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Konrad Rittmeyer 16 Februar 1919 in Schwandorf als Konrad Zecherle 17 Marz 2009 in Veitshochheim war ein deutscher Offizier zuletzt mit dem Dienstgrad Oberstleutnant Innerhalb der Bundeswehr war er massgeblich am Aufbau der Fernspahtruppe beteiligt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Werdegang 1 2 Werdegang in der Bundeswehr 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Werdegang Bearbeiten Ferdinand Konrad Rittmeyer war der Sohn des Buchbinders Ferdinand Zecherle und dessen Ehefrau Anna geb Rittmeyer Er wuchs in Schwandorf nachst der Pfarrkirche St Jakob auf 1944 anderte er seinen Geburtsnamen Zecherle in den Geburtsnamen seiner Mutter Rittmeyer trat bereits 1937 in die Wehrmacht ein Im Zweiten Weltkrieg nahm er zunachst an den Kampfen in Polen und gegen Frankreich teil Nachfolgend kampfte er mit seiner Panzeraufklarungskompanie oft hinter den feindlichen Linien in Afrika und Russland zuletzt in der Heeresgruppe Schorner als Bataillonskommandeur Rittmeyer wurde fur seinen Mut und seine Tapferkeit mehrfach ausgezeichnet Im Rang eines Hauptmanns geriet er kurz vor der deutschen Kapitulation in amerikanische Kriegsgefangenschaft wurde jedoch wenig spater an die sowjetische Armee ausgeliefert Aus der Gefangenschaft in verschiedenen Lagern in Sibirien wurde er erst 1955 entlassen Werdegang in der Bundeswehr Bearbeiten Rittmeyer trat bereits kurze Zeit nach seiner Ruckkehr in die Panzeraufklarungstruppe der Bundeswehr ein Seinem Ruf als Offizier vermochte er auch in der Bundeswehr zu entsprechen Nicht zuletzt dieser Eigenschaften wegen erhielt er am 16 November 1961 von Heeresamt den Auftrag unter der Arbeitsbezeichnung Lehrgruppe R fur Rittmeyer an der Luftlande und Lufttransportschule Altenstadt Schongau mit dem Aufbau der Fernspahtruppe zu beginnen 1 Noch mit 43 Jahren nahm er daraufhin am Fallschirmspringerlehrgang teil Rittmeyer begann 1962 mit einem Kader an Freiwilligen mit der Ausbildung von Soldaten fur die neuaufgestellte Fernspahtruppe Am 1 Oktober 1963 wurde die Lehrgruppe R in Fernspahkompanie 200 umbenannt und am 18 Dezember 1964 in die Argonnenkaserne in Weingarten Landkreis Ravensburg verlegt Rittmeyer wurde ihr erster Kompaniechef Die Fernspahkompanien wurden den Korps damit unmittelbar als Korpstruppen fur die operative Aufklarung unterstellt Unter seiner Fuhrung wurden in der Folgezeit auch die Kader fur die Fernspahkompanien 100 und 300 ausgebildet und diese aufgestellt Auszeichnungen BearbeitenRitterkreuz Deutsches Kreuz in Gold Eisernes Kreuz I Eisernes Kreuz II Armelband Afrika Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 VerwundetenabzeichenWeblinks BearbeitenBiografie KriegsbiographieEinzelnachweise Bearbeiten Division Spezielle Operationen Memento vom 10 Februar 2014 im Internet Archive Internet Archive PersonendatenNAME Rittmeyer KonradALTERNATIVNAMEN Zecherle Ferdinand KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Oberstleutnant der BundeswehrGEBURTSDATUM 16 Februar 1919GEBURTSORT Schwandorf Landkreis SchwandorfSTERBEDATUM 17 Marz 2009STERBEORT Veitshochheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Rittmeyer amp oldid 237225034