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Die Faschingsfee ist eine deutsche Operettenverfilmung von 1931 unter der Regie von Hans Steinhoff Die Hauptrollen sind besetzt mit Anny Ahlers Walter Janssen Ernst Verebes und Camilla Spira sowie Viktor de Kowa FilmTitel Die FaschingsfeeProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1931Lange 90 MinutenStabRegie Hans SteinhoffDrehbuch Rudolf Oesterreicher Adolf Lantz Curt WesseProduktion Emelka Hisa Film GmbH Berlin Musik Emmerich KalmanKamera Friedl Behn GrundBesetzungAnny Ahlers Grafin Alexandra Walter Janssen Attache von Grefelingen Ernst Verebes Alfred von Mutzelburg Camilla Spira Lori Viktor de Kowa Viktor Ronai Julius Falkenstein Graf Meridith Szoke Szakall Matthias Diener Harry Halm Xaver Anna Muller Lincke Brigitte Dolly Lorenz Kitty Fritz Oesterreicher Richard Goetz Kurt von Ruffin Gideon Wilhelm Diegelmann Vater Andreas Klaus Pohl Pappritz Kitty Miller Lizzie Die Verfilmung beruht auf Emmerich Kalmans gleichnamiger Operette fur die Alfred Maria Willner das Libretto schrieb Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Filmstart 3 Musik im Film 4 Kritik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Maler Viktor Ronai gewinnt bei einem Preisausschreiben fur ein von ihm erstelltes Deckengemalde den Hauptpreis in Hohe von 10 000 Mark Dieses bedeutende Ereignis begiesst er mit seinen Freunden in seinem Stammlokal Goldener Kakadu in ausgelassener Stimmung Auch Lori die von den Herren umschwarmt wird ist mit von der Partie und erzahlt Viktor dass sie ihren Freund Alfred von Mutzelburg gebeten habe ebenfalls zu kommen Falls er ihrer Bitte nicht nachkomme wolle sie das Verhaltnis mit ihm beenden Von Mutzelburg ist jedoch im Zugzwang da er seine Cousine Grafin Alexandra auf eine Gesellschaft begleiten muss die der schon in die Jahre gekommene Attache von Grefelingen ihr zu Ehren gibt da er Alexandra heiraten will So fahrt Alfred mit seinem Wagen vorm Goldenen Kakadu vor und erklart Alexandra dass er drin kurz etwas zu erledigen habe Als er nach einiger Zeit immer noch nicht zuruck ist begibt sich Alexandra ebenfalls ins Lokal Dort wird sie von Graf Meridith dem Stifter der 10 000 Mark der mit seinen Freunden im Lokal ist und Alexandra fur ein Model halt bedrangt Viktor wird aufmerksam und befreit Alexandra aus der fur sie peinlichen Lage Zwischen den beiden Mannern fallen beleidigende Worte auf beiden Seiten die fur Viktor mit dem Verlust seines Preises einhergehen Alexandra ist jedoch mehr als nur angetan von Viktor und seinem Auftreten und verliebt sich in ihn Auch Viktor ist hingerissen von der jungen Grafin und bezeichnet sie als seine Faschingsfee Zusammen verbringen sie einen besonderen Abend So kommt es dass Viktor am nachsten Tag zu seiner Uberraschung doch noch die ausgelobten 10 000 Mark erhalt Erst einige Zeit spater erfahrt er dass das Geld von Alexandra stammt die ihren Cousin Alfred gebeten hatte Viktor den Betrag im Namen von Graf Meridith auszuhandigen Bevor Alexandra und Viktor endgultig zueinander finden sind noch diverse Missverstandnisse aus dem Weg zu raumen Produktion und Filmstart BearbeitenWilly Roxin hatte die Aufnahmeleitung inne Hans Grimm war fur den Ton zustandig Fur die Filmbauten zeichneten Heinz Fenchel und Jacek Rotmil verantwortlich Am 9 Februar 1931 wurde der Film von der Zensur einer Prufung unterzogen Der Film erlebte seine Urauffuhrung am 14 Februar 1931 in Munchen in Berlin lief er am 18 Februar 1931 an In Danemark startete er am 25 April 1934 unter dem Titel En Karnevalsnat und in Portugal am 25 Februar 1935 unter dem Titel A Fada do Carnaval In Osterreich lief er ebenfalls unter dem Originaltitel Die Faschingsfee und in Griechenland unter dem Titel I neraida tis apokrias Musik im Film BearbeitenBei Karlheinz Wendtland heisst es Kaum ein Lied das einer der Hauptbeteiligten nicht singt oft auch im Chor aller im Bild Erscheinenden So hort man die Lieder aus der Operette bei dem lustigen Faschingstreiben Kuss mich holde Faschingsfee Lieber Himmelsvater sei nicht bos Liebe ich sehn mich nach Dir Was sonst noch verboten aus Grunden der Moral Heut flieg ich aus Der alte Noah 1 Kritik BearbeitenFur Karlheinz Wendtland handelte es sich um einen typischen Operettenstoff aufbereitet fur fast standigen Gesang Edith Hamann befand in der Filmwoche Sie trieben es wie es immer in Filmoperetten getrieben wird und hatten nicht den Ehrgeiz aus dem Rahmen zu fallen Man ist weder von der Sinnlosigkeit der Handlung noch von der hubschen Musik uberrascht denn die letztere stammt ja von Kalman Man ist ferner nicht uberrascht Verebes Szakall und Falkenstein vorzufinden denn es ist ja ein Operettenfilm So erfreut man sich denn an ihnen und den ubrigen die alle wie sagt man doch ihr Bestes taten 1 Weblinks BearbeitenDie Faschingsfee in der Internet Movie Database englisch Die Faschingsfee bei filmportal de Die Faschingsfee Illustrierter Film Kurier Nr 196 Die Faschingsfee bei virtual history com mit diversen Bildern zum Film Einzelnachweise Bearbeiten a b Karlheinz Wendtland Geliebter Kintopp Samtliche deutsche Spielfilme von 1929 1945 mit zahlreichen Kunstlerbiographien Jahrgang 1931 Verlag Medium Film Karlheinz Wendtland Berlin erste Auflage 1989 zweite uberarbeitete Auflage 1991 S 42 43 Film 30 1931 ISBN 3 926945 09 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Faschingsfee 1931 amp oldid 197614027