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Mileseva serbisch kyrillisch Milesheva ist ein serbisch orthodoxes Kloster im Mileseva Tal im sudwestserbischen Gebirgsland etwa funf Kilometer ostlich von Prijepolje Das Kloster Mileseva 2007 Beli Anđeo Der Weisse Engel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kultur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer serbische Konig Stefan Vladislav liess das Kloster in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts erbauen In der Klosterkirche liegt heute seine Grabstatte Nach traditioneller Lehrmeinung liess sich der bosnische Konig Tvrtko Kotromanic 1377 hier zum Konig von Serbien und des Kustenlandes kronen Im 15 Jahrhundert dehnte Furst Stjepan Vukcic Kosaca sein Herrschaftsgebiet auch auf ehemals serbische Territorien aus auf denen das Kloster lag 1 Im Jahr 1449 anderte Vukcic seinen sich im Vorjahr selbst verliehenen Herzogstitel in den eines Herzogs vom Heiligen Sava benannt nach dem Heiligen dessen Gebeine damals im Kloster bestattet waren 2 Trotz der Berufung auf den serbischen Nationalheiligen blieb Vukcic religios unbestimmt und tat dies um seine tatsachlichen Macht mit einem Titel zu schmucken und sich dem Verdacht zu entziehen ein Anhanger der Paterenen Sekte zu sein 3 Kultur BearbeitenIm Kloster befindet sich mit dem Weissen Engel Beli Anđeo eine der bedeutendsten Fresken Serbiens Zudem werden dort die Reliquie der linken Hand des Heiligen Sava gezeigt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kategorie Kloster Mileseva Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monastery Mileseva In blagofund org Abgerufen am 1 September 2021 englisch Sammlung von Bildern und 360 Grad Aufnahmen Manastir Mileseva In spcoluzern ch Archiviert vom Original am 17 August 2011 abgerufen am 1 September 2021 serbisch Einzelnachweise Bearbeiten Mustafa Imamovic Bosnien Herzegowina bis 1918 In Dunja Melcic Hrsg Der Jugoslawien Krieg Handbuch zu Vorgeschichte Verlauf und Konsequenzen 2 Auflage VS Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 33219 2 S 75 John Van Antwerp Fine Jr The Late Medieval Balkans A Critical Survey from the Late Twelfth Century to the Ottoman Conquest University of Michigan Press 1994 ISBN 978 0 472 08260 5 S 578 Frank Kampfer Kosace In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bd 2 Hrsg von Mathias Bernath und Felix von Schroeder Oldenbourg Munchen 1976 S 485 486 abgerufen am 1 September 2021 ISBN 3 486 49241 1 43 37184877 19 70930099 Koordinaten 43 22 18 7 N 19 42 33 5 O Normdaten Korperschaft GND 4238870 3 lobid OGND AKS VIAF 237790922 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Mileseva amp oldid 215251394