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In der Liste der Baudenkmaler in Mettlach sind alle Baudenkmaler der saarlandischen Gemeinde Mettlach und ihrer Ortsteile aufgelistet Grundlage ist die Veroffentlichung der Landesdenkmalliste im Amtsblatt des Saarlandes vom 22 Dezember 2004 und die aktuelle Teildenkmalliste des Landkreises Merzig Wadern in der Fassung vom 9 August 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Bethingen 2 Dreisbach 3 Faha 4 Mettlach 5 Nohn 6 Orscholz 7 Saarholzbach 8 St Gangolf 9 Tunsdorf 10 Wehingen 11 Weiten 12 WeblinksBethingen BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildOdilienstrasseKoordinaten fehlen Hilf mit Bildstock errichtet 1739Odilienstrasse vor kath Kirche Lage Pieta Pieta die um 1900 entstandDreisbach BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildHaus SaarsteinLage Herrenhaus 1836 Einzeldenkmal Nohner Strasse 12Lage Gasthaus Das ehemalige Gasthaus wurde im ersten Viertel des 19 Jahrhunderts erbaut und wird inzwischen von einem Kulturverein genutzt Der zweigeschossige traufstandige Putzbau besitzt funf Fensterachsen auf der Strassenseite In der mittleren Achse sitzt im Erdgeschoss ein einfaches Portal mit Eingangstur das mit einem Geschossgesims verkropft ist Der Baukorper schliesst mit einem Traufgesims ab Sandsteinlisenen mit Quadern sitzen an den Gebaudeecken Ein Kruppelwalmdach schliesst das Gebaude ab Auf den Giebelseiten sitzen zwei Fensterachsen deren oberstes Fenster ein Okulus ist Faha BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der OrtslageLage Ruine der Rotburg Die Turmhugelburg entstand im fruhen 13 Jahrhundert im nordwestlich des Ortsteils Faha Erhalten is nur ein Rest des Hugels Bischof Wehr StrasseLage Kath Kirche St Stephan 1850 52 Einzeldenkmal Altester Teil der Kirche ist der Glockenturm aus dem Jahr 1548 der 1935 aufgestockt wurde Das Kirchenschiff wurde in den Jahren 1850 bis 1852 errichtet Der Saalbau wird von einem funfseitigen polygonalen Chor im Osten abgeschlossen An die Nordostecke des Langhauses ist leicht eingeruckt seitlich der Kirchturm mit Spitzhelm angebaut Das rundbogige Portal liegt auf der Westseite Daruber prangt eine Fensterrose die von zwei kleinen Rundbogenfenstern flankiert wird Daruber befindet sich im Giebelbereich ein weiteres Rundbogenfenster nbsp Weitener Strasse 19Lage Schaftkreuz 1774 errichtetMettlach BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildEdmundstrasse SiebendstrasseLage Ensemble Edmundstrasse Siebendstrasse Das Ensemble Edmundstrasse Siebendstrasse besteht aus kleinen zweigeschossigen Wohnhausern die uberwiegend um 1900 entstanden sind Edmundstrasse 26 Wohnhaus Das zweigeschossige zweiachsige Wohnhaus entstand um 1900 Uber einem rustizierten Sockelgeschoss erhebt sich ein Putzbau mit Eckrisalit der von gequaderten Ecklisenen geschmuckt wird Die Fenster des Riskanten waren von Segmentbogenfenstern mit Schlussstein und Kampfern gebildet im restlichen Haus sind Fenster mit geradem Sturzt verbaut an der Frontseite mit Gebalk und gerader profilierter Verdachung Das Satteldach steht an Giebel und Langsseite deutlich uber nbsp Edmundstrasse 28 30 Doppelwohnhaus Das um 1900 erbaute zweigeschossige Doppelhaus is mit mehrfarbigen Klingeln verziert die geometrisch Muster und Friese bilden Sandsteinlisenen gliedern den Bau Die Fenster mit geradem Sturz werden von profilierten Laibungen gerahmt nbsp Edmundstrasse 32 34 Doppelwohnhaus Das um 1900 erbaute Doppelwohnhaus wird von einem Sockel und einem Sohlbankgesims im Obergeschoss gegliedert Die Fenster im Obergeschoss sind durch eine gerade n Sturz abgeschlossen und mit einer verklickerten Laibung geschmuckt Uber den Fenstern liegt ein Blendbogen Auch die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Sturz ausgefuhrt die Laibung geht jedoch in einen Rundbogen uber dessen Lunettenfeld bemalt ist nbsp Siebendstrasse 5 Wohnhaus Das um 1900 erbaute Wohnhaus ist uber nahezu quadratischem Grundriss erbaut worden Das Erdgeschoss ist bis zum Sohlbankgesims des Obergeschosses verputzt Daruber ist das Bauwerk mit bunten Klinkern in geometrischen Mustern verziert Gequaderte Ecklisenen aus Sandstein und ein niedriger Sandsteinsockel mit Gesims gliedern den Bau mit Zeltdach Die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Sturz ausgefuhrt die im Obergeschoss besitzen einen Dreieckgiebel nbsp Siebendstrasse 7 Wohnhaus Das um 1900 erbaute Wohnhaus ist au nahezu quadratischem Grundriss erbaut worden Der Putzbau wird durch ein Sohlbankgesims im Obergeschoss gegliedert Eckquaderungen Ecklisenen aus Sandstein und ein niedriger Sandsteinsockel mit Gesims gliedern den Bau mit Satteldach Die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Sturz ausgefuhrt auf dem ein hohes Gebalk sitzt Die Fenster im Obergeschoss besitzen einen Dreieckgiebel nbsp Siebendstrasse 64 Wohnhaus Das 1907 erbaute zweigeschossige Wohnhaus besitzt einen Eckrisaliten mit leicht geschweiftem Giebel Gebalk und profilierte Verdachungen schmucken die Fenster im Obergeschoss Dem zuruckgesetzten Gebaudeteil ist ein kleiner Vorbau mit Kranzgesims vorgelagert Darin sitzt ein Portal mit Pilastern und einem Giebelfeld mit Ornamentschmuck nbsp SaaruferstrasseLage Ensemble ehemaliges Benediktinerkloster MettlachSaaruferstrasse Abteipark mit historischem Baumbestand Architekturteile Sarkophage Muhlsteine Der Abteilpark wurde nach dem Vorbild englischer Garten im Auftrag von Eugen von Boch von dem Gartenarchitekten Karl Ludwig Seitz in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts angelegt in der Parkanlage wurden mehr als 30 Baumarten aller Kontinente gepflanzt nbsp Saaruferstrasse Schinkel Brunnen Der Brunnen wurde 1838 von Karl Friedrich Schinkel geschaffen und war ein Geschenk des preussischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm an Jean Francois Boch zum Dank dafur dass Jean Francois Boch die Gebeine des 1346 im Kampf gefallenen Johann Konig von Bohmen und Graf von Luxemburg eines Vorfahren des Kronprinzen nach langen Kriegswirren und der Franzosischen Revolution vorubergehend in der Alten Abtei aufbewahrt hatte Der Brunnen besteht aus einem runden Brunnenbecken aus Sandstein in dessen Mitte zwei kleinere Becken Wasser aufnahmen und durch seitliche Ausgusse nach unten in das nachstgrossere Becken weiterleiten Daruber sitzt eine Plastik des Johann von Bohmen nbsp Saaruferstrasse Formenlager der Keramischen Werke Villeroy amp Boch Das lang gestreckte Industriegebaude entstand im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts als reich verzierte Halle aus Sandstein Auffallig sind die zweigeschossigen Fensterachsen die durch ein Blendfeld zusammengefasst werden Die unteren Fenster sind hochrechteckig mit Gebalk und Verdachung die oberen Fenster sind oben dreieckig ausgebildet Das Blendfeld ende mit einem Rundbogen der durch Friese verziert wird Daruber sitzt ein Gurtgesims mit damuberliegenden Okuli und ein Satteldach nbsp Saaruferstrasse Werkhalle der Keramischen Werke Villeroy amp Boch Die Werkhalle entstand um 1875 Saaruferstrasse Benediktinerabtei Keramikmanufaktur Werkhallen Ende des 7 Jahrhunderts grundete der frankische Adlige Lutwinus die Abtei Mettlach Im 18 Jahrhundert errichteten die Baumeister Johann Bernhard Trabucco und Christian Kretzschmar die heutigen spatbarocken Gebaude der Abtei 1793 94 wurde die Abtei verlassen und aufgegeben Die aus dem 18 Jahrhundert stammenden heutigen Abteigebaude wurden 1802 im Zuge der Sakularisation der Franzosischen Revolution zu franzosischem Nationaleigentum erklart und an einen Papierfabrikanten aus Trier verkauft 1809 erwarb Jean Francois Boch das stark zerstorte Gebaude er sanierte es und liess er es teilweise zu einer Fabrik umbauen Im 19 und 20 Jahrhundert kamen Fabrikhallen hinzu di architektonisch oftmals Spiegel ihrer Zeit sind Das Gebaude beherbergt bis heute den Hauptsitz der Firma Villeroy amp Boch Die Abtei ist ein lang gestreckter zweigeschossiger Sandsteinbau mit 27 Fensterachsen Ein umlaufendes geschossgesims und Pilaster zwischen en Achsen gliedern den Bau An den Gebaudeecken sitzen zwei dreiachsige Eckrisaliten Im Zentrum sitzt ein ebenfalls dreiachsiger Mittelrisalit Diesem ist ein machtiges Saulenportal mitDreiecksgiebel Balkon Wappenfeld und einer rundbogigen Tordurchfahrt vorgelagert nbsp Saaruferstrasse Alter Turm Der Alte Turm ist der alteste erhaltene Sakralbau des Saarlandes Er wurde um 990 994 als ottonische Grabkapelle des Heiligen Liutwinus errichtet Das Oktogon mit sechs halbrunden Nischen im Inneren wurde mehrfach verandert 1247 wurde ein Wendeltreppenhaus angebaut im 13 und 14 Jahrhundert wurden Veranderungen im gotischen Stil vorgenommen Die Nischen wurden gespitzt Masswerkfenster eingesetzt und Strebepfeiler fur ein Sterngewolbe eingebaut nbsp Saaruferstrasse Einfriedung Torpfosten Reste Parkmauer um 1850 Einzeldenkmal Saaruferstrasse Parkbrucke Einzeldenkmal Kleine rundbogige Brucke aus dem Jahr 1841 im Park der Abtei nbsp Lage Ensemble Kapelle St JosephBahnhofstrasse 9 Katholische Kapelle St Joseph Die neugotische Kapelle wurde 1864 von Franz Georg Himpler in Wallerfangen als Nachbildung der Sainte Chapelle in Paris errichtet Eugen von Boch liess sie 1879 abtragen und 1882 von Carl Friedrich Muller leicht verandert in Mettlach wiedererrichten Der schmale vierachsige Bau mit dreiseitigem Chor ist hoch mit einem steilen Dach Die Eingangsfassade ist aufwandig ausgestaltet Das Deckengewolbe ist blau ausgemalt Ein zwei Meter hoher bunter Fliesenspiegel bedeckt die Seitenwande und den Chorraum nbsp Bahnhofstrasse 9 Denkmal Eugen v Boch und Octavie geb Villeroy Einzeldenkmal Das 1901 errichtete Denkmal erinnert an Eugen von Boch und dessen Gattin Octavie Auf einem mit Voluten verzierten Sockel mit Inschrift Festons und Reliefmedaillen sitzt ein von Rocailleornamenten umrankter Obelisk auf dem eine Vase ruht nbsp Bahnhofstrasse 9 Pavillonunterbau um 1900 Einzeldenkmal nbsp Lage Ensemble Schloss Saareck Das Denkmalensemble umfasst neben dem Schloss auch den Park und das ehemalige Gestut Saareckstrasse Parkanlage Schloss Saareck Einzeldenkmal Der Park wurde 1851 von Carl Ludwig Seitz errichtet nbsp Saareckstrasse Gestut Schloss Saareck Einzeldenkmal Das 1854 erbaute Gestut besteht aus einem zweigeschossigen Kernbau und niedrigen Seitenflugeln Der Putzbau ist reich verziert So besitzen die profilierten Fensterlaibungen statt eines Schlusssteins einen Pferdekopf Ein Sohlbankgesims im Obergeschoss wird in den Seitenflugeln zu einem Traufgesims Darunter liegt im Hauptbau ein Sandsteinfeld mit Pferdemalereien Im Giebelfeld befinden sich Pferdekopfreliefs Dem Gebaude ist eine reprasentative Terrasse vorgelagert nbsp Saareckstrasse Schloss Saareck Einzeldenkmal Das Schloss wurde in den Jahren 1901 bis 1903 erbaut und 1912 von Eugen Schmoll erweitert Der Sandsteinbau besitzt eine dreigeteilte Schaufassade zur Saar Sie besteht aus einem quadratischen Turm mit Erker und Fachwerkaufbau einem dreigeschossigen Mittelteil mit Dreiecksgiebel und vorgelagerter Terrasse mit Steinbalustrade und einem eingeschossigen lang gestreckten Anbau mit Mansardwalmdach und dreieckiger Auslucht Eckquaderungen gliedern das Gebaude nbsp Freiherr vom Stein Strasse Gangolfer StrasseLage Ensemble Kirche Kreuzweg Das Denkmalensemble gruppiert sich um die Lutwinuskirche Freiherr vom Stein Strasse Katholische Pfarrkirche St Lutwinus mit Ausstattung Einzeldenkmal Die Lutwinuskirche wurde in den Jahren 1901 bis 1905 von Ludwig Becker und Anton Falkowski errichtet nachdem die Vorgangerkirche zu klein geworden war Die dreischiffige neuromanische Basilika wird von einem rechteckigen Chor mit halbrunder Apsis abgeschlossen Die einem Westwerk ahnliche Portalseite wird von zwei hohen Turmen flankiert Die Kirche wird durch Sandsteinlisenen und Bogenfriese geschmuckt Die Kirche ist reich ausgemalt nbsp Freiherr vom Stein Strasse 44 Katholisches Pfarrhaus Einzeldenkmal Der giebelstandige zweigeschossige Putzbau mit weit uberstehendem Satteldach wurde von 1856 bis 1858 erbaut Seine Giebelseite besitzt drei Achsen In der mittleren sitzt im Erdgeschoss die Eingangstur Daruber sitzt ein Balkon der uber zwei Fensterturen betreten werden kann die uber eine gemeinsame gerade und profilierte Verdachung gekuppelt sind Ein Gurt und ein Sohlbankgesims bilden hier ein Sandsteinfeld mit floraler Bemalung Im Giebelbereich sitzt ein Zwillingsfenster mit Rundbogen das von einer Verdauung gekuppelt wird nbsp Gangolfer Strasse Kreuzwegstationen 1929 von Bernhard Gauer Einzeldenkmal nbsp Gangolfer Strasse 18 Kreuz an der Johannesacht Wagekreuz 1754 Einzeldenkmal Ausserhalb der Ortslage Kreuzwegstationen Einzeldenkmal Die Kreuzwegstationen wurden 1929 von Bernhard Bauer geschaffen Die Bilder sind als buntes Mosaik ausgefuhrt Heinertstrasse SaareckstrasseLage Villeroy amp BochHeinertstrasse Mosaik Das Fullhorn an Werkhalle Villeroy amp Boch Das Fullhorn ist ein Mosaik von Frans Masereel Es zeigt einen Mann mit nacktem Oberkorper der ein Fullhorn ausschuttet aus dem Fliesen Kacheln und Mosaiksteinchen fallen nbsp Saareckstrasse 13 Wohn und Geschaftshaus Einzeldenkmal Der zweigeschossige Putzbau wurde um 1909 errichtet Anfang des 20 Jahrhunderts lebte hier Johann Baptist Stahl der als Modelleur und Bildhauer fur die Firma Villeroy amp Boch arbeitete in den Feldern zwischen den Fenstern des Erd und des Obergeschosses hat er Reliefplatten aus Terrakotta eingelassen die die Siegesgottin zeigen Das Gebaude spitzt eine weit vorspringenden Eckrisaliten und einen zuruckgesetzten Gebaudeteil mit rundbogigem bodentiefen Fenster fur ein Geschaft nbsp Bahnhofstrasse 1Lage Villa Das Wohnhaus wurde um 1910 erbaut Der zweigeschossige Putzbau besitzt einen Eckrisaliten mit geschweiftem Giebel Diesem ist eine halbrunde Auslucht vorgelagert die im Obergeschoss einen Balkon bildet Die andere Seite des Gebaudes wurde gerundet und wird im Sachbereich von einem runden Aufbau uberragt nbsp Freiherr vom Stein Strasse 18 20Lage Doppelwohnhaus Das Wohn und Geschaftshaus wurde um 1910 erbaut Das Erdgeschoss ist in Sandstein ausgefuhrt und unverputzt Rustizierungen schmucken die Rundbogen der Schaufenster Ein Gurtgesims schliesst das Erdgeschoss ab und ist mit einem der beiden Portale verkropft Das Obergeschoss ist verputzt Die hochrechteckigen Fenster sind mit Sandsteinlaibung ausgefuhrt in dem ein betonter Schlussstein sitzt nbsp Freiherr vom Stein Strasse 22Lage Wohnhaus Der giebelstandige zweigeschossige Putzbau mit Knuppelwalmdach wurde Anfang des 19 Jahrhunderts erbaut heute ist es Sitz des Tourismusburos Die Giebelseite besitzt drei Achsen Ein Gesims trennt Erd und Obergeschoss Daruber sitzen kleinere Fenster die in der Ausfuhrung denen in den unteren Geschossen gleichen nbsp Freiherr vom Stein Strasse 31Lage Anwesen Hoffmann Bauernhaus Der schmale zweigeschossige Putzbau erhebt sich uber einem niedrigen Sockel Die drei Fensterachsen sind im Erdgeschoss mit Segmentbogen im Obergeschoss mit gerader Verdachung ausgefuhrt Ein Sohlbankgesims verbindet die Fenster des Obergeschosses In der mittleren Achse sitzt im Erdgeschoss die Eingangstur nbsp Freiherr vom Stein Strasse 42Lage Apothekerhaus Das Wohn und Geschaftshaus wurde um 1880 erbaut Der dreigeschossige Sandsteinbau ist reich gegliedert Sockel Geschoss und Sohlbankgesimse mit Konsolen gliedern den Bau genauso wie die Eckpilaster Ein weit auskragendes Traufgesims schliesst den Baukorper ab Die sechs Fensterachsen sind im Erdgeschoss als bodentief Fenster mit Segmentbogen ausgefuhrt im ersten Obergeschoss mit gerader profilierter Verdachung und im Obergeschoss mit Dreiecksgiebel Im Erdgeschoss war ursprunglich eine Apotheke untergebracht nbsp SaaruferstrasseLage Westwallbefestigung 1937 errichtet nbsp SiebendstrasseLage Schloss Ziegelberg Villa Nebengebaude Park Schloss Ziegelberg wurde 1878 79 erbaut und 1889 und 1907 erweitert Das Gebaude besteht aus einem vierachsigen zweigeschossigen Gebaudeteil und einem turmartigen Eckrisaliten die uber einen einachsigen leicht zuruckgesetzten Gebaudeteil verbunden sind Pilaster Lisenen und Gesimse gliedern das Gebaude Dem rechten Gebaudeteil ist eine Terrasse mit Vordach vorgesetzt worden Der Turm mit Eckerker besitzt einen kleinen aufgesetzten Dreiecksgiebel der die Fensterachsen im Zentrum betont Auf der rechten vierachsigen Giebelseite sitzt ein weiterer Turm uber quadratischem Grundriss mit steilem Zeltdach nbsp Ausserhalb der OrtslageLage Burgruine Montclair Zum Ende des 12 Jahrhunderts vergab der Trierer Erzbischof Arnold I von Valancourt den Besitz als Lehen an den Vogt von Merzig der dort die erste Burg errichtet hatte Immer wieder wechselte das Lehen den Besitzer und es gab Streitigkeiten darum 1351 wurde die Burg nach einer erneuten Fehde mit Kurtrier von Erzbischof Balduin von Luxemburg eingenommen und geschleift Die Herren von Sierck les Bains errichteten dann zwischen 1434 und 1439 eine neue Burg 1492 fiel Montclair an die Grafen von Sayn Als mit Heinrich IV der Montclair nochmals erneuern und ausbauen liess auch dieses Grafengeschlecht 1606 im Mannesstamm ausstarb zog Kurtrier das Lehen ein In der Folgezeit verfiel die Burg 1992 93 wurde die Burg Montclair restauriert und teilweise wieder aufgebaut Die Burg bildet ein grosses Rechteck von ca 30 Metern Seitenlange Im Osten stehen zwei machtige Rundturme zwischen denen das Portal mit zwei Treppenturmen liegt Auch an die Westseite wurden Rundturme in die Ecken gestellt Die Umfassungsmauern des Palas wurden ebenfalls wieder hergestellt nbsp Nohn BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Bildstock Im 18 Jahrhundert errichtetAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Kreuz in der Kapelle Drei Kreuze Errichtet im 18 JahrhundertAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Wegekreuz Errichtet im 18 JahrhundertMedardusstrasseLage Kath Kirche St Medardus Die Filialkirche St Medardus wurde 1923 nach Entwurfen des Trierer Architekten Josef Monz errichtet nachdem der kleinere Vorgangerbau wegen Baufalligkeit abgerissen worden war 1964 65 wurden Turm und Dach saniert 1984 85 das Kircheninnere und 1997 die Aussenanlage Zur Ausstattung der Kirche gehort ein Barockaltar aus der Zeit um 1700 Orscholz BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der OrtslageLage Orscholzriegel Der Orscholzriegel war als militarische Riegelstellung des Westwalls im Jahr 1940 erbaut worden Er umfasste 75 Bunkeranlagen und mehr als 10 km Panzerhindernisse in Form von Hockerlinien nbsp CloefstrasseLage Kath Kirche St Nikolaus St Nikolaus war in den Jahren 1830 31 nach Entwurfen von Peter Benz errichtet und in den Jahren 1923 24 von Huch amp Grefges erweitert worden Die ursprungliche Kirche war ein vierachsiger klassizistischer Saalbau mit rundem Chorabschluss handelte dem ein Turm mit Haube vorangestellt wurde Der Erweiterungsbau wurde dann als dreischiffige Basilika mit Dachreiter im neobarocken Stil erbaut Der alte Bau mit dem Turm blieb erhalten und dient seither als Altarraum Nach Kriegsbeschadigungen wurde der Erweiterungsbau verandert Er ist nun ein einschiffiger Saal mit vier Fensterachsen Der Dachreiter wurde entfernt nbsp Saarholzbach BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildBachstrasseLage Eisenbahnbrucke Erbaut 1858 59Halfenweg 11Lage Gasthaus Prinzenhaus Erbaut im 18 JahrhundertIm SaartalKoordinaten fehlen Hilf mit Grenzstein 1779 Einzeldenkmal Der Grenzstein wurde im Jahr 1779 errichtet Lange war die Region um Mettlach Zankapfel zwischen Kurtrier und dem lothringischen Herrscherhaus Mit Ende der Lothringer Herzoge fiel das Gebiet an den Konig von Frankreich der auf einer klaren Grenzziehung bestand Nach langwierigen Verhandlungen wurde ein Vertrag unterzeichnet und die Grenze bereinigt Man errichtete 137 Grenzsteine aus Sandstein die 80 cm aus dem Erdreich ragten Sie tragen auf der einen Seite das kurtrierische Kreuz auf der anderen Seite die franzosische Lilie als Zeichen des franzosischen Konigs Die kannelierte Grenzsaule ragt rund 80 Zentimeter aus dem Erdreich und ist rund 1 25 Tonnen schwer KirchenstrasseLage Kath Kirche St Antonius Die Antoniuskirche wurde 1792 erbaut und 1848 von Karl August von Cohausen erstmals erweitert und ein weiteres Mal im Jahr 1933 Der spatbarocke Bau wurde als Pseudobasilika ausgefuhrt Der Langhans wurde ein dreigeschossiger Glockenturm zur Seite gestellt Dem Querhaus folgt ein Rechteckchor mit halbrunder Apsis und Halbkuppel nbsp St Gangolf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildSankt GangolfLage Pagodenburg Pavillon Der Pagodenburg genannte Pavillon wurde 1745 von Architekt Christian Kretzschmar fur die Mattlacher Abtei als Schulgebaude auf den Fundamenten einer alten Schule errichtet An einen oktogonalen Mittelraum schliessen sich in den Haupthimmelsrichtungen vier kleinere quadratische Raume mit Mansardzeltdach an Sankt GangolfLage Ehemalige Kapuzinerklosterkirche mit Ausstattung 1775 Einzeldenkmal Der Vorgangerbau der heutigen Kirche stand bis zum Jahr 1729 1775 76 erbaute man dann die barocke Saalkirche nach Planen eines Laienbruders aus dem Minoritenkloster St Gervasius in Trier Im Jahr 1900 wurde an die Kirche ein Klostergebaude angebaut 1985 wurde dieser bis auf einen kleinen Rest auf dem sich ein Dachreiter befindet abgerissen Im Westen des Langhauses sitzt ein Turm mit Spitzhelm in dem sich ein Pilasterportal mit gesprengtem Giebel und Nische sowie Eckquaderung befindet An das vierachsige Langhaus schliesst sich ein Chor mit dreiseitigem polygonalen Abschluss an nbsp Sankt GangolfLage Kreuzwegstationen 1929 von Bernhard Gauer geschaffen nbsp Tunsdorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Wegekreuz Errichtet im 18 JahrhundertFranz Altmeyer Strasse 18Lage Kath Pfarrhaus Erbaut im 18 JahrhundertFranz Altmeyer Strasse 25Lage Bauernhaus Erbaut in der ersten Halfte des 19 JahrhundertsFranz Altmeyer Strasse 27Lage Bauernhaus Errichtet 1833Kewelsstrasse 4Lage Haus Lepage Wohnhaus Erbaut 1792Kewelsstrasse 11Lage Bildstock Errichtet im 19 JahrhundertSchillerstrasseKoordinaten fehlen Hilf mit Kapelle Errichtet 1716Schillerstrasse 23Lage Klostergebaude Das Klostergebaude mit Kruppelwalmdach stammt aus dem 18 Jahrhundert und wurde 1912 von der Pfarrgemeinde Tunsdorf erworben Bis 1954 waren hier die Schwestern des Heiligen Geist Ordens untergebracht Bis 1961 wurde das Gebaude dann vermietet bevor es von 1961 bis 1970 nochmals als Kloster fur Maristenschwestern aus Lyon verwendet wurde In den 1970er Jahren wurde das Anwesen restauriert und an die Christliche Erwachsenenbildung vermietet Inzwischen ist das Gebaude wieder in Privatbesitz Der zweigeschossige Putzbau wird von Ecklisenen gegliedert Auf den Langsseiten sind bis zu sechs fensterachten untergebracht aber nicht mehr uberall erhalten Die Giebelseite besitzet zwei Fensterachsen mit zwei kleineren Fenstern und einem zentralen Okulus im Giebelbereich Wehingen BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildKapellenstrasseLage kath Kapelle St Markus Evangelist 1733 Einzeldenkmal Schon 1729 wird eine Kapelle in Wenigen erwahnt der allerdings 1772 in einem Visitationsbericht Baufalligkeit attestiert wurde man entschloss sich deshalb 1773 zum Neubau einer kleinen Saalkirche Uber dem barocken Portal sitzt ein Okulus und daruber ein quadratischer Giebelreiter mit geschlossener Laterne Auf dem Portal sitzt eine Rundbogennische auf in der eine Herz Jesu Statue steht Daruber ein Dreipasskreuz in dessen Sockel die Jahreszahl 1773 eingemeisselt ist In den Langseiten sitzen zwei fensterachten mit Rundbogen Weiten BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAm KindergartenLage Kath Kirche St Hubertus St Hubertus wurde 1727 erbaut und 1867 aufgrund der gewachsenen Bevolkerungszahl verlangert 1869 musste der alte Kirchturm abgerissen werden und ein neuer wurde errichtet 1922 wurde ein ostliches Seitenschiff an das Landhaus angebaut 1927 wurde die Kirche durch den Architekten Peter Marx erneut erweitert nbsp Ausserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Wegekreuz errichtet im 18 JahrhundertAusserhalb der Ortslage bei Lutwinuskapelle Koordinaten fehlen Hilf mit Andachtskapelle mit Spolienarrangement Um 1892 errichtetAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Andachtskreuz Um 1892 errichtetAusserhalb der OrtslageLage Kath Kapelle St Lutwinus 1892 Einzeldenkmal Die Lutwinuskapelle wurde ursprunglich von den Benediktinermonchen in Mettlach zu Ehren des hl Liutwinus berichtet Sie wurde mehrfach zerstort und wieder aufgebaut 1892 liessen Eugen von Boch und seine Frau Octavie aus Anlass ihres 50 jahrigen Ehejubilaums nach Planen des Trierer Architekten Carl August von Cohausen auf den Fundamenten der alten Kapelle eine neue errichten Der kleine offene Bau mit Satteldach und Dachreiter wurde in neoromanischen Formen errichtet und wird durch ein Bogenfries an Giebel und Traufe geschmuckt Auffallig ist sein grosses Vordach dass durch Pilaster und rechteckige Saulen getragen wird Zur Ausstattung gehoren Holzfiguren aus der Erbauungszeit sowie ein Keramikaltar dessen Ansichtsseiten mit Bluten und Blattwerk geschmuckt sind nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Mettlach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landkreis Merzig Wadern PDF Datei 367 KB Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Baudenkmaler im Landkreis Merzig Wadern Beckingen Losheim am See Merzig Mettlach Perl Wadern Weiskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Mettlach amp oldid 238078711