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Der Knorschhugel 2 zwischen Schannenbach und Breitenwiesen im sudhessischen Kreis Bergstrasse ist ein 536 m u NHN 1 hoher und dicht bewaldeter Berg im Odenwald Auf dem Gipfel stand von 1886 bis 1922 der 20 m hohe Aussichtsturm Ernst Ludwig Turm KnorschhugelBlick vom Wirtschaftsweg Schleichweg R9 nordostlich von Kolmbach westsudwestwarts zum Knorschhugel Krehberg links Knorschhugel mit Gotzischberg mittig links und Knodener Kopf mittig rechts in der Bildmitte Kolmbach rechts unterhalb des Knorschhugels ist die Ortschaft Breitenwiesen zu erahnenHohe 536 m u NHN 1 Lage bei Knoden Kreis Bergstrasse Hessen Deutschland Gebirge OdenwaldDominanz 0 94 km KrehbergSchartenhohe 47 m Kreisstrasse 55 zwischen Gotzischberg und SchannenbachKoordinaten 49 41 42 N 8 43 26 O 49 695083333333 8 7237777777778 536 Koordinaten 49 41 42 N 8 43 26 OTopo Karte LAGIS HessenKnorschhugel Hessen Besonderheiten fruher mit Ernst Ludwig Turm AT pd4Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 2 Ernst Ludwig Turm 3 Verkehr und Wandern 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Knorschhugel liegt im Vorderen Odenwald und bildet einen Teil des Hohenzuges der den Krehberg im Suden mit der Neunkircher Hohe im Osten verbindet Er befindet sich im Westteil des Naturparks Bergstrasse Odenwald in der Gemarkung Knoden der Gemeinde Lautertal Sein Gipfel liegt 2 9 km Luftlinie sudostlich des im Tal der Lauter gelegenen Reichenbach dem Kernort der Gemeinde Lautertal zwischen den Lautertaler Ortschaften Breitenwiesen im Nordosten Schannenbach im Suden und Knoden im Westen sowie dem Lindenfelser Ortsteil Glattbach im Osten Nordnordostlich des Knorschhugels entspringt der Vorbach und westnordwestlich der Reichenbach beide sind kleine Zuflusse der Lauter Auf der Ostflanke liegt die Quelle des Seidenbucher Bachs ein Zufluss des Schlierbachs und auf dem Westhang entspringt der Bach an den Rehklingen ein Zufluss des Meerbachs Auf der Nordflanke des Berges befinden sich Felsklippen auf seiner Sudseite liegt ein Friedhof Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Knorschhugel gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Odenwald Spessart und Sudrhon Nr 14 in der Haupteinheit Vorderer Odenwald 145 zur Untereinheit Krehberg Odenwald 145 5 3 Ernst Ludwig Turm Bearbeiten nbsp Historisches Foto des Ernst Ludwig Turms nbsp Historischer Fundamentstein des ehemaligen Ernst Ludwig TurmsAuf dem Gipfel des Knorschhugels 4 befinden sich historische Fundamentreste die 1886 zum Bau des Ernst Ludwig Turms im Boden eingelassen wurden darunter ein Granitstein mit der Beschriftung Granit u Syenitwerke Bensheim Der 20 m hohe eiserne Aussichtsturm der nach einer Initiative des Bensheimer Odenwaldklubs von der Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kuhne erbaut wurde erlebte seine Einweihung am 26 August 1886 und wurde binnen eines Jahres von 5 500 Personen bestiegen 1922 wurde er jedoch aus Mangel an Mitteln zur Bestreitung der Erhaltungskosten abgebaut und verschrottet 5 Verkehr und Wandern BearbeitenVon Nordosten gelangt man im Lautertal von Gadernheim aus auf der Kreisstrasse 55 Krehbergstrasse vorbei an Breitenwiesen nach Knoden wo die Strasse in einem Bogen um den Knorschhugel herum nach Osten schwenkt und als Knodener Strasse nach Seidenbuch weiterfuhrt Am Friedhof Sudflanke des Berges zweigt die Krehbergstrasse als K 56 in sudlicher Richtung ab nach Schannenbach Etwa 500 m westlich des Knorschhugels liegt in der Ortschaft Knoden der Wandererparkplatz Knoden Etwas westlich vorbei am Berg fuhren drei Hauptwanderwege des Odenwaldklubs sowie ein Radweg der 130 km lange Pradikatswanderweg HW 72 Nibelungensteig von Zwingenberg an der Bergstrasse bis nach Freudenberg am Main der 84 km lange HW 13 von Ober Ramstadt nach Wiesenbach der 62 km lange HW 20 von Bensheim nach Miltenberg und der 70 km lange Hessische Radfernweg R9 von Worms nach Obernburg am Main 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knorschhugel Sammlung von BildernEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Foto einer Orientierungstafel auf dem Kaiserturm Lautertal mit Hohenangabe 536 m fur den Knorschhugel den fruheren Standort des Knodener Turms Ernst Ludwig Turm auf commons wikimedia org Hessisches Landesvermessungsamt Geodaten online topographische Karte TK25 Lindenfels ID 6318 M 1 25 000 Otto Klausing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 3 MB Hessisches Landesvermessungsamt Geodaten online Liegenschaftskataster Katasterausgaben Flurstucksnachweis Gemarkung Knoden Lautertal Odenwald Nr 3013 Flur 3 Flurstuck72 1 Knodens Erfahrung mit Turmen Memento vom 2 November 2014 im Internet Archive auf archive org erschienen am 25 September 2014 in fact Das lokale Magazin aus fact in deutschland de Hessisches Landesvermessungsamt Topographische Freizeitkarte Nordlicher Odenwald West M 1 50 000 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knorschhugel amp oldid 226732996