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Kurt von Ruffin 28 September 1901 in Munchen 14 November 1996 in Berlin war ein deutscher Sanger und Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des bayerischen Offiziers Walther von Ruffin und seiner Ehefrau Olga geb von Maffei besuchte 1911 bis 1917 das Neue Gymnasium in Wurzburg dann bis zum Abitur 1920 das Wilhelmsgymnasium in Munchen Anschliessend studierte er Gesang bei Eugen Robert Weiss und Wilhelm Rode 1926 ging er ans Mozarteum in Salzburg spater wurde er auf Empfehlung Toscaninis in Mailand bei Giuseppe Borghi ausgebildet 1927 erhielt Kurt von Ruffin ein Engagement an der Oper in Magdeburg danach in Mainz und Nurnberg Ab 1930 war er am Metropol Theater in Berlin verpflichtet Er sang und spielte in den bekannten Operetten wie Die Fledermaus und in Revuen am Theater des Westens Mit der Erfindung des Tonfilms wurde er auch in mehreren Operettenfilmen eingesetzt Wegen seiner Homosexualitat musste er 1934 35 einige Monate im KZ Lichtenburg verbussen 1 1936 erhielt er Filmverbot Ruffin spielte noch einige Zeit am Deutschen Theater und ab 1941 am Theater am Nollendorfplatz 1942 durfte er ausnahmsweise in der Heinz Ruhmann Komodie Ich vertraue Dir meine Frau an mitwirken Nach dem Krieg war Kurt von Ruffin weiter in Berlin an der Komischen Oper am Theater am Kurfurstendamm am Renaissance Theater und ab 1984 an den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin als Schauspieler und Sanger tatig Beim Film wurde er nur noch gelegentlich besetzt Im Jahr 1991 drehte Rosa von Praunheim uber Ruffin und zwei andere Zeitzeugen den Dokumentarfilm Stolz und schwul Uber seine Erlebnisse im KZ Lichtenburg berichtete er als einer von drei Zeitzeugen in der Fernsehreportage Wir hatten ein grosses A am Bein die vom NDR und anderen dritten Programmen ausgestrahlt wurde Filmografie Bearbeiten1931 Die Faschingsfee 1931 Walzerparadies 1931 Die Schlacht von Bademunde 1931 Bobby geht los 1933 Ihre Durchlaucht die Verkauferin 1933 Schwarzwaldmadel 1935 Konigswalzer 1935 Schwarze Rosen 1936 Die Stunde der Versuchung 1943 Ich vertraue Dir meine Frau an 1945 Das kleine Hofkonzert 1949 Verspieltes Leben 1949 Ich mach dich glucklich 1949 Der blaue Strohhut 1963 Der Zinker 1970 Die Herren mit der weissen Weste 1983 Liebelei Fernsehspiel 1985 Die Dame vom Palace Hotel 1985 Der Unbesiegbare 1991 Stolz und schwulHorspiele Bearbeiten1991 Edgar Hilsenrath Das Marchen vom letzten Gedanken Regie Peter Groeger Horspiel SFB HR Literatur BearbeitenKay Weniger Zwischen Buhne und Baracke Lexikon der verfolgten Theater Film und Musikkunstler 1933 bis 1945 Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel Metropol Berlin 2008 ISBN 978 3 938690 10 9 S 300 Matias Bleckman Kurt von Ruffin Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lg 29 1997 Weblinks BearbeitenBiografie auf rosa winkel de Kurt von Ruffin in der Internet Movie Database englisch Kurt von Ruffin bei www cyranos chEinzelnachweise Bearbeiten Biografie Ruffins auf rosa winkel de abgerufen am 5 April 2017Normdaten Person GND 1062312171 lobid OGND AKS LCCN no2008047260 VIAF 21947871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruffin Kurt vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Sanger und SchauspielerGEBURTSDATUM 28 September 1901GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 14 November 1996STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von Ruffin amp oldid 206417882