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Komen italienisch Comeno deutsch Komein ist eine Gemeinde im Westen von Slowenien Die bekannteste Ortschaft der Gemeinde ist Stanjel KomenBasisdatenStaat Slowenien SlowenienHistorische Region Kustenland PrimorskaStatistische Region Obalno kraska Kuste und Karst Koordinaten 45 49 N 13 45 O 45 815277777778 13 748333333333 Koordinaten 45 48 55 N 13 44 54 OFlache 102 7 km Einwohner 3 655 2021 1 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner je km Telefonvorwahl 386 5Postleitzahl 6222Kfz Kennzeichen KPStruktur und VerwaltungPostanschrift Komen 86 6223 KomenWebsite www komen siGeorgskirche in Komen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Nachbargemeinden 3 Geschichte 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde ist Teil der historischen Region Primorska Kustenland und der Statistischen Region Obalno kraska Kusten und Karstgebiet Sie befindet sich im geologischen Zentrum des Karsts Die Gemeinde Komen erstreckt sich auf einer Flache von 103 km Sie reicht im Westen von der italienischen Grenze bis zum Wippachtal im Nordosten Im Norden grenzt Komen an die Gemeinden Miren Kostanjevica Nova Gorica Ajdovscina und im Suden an die Gemeinde Sezana Das Gemeindegebiet umfasst folgende 35 Siedlungen bzw Dorfgemeinschaften Deutscher Name in Klammer Brestovica pri Komnu Prestowitz bei Komein Brje pri Komnu Bariach bei Sankt Merten Cehovini Gschass Cipnje Zippein Coljava Zollburg Divci Diwitz Dolanci Dollenz Gabrovica pri Komnu Sonnberg bei Komein Gorjansko Gorenzach Hrusevica Krasch Ivanji Grad Johannisburg Klanec pri Komnu Glanitsch bei Komein Kobdilj Greifenstein Kobjeglava Kubelglau Koboli Kobel Kodreti Krottenheim Komen Komein Lisjaki Lissiach Lukovec Lukawitz Mali Dol Kleinthal Nadrozica Roitschitz Preserje pri Komnu Presser Rubije Oberschlan Sibelji Niederschlan Skofi Schkofelach Skrbina Schorbin Stanjel Sankt Daniel Sveto Niederzautt Tomacevica Thomesgraf Trebizani Gereuth Tupelce Dublitsch Vale Wallenberg Veckoti Besslau Volcji Grad Wolfsburg Zagrajec Seyfridshof Nachbargemeinden BearbeitenMiren Kostanjevica Rence Vogrsko Nova Gorica AjdovscinaItalien nbsp VipavaItalien Sezana SezanaGeschichte BearbeitenIm Mittelalter war Komen ein Teil des Herzogtums Friaul Im 13 Jahrhundert fiel das Gebiet an die Grafen von Gorz Nachdem der letzte Gorzer Graf gestorben war ging Komen 1500 an die Habsburger die das Gebiet in die Gefurstete Grafschaft Gorz und Gradisca eingliederten das bis 1918 bestand nbsp Erste Fahrt der Feldbahn bei KomenIm Ersten Weltkrieg entbrannten 1917 in der Zehnten und Elften Isonzoschlacht heftige Kampfe im westlichen Teil der Gemeinde insbesondere um den hartnackig verteidigten osterreichisch ungarischen Fronteckpfeiler der Hermada Zur Versorgung ihrer Frontlinie auf dem Karst erbaute die osterreichisch ungarische Armee die Feldbahnen bei Komen Nach dem Waffenstillstand von Villa Giusti im November 1918 besetzten zunachst italienische Truppen das Gebiet Im November 1920 einigte sich das Konigreich Italien im Grenzvertrag von Rapallo mit dem Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen uber den Grenzverlauf zwischen beiden Staaten und Komen wurde Italien angeschlossen Am 15 Februar 1944 wurde Komen von deutschen Truppen niedergebrannt Die Einwohner wurden gezwungen nach Bayern zu ubersiedeln und konnten erst nach dem Zweiten Weltkrieg in ihre Heimat zuruckkehren 1947 wurde Komen Teil der Republik Jugoslawien 1991 Teil der Republik Slowenien Personlichkeiten BearbeitenMax Fabiani 1865 1962 Architekt Antun Mahnic 1850 1920 Bischof Forderer der slowenischen und kroatischen KulturWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gemeinde Komen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Komen offizielle Website Gemeinde Komen auf geopedia worldEinzelnachweise Bearbeiten Siedlungen in Komen Obalno kraska Slowenien Einwohnerzahlen Grafiken Karte Lage Wetter und Web Informationen Abgerufen am 31 Juli 2023 Stadte und Gemeinden in der Region Obalno kraska Ankaran Ancarano Divaca Hrpelje Kozina Izola Isola Komen Koper Capodistria Piran Pirano Sezana Normdaten Geografikum GND 4441003 7 lobid OGND AKS VIAF 249382081 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Komen Slowenien amp oldid 236148321