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Lilian Uchtenhagen Brunner 7 September 1928 in Olten 6 September 2016 in Zurich 1 war eine Schweizer Politikerin SP Lilian Uchtenhagen 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Nationalratin Lilian Uchtenhagen 1971 Uchtenhagen stammte aus einem burgerlichen Elternhaus ihre Eltern betrieben in Olten ein Modegeschaft Sie selbst absolvierte die Handelsschule und machte 1947 in Neuenburg an der Ecole superieure de commerce de Neuchatel die Matura Sie studierte Staatswissenschaften an der Universitat Basel und der London School of Economics und schloss mit einer Doktorarbeit uber die Grenzen der Staatsverschuldung ab 1970 trat sie der SP der Stadt Zurich bei Zu diesem Schritt veranlasste sie die Aufforderung des Rektors der kaufmannischen Schule an der sie unterrichtete ihm den Namen einer Schulerin bekanntzugeben die an der Schule ein Flugblatt verfasst hatte Sie weigerte sich dies zu tun trotz Kundigungsandrohung seitens des Rektors Anschliessend unterrichtete sie Politik an der Schule fur Soziale Arbeit in Zurich Nach Einfuhrung des Frauenstimmrechts wurde Uchtenhagen zuerst 1970 in den Gemeinderat von Zurich und im November 1971 als eine der ersten Frauen in den Nationalrat gewahlt 1983 nominierte sie ihre Fraktion als Kandidatin fur die Wahl in den Bundesrat in dem sie das erste weibliche Mitglied gewesen ware Die burgerliche Parlamentsmehrheit wahlte stattdessen den nicht nominierten Otto Stich zum Nachfolger von Willy Ritschard 2 Dieser Wahl Eklat in der Vereinigten Bundesversammlung loste Schockwellen im ganzen Land aus nicht nur in ihrer eigenen Partei Diese fuhrte nach der Machtdemonstration der burgerlichen Mehrheit eine Diskussion daruber ob die SP aus dem Bundesrat austreten solle schrieb die Neue Zurcher Zeitung im Nachruf 3 Uchtenhagen trat im November 1991 nach zwanzig Jahren im Nationalrat nicht mehr zur Wiederwahl an Uchtenhagen war von 1981 bis 1997 Verwaltungsratsprasidentin bei Coop Zurich LVZ von 1998 bis 2003 Prasidentin von Swissaid Sie war verheiratet mit dem Psychiater Ambros Uchtenhagen Sie starb im September 2016 kurz vor ihrem 88 Geburtstag in Zurich 1 Literatur BearbeitenChristian Baertschi Uchtenhagen Lilian In Historisches Lexikon der Schweiz Lilian Uchtenhagen im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lilian Uchtenhagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lilian Uchtenhagen auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Werner Seitz Frauenstreiktag Die Gleichstellung der Frauen in der Schweizer Politik Analyse Tondokumente von und uber Lilian Uchtenhagen im Katalog der Schweizerischen Nationalphonothek Frauen Macht Geschichte zur Geschichte der Gleichstellung in der Schweiz Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF Datei 57 kB Talkshow mit Heiner Gautschy zuhause bei Lilian Uchtenhagen von 1983 30 Jahre Frauenstimmrecht Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF Datei 172 kB Lilian Uchtenhagen in der Archivdatenbank des Schweizerischen BundesarchivsEinzelnachweise Bearbeiten a b Res Strehle Links und gesellschaftlich liberal ohne Widerspruch Nachruf in Tages Anzeiger vom 8 September 2016 abgerufen am 9 September 2016 Kurt Siegenthaler Nichtwahl Lilian Uchtenhagen Fernsehbericht in der Nachrichtensendung 10vor10 vom 2 Marz 1993 online auf YouTube abgerufen am 8 September 2019 Daniel Gerny Erich Aschwanden Nachruf Lilian Uchtenhagens Nichtwahl war ein Fanal In nzz ch 8 September 2016 abgerufen am 8 September 2019 Normdaten Person GND 1028247168 lobid OGND AKS LCCN nr95014819 VIAF 22031680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uchtenhagen LilianALTERNATIVNAMEN Uchtenhagen Brunner Lilian vollstandiger Name Brunner Lilian Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer PolitikerinGEBURTSDATUM 7 September 1928GEBURTSORT OltenSTERBEDATUM 6 September 2016STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lilian Uchtenhagen amp oldid 228634125