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Kurt Meier 7 Dezember 1914 in Wilkau Hasslau 25 Januar 1985 in Schwerin war ein deutscher Politiker SED und FDGB Funktionar Er war Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Schwerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Der Direktor der Schwedischen Amerika Linie Erik Wijk rechts ubergibt in Goteborg das erste FDGB Urlauberschiff die Volkerfreundschaft dem Sekretar des FDGB Kurt Meier 3 Januar 1960 Meier wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren Nach dem Besuch der Volksschule nahm er eine Lehre als Hauer auf die er 1929 abschloss Anschliessend war er in diesem Beruf tatig Ab 1928 war er Mitglied im Bergarbeiterverband und im Arbeiter Turn und Sportbund Von 1935 bis 1945 leistete er Militar und Kriegsdienst bei der Wehrmacht Meier geriet 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Er war Vorsitzender des Antifa Ausschusses im Lager Welikije Luki Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland 1948 arbeitete er im Reichsbahnausbesserungswerk RAW Zwickau als Entroster und wurde Mitglied des FDGB 1950 trat er der SED bei Von 1950 bis 1952 fungierte er im RAW 7 Oktober in Zwickau als Zweiter bzw Erster Vorsitzender der Betriebsgewerkschaftsleitung Von 1952 bis April 1982 10 FDGB Kongress gehorte Meier als Mitglied dem FDGB Bundesvorstand und bis November 1963 6 FDGB Kongress auch seinem Prasidium an Zudem war er von 1952 bis November 1963 auch Sekretar des FDGB Bundesvorstandes 1956 1957 studierte er an der Parteihochschule Karl Marx der SED Sein Studium schloss er als Diplom Gesellschaftswissenschaftler ab Von 1964 bis zum 26 Marz 1977 wirkte er als Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Schwerin und war von 1967 bis 1977 Mitglied des Sekretariats der SED Bezirksleitung Schwerin Meier trat auf eigenen Wunsch aus Gesundheitsgrunden zuruck blieb aber Mitglied des FDGB Bezirksvorstandes 1 Er war noch bis Februar 1981 14 Bezirksdelegiertenkonferenz Mitglied der SED Bezirksleitung und lebte zuletzt als Veteran in Schwerin 2 Meier starb im Alter von 70 Jahren und wurde auf dem Waldfriedhof Schwerin Krebsforden bestattet 3 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1965 4 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1974 5 Fritz Heckert Medaille in GoldSchriften Bearbeiten zusammen mit Herbert Warnke und Louis Saillant Die Bedeutung der Gewerkschaftswahlen 1952 53 Tribune Berlin 1952 Wie arbeitet die Betriebsgewerkschaftsleitung mit dem Gewerkschaftsaktiv Tribune Berlin 1952 Uber die Abanderung der Satzung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes Tribune Berlin 1955 Literatur BearbeitenManfred Bliefernich Meier Kurt In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 529 Andreas Herbst Meier Kurt In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 ISBN 978 3 86872 240 6 Helmut Muller Enbergs Meier Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenNachlass BArch NY 4453Einzelnachweise Bearbeiten Tribune vom 28 Marz 1977 Schweriner Volkszeitung vom 13 Februar 1979 Nachruf des FDGB Bundesvorstandes In Tribune vom 28 Januar 1985 S 2 Berliner Zeitung 7 Juli 1965 S 3 Neues Deutschland 3 Oktober 1974 S 5 Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Schwerin Hedwig Haschke 1952 1955 Bodo Schulz 1955 1961 Gerhard Volkner 1961 1964 Kurt Meier 1964 1977 Walter Resch 1977 1989 Volkmar Bohme 1990 Normdaten Person GND 1026381134 lobid OGND AKS VIAF 264673163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meier KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Gewerkschafter FDGB GEBURTSDATUM 7 Dezember 1914GEBURTSORT Wilkau HasslauSTERBEDATUM 25 Januar 1985STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Meier Gewerkschafter amp oldid 235372450