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In der Liste der Baudenkmaler in Perl sind alle Baudenkmaler der saarlandischen Gemeinde Perl nach ihren Ortsteilen aufgelistet Grundlage ist die Veroffentlichung der Landesdenkmalliste im Amtsblatt des Saarlandes vom 22 Dezember 2004 und die aktuelle Teildenkmalliste des Landkreises Merzig Wadern in der Fassung vom 9 August 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Besch 2 Borg 3 Buschdorf 4 Eft Hellendorf 5 Kesslingen 6 Munzingen 7 Nennig 8 Perl 9 Sehndorf 10 Sinz 11 Tettingen Butzdorf 12 Wochern 13 WeblinksBesch BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAuf m grossen Triesch Flur 2 Flurstuck 338 16Lage Kriegsgraberstatte Ehrenfriedhof Besch Die parkahnliche Anlage ist der grosste Ehrenfriedhof im Saarland und liegt innerhalb einer ehemaligen Bunkerkette des damaligen Westwalls Hier ruhen 2 460 Tote davon 1 510 deutsche gefallene Soldaten und zivile Kriegsopfer 950 Kriegstote zumeist Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene stammen aus anderen Nationen Die meisten Gefallenen starben im Winter 1944 45 in der Schlacht um den Orscholz Riegel Erste Tote wurden schon 1939 auf dem Gelande bestattet In den Jahren 1953 bis 1963 wurde dann nach den Entwurfen von Johann Daniel Thulesius die Graberstatte angelegt nbsp Deichstrasse 12Lage Wohnstallhaus aus dem Jahr 1814FriedhofstrasseLage Grab und Friedhofskapelle Die offene Grabkapelle wurde als kleiner quadratischer Bau mit Satteldach im Jahr 1869 angelegt Die Fassade geht in die Friedhofsmauer uber Zwei gusseiserne Platten erinnern an die Toten des Ersten Weltkriegs die aus dem Ort stammen Zwei weitere Platten sind Figurenreliefs mit Abschiedsszenen eines Soldaten von seiner Familie Ein dunkles quadratisches Fenster mit weissen Kreuz und violettem Strahlenkranz ziert die Ruckwand der Kapelle Darunter ein Grabstein des Johannes Peter Rur nbsp Friedhofstrasse 2 bei Lage Pestkreuz Einfaches Pestkreuz auf bossiertem Sockel Daruber Rundsaule mit der Jahreszahl 1616 Ein Wulst schliesst die Saule ab An der Spitze breites Kruzifix mit vergoldeter Christusfigur nbsp Friedhofstrasse 19 bei Lage Pestkreuz Das Pestkreuz aus dem Jahr 1688 wird von einem wurfelformigen Sockel getragen Daruber steht eine sich nach oben verjungende rechteckige Saule auf deren Vorderseite eine Putte eine Kartusche mit Quaste um den Hals hangen hat auf der die Jahreszahl der Erbauung sowie die Anfangsbuchstaben MD des Stifters geschrieben stehen Abgeschlossen wird das Kreuz von einem Kruzifix mit gusseiserner Christusfigur nbsp Kirchstrasse 5Lage Hofhaus der Abtei St Maximin Trier Klostergut Muhle Das Gebaude entstand im 18 19 Jahrhundert als Hofhaus der Reichsabtei St Maximin direkt an der Mosel Kirchstrasse 7Lage kath Kirche St Margaretha Erbaut wurde die Kirche in den Jahren 1848 49 nach Planen des Architekten Alexius Faure unter Leitung des Trierer Baumeisters Josef Weis Abgeschlossen wird der Saalbau mit hohen Fenstern von einem eingezogenen Chor mit funfseitigem Schluss Die flache Decke schliesst mit einer breiten Hohlkehle ab Der schmale Kirchturm wurde leicht in eine Giebelseite geschoben Beiderseits des Turmes gibt es je ein Rundbogenportal Im Turm selbst ist ein ahnliches Portal als Nische eingelassen in der ein Kruzifix steht nbsp Schulstrasse 1Lage Pestkreuz Einfaches Wegekreuz aus dem Jahr 1616 mit vergoldeter Christusfigur am Kruzifix in der Spitze Am Schaft eine Kartusche mit Namen des Stifters und Jahreszahl nbsp Tettinger StrasseLage Normannenkreuz Das Normannenkreuz liess Lorenz Surwin von Besch 1688 aufstellen wie eine Inschrift im unteren Teil des Schaftes erlautert Ein bossierter Sockel tragt diesen Schaft der nach oben von einer weit auskragenden Mensa abgeschlossen wird Darauf Kruzifix mit Christus Auf dem sich verjungenden Teil des Schafts Putte mit Kartusche um den Hals darin Jahreszahl 1688 sowie die Buchstaben LSW An der Kordel hangen ausserdem ein Zapfen und eine Quaste nbsp Borg BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildJohannesstrasse 21Lage kath Kirche St Johannes Die Kirche wurde in den Jahren 1921 22 nach Entwurfen von Josef Monz aus Trier erbaut Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Kirchturm gesprengt wobei auch das Kirchenschiff zerstort wurde Zwischen 1948 und 1951 erfolgte der Wiederaufbau der Kirche nach den Originalplanen Auffallig ist das Giebelportal mit geschlossener Vorhalle und Portikus daruber Die Basilika wird von einem stark gewolbten Tonnengewolbe beherrscht Im Chor mit halbrundem Abschluss steht ein barocker Hochaltar An der Chorwand befinden sich zwei barocke Seitenaltare nbsp Buschdorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildIm Bruhl 3 Lage kath Kapelle St Michael St Michael wurde 1867 von der Zivilgemeinde als Saalbau mit halbrundem Chor mit neoromanischen und neogotischen Stilelementen erbaut Bogenfriese schmucken den Bau Strebewerk gliedert ihn zusatzlich In der sudlichen Giebelseite sitzt ein einfaches Rundbogenportal aus rotem Sandstein uber dem eine Fensterrose prangt Daruber befindet sich ein Giebelreiter aus gelbem Sandstein im Satteldach nbsp Eft Hellendorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildEfter StrasseLage kath Kapelle St Maternus Die Kapelle wurde im Jahr 1855 erbaut und 1905 umgebaut Der kleine Saalbau mit Satteldach wurde uber einem schmalen Sandsteinsockel errichtet und ist verputzt An der Nordseite wurde Anfang des 20 Jahrhunderts ein grosses Hofgebaude angebaut So sind nur auf der sudlichen Langsseite drei Rundbogenfenster von ursprunglich sechs erhalten Das Eingangsportal mit daruber liegendem Okulus liegt auf der Giebelseite im Osten Auf dem Giebel thront ein offener Giebelreiter aus rotem Sandstein mit Glocke Kirchenstrasse 13Lage kath Kirche St Philipp und Jacob mit Ausstattung von Andre Streng Die erste Kirche wurde 1569 erbaut von ihr ist allerdings nur noch der Turm erhalten Das Kirchenschiff stammt aus den Jahren 1724 25 im Jahr 1908 wurde es um eine Achse in romanisierenden Formen von Architekt Andre Streng erweitert Zur Ausstattung der Kirche gehoren zwei barocke Altare nbsp Merziger StrasseKoordinaten fehlen Hilf mit Bildstock 18 JahrhundertKesslingen BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildKapellenstrasse 8Lage kath Filialkirche St Jakobus mit Ausstattung Die ursprungliche Kirche stammt vermutlich aus dem 14 oder 15 Jahrhundert Von ihr ist nur noch der Chor erhalten 1796 erweiterte man diesen um eine Sakristei Ausserdem wurden das Schiff und ein Turm an der Westseite neu errichtet Im 19 Jahrhundert erhielt die Kirche ein neogotisches Portal Im Zweiten Weltkrieg wurde St Jakobus zerstort und in den 1950er Jahren wiederaufgebaut St Jakobus ist ein einfacher flachgedeckter Rechtecksaal mit zwei Fensterachsen Dem Kirchenschiff vorgesetzt wurde ein quadratischer Turm mit barocker Haube und rundbogigem Portal nbsp KapellenwegLage Wegekreuz 1736Munzingen BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildGliederbachstrasseLage Wegekreuz 18 JahrhundertNennig BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildBubinger Strasse Lage Wasserturm und Pumpenhaus 4 Viertel 19 Jh nbsp Bubinger Strasse Lage Stellwerk Nennig 4 Viertel 19 Jh nbsp Kirchplatz 1Lage katholisches Pfarrhaus 1754Kirchplatz 2Lage kath Kirche St Martin Von der ersten Kirche in Nennig blieb nur der romanische Westturm erhalten Im Jahr 1740 wurde ein neues Kirchenschiff erbaut das aber bereits im Jahr 1790 wieder abgerissen wurde In den Jahren 1803 bis 1805 wurde ein neues Kirchenschiff errichtet und der Turm um ein viertes Geschoss erhoht In den 1870er Jahren wurde der Turm abermals erhoht Der Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss ist deutlich vom Klassizismus gepragt nbsp RomerstrasseLage Olbergkapelle Die erste Olbergkapelle entstand 1787 1868 wurde die heutige Kapelle errichtet Zur Ausstattung gehort eine Rochusstatue in Nische uber dem Rundbogeneingang in der Giebelspitze sowie ein Relief auf einem massiven Sockel an der Stirnwand das die Todesangstszene auf dem Olberg zeigt nbsp Romerstrasse 11Lage Romische Villa Nennig Von der einstigen Villa urbana sind nur Fundamente erhalten Bedeutendster Fund der Portikusvilla ist der fast vollstandig erhaltene Fussboden der Empfangshalle Das rund 160 m grosse Mosaik war um ein Wasserbecken angeordnet und besteht aus sechs Achtecke und einem Rechteck welche Szenen aus der romischen Kampfarena darstellen Der Schutzbau stammt aus der Zeit um 1874 nbsp SchlossstrasseLage Bauernhaus mit Scheune 18 JahrhundertSchlossstrasseLage Schloss Berg Oberburg und Unterburg Die Ursprunge des Renaissance Schlosses reichen bis in das 9 10 Jahrhundert zuruck 1580 wurde die Wasserburg zum Schloss ausgebaut Im Kriegswinter 1944 45 wurde das Schloss fast vollig zerstort Das Saarland wurde 1950 Eigentumer liess ab 1955 das Schloss wieder aufbauen und nutzte es bis in die 1980er Jahre als Schullandheim 1986 erwarb die Saarland Sporttoto GmbH das Schloss und liess es unter den Architekten Bernhard Focht und Erich Fisabre sowie dem Innenarchitekten Siegward Graf Pilati zum Hotel ausbauen nbsp Sinzer StrasseLage Schlossruine Bubingen Das Schloss Bubingen war ursprunglich eine Wasserburg aus der Zeit um 1340 1635 und 1668 wurde sie zerstort Anfang des 18 Jahrhunderts wiederaufgebaut Im spaten 18 Jahrhundert erwarb die Familie von Maringh die Ruine und baute das Schloss neu auf Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss erneut zerstort und ist seitdem als Ruine erhalten Von dem einstigen dreigeschossigen Baukorper mit zwei Seitenrisaliten und zwei Rundturmen auf der anderen Langsseite sind nur die Grundmauern erhalten Das verputzte Gebaude hatte drei zu neun Achsen und war mit einem Walmdach gedeckt nbsp WeinbergstrasseKoordinaten fehlen Hilf mit Wegekreuz 1744Wieser StrasseKoordinaten fehlen Hilf mit Wegekreuz 18 JahrhundertWieser Strasse 15Lage kath Kapelle St Sebastian Die 1877 erbaute Kapelle besitzt drei Fensterachsen mit Rundbogen Auf der Giebelseite sitzt ein hohes Rundbogenportal Daruber thront ein quadratischer geschieferter Dachreiter In einer Rundbogennische uber dem Portal steht eine Figur des hl Sebastian Zur Ausstattung gehort ein Barockaltar Perl BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildBahnhofstrasseLage Ensemble Eisenbahnersiedlung Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde die Moselstrecke von Koblenz nach Metz durch die neue deutsch franzosische Grenze unterbrochen Beiderseits entstanden nach 1918 grossere Bahnhofe zur Zollabfertigung Das Bahnhofsgebaude von Perl geplant von Architekt Vossbeck aus Trier wurde ab 1926 neu gebaut Fur den neuen Bahnhof war deutlich mehr Personal als zuvor notig Den benotigten Wohnraum schuf man mit der Eisenbahnersiedlung Architekt Vossbeck schuf 1926 27 neun axialsymmetrisch angeordnete zweigeschossige Doppelhauser mit geschiefertem Kruppelwalmdach und Dachgauben Haus Nummer 45 63 steht uber der Stichstrasse und bildet als Torhaus zur Siedlung den Eingang zu den anderen Wohnhausern Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 37 39Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 41 43 nbsp Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 45 63 nbsp Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 47 49Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 51 53Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 55 57Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 59 61Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 65 67Doppelwohnhaus Bahnhofstrasse 69 71 nbsp Biringerstrasse 1Lage kath Kirche St Gervasius und Protasius Von der ursprunglichen Kirche hat sich bis heute ein romanischer Turm mit spater angefugtem spatgotischem Chor an der Sudseite erhalten Im Jahr 1716 erfolgte der Bau eines neuen Kirchenschiffes Im Jahr 1928 wurde die Kirche nach Planen des Trierer Architekten Julius Wirtz umfassend erweitert und nach Norden ein neues Hauptschiff mit Tonnengewolbe an das alte Schiff angebaut Das alte Kirchenschiff wurde zum Querhaus die Apsis zur Seitenkapelle De neue Chor wurde als Rechteckchor ausgefuhrt in dem ein barocker Hochaltar Platz fand Links und rechts davon befinden sich je ein Rundfenster und daruber ein Bogenfenster Der quadratische Turm wird von einer spitzen und hohen Haube gedeckt nbsp Biringerstrasse 9Lage kath Kapelle St Quirinus Die heutige Quelle entstand 1712 und wurde bald zum Wallfahrerziel Im Zuge der Sakularisation nach der Franzosischen Revolution gehorte die Kapelle ab seit 1803 der Familie von Nell die das Gotteshaus 1936 der katholischen Kirchengemeinde Perl schenkte Seit 1950 ist die Kapelle Kriegsgedachtnisstatte Der kleine Saalbau besitzt einen Chor mit dreiseitigem Abschluss von dem ein Durchbruch in den altesten Teil der Kapelle aus dem 17 Jahrhundert fuhrt Die beiden Traufseiten sind durch je zwei Fensterachsen durchbrochen und werden von Strebewerk gestutzt Auf dem geschieferten Satteldach sitzt uber dem Chor ein Dachreiter mit hoher Haube Der Eingang liegt auf der nordlichen Giebelseite in einem Rundbogenportal mit Inschrift Daruber ein Wappenfeld mit der Jahreszahl 1712 nbsp Biringerstrasse 12Lage Palais von Nell Hofhaus mit Kelterhaus und Ausstattung Das barocke Schloss wurde 1733 erbaut und Ende des 18 Jahrhunderts um ein Kelterhaus erweitert In dieser Zeit erwarb der Trierer Grosskaufmann und Bankier Georg Friedrich Job von Nell das Gebaude Bis 1982 blieb es im Besitz der Familie Nach 1945 war es einige Jahre Gaststatte und dann von 1961 bis 1980 Bildungs und Freizeitstatte des Jugendsozialwerks des Saarlandes Seit 1982 ist es in Privatbesitz Der ursprunglich neunachsige Bau mit zwei Geschossen und Eckquaderung wird von einem hohen Mansarddach abgeschlossen Im Norden schliesst sich das alte Kelterhaus mit einem grossen Rundbogentor an nbsp KatzenbergLage Katzenhauschen Das Katzenhauschen ist ein um 1850 von Christoph Bernhard von Nell erbautes Lusthaus an einem Weinberg Der turmahnliche Bau mit zwei Geschossen wird von einem Pyramidendach gedeckt Man betritt das Gebaude uber eine gegenlaufige Treppe im Obergeschoss Wahrend das obere Stockwerk hochrechteckige Fenster besitzt ist das untere Stockwerk nur mit kleinen quadratischen Fenstern ausgestattet nbsp Quirinusstrasse 1Lage Wohnhaus 1817Wiesenweg 1Lage Alte Abtei Wohnhaus 1733Sehndorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildIm NiederbornKoordinaten fehlen Hilf mit Pestkreuz Das Pestkreuz entstand im Jahr 1666 Auf einem hohen Sockel liegt eine kleine Mensa auf dem ein Bildstock mit Kreuzigungsszenen und dem Erbauungsjahr abgebildet ist Geschutzt wird das Kreuz von einer kleinen offenen Kapelle mit einem als Kielbogen geformten Dach nbsp Marienstrasse 27 Lage kath Kapelle St Marien Die Marienkapelle wurde im Jahr 1843 von dem Unternehmer Johann Peter Mersch und dessen Ehefrau Anna erbaut und der katholischen Kirchengemeinde geschenkt Der Zugang zum weiss gestrichenen Putzbau mit Satteldach erfolgt uber ein Portal mit Rundbogen Die Langsseiten besitzen je drei Fensterachsen mit Rundbogen nbsp Sinz BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildHauptstrasse 13 Lage kath Kirche St Dionysius Die erste Dionysiuskirche entstand 1653 1844 wurde die heutige Kirche erbaut im Zweiten Weltkrieg aber zerstort 1950 erfolgte der Wiederaufbau und Umbau durch den Architekten H Ulrich aus Perl der in neoromanischen Formen erbaute Saal besitzt auf der Chorseite einen quadratischen Turm An der gegenuberliegenden Giebelseite liegt das Rundbogenportal mit Okulus Die Langsseiten besitzen acht Fensterachsen von denen die vier ausseren als kleine Rundbogenfenster gestaltet wurden die mittleren als grossere nbsp Tettingen Butzdorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildZerwasstrasse 4Lage kath Kirche St Remigius mit Ausstattung Der einschiffige neuromanische Putzbau wurde 1851 von Josef Weis aus Trier errichtet In eine der gestuften Giebelseiten wurde ein quadratischer Turm mit dem Hauptportal geschoben In den Langsseiten sitzen je vier Achsen mit Rundbogenfenstern nbsp Wochern BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der Ortslage Koordinaten fehlen Hilf mit Pestkreuz 1666Donatusring 8Lage Dundeshof mit Wirtschaftsgebaude Der Dundeshof im Zentrum des Ortes gehorte ursprunglich zum Kloster Rettel und wurde mit dem Wirtschaftsgebaude 1767 erbaut Die heutige Fassade besitzt sechs Achsen wovon drei im Erdgeschoss als Turen ausgestaltet sind Der Eingang zum Wirtschaftsteil ist heute eine einfache hochrechteckige Tur Die mittlere Tur sitzt in einem leicht profilierten Segmentbogenportal Ein weiteres Portal ist im Barockstil gehalten Es besitzt einen gesprengten Giebel in dem eine Nische mit Statue sitzt Ein Wappen mit dem lothringischen Doppelkreuz weist auf das Kloster als Erbauer hin nbsp NikolausstrasseLage Wegekreuz Das 1812 aus Sandstein geschaffene Wegekreuz steht auf einem als Mensa ausgebauten Sockel Der mehrteilig aufgebaute Schaft besteht aus einem kleinen Sockel einem Wurfel mit Inschrift daruber ein geschwungener Stein mit Herz Jesu und darauf das eigentliche Kruzifix mit Korpus nbsp Nikolausstrasse 7 Lage Bauernhaus 1851 nbsp Nikolausstrasse 9 Lage Bauernhaus 1842Nikolausstrasse 14 Lage katholische Kapelle St Bernhard und St Nikolaus Die Ursprunge der Kapelle St Nikolaus und St Bernhard reicht bis in das 15 Jahrhundert zuruck Aus dieser Zeit stammt der Chor Im Jahr 1789 baute man das heutige Schiff und die Sakristei und brach anschliessend den Chorbogen durch 1816 erfolgte ein weiterer Umbau und die Kirche bekam ihren Dachreiter Der kleine Saalbau mit Rechteckchor wird von einem steilen und tief gezogenen Dach mit Dachreiter gedeckt In der Ostwand des Chores befindet sich ein zweiteiliges gotisches Masswerkfenster Das Kreuzrippengewolbe wird von schmalen Diensten ohne Kapitelle getragen nbsp Nikolausstrasse 13Lage Bauernhaus 19 Jahrhundert nbsp Nikolausstrasse 23Lage Bauernhaus nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Perl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landkreis Merzig Wadern PDF Datei 367 KB Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Baudenkmaler im Landkreis Merzig Wadern Beckingen Losheim am See Merzig Mettlach Perl Wadern Weiskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Perl amp oldid 235809790