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Lilo Hardel 22 Juni 1914 in Berlin 26 August 1999 in Nonnevitz war eine deutsche Schriftstellerin Lilo Hardel erhalt 1954 von Alexander Abusch eine Auszeichnung fur Kinderliteratur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLilo Hardel war die Tochter eines Schlossers Nachdem sie 1928 dem Sozialistischen Schulerbund und 1931 dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands beigetreten war musste sie 1933 die Schule verlassen Von 1933 bis 1936 hielt sie sich im franzosischen Exil auf und arbeitete in Paris als Gymnastiklehrerin 1936 kehrte sie nach Berlin zuruck wo sie als Stenotypistin arbeitete daneben war sie aktiv im Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1 Sie heiratete Gerhard Hardel und lebte mit ihm in Kronach Bayern spater in Hinterpommern Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gingen die Hardels nach Ost Berlin wo Lilo Hardel fur den Schulfunk tatig war Seit Anfang der 1950er Jahre lebte sie als freie Schriftstellerin mit ihrem Mann in Strausberg bei Berlin Lilo Hardels in der DDR viel gelesenes Werk besteht aus meist in heiterem Ton gehaltenen Kinder und Jugendbuchern die von eindeutiger Treue zur Parteilinie der SED getragen waren Lilo Hardel war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR Neben mehrfachen Auszeichnungen durch das Ministerium fur Kultur der DDR erhielt sie 1968 gemeinsam mit Gerhard Hardel einen Nationalpreis der DDR 1980 wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden 2 und 1984 mit dem Alex Wedding Preis ausgezeichnet Werke BearbeitenPieps und Hanna Berlin 1952 Der freche Max Berlin 1953 Das schuchterne Lottchen Berlin 1953 Max und Lottchen in der Schule Berlin 1955 Otto und der Zauberer Faulebaul Berlin 1956 zusammen mit Ingeborg Friebel Karlas grosse Reise Berlin 1957 Die Sache mit dem Echo Berlin 1957 Theater in der kleinen Stadt Berlin 1959 Die acht Raben Berlin 1964 Das Madchen aus Wiederau Berlin 1964 Die lustige Susanne Berlin 1968 Susanne in Marzdorf Berlin vor 1974 Der Kinderbuchverlag Nadja mein Liebling Berlin 1975 Emeli das Saurierkind Berlin 1977 Mariechens Apfelbaum erzahlt aus seinem Leben Berlin 1979 Hannchens Traume Berlin 1984 Das Schwein Rosa Berlin 1988 zusammen mit Johannes K G Niedlich Literatur BearbeitenHardel Lilo In Kurt Bottcher Gesamtredaktion Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfangen bis zur Gegenwart VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1974 Band 1 S 318 Anna Stussi Hardel Lilo In Heinz Rupp Carl Ludwig Lang Hrsg Deutsches Literatur Lexikon Biographisch bibliographisches Handbuch begrundet von Wilhelm Kosch 3 Aufl Francke Verlag Bern Munchen 1979 7 Band Haab Hogrebe Sp 321 322 Das Madchen aus Berlin Berlin 1983Einzelnachweise Bearbeiten Michael Gruttner Studenten im Dritten Reich Paderborn 1995 S 452 455 Berliner Zeitung 7 Marz 1980 S 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lilo Hardel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 130237744 lobid OGND AKS LCCN no2015052850 NDL 00442432 VIAF 6034191 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hardel LiloKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 22 Juni 1914GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 August 1999STERBEORT Dranske Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lilo Hardel amp oldid 238414334