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Das Kloster Santa Maria de Huerta lat Abbatia B M de Horto ist eine Zisterzienser Abtei seit 1930 der Trappisten in der Gemeinde Santa Maria de Huerta im Suden der Provinz Soria in Kastilien Leon an der Grenze zu Aragonien in Spanien im Tal des Rio Jalon an der Verbindungsstrecke von Madrid nach Saragossa in 764 m Hohe Zisterzienserabtei HuertaKreuzgang der AbteiLage Spanien SpanienKastilien LeonLiegt im Bistum Osma SoriaKoordinaten 41 15 41 2 N 2 10 37 4 W 41 261449 2 177068 Koordinaten 41 15 41 2 N 2 10 37 4 WOrdnungsnummernach Janauschek 197Patrozinium MariaGrundungsjahr 1144Jahr der Auflosung Aufhebung 1833Jahr der Wiederbesiedlung 1930 Trappisten Mutterkloster Kloster BerdouesPrimarabtei Kloster MorimondKongregation Trappisten Tochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Eingang zum Kloster nbsp Lagerraum im Konversentrakt nbsp Leiter und KanzelDas auf Veranlassung von Konig Alfons VII von Kastilien als Tochter des 1137 gegrundeten Klosters Berdoues in Frankreich aus der Filiation der Primarabtei Morimond in Cantabos in Fuentelmonge gegrundete 1162 an das Ufer des Rio Jalon verlegte Kloster wurde seit 1179 neu erbaut In der Folge reich dotiert bluhte es schnell auf Unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal wurde es 1833 aufgehoben 1930 wurde das Kloster von Trappisten aus Kloster Viaceli in Kantabrien wiederbesiedelt die es bis in die Gegenwart nutzen Bauten und Anlage BearbeitenHinter dem barocken Torbau ist die weitgehend im ursprunglichen Zustand erhaltene fruhgotische Klosteranlage erhalten der allerdings im Westen ein zweiter Kreuzgang im Herrera Stil aus der Zeit um 1580 angefugt wurde Ostlich schliesst der Konversenbau an der durch eine in der Filiation von Morimond ungewohnliche Klostergasse vgl Kloster Eberbach Kloster Arnsburg Kloster Worschweiler Kloster Chiaravalle Milanese Kloster Staffarda Neath Abbey Stanley Abbey Whitland Abbey Cleeve Abbey Sibton Abbey von der ursprunglichen Klausur die um 1540 um ein mit Kopfmedaillons von Heiligen und Stiftern versehenes Galeriegeschoss erhoht wurde abgetrennt ist Diese liegt nordlich der Kirche und folgt dem ublichen Schema mit Kuche mit einem monumentalen Kamin und rechtwinklig zum Kreuzgang gestelltem zweigeschossigem vierjochigem kreuzgratgewolbtem Refektorium aus dem Jahr 1215 dass als eine der grossartigsten Leistungen zisterziensischer Architektur in Spanien Schomann gilt es besitzt eine durch Arkaden abgetrennte Treppe zur Kanzel des Vorlesers Die Ostseite bildet den Zugang zu dem um 1600 umgestalteten Kapitelsaal uber welchem das Dormitorium liegt Die dreischiffige von 1179 bis 1200 errichtete Kirche hat die Form eines lateinischen Kreuzes und besitzt funf Langhausjoche Die Hauptapsis ist halbrund seitlich schliessen sich je zwei rechteckige Seitenkapellen an Die oben gerade geschlossene Westfassade besitzt ein spitzbogiges Portal mit mehreren Archivolten und ein grosses zwolfspeichiges Radfenster Das Kloster wurde im Jahr 1882 zum Monumento Nacional Bien de Interes Cultural erklart nbsp Das RefektoriumLiteratur BearbeitenHeinz Schomann Kunstdenkmaler der iberischen Halbinsel Iberische Halbinsel Band 2 Zentralspanien Sonderausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1997 S 230 233 Agustin Romero Redondo Luz Maria Luzon Nunez de Arenas Isidoro Maria Anguita Fontecha Santa Maria de Huerta Monasterio Cisterciense Monasterio Cisetciense Santa Maria de Huerta Santa Maria de Huerta 2005 ISBN 84 609 7930 X Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 826 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monasterio de Santa Maria de Huerta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Abtei Website der Certosa di Firenze mit einigen BildernNormdaten Korperschaft GND 1002855 9 lobid OGND AKS VIAF 167540335 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Huerta amp oldid 231891062