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Dieser Artikel erlautert das Kloster Sparneck eine Ubersicht uber weitere Artikel findet sich unter Sparneck Begriffsklarung Das Kloster Sparneck ist ein ehemaliges Kloster der Karmeliten in Sparneck in Bayern in der Diozese Bamberg Epitaph des Klosterstifters Friedrich von SparneckSt Veits Kirche in SparneckSogenannter Wandereisen Holzschnitt von 1523 links im Hintergrund das Klostergebaude daneben die Klosterkirche heute Chorraum von St Veit Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster in Sparneck wurde von Friedrich von Sparneck gestiftet und war dem heiligen Agidius geweiht einem der Vierzehn Nothelfer Friedrich soll der Sage nach wahrend des Bayerischen Krieges gelobt haben ein Kloster zu stiften wenn seine Besitzungen vor Schaden bewahrt wurden Sie blieben unversehrt und Friedrich hielt sein Versprechen Auch die Aktivitaten von Johannes Soreth konnen zur Grundung beigetragen haben Kurz vor der Fertigstellung im Jahr 1477 starb der Stifter am 10 Oktober und wurde in einer Krypta unterhalb des Altarraumes der heutigen Kirche beigesetzt Die Krypta wurde nach dem grossen Brand von 1845 wiederentdeckt und die Grabplatte im Kirchturm aufgestellt Das Kloster wurde von Friedrichs Sohn Christoph fertiggestellt und von Karmeliten bewohnt Bis 1534 sind 15 Prioren namentlich bekannt Nach der Reformation 1 verfiel das Kloster schnell wurde 1550 verkauft und spater abgebrochen Die ehemalige Klosterkirche bildet den Chorraum der Sparnecker Pfarrkirche St Veit Auf dem Wandereisen Holzschnitt erkennt man auf ihr einen Dachreiter der ein Zeichen der Bescheidenheit des Bettelordens ist Die Kirche wurde 1562 verhaltnismassig spat fur das umliegende Furstentum Bayreuth evangelisch und bekam im Jahr 1695 ein neues Kirchenschiff und einen steinernen Turm Literatur BearbeitenTilmann Breuer Landkreis Munchberg Die Kunstdenkmaler von Bayern Kurzinventare XIII Band Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 S 37 39 Adalbert Deckert Die Oberdeutsche Provinz der Karmeliten nach den Akten ihrer Kapitel von 1421 bis 1529 Archivum historicum Carmelitanum Band 1 Rom 1961 S 45 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken bearb v T Breuer Fr Oswald Fr Piel W Schwemmer u a Munchen 1979 S 784 Karl Dietel Das ehemalige Kloster in Sparneck Landkreis Hof In Archiv fur Geschichte von Oberfranken Bayreuth 1976 Karl Dietel Hallerstein Landkreis Munchberg Schloss Herrschaft Kirche und Dorf In Archiv fur die Geschichte von Oberfranken P Clemens Martini Der deutsche Carmel Bd 2 S 384 ff Hans Roser Kloster in Franken Werke und Gestalten einer europaischen Kulturlandschaft Freiburg i Br 1988 S 308 Weblinks BearbeitenLage in der Bayerischen Uraufnahme mit dem BayernAtlas Kloster Sparneck Basisdaten und Geschichte Sparneck die Frauenbruder vereinigten Kontemplation mit Aktion in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Th Stark Festschrift 400 Jahrfeier der Reformation im Kirchenbezirk Munchberg Hof S 19 50 16229 11 84606 Koordinaten 50 9 44 2 N 11 50 45 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Sparneck amp oldid 225006974