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Lobelstein ist ein ostlicher Gemeindeteil der oberfrankischen Stadt Coburg der 1869 mit Seidmannsdorf vereinigt wurde Lobelsteinkreisfreie Stadt CoburgKoordinaten 50 15 N 11 0 O 50 257222222222 10 996944444444 425 Koordinaten 50 15 26 N 10 59 49 OHohe 425 m u NNFlache 18 haEinwohner 169 1971 Bevolkerungsdichte 939 Einwohner km Eingemeindung 22 Januar 1869Eingemeindet nach SeidmannsdorfPostleitzahl 96450Vorwahl 09561Bild von Lobelstein Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenGeografie BearbeitenDas Dorf grenzt im Osten an die Coburger Kernstadt und liegt an einem Sudhang unterhalb der rund 450 Meter hohen Brandensteinsebene Geschichte BearbeitenLobelstein war ursprunglich kein Ortsname sondern eine Flurbezeichnung Der Name wurde erstmals 1514 im Erbbuch des Klosters Sonnefeld genannt 1 Anmerkung 1 Ein Datum der Ortsgrundung ist nicht bekannt Lobelstein hat sich aus einer Ziegelhutte die 1702 errichtet wurde allmahlich auf dem Grund und Boden der Gemeinde Seidmannsdorf entwickelt Es gehorte wie Seidmannsdorf zum Kloster spater zum Amt Sonnefeld Erste Hauser standen im 17 Jahrhundert 2 Nach dem Tod von Herzog Albrecht im Jahr 1699 kam Lobelstein als Teil des Amtes Sonnefeld im Jahr 1705 zu Sachsen Hildburghausen 1826 gelangte das Amt Sonnefeld gemass dem Teilungsvertrag zu Hildburghausen wieder zu Sachsen Coburg 1837 wurde Lobelstein im Rahmen einer Gebietsreform aus dem Amt Sonnefeld in das Amt Coburg umgegliedert 2 Aufgrund der Herstellung von Ziegelsteinen war der volkstumliche Name des Ortes im 19 Jahrhundert Ziegelhutten Am 22 Januar 1869 wurde das vermogenlose Lobelstein nach Seidmannsdorf zu dessen evangelisch lutherischen Kirchspiel es schon seit Jahrhunderten gehorte zwangsweise eingemeindet 1792 hatte Lobelstein acht Feuerstatten 1837 lebten in dem Dorf 41 Personen 3 1871 umfasste Lobelstein 19 Wohngebaude 28 Haushalte und 123 Einwohner bei einer Flache von 18 Hektar 4 1925 zahlte Lobelstein 119 Personen und 27 Wohngebaude 5 1970 lebten in dem Ort 169 Personen 6 Am 1 Januar 1972 wurde die Gemeinde Seidmannsdorf mit 522 Einwohnern und einer Flache von 199 Hektar nach Coburg eingemeindet Seidmannsdorf und Lobelstein wurden zu Coburger Stadtteilen 7 Literatur BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Lobelstein Festschrift und Chronik anlasslich unserer 125 Jahrfeier am 15 und 16 Mai 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lobelstein Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dorfles in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Historische Karte aus den 1850er Jahren im BayernAtlasEinzelnachweise Bearbeiten Horst Grassmuck Die Ortsnamen des Landkreises Coburg Inaugural Dissertation der Universitat Erlangen 1955 S 41 a b Freiwillige Feuerwehr Lobelstein Festschrift S 45f Adress Handbuch des Herzogthums Sachsen Coburg und Gotha 1837 S 84 Ortschafts Verzeichniss der Herzogthumer Coburg und Gotha aufgestellt auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 S 9 Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Munchen 1928 S 1048 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Munchen 1973 S 145 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 601 Anmerkungen Bearbeiten Das Jahr 1515 nennen Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Ensembles Baudenkmaler Archaologische Denkmaler Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S 452 Normdaten Geografikum GND 4590347 5 lobid OGND AKS VIAF 236117306 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lobelstein amp oldid 226185522