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Kurt Hamer 24 April 1926 in Neumunster 3 Januar 1991 in Nortorf war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1975 bis 1987 Erster Vizeprasident des Landtages von Schleswig Holstein Kurt Hamer auf dem Ball des Sports im Kieler Schloss 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Orden 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach der Volksschule leistete Hamer ab September 1944 Kriegsdienst 1 Nach Kriegsende besuchte er eine Lehrerbildungsanstalt wo er einen padagogischen Lehrgang absolvierte Anschliessend war er von 1948 bis 1957 als Lehrer an einer Volksschule tatig Seit 1957 unterrichtete er an einer Realschule Kurt Hamer war verheiratet und hatte drei Kinder Partei BearbeitenHamer war in der Hitler Jugend Oberkameradschaftsfuhrer er beantragte am 24 Januar 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 884 812 2 3 Er trat 1959 in die SPD ein und gehorte von 1962 bis 1976 dem Vorstand des SPD Kreisverbandes Rendsburg bzw Rendsburg Eckernforde an Er war von 1970 bis 1976 schliesslich Vorsitzender des Kreisverbandes und gehorte von 1969 bis 1975 auch dem SPD Landesvorstand in Schleswig Holstein an Zuletzt war Hamer ab 1987 Schatzmeister des SPD Landesverbandes Schleswig Holstein Abgeordneter BearbeitenVon 1959 bis 1982 gehorte er dem Stadtrat von Nortorf und von 1964 bis 1974 dem Kreistag des Kreises Rendsburg bzw ab 1970 des Kreises Rendsburg Eckernforde an Hamer war von 1967 bis 1987 Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Dort war er von 1971 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion von 1975 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur die Wahrung der Rechte der Volksvertretung sowie von 1975 bis 1983 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses Am 26 Mai 1975 wurde er zum Ersten Landtagsvizeprasidenten gewahlt und 1979 und 1983 jeweils im Amt bestatigt Der Landtag wahlte ihn zum Mitglied der Bundesversammlungen 1969 1979 und 1984 Kurt Hamer ist stets uber die Landesliste in den Landtag eingezogen Offentliche Amter BearbeitenVon 1988 bis zu seinem Tod war Hamer Grenzlandbeauftragter des Landes Schleswig Holstein Orden Bearbeiten1975 Verdienstkreuz am Bande 1981 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1984 Ritterkreuz 1 Klasse des danischen Dannebrogordens 1985 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenDetlef Korte Fur Kurt Hamer Nachruf In Informationen zur Schleswig Holsteinischen Zeitgeschichte Heft 21 November 1991 S 102 103 ZDB ID 1241649 6 Uwe Danker und Eva Nowottny Hrsg Kurt Hamer Landespolitiker und Grenzlandbeauftragter Malente 2003 ISBN 3 933862 35 3 Thomas Steensen Hrsg Kurt Hamer und die Nordfriesen Eine Dokumentation Bredstedt 2006 ISBN 3 88007 332 5 Thomas Steensen Nordfriesland Menschen von A Z Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2020 ISBN 978 3 96717 027 6 S 146 Weblinks BearbeitenKurt Hamer im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Literatur von und uber Kurt Hamer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 S 173 abgerufen am 27 Marz 2023 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13290945 Landtagsdrucksache 18 4464 S 172f abgerufen am 27 Marz 2023 Normdaten Person GND 128739290 lobid OGND AKS LCCN n92050210 VIAF 74912951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hamer KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 24 April 1926GEBURTSORT NeumunsterSTERBEDATUM 3 Januar 1991STERBEORT Nortorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Hamer amp oldid 234628799