicht das Niveau des benachbarten Talbachs der Schrocke und steht bei Hochwasser ebenfalls unter Wasser Einschlagige Erfahrung und Hilfsmittel sind zur Befahrung dieser Schachthohle Voraussetzung Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 891 13594 891 Schelmenklinge Aichwald 48 46 56 9 N 9 24 1 8 O 48 78247 9 400488 Geschutzt als Naturdenkmal Schelmenklinge 811 60760114 959 13649 959 Schieferaufschluss im Talbach Kirchheim unter Teck 48 37 43 8 N 9 25 24 1 O 48 62882 9 42337 Geschutzt als Naturdenkmal Schieferaufschluss im Talbach 811 60332023 976 13665 976 Schlattstaller Hohlenruine ca 1000 m WSW von Schlattstall Lenningen 48 31 20 N 9 28 50 3 O 48 522231 9 480636 Hohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Backofentyp d h leicht ansteigend wodurch sich warme Luft halten kann Vom stattlichen Eingangsportal EB 7 5 m EH 10 4 m fuhrt die Halle ansteigend bergwarts wo sich der Gang bald teilt Der linke Gang endet bald der rechte steigt stark an Nach mehreren Schloten Steil und Schlufstrecken Kammern und Hallen erreicht man eine Naturbrucke spater gelangt man wieder ins Freie Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 896 13599 896 Schmetterlingshohle im Tal der Grossen Schrecke ca 1400 m SSE von Grabenstetten Lenningen 48 30 49 6 N 9 28 20 3 O 48 513775 9 472308 In den Felsen aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta wenig uber der Talsohle befindet sich der relativ grosse Eingang der Schmetterlingshohle EB 5 m EB 6 5 m Sie wird nach dem Eingang schnell sehr eng und bleibt bis zum Hohlenende nach ca 127 m auch so eng Ca 20 m sudlich befindet sich das Schreckenfelstor eine Naturbrucke Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 902 13605 902 Schmierfinkenloch und Fuchslabyrinth ca 200 m E vom Wielandstein E von Oberlenningen Lenningen 48 32 49 9 N 9 29 16 5 O 48 547201 9 487916 Beide Hohlen befinden sich nahe beieinander in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Wahrend das Schmierfinkenloch nur eine Nischenhohle darstellt handelt es sich beim Fuchslabyrint um eine Hohle mit 55 m Lange EB 4 m EH 2 5 m Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1265 Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein 1 265 1017 13704 1017 Sperberhohle im Donntal ca 300 m S der Ruine Sperberseck Lenningen Gemarkung Gutenberg 48 31 9 7 N 9 31 21 3 O 48 519358 9 522582 Bei der Sperberhohle handelt es sich um eine kleine Durchgangshohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta die an einer Kluft angelegt ist Sie weist eine Lange von ca 6 m auf Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 884 13588 884 Steinbruch mit Magerwiese Filderstadt 48 38 20 4 N 9 10 37 1 O 48 638997 9 176963 Der ehemalige Steinbruch liegt an der L 1209 zwischen Bonlanden und Waldenbuch Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch mit Magerwiese 811 60771436 968 13658 968 Steinbruch ca 500 m SE von Gutenberg Lenningen 48 31 56 N 9 31 26 6 O 48 532211 9 524068 Kalksteine der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta mit schmalem Tuffgang Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 878 13581 878 Steinbruch Fischer in Holzmaden Holzmaden 48 33 0 6 N 9 25 12 8 O 48 550166 9 420219 Im Steinbruch FISCHER ca 100 Meter westlich des Urwelt Museums HAUFF und westlich der Strasse nach Aichelberg werden Gesteine der Posidonienschiefer Formation fruher Schwarzjura epsilon abgebaut Um an den gesuchten Fleins eine besonders harte Gesteinsbank zu kommen mussen hier mehrere Meter Gesteinsschichten abgeraumt werden wobei immer wieder phantastische Fossilfunde gelingen Fischsaurier Meereskrokodile Fische Ammoniten u a Der Steinbruch ist fur Fossiliensammler nach Anmeldung gegen geringe Gebuhr zuganglich Die Funde sind in dem im Steinbruch liegenden Werksmuseum zu besichtigen Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1010 6581 1010 nbsp Steinbruch im Gewann Obere Ulrichshalde Lenningen 48 33 1 5 N 9 31 47 2 O 48 550421 9 529781 Im ehemaligen Steinbruch Lauster nordlich von Schopfloch wurde bis 1974 Juramarmor abgebaut Geschutzt als Naturdenkmal Steinbruch im Gewann Obere Ulrichshalde 811 60792443 980 13670 980 Steinklinge E von Stg Heumaden Ostfildern 48 44 38 1 N 9 14 38 8 O 48 743925 9 244119 Felsboschungen mit Sandsteinen der Stubensandstein Formation Geschutzt als Naturdenkmal Steinklinge Das Naturdenkmal liegt uberwiegend 99 auf der Markung der Stadt Stuttgart 811 10001803 945 13639 945 Strassenboschung an der Hochwanger Steige Lenningen 48 33 21 2 N 9 27 14 9 O 48 555882 9 454133 Entlang der Hochwanger Steige sind zahlreiche Felswande aufgeschlossen an denen ein grosser Teil des unteren und mittleren Oberjura studiert werden kann Uber Hangschutt und verdeckte Mergelsteine der Impressamergel Formation fruher Weissjura alpha erreicht die Strasse die sehr regelmassig aufgebauten Felswande der Wohlgeschichteten Kalk Formation fruher Weissjura beta Daruber stehen untere Bereiche der Lacunosamergel Formation fruher Weissjura gamma an deren relativ weiche Mergelsteine nach oben zunehmend unter Hangschutt verdeckt sind Ab der Kurve beim Kammerfels R 35 34 000 H 53 79 250 treten wieder Mergel und Kalkbanke der oberen Lacunosamergel mit reicher Kleinfauna auf Daruber wird ein sehr unruhiges Kleinrelief im Grenzbereich zu den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mit einsetzender Verschwammung angetroffen Dies verstarkt sich nach oben weiter bis dann die Felsenkalke der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta im oberen Teil vollig als Massenkalke erscheinen Diese Massenkalke bilden auch die Hangkante und die Hochflache Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1025 9876 1025 nbsp Stubensandsteinbruch mit Wasserflache Schlaitdorf 48 44 38 1 N 9 14 38 8 O 48 743925 9 244119 Ehemaliger Stubensandsteinbruch Geschutzt als Naturdenkmal Stubensandsteinbruch mit Wasserflache 811 60633901 994 13684 994 nbsp Stubensandsteinbruch mit Tumpel Schlaitdorf 48 44 38 1 N 9 14 38 8 O 48 743925 9 244119 Ehemaliger Stubensandsteinbruch Geschutzt als Naturdenkmal Stubensandsteinbruch mit Tumpel 811 60633902 995 13685 995 Teckberghohle auf der Hohe des sudl Teckruckens ca 2000 m ESE von Owen Owen 48 34 45 N 9 28 36 2 O 48 57918 9 476712 Auf der westlichen Ruckenseite des Teckberges offnet sich das Portal der Teckberghohle EB 7 m EH 7 m in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta Die Hohle reicht rund 9 m in den Berg hineinGeschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1237 Teck 1 237 920 13621 920 Teichberghohle ca 200 m WSW vom Engelhof E oberhalb von Unterlenningen Lenningen Knapp unter der Traufkante offnet sich oberhalb des Wanderwegs nach Unterlenningen in den Kalksteinfelsen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta der enge und hohe Hohleneingang EB 0 9 EH 3 7 m Die Hohle ist insgesamt 6 m lang und 7 m hoch Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1024 13711 1024 nbsp Teufelsklinge Nurtingen 48 38 34 8 N 9 18 38 1 O 48 642992 9 310597 Geschutzt als Naturdenkmal Teufelsklinge 811 60493240 989 13679 989 Tobel des Schabenbachs ca 2500 m N von Beuren Frickenhausen 48 35 25 N 9 23 43 7 O 48 590271 9 395473 Obere Bereiche der Opalinuston Formation fruher Braunjura alpha Ludwigienton Formation fruher Braunjura beta bis zum Grenzbereich der Wedelsandstein Formation fruher Braunjura gamma Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1008 13697 1008 Tobelhohle E von Oberlenningen Lenningen 48 33 15 8 N 9 29 18 2 O 48 554393 9 488391 Die Tobelhohle liegt unter der Hangkante des Tobeltals im Bereich der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta ist ca 23 m lang und noch nicht vollig erschlossen Sie steigt gleich nach dem Eingang steil an Backofentyp Bei Ausgrabungen konnten Gerate aus der Bronzezeit gefunden werden In der naheren Umgebung gibt es im gleichen Niveau weitere Hohlen Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1015 13702 1015 Totenweghohle am Totenwegle zwischen Hochwang und Oberlenningen Lenningen 48 32 49 8 N 9 27 2 4 O 48 547173 9 450669 In den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta offnet sich der Eingang zur 12 Meter langen Totenweghohle Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1012 13699 1012 Umgebung des Wasserbehalters SE von Schopfloch am Buchenrain Lenningen 48 32 19 3 N 9 32 14 1 O 48 538708 9 537262 Lesesteine mit verkieselten Fossilien Korallen u a aus dem Grenzbereich Zementmergel und Hangende Bankkalk Formation fruher Weissjura zeta2 und 3 Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1021 13708 1021 Vulkanembryo im Gewann Bolle Owen 48 35 53 8 N 9 27 38 2 O 48 598288 9 460618 Basalttuffschlot des Schwabischen Vulkans Geschutzt als Naturdenkmal Vulkanembryo im Gewann Bolle 811 60543607 991 13681 991 Wachtelbergspalten am Hang des Wachtelbergs ca 700 m NNW von Schlattstall Lenningen 48 32 55 4 N 9 29 20 9 O 48 548724 9 489149 Bergsturzgebiet in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta mit hangparallel verlaufenden Spalten Hollenlochern Darin offnet sich im unteren talseitigen Bereich die Wachtelbergspalte mit einer Breite von 0 5 m einer Lange von 15 m und einer Tiefe von 15 m Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1019 13706 1019 Wannenfelshohle unterhalb des Wannenfelsens E von Oberlenningen Lenningen 48 32 55 4 N 9 29 20 9 O 48 548724 9 489149 An der Sudostseite des Wannenfelsens nordostlich der Ruine Wielandstein befindet sich in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta eine Durchgangshohle mit 21 m Lange Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1265 Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein 1265 1016 13703 1016 Wasserfallhohle im Talschluss der Grossen Schrecke ca 1500 m SSE von Grabenstetten Lenningen 48 30 47 2 N 9 28 21 7 O 48 513099 9 472708 Die gegenuber der Schmetterlingshohle liegende Wasserfallhohle in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta besteht aus zwei parallelen Gangen die am Ende des rechten Gangs durch einen Schluf miteinander verbunden sind Der linke Gang wird infolge Wasser bald unpassierbar Insgesamt ist die Hohle auf 28 m erforscht Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 903 13606 903 Wasserfelsen ca 500 m NNW von Gutenberg Lenningen 48 32 18 7 N 9 31 2 O 48 538537 9 517227 Der aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta bestehende Wasserfelsen ist ein knapp unterhalb der Albhochflache befindlicher grosser Einzelfels mit Plattform und senkrecht abfallenden Wanden Geschutzt im Rahmen des Naturschutzgebiets Nr 1152 Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern 1 152 873 13576 873 Weilersteighohle an der Hochwanger Steige wenig E von Hochwang Lenningen 48 32 52 1 N 9 27 7 8 O 48 547796 9 452164 In einem hohen Felsen aus Kalksteinen der Unteren Felsenkalk Formation fruher Weissjura delta an der Strasse befindet sich die Weilersteighohle mit einer Lange von 22 Metern Die durchweg breite aber enge Hohle fuhrt leicht bergab und endet mit einem Versturz Nicht als Naturdenkmal geschutzt aber vom LGRB als schutzwurdig ausgewiesen 1013 13700 1013 Weblinks BearbeitenManfred Schottle Geotope im Regierungsbezirk Stuttgart Hrsg Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg LfU Bodenschutz Nr 12 2002 ISBN 3 88251 283 0 S 158 180 Download Link Listen der Geotope in Baden Wurttemberg nach Regierungsprasidien Land und Stadtkreisen Regierungsprasidium Stuttgart Boblingen Esslingen Goppingen Heidenheim Heilbronn Stadt Heilbronn Lkr Hohenlohekreis Ludwigsburg Main Tauber Kreis Ostalbkreis Rems Murr Kreis Schwabisch Hall StuttgartRegierungsprasidium Karlsruhe Baden Baden Calw Enzkreis Freudenstadt Heidelberg Karlsruhe Stadt Karlsruhe Lkr Mannheim Neckar Odenwald Kreis Pforzheim Rastatt Rhein Neckar KreisRegierungsprasidium Freiburg Breisgau Hochschwarzwald Emmendingen Freiburg i Br Konstanz Lorrach Ortenaukreis Rottweil Schwarzwald Baar Kreis Tuttlingen WaldshutRegierungsprasidium Tubingen Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Ravensburg Reutlingen Sigmaringen Tubingen Ulm Zollernalbkreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Geotope im Landkreis Esslingen amp oldid 229279027