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Kloster Donndorf lat Monasterium monialium in Thundorff ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei im namensgleichen Ortsteil von Rossleben Wiehe im Kyffhauserkreis in Thuringen Kloster DonndorfLandgemeinde Stadt Rossleben WieheKoordinaten 51 18 N 11 21 O 51 2959511 11 3573283 180 Koordinaten 51 17 45 N 11 21 26 OHohe 180 m u NNEingemeindung 1928Eingemeindet nach DonndorfPostleitzahl 06571Vorwahl 034672Klosterkirche Donndorf 2014 Klosterkirche Donndorf 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenKloster Donndorf liegt westlich von Donndorf hinter einem sudostlich vorgelagerten Waldchen verbunden mit einer Verbindungsstrasse nach Donndorf am Rande des Thuringer Beckens Geschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1250 erstmals urkundlich erwahnt Vor 1272 ubersiedelten sehr wahrscheinlich die Zisterzienserinnen des Klosters Bachra nach Donndorf 1 Wahrend des Bauernkriegs 1525 sturmten aufstandische Bauern das Gelande Im Zuge der Reformation wurde das Nonnenkloster aufgehoben und in eine Lateinschule umgewandelt 2 Uber das Kloster bestimmten seit 1540 die Freiherren von Werthern Wiehe seit 1869 die Freiherren Werthern Bachra Die vormalige Klosterkirche diente fortan dem Familienzweig als Grablege wovon die noch heute erhaltene Gruft zeugt 170 Hektar Land und 250 Hektar Wald bewirtschaftete man 1928 wurde das Kloster nach Donndorf eingemeindet 1945 wurde die Familie von Werthern entschadigungslos enteignet Das 1887 an die Sudseite der Klostergebaude abgefugte Schulhaus errichtet als dreigeschossiger Massivbau wurde 1947 als Symbol der Adelsherrschaft abgetragen 1994 1996 wurden die wichtigsten Gebaude des Klosters mit einem Kostenaufwand von 6 Mio Euro saniert 1996 zog die Landliche Heimvolksschule ein 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie gesamte Anlage mit teilweise historischem Strassenbelag und alten Gebauden ist sehenswert Hauptartikel St Laurentius Donndorf nbsp Eingang zum Kloster nbsp Stufen im Kloster nbsp Werthern Wappen uber der Gruft nbsp Kirche im KlosterLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen 1 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1998 ISBN 3 422 03050 6 S 710 Matthias Ludwig Donndorf In Die Monchs und Nonnenkloster der Zisterzienser in Hessen und Thuringen Bd 1 berarb von Friedhelm Jurgensmeier und Regina Elisabeth Schwerdtfeger Germania Benedictina Bd IV 1 St Ottilien 2011 S 370 382 ISBN 978 3 8306 7450 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Donndorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen auf der Heimatseite der Deutschen Stiftung DenkmalschutzEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Motsch Bachra In Historische Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie Hrsg Die Monchs und Nonnenkloster der Zisterzienser in Hessen und Thuringen Friedhelm Jurgenmeister Regina Elisabeth Schertfeger Germania Benedictina Band IV Nr 1 EOS Verlag Erzabtei St Ottilien Munchen 2011 ISBN 978 3 8306 7450 4 S 193 196 siehe E Bohme und E Geiling Beitrage zur Geschichte von Kloster und Klosterschule Donndorf Wiehe 1911 Webseite der Landlichen Heimvolkshochschule Thuringen e V Abgerufen am 1 Marz 2012Ortsteile der Stadt und Landgemeinde Rossleben Wiehe Bottendorf Donndorf Garnbach Kleinroda Kloster Donndorf Langenroda Nausitz Rossleben Schonewerda mit Essmannsdorf Wiehe mit Hechendorf Normdaten Korperschaft GND 7861018 7 lobid OGND AKS VIAF 234419622 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Donndorf amp oldid 236823723