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Dieser Artikel bezeichnet den Ortsteil von Perl Fur weitere Bedeutungen siehe Sinz Begriffsklarung Sinz ist ein Ortsteil und Gemeindebezirk der Gemeinde Perl im Landkreis Merzig Wadern Saarland Bis Ende 1973 war Sinz eine eigenstandige Gemeinde SinzGemeinde PerlEhemaliges Gemeindewappen von SinzKoordinaten 49 32 N 6 26 O 49 531944 6 431111 284 Koordinaten 49 31 55 N 6 25 52 OHohe 284 mFlache 6 72 km Einwohner 378 1 Jan 2020 1 Bevolkerungsdichte 56 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66706Vorwahl 06866Sinz Saarland Lage von Sinz im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Romerstrasse Metz Trier verlauft sudostlich von Sinz Doch zahlreiche mittelsteinzeitliche bronze und eisenzeitliche Funde in der Umgebung belegen dass die Gegend schon vor der Romerzeit dicht besiedelt war Sinz selbst durfte auf romische und frankische Siedlungen zuruckgehen Im 17 und 18 Jahrhundert lag die Gerichtsbarkeit bei der Abtei St Matthias in Trier Sinz wurde 1816 Sitz der Burgermeisterei Sinz im damaligen Landkreis Saarburg Da im und beim Ort Gefechtsstande des Westwalls angelegt waren litt die Gemeinde sehr unter den Kampfen des Zweiten Weltkrieges Sie wurde jedoch nach dem Krieg inklusive ihrer katholischen Pfarrkirche St Dionysius wieder aufgebaut Im Rahmen der saarlandischen Gebiets und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Sinz am 1 Januar 1974 zusammen mit 13 anderen Gemeinden der neuen Gemeinde Perl zugeordnet 2 EinwohnerentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Sinz die Werte von 1939 bis 1974 beruhen auf Volkszahlungen 1 Jahr Einwohner1939 3661950 3361961 3201970 3191974 3342004 2732010 3312017 3922020 378Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bild gesucht Der Benutzer Xocolatl wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Ortsbild und WestwallmuseumFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW In Sinz befindet sich das Westwallmuseum in einem ehemaligen Bunker des Orscholzriegels Bunker R53 wurde in der Zeit des Zweiten Weltkrieges gebaut und diente als Gefechtsstand Er war gegenuber den Standardmodellen seiner Serie mit umfangreicherer Fernmeldetechnik ausgestattet und besass vermutlich auch einen festen Stromanschluss Nach dem Krieg sollte er wie die Beschriftung St links vom Eingang zeigt als standige Anlage erhalten bleiben Die franzosische Besatzung die nach Kriegsende die meisten deutschen Befestigungsanlagen in der Umgebung sprengte verzichtete auf die Beseitigung dieses Bunkers weil sonst die unmittelbar benachbarten Hauser gefahrdet gewesen waren Der Bunker wurde ubererdet und erst 1998 wieder freigelegt Seit 2002 ist er museumstauglich restauriert Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Die Kunstdenkmaler des Kreises Saarburg Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 15 III Abteilung L Schwann Dusseldorf 1939 Nachdruck Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier 1982 S 234 Weblinks BearbeitenOrtsteil Sinz auf der Homepage von Perl Homepage des Westwallmuseums Sinz Literatur zu Sinz in der Saarlandischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistische Ubersicht Gemeinde Perl auf www perl saarland Memento des Originals vom 11 Mai 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot perl saarland Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 804 Ortsteile der Gemeinde Perl Besch Borg Buschdorf Eft Hellendorf Kesslingen Munzingen Nennig Oberleuken Oberperl Perl Sehndorf Sinz Tettingen Butzdorf Wochern Normdaten Geografikum GND 4518556 6 lobid OGND AKS VIAF 243180779 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sinz amp oldid 237739726