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Liselotte Schreiner auch Schreiner Purucker 1 eigentlich Liselotte Purrucker 2 18 Juni 3 1904 in Prag Osterreich Ungarn 15 Februar 1991 in Wien war eine osterreichische Theaterschauspielerin Sie galt als grosse Tragodin der 1930er und 1940er Jahre Leben BearbeitenAufgewachsen in Mannheim trat sie 1926 ihr erstes Engagement am Gothaer Stadttheater an nahm dann Schauspielunterricht bei ihrem Vater Carl Schreiner in Weimar und kam uber Meiningen 1927 1928 Karlsruhe 1928 1931 Bochum 1931 1933 Wiesbaden 1933 1934 und Essen 1934 1937 im Jahre 1937 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg Zu ihren bedeutenden Rollen zahlten Kleists Penthesilea Grillparzers Sappho Helena im Faust II Rhodope in Hebbels Gyges und sein Ring Orsina in Emilia Galotti Sophokles Elektra Euripides Medea Klytamnestra in Hofmannsthals Elektra und Konigin Margarete in Konig Ottokars Gluck und Ende 1940 folgte Schreiner einem Ruf an die Volksbuhne nach Berlin ab 1943 wirkte sie am Wiener Burgtheater dessen langjahriges Ensemblemitglied sie wurde Schreiner stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 4 Bei den Salzburger Festspielen verkorperte sie 1943 die Iphigenie auf Tauris in einer Inszenierung von Otto Falckenberg 1953 die Calpurnia im Julius Caesar in der Regie von Josef Gielen und von 1970 bis 1972 Jedermanns Mutter in der Jedermann Inszenierung von Leopold Lindtberg am Domplatz Schreiner wirkte 1954 auch in der Fledermaus bei den Bregenzer Festspielen mit nbsp Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40 Grab von Liselotte SchreinerAuch im Film war sie zu sehen so spielte sie 1942 in Die goldene Stadt 1954 war sie in Um die neunte Stunde zu sehen und 1959 spielte sie in einer Verfilmung von Maria Stuart mit Sie stiftete 1990 den Liselotte Schreiner Ring der erstmals 1991 an Judith Holzmeister verliehen wurde Liselotte Schreiners Ehrengrab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 40 Nummer 163 Quellen BearbeitenLiselotte Schreiner in der Internet Movie Database englisch Liselotte Schreiner auf Munzinger de abgerufen am 5 November 2017Einzelnachweise Bearbeiten Verstorbenensuche der Friedhofe Wien Abgerufen am 20 Dezember 2020 Eintrag bei Geschichte Wien Wiki der Stadt Wien Abgerufen am 20 August 2021 Verstorbenensuche der Friedhofe Wien Abgerufen am 20 Dezember 2020 So auch Felix Czeike Wien Lexikon Band 6 Abweichende Angaben 16 oder 19 Juni Schreiner Liselotte In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 262Normdaten Person GND 117046140 lobid OGND AKS VIAF 27838293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiner LiselotteALTERNATIVNAMEN Schreiner Purucker Liselotte Purrucker LiselotteKURZBESCHREIBUNG osterreichische TheaterschauspielerinGEBURTSDATUM 18 Juni 1904GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 15 Februar 1991STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liselotte Schreiner amp oldid 238655024