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Der Laubacher Orgelwettbewerb ist der offizielle Orgelwettbewerb fur nebenamtliche Organisten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Er findet in einem dreijahrigen Turnus in der Evangelischen Stadtkirche in Laubach an der dortigen Barockorgel statt Erstmalig wurde der Wettbewerb 2012 ausgetragen Teilnahmeberechtigt sind alle Organisten der EKHN welche maximal die C Prufung absolviert haben und kein Studium der Kirchenmusik oder einen Studiengang mit dem Hauptfach Orgel begonnen oder abgeschlossen haben 1 Orgel der Laubacher Stadtkirche Inhaltsverzeichnis 1 Wettbewerbsbestandteile 2 Jurymitglieder 3 Preistrager 4 Orgel 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWettbewerbsbestandteile Bearbeiten nbsp In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Genauere Beschreibung erforderlich Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Der Wettbewerb beinhaltet Literaturspiel und liturgisches Orgelspiel Er wird in zwei Runden ausgetragen In beiden Runden scheiden Teilnehmer aus 1 Jurymitglieder BearbeitenJurymitglieder sind verschiedene Professoren und Dozenten von Hochschulen Vertreter der Stadt Laubach und Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum 2 3 Dazu gehorten bereits Hans Jurgen Kaiser Carsten Klomp Carsten Wiebusch 2 Maria Mokhova Graf Friedrich zu Solms Laubach 4 u a Preistrager Bearbeiten2012 1 Platz Laura Andersohn 2 Platz Tim Oliver Reinschmidt 3 Platz Lukas Nagel 2014 1 Platz Hermann Wilhelmi 2 Platz Miriam Schulze 3 Platz Walter Hilbrands 2016 1 Platz Ulrike Viel 2 Platz Manuel Pschorn 3 Platz Uwe Rauschelbach 2019 1 Platz Jens Braun 2 Platz Josua Velten 3 Platz Ferdinand Fahn 2022 1 Platz Leonard Gurtel 2 Platz Anna Pauline Duckert Jonathan Beyer Laurin Zeissler punktgleich 1 Orgel BearbeitenDie Orgel der Laubacher Stadtkirche geht auf ein Werk zuruck das zwischen 1747 und 1750 von den thuringischen Orgelbauern Johann Casper Beck und Johann Michael Wagner gebaut wurde Mitarbeiter war der junge Johann Andreas Heinemann 5 1965 wurde ein drittes Manual erganzt 2010 restaurierte die Orgelbaufirma Forster amp Nicolaus das Instrument Mit dem Einbau einer Doppelregistertraktur wurde eine Setzeranlage verwirklicht Die Disposition mit 31 Registern lautet wie folgt 6 I Hauptwerk C f3 1 Quintathoena 16 H 2 Principal 8 H 3 Viola di Gamba 8 4 Fleut Travers 8 5 Gedackt 8 H 6 Octave 4 H 7 Rohrfleuto 4 8 Superoctave 2 H 9 Sesquialter II 2 2 3 H 10 Mixtur V 2 11 Trompeta 8 II Oberwerk C f3 12 Musikalisch Gedackt 8 13 Quintathoena 8 14 Salicional 8 15 Principal 4 H 16 Fleute douce 4 17 Flachinet 2 H 18 Cymbal III 1 Tremulant III Echowerk C f3 19 Echo Gedackt 8 20 Harmonica 8 21 Flauto amabile 8 22 Traversflote 4 23 Nasard 2 2 3 24 Octavin 2 25 Terz 1 3 5 26 Oboe 8 Tremulant Pedal C f1 27 Principalbass 16 H 28 Violonbass 16 v 29 Subbass 16 30 Octavbass 8 31 Gedacktbass 8 32 Posaunenbass 16 33 Trompetenbass 8 v Koppeln II I III I III II I P II P III P Nebenregister Zimbelstern Oberwerk Spielhilfe Transponiervorrichtung fur das ganze Instrument Chorton Kammerton 4000fache Setzeranlage H ganz oder weitgehend original erhalten v vakant zum Ausbau vorbereitetWeblinks BearbeitenLaubacher Orgelwettbewerb auf der Website des Zentrums Verkundigung der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauEinzelnachweise Bearbeiten a b c Laubacher Orgelwettbewerb Abgerufen am 26 Dezember 2022 a b Leonard Gurtel mit zwolf Jahren Sieger beim Orgelwettbewerb EKHN ǀ Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Abgerufen am 26 Dezember 2022 Angela Stender Pressemitteilung Musikalischer Wettstreit an der Konigin der Instrumente 4 Orgelwettbewerb fur nebenberufliche Organistinnen und Organisten in der EKHN vom 20 bis 22 September 2019 in Laubach Oberhessen Abgerufen am 28 Dezember 2022 4 Laubacher Orgelwettbewerb der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau fur nebenberufliche Organistinnen der EKHN Abgerufen am 28 Dezember 2022 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 29 1 Band 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 S 15 Disposition der Orgel Evangelische Kirchengemeinde Laubach Abgerufen am 27 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laubacher Orgelwettbewerb amp oldid 243766542