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Die Kugelmenschen sind mythische Wesen der Antike Sie erscheinen in nur einer einzigen Erzahlung die Platon im Dialog Das Gastmahl aus dem Mund des beruhmten Komodiendichters Aristophanes vortragen lasst Der Mythos den Platon mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst ersann soll die Macht des Liebesgottes Eros anschaulich machen indem er die Herkunft des Begehrens zur Diskussion stellt gefolgt von den sich daraus ergebenden Konsequenzen Weit entfernt von dem Ansinnen einer hedonistischen Lehre erklart der Autor anhand seines Eros die Befahigung der ihm besonders zugeneigten Menschen fur die Aufgaben der Politik welche sich auf zweierlei Wegen aussere Sowohl im Bereich der physisch militarischen Tuchtigkeit Aspekt der als geschlossene Einheit agierenden Kugeln als auch in dem der Liebe zur Weisheit Erganzungen dieser Theorie unternehmen andere der platonischen Dialoge so der Ideale Staat in welchem die gerechte Beschaffenheit der Seele Gliederung in entsprechende Teile diskutiert wird Aristoteles Seelenlehre fuhrt dies unter dem Begriff des Menschen als Politisches Lebewesen Zoon politikon weiter fort Siehe auch Paul W Ludwigs Eros and Polis Desire and Community in Greek Political Theory Kunstlerische Interpretation des Kugelmenschen von Peter Rompert Holzschnitt 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt des Mythos 2 Deutung im Symposion 3 Moderne Rezeption 4 Textausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenInhalt des Mythos BearbeitenIm Symposion wird der Verlauf eines Gastmahls beschrieben an dem sechs Teilnehmer Reden uber Eros und die Erotik halten Jede der Reden beleuchtet das Thema unter einem besonderen Aspekt Als vierter Redner kommt Aristophanes an die Reihe Er wurdigt Eros als den menschenfreundlichsten unter den Gottern dessen Macht aber von den Menschen nicht wahrgenommen werde anderenfalls wurden sie ihm die grossten Heiligtumer und Altare errichten und die grossten Opfer darbringen Dem Mangel an Wertschatzung fur den Liebesgott will Aristophanes mit seiner Erzahlung des Kugelmenschen Mythos entgegenwirken Er aussert die Hoffnung dass die Zuhorer seine Lehre verbreiten werden 1 Dem Mythos zufolge war die menschliche Natur ursprunglich ganz anders als die den Zuhorern vertraute Die Menschen hatten kugelformige Rumpfe 2 sowie vier Hande und Fusse und zwei Gesichter mit je zwei Ohren auf einem Kopf den ein kreisrunder Hals trug Die Gesichter blickten in entgegengesetzte Richtungen Mit ihren acht Gliedmassen konnten sich die Kugelmenschen schnell fortbewegen nicht nur aufrecht sondern auch so wie ein Turner der ein Rad schlagt Es gab nicht nur zwei Geschlechter sondern drei Manche Kugelmenschen waren rein mannlich andere rein weiblich wiederum andere die androgynoi hatten eine mannliche und eine weibliche Halfte Die rein mannlichen stammten ursprunglich von der Sonne ab die rein weiblichen von der Erde die androgynen zweigeschlechtlichen vom Mond 3 Die Kugelmenschen verfugten uber gewaltige Kraft und grossen Wagemut In ihrem Ubermut wollten sie sich einen Weg zum Himmel bahnen und die Gotter angreifen Der Himmelsherrscher Zeus beriet mit den anderen Gottern wie zu verfahren sei Die Gotter wollten das Menschengeschlecht nicht vernichten denn sie legten Wert auf die Ehrenbezeugungen und Opfer der Menschen Daher entschied sich Zeus die Kugelmenschen zu schwachen indem er jeden von ihnen in zwei Halften zerschnitt Diese Halften sind die heutigen zweibeinigen Menschen Aus der Sicht des Zeus bestand ein zusatzlicher Vorteil dieser Massnahme darin dass sich die Anzahl der Menschen und damit auch der Opfer fur die Gotter verdoppelte Fur den Fall dass die Bestraften weiterhin frevelten und keine Ruhe hielten plante er sie nochmals zu spalten dann mussten sie kunftig auf einem Bein hupfen Der Gott Apollon erhielt den Auftrag die Gesichter zur Schnittflache der heutigen Bauchseite hin umzudrehen und die Wunden zu schliessen indem er die Haut uber die Bauche zog und am Nabel zusammenband Am Nabel liess er Falten zur Erinnerung an die Teilung zuruck Die Geschlechtsteile blieben auf der anderen fruher nach aussen gewendeten Seite der jetzigen Ruckenseite 4 Die nunmehr zweibeinigen Menschen litten schwer unter der Trennung von ihren anderen Halften Sie umschlangen einander in der Hoffnung zusammenwachsen und so ihre Einheit wiedergewinnen zu konnen Da sie sonst nichts mehr unternahmen begannen sie zu verhungern Um ihr Aussterben zu verhindern versetzte Zeus die Geschlechtsorgane nach vorn Damit ermoglichte er ihnen durch die sexuelle Begegnung ihr Einheitsbedurfnis vorubergehend zu befriedigen und so die Sehnsucht zeitweilig zu stillen Zugleich gewannen sie dadurch die Fahigkeit sich auf die heute praktizierte Weise fortzupflanzen So wurden sie wieder lebenstauglich Sie leiden aber weiterhin unter ihrer Unvollstandigkeit jeder sucht die verlorene andere Halfte Die Sehnsucht nach der verlorenen Ganzheit zeigt sich in Gestalt des erotischen Begehrens das auf Vereinigung abzielt 5 Die Art des Vereinigungsstrebens der Zweibeiner hangt davon ab zu welchem der drei Geschlechter sie einst gehorten zu den rein mannlichen Kugelmenschen zu den rein weiblichen oder zu denen mit einer mannlichen und einer weiblichen Halfte Je nach dieser ursprunglichen Beschaffenheit eines Kugelmenschen weisen dessen getrennte Halften jetzt eine heterosexuelle oder homosexuelle Veranlagung auf Damit erklart Platons Aristophanes die Unterschiede in der sexuellen Orientierung Nur die aus den zweigeschlechtlichen Kugelmenschen den androgynoi entstandenen Menschen sind heterosexuell 6 Deutung im Symposion BearbeitenNachdem Platons Aristophanes den Mythos erzahlt hat befasst er sich im restlichen Teil seiner Rede mit der Deutung und den Konsequenzen die sich aus seiner Sicht ergeben Er aussert seine Wertschatzung fur die aus rein mannlichen Kugelmenschen hervorgegangenen Homoerotiker sie seien von Natur aus die mannlichsten Manner und als Liebhaber des ihnen Ahnlichen dem eigenen Geschlecht zugetan Zu ihren Merkmalen gehore die Bereitschaft sich den Staatsgeschaften zu widmen 7 Zu Unrecht beschuldige man sie der Schamlosigkeit in Wirklichkeit gelte ihre Liebe der Mannhaftigkeit Uber die dem anderen Geschlecht zugewandten androgynoi hingegen bemerkt Aristophanes abschatzig die meisten Ehebrecher und Ehebrecherinnen seien unter ihnen zu finden Er unterstellt ihnen eine Neigung zu sexuellem Suchtverhalten und einen damit zusammenhangenden Mangel an Treue 8 Besondere Beachtung schenkt Aristophanes den erotischen Beziehungen die sich durch aussergewohnliche Intensitat auszeichnen Die extreme Starke solcher Bindungen fuhrt er darauf zuruck dass in diesen Fallen die beiden Halften eines Kugelmenschen einander gefunden hatten und nun eine Ruckkehr zum Urzustand durch Verschmelzung mit der innig geliebten anderen Halfte anstrebten Solche Begegnungen seien gegenwartig noch selten Wenn sich die Menschen aber durch Frommigkeit die Gotter zu Freunden machten bestehe Hoffnung auf Wiedererlangung der ursprunglichen ganzheitlichen Natur der Kugelmenschen Mit Eros Hilfe sei dieses Ziel erreichbar Wenn es jedem gelange die zu ihm gehorende andere Halfte zu finden ware die Menschheit geheilt und gluckselig 9 Nach der Darstellung des Aristophanes bleiben die beiden Liebenden die einst aus demselben Kugelmenschen hervorgegangen sind und einander gefunden haben ihr ganzes Leben lang miteinander verbunden obwohl sie nicht einmal zu sagen wussten was sie voneinander wollen Der sexuelle Genuss bietet keine Erklarung fur die Leidenschaft mit der sie aneinander hangen Vielmehr erstreben beide Seelen etwas was sie nicht benennen konnen sondern nur ahnen es ist ein Ratsel Wenn Hephaistos der Gott des Feuers und der Schmiede mit seinen Werkzeugen zu ihnen trate und sie fragte was sie eigentlich voneinander wollten und ihnen vorschluge sie zusammenzuschmelzen damit sie sich auch im Tod und nach dem Tode in der Unterwelt nicht trennen mussten so wurden sie seinen Vorschlag gern annehmen und darin ihr eigentliches Ziel erkennen 10 Moderne Rezeption BearbeitenAltertumswissenschaftIn der modernen Forschung wird hervorgehoben dass der Kugelmenschen Mythos auf einen Kernbestandteil der platonischen Liebestheorie deutet die Erklarung des Eros als Mangelphanomen Aristophanes interpretiert das erotische Begehren als Wunsch nach Behebung eines Mangels und nach Erlangung von Ganzheit oder Vollkommenheit 11 Der von ihm angepriesene Weg dessen Endziel die definitive Wiedervereinigung der getrennten Halften des Kugelmenschen ist entspricht jedoch keineswegs dem Liebesideal Platons Wahrend Aristophanes kein hoheres Ziel als den Genuss der Einheit mit dem geliebten Individuum kennt fordert Platon eine Ausrichtung der Liebe auf Uberindividuelles Seine Alternative zu Aristophanes Konzept ist ein vom Eros angetriebenes aber philosophisches Erkenntnisstreben Dabei fuhrt der Erkenntnisweg von den verganglichen Sinnesobjekten weg das Streben des Liebenden soll sich auf das unwandelbare Schone an sich die Quelle aller Schonheit richten Diesen Weg lasst Platon in der letzten der sechs Reden des Symposions von Sokrates schildern 12 Unplatonisch ist in der Rede von Platons Aristophanes auch seine unvorteilhafte Schilderung der Gotter die seinem Mythos zufolge begierig danach sind von den Menschen Verehrung und Opfer zu erhalten und nur aus diesem Grund die Menschheit uberleben lassen wenngleich nurmehr unschadlich gemacht in den Bruchstucken ihrer ursprunglichen Gestalt Aus Platons Sicht ist die dem gottlichen Handeln zugeschriebene Intention Blasphemie Dennoch die Forderung der Gotter von den Menschen mittels Anteilen ihrer Arbeitsertrage ernahrt und dadurch fur die Leistungen der gottlichen Fuhrungsaufgaben opfernd entschadigt zu werden stellt eines der politisch sacralen Grundthemen der hellenischen Kultur dar So erhebt in Hesiods Werke und Tage der Stellvertreter der Menschen Prometheus Klage wider Zeus dass er nicht mehr wie einst von Grossmut beseelt sondern habgierig geworden sei und beginnt mit diesem Argument eine Revolte deren tragischer Ausgang in den nachfolgenden Epochen Gegenstand zahlloser Dichtungen und politik philosophischer Untersuchungen blieb Prometheus Bruder Epimetheus wird in Gestalt der Pandora ein fatales Hochzeitsgeschenk hergestellt er selbst in den Kaukasus verbannt 13 14 Anders als Hesiod in Werke und Tage behandelt der historische Dichter Aristophanes die den Gottern zugeschriebene Gier vorwiegend unter den Gesichtspunkten der Komodie 15 Es ist daher bezeichnend dass Platon sein Gastmahl und dessen Version der sich wider den Himmel fatal erhebenden Kugelmenschen mit einem Dreiergesprach zwischen dem alternden Aristophanes Agathon als bluhenden jungen Mann und Sokrates ausklingen lasst in dem letzterer folgende These in die Runde einbringt Dass ein wahrhaft grosser Poet ein und demselben Geschehen sowohl die Form einer Komodie als auch die einer Tragodie geben konnen muss Ob dann der Umstand dass Sokrates Gesprachspartner inmitten dieser Satze einzuschlafen beginnen worauf er selbst wie gewohnt auch nach durchzechten Nachten hellwach dem aufgehenden Helios seinen Dank zum Tribut zollt eher als humoriger Einfall oder Ausdruck der Tragik Hellas aufzufassen sei uberlasst der Autor dem Urteilsvermogen seiner Leser Besondere Beachtung finden in der Forschungsliteratur die androgynen Kugelmenschen Es wird darauf hingewiesen dass Platon diese Wesen zwar selbst erfunden dabei aber alte mythische Motive verwertet hat 16 Manche Aspekte des Kugelmenschen Mythos lassen Bezuge zur Folklore erkennen 17 Nach der Lehre des Vorsokratikers Empedokles entstehen im Weltkreislauf Wesen mit doppeltem Gesicht und doppelter Brust 18 Platon hat die Darstellung des Empedokles wohl gekannt und verwertet 19 Der Gedanke einer ursprunglichen Androgynitat einer spater getrennten anfanglichen Einheit der Geschlechter kommt auch in aussereuropaischen Mythen vor 20 Die Kugelgestalt der mythischen Urmenschen ergibt sich aus ihrer Abstammung von den kugelformigen Himmelskorpern Sonne Mond und Erde denen sie ahnlich sind sowie aus dem Umstand dass die Kugel als vollkommener Korper von hochster Schonheit galt wie Platon in anderem Zusammenhang hervorhebt 21 PhilosophieDie Philosophin Simone Weil befasst sich in ihrer 1951 erschienenen Schrift Intuitions pre chretiennes mit dem Kugelmenschen Mythos Sie meint das Ungluck der Menschheit liege im Zustand der Dualitat der Trennung von Subjekt und Objekt und deutet die Teilung der Kugelmenschen als sichtbares Bild fur diesen Dualitatszustand der unser wesentlicher Mangel ist Anzustreben sei Einheit als der Zustand in dem Subjekt und Objekt ein und dasselbe sind der Zustand dessen der sich selbst erkennt und sich selbst liebt Durch Angleichung an Gott sei dieses Ziel erreichbar 22 PsychologieSigmund Freud fuhrt in seiner 1920 veroffentlichten Abhandlung Jenseits des Lustprinzips den Kugelmenschen Mythos als Beleg dafur an dass seine Theorie von der konservativen Natur der Triebe schon in der Antike einen Vorlaufer gehabt habe Die Darstellung des Aristophanes sei zwar eine Hypothese von phantastischer Art stimme aber im Grundgedanken mit der Annahme des konservativen Charakters der Triebe uberein Sie leitet namlich einen Trieb ab von dem Bedurfnis nach Wiederherstellung eines fruheren Zustandes 23 Allerdings dies stellt erst die eine Seite der nach Freuds spater so genannter Metapsychologie dualistisch angelegten Libido dar Wahrend die Wiederherstellung des Urzustandes den Lebenstrieben dieser universalen Energie zugerechnet wird welche also synthetisierend wirken wie das die Wiedervereinigung wechselseitig anstrebende Begehren bringe der Akt der Zerschneidung der Kugelmenschen den Aspekt der Todestriebe zum Ausdruck den analytisch arbeitenden Destrudo Somit unterscheidet der Autor seine Triebtheorie von der monistisch angelegt bleibenden Libido C G Jungs 24 MusicalIn dem 1998 in New York uraufgefuhrten Musical Hedwig and the Angry Inch das 2001 verfilmt wurde bietet das Lied The Origin of Love eine verfremdete Version der Eros Deutung des Aristophanes im Symposion 25 Textausgaben und Ubersetzungen BearbeitenGunther Eigler Hrsg Platon Phaidon Das Gastmahl Kratylos Platon Werke in acht Banden Bd 3 5 unveranderte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 19095 5 S 266 283 kritische Edition bearbeitet von Dietrich Kurz griechischer Text von Leon Robin und Louis Meridier deutsche Ubersetzung von Friedrich Schleiermacher Rudolf Rufener Ubersetzer Platon Symposion Artemis amp Winkler Dusseldorf und Zurich 2002 ISBN 3 7608 1730 0 S 54 65 mit unkritischer Ausgabe des griechischen Textes Barbara Zehnpfennig Hrsg Platon Symposion Meiner Hamburg 2000 ISBN 3 7873 1445 8 S 44 57 griechischer Text nach der Ausgabe von John Burnet ohne den kritischen Apparat deutsche Ubersetzung von Barbara Zehnpfennig Literatur BearbeitenMario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Die Verfassung des Selbst Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2009 ISBN 978 3 8260 3782 5 Kenneth James Dover Aristophanes Speech in Plato s Symposium In The Journal of Hellenic Studies Bd 86 1966 S 41 50 Bernd Manuwald Die Rede des Aristophanes 189a1 193e2 In Christoph Horn Hrsg Platon Symposion Akademie Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 05 004345 6 S 89 104Weblinks BearbeitenPlaton Symposion Ubersetzung von Franz Susemihl Rede des Aristophanes 189c 193e Anmerkungen Bearbeiten Platon Symposion 189c d Zur Kugelform die von einigen Forschern die eine zylindrische Form annehmen bestritten worden ist siehe Bernd Manuwald Die Rede des Aristophanes 189a1 193e2 In Christoph Horn Hrsg Platon Symposion Berlin 2012 S 89 104 hier S 92 Anm 11 Platon Symposion 189d 190b Siehe dazu Bernd Manuwald Die Rede des Aristophanes 189a1 193e2 In Christoph Horn Hrsg Platon Symposion Berlin 2012 S 89 104 hier 93f Platon Symposion 190b 191a Platon Symposion 191a d Platon Symposion 191d 192b Vgl Mario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Wurzburg 2009 S 295 297 Siehe hierzu Paul W Ludwig Eros and Polis Desire and Community in Greek Political Theory Cambridge 2002 S 27 35 48 57 Platon Symposion 191d 192b Siehe dazu Mario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Wurzburg 2009 S 296 302 Platon Symposion 192b 193d Platon Symposion 192b e Eine eingehende Untersuchung bietet Mario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Wurzburg 2009 Zum Gegensatz zwischen Aristophanes und Platons Konzept siehe Richard Hunter Plato s Symposium Oxford 2004 S 69 71 Paul W Ludwig Eros and Polis Desire and Community in Greek Political Theory Cambridge 2002 S 37 39 Bernd Manuwald Die Rede des Aristophanes 189a1 193e2 In Christoph Horn Hrsg Platon Symposion Berlin 2012 S 89 104 hier 102f Jean Pierre Vernant Sacrificial and alimentary codes in Hesiod s myth of Prometheus In Richard L Gordon Hrsg Myth religion and society Cambridge 1981 Hartmut Reinhardt Prometheus und die Folgen In Goethe Jahrbuch 1991 S 137 168 Edith Braemer Goethes Prometheus und die Grundpositionen des Sturm und Drang Dritte Auflage Berlin und Weimar 1968 S 301 Paul W Ludwig Eros and Polis Desire and Community in Greek Political Theory Cambridge 2002 S 76 79 Marie Delcourt Karl Hoheisel Hermaphrodit In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 14 Stuttgart 1988 Sp 649 682 hier 653f 662 Kenneth James Dover Aristophanes Speech in Plato s Symposium In The Journal of Hellenic Studies 86 1966 S 41 50 hier 42 47 Empedokles Fragment DK 31 B 61 Denis O Brien L Empedocle de Platon In Revue des Etudes grecques 110 1997 S 381 398 hier 385 390 und Denis O Brien Die Aristophanes Rede im Symposion der empedokleische Hintergrund und seine philosophische Bedeutung In Markus Janka Christian Schafer Hrsg Platon als Mythologe 2 uberarbeitete Auflage Darmstadt 2014 S 265 282 vgl dazu aber Bernd Manuwald Die Rede des Aristophanes 189a1 193e2 In Christoph Horn Hrsg Platon Symposion Berlin 2012 S 89 104 hier S 100 Anm 33 Paul W Ludwig Eros and Polis Desire and Community in Greek Political Theory Cambridge 2002 S 72f Mario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Wurzburg 2009 S 523 531 und umfangreiche bibliographische Angaben zum Thema S 72 74 Anm 41 Hermann Baumann Das doppelte Geschlecht Berlin 1986 Nachdruck der Ausgabe Berlin 1955 S 134 176 182 360 363 Marie Delcourt Karl Hoheisel Hermaphrodit In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 14 Stuttgart 1988 Sp 649 682 hier 650 652 Wendy Doniger Mircea Eliade Androgynes In Lindsay Jones Hrsg Encyclopedia of Religion 2 Auflage Bd 1 Detroit 2005 S 337 342 hier 338 Mario Jorge de Carvalho Die Aristophanesrede in Platons Symposium Wurzburg 2009 S 61 und Anm 31 Simone Weil Vorchristliche Schau Munchen 1959 S 43 Ubersetzung der Intuitions pre chretiennes Sigmund Freud Jenseits des Lustprinzips In Sigmund Freud Psychologie des Unbewussten Studienausgabe Band 3 Frankfurt am Main 1975 S 213 272 hier 266 Vgl Gerasimos Santas Plato and Freud Two Theories of Love Oxford 1988 S 160 162 Sigmund Freud Jenseits des Lustprinzips In Gesammelte Werke 5 Auflage Band 13 S Fischer 1967 S 57 ff Richard Hunter Plato s Symposium Oxford 2004 S 67 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kugelmenschen amp oldid 239476125