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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Kleinkastell Rotelsee war eine romische Fortifikation des Obergermanischen Limes der im Jahre 2005 den Status des UNESCO Weltkulturerbes erlangte Das Kleinkastell wurde nahe der romischen Reichsgrenze errichtet und befindet sich heute auf der Gemarkung Welzheim einer Stadt im Rems Murr Kreis in Baden Wurttemberg Rotelsee ist in die Typologie der provinzialromischen Forschung eingegangen Der Name wird heute auf alle ahnlich strukturierten Anlagen an der romischen Reichsgrenze verwendet Herausragend war auch der Fund von Munzen aus der Zeit des Kaisers Gallienus 253 260 die den Untergang der Befestigung in die Spatzeit des Limesfalls legen Kleinkastell RotelseeLimes ORL Wp 9 128 RLK Strecke RLK Obergermanischer LimesVorderer Limes Strecke 9Datierung Belegung spates 2 Jahrhundert n Chr oder 233 n Chr 1 bis um 259 260 n Chr Typ KleinkastellEinheit unbekanntGrosse 18 5 18 5 m 0 032 ha Bauweise SteinErhaltungszustand Mauerstumpfe konserviert Innenbebauung mit Betonplatten angedeutet Graben hergerichtetOrt WelzheimGeographische Lage 48 53 11 6 N 9 38 2 1 O 48 886558333333 9 6339166666667 517Hohe 517 m u NHNVorhergehend Kleinkastell Ebnisee nordlich Anschliessend Kastelle von Welzheim sudlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Forschungsgeschichte 2 Baugeschichte 3 Zu Funktion und Datierung 4 Limesverlauf zwischen dem Kleinkastell Rotelsee und den Kastellen von Welzheim 5 Denkmalschutz 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLage und Forschungsgeschichte BearbeitenDas auf einer Anhohe rund 1 5 Kilometer nordlich des Westkastells von Welzheim errichtete Kleinkastell liegt an einer 80 Kilometer langen fast genau in Nord Sud Richtung laufenden Strecke des Limes Bereits die Reichs Limeskommission RLK unter Gustav Sixt 1856 1904 untersuchte 1895 die Wehrmauern der in der Flur Landlesacker liegenden Anlage 2 die rund 40 Meter hinter den romischen Grenzanlagen errichtet wurde Doch erst die Ausgrabung des Landesdenkmalamtes Baden Wurttemberg im Herbst 1974 durchgefuhrt im Rahmen der Flurbereinigung und unter der Leitung des Archaologen Dieter Planck brachte vollstandige Klarheit uber den Grundriss dieser kleinen steinernen Befestigung Dabei wurde erstmals am obergermanisch ratischen Limes die kleinste Form dieser Variante einer Grenzgarnison flachig untersucht 3 Nach der Ausgrabung wurde das Kleinkastell vom Flurbereinigungsamt Schorndorf und der Stadt Welzheim fur die Offentlichkeit sichtbar konserviert 4 Baugeschichte BearbeitenDie ausgezeichnete Wahl des Platzes auf einer beherrschenden Anhohe ermoglichte eine sehr gute Kontrolle des weiten Limesvorfeldes und der nach Norden laufenden Holzpalisade mit ihren Turmen Anhand von Kleinfundgut in erster Linie aufgefundene Keramik wird davon ausgegangen dass dieser von zehn bis zwanzig Soldaten besetzte Stutzpunkt vermutlich erst im spaten 2 Jahrhundert errichtet worden ist 5 Vielleicht gehort er in seiner Zeitstellung auch zu jener letzten Ausbauphase des Limes in der auch das Kleinkastell In der Harlach entstand Im Gegensatz zu diesem besitzt Rotelsee wie die meisten Kleinkastelle jedoch kein Fahnenheiligtum Daher wird als Truppe eine abkommandierte Einheit angenommen die wahrscheinlich aus Welzheim stammte Die auffallige Nahe der beiden dortigen Kastelle konnte diesen Schluss zulassen Bemerkenswert ist auch die grossenmassige und im Grundriss optische Verwandtschaft mit dem 4 5 Kilometer nordlich gelegenen Kleinkastell Ebnisee sowie dem ebenfalls an Vorderen Limes entdeckten Kleinkastell Hankertsmuhle 3 nbsp Kleinkastell RotelseeDas 18 5 18 5 Meter 6 324 m grosse quadratische Kleinkastell wird von einem bis zu zwei Meter breiten Spitzgraben der an dem einzigen einspurigen Zugang aussetzt umgeben Die umfassenden Wehrmauern sind rund einen Meter breit Das Tor besitzt keinen Turm sondern einspringende Zungenmauern wie sie auch an Einlassen des alteren um 115 oder 140 n Chr erbauten Ostkastells von Welzheim beobachtet wurden An den beiden Stellen an denen der Graben vor der Zufahrt aussetzt stiessen die Ausgraber auf je eine Grube Es wurde vermutet dass dies die Uberbleibsel einer moglichen Verriegelung gewesen sind An der Innenseite der Mauer wurden ringsherum Pfostenlocher aufgedeckt die zu einem ehemaligen Wehrgang gehorten Die holzerne Innenbebauung gruppiert sich im Karree nach Suden Norden und Westen um einen gepflasterten Innenhof in der Kastellmitte und setzt nur im Osten wo sich der Eingang und die Pratorialfront Vorderfront Richtung Limes befindet aus Der Hof besass einen Porticus einen uberdachten Umgang An seiner westlich gelegenen Stirnseite unter dem Porticus gelegen wurde eine grosse Herdstelle aufgedeckt Die Untersuchung der in Schwellbauweise errichteten Innenbebauung ergab dass es dort zwei bzw drei fast gleich grosse Raume gegeben hat An der Sudostecke konnte ein vom Innenhof fuhrender Drainagekanal freigelegt werden der durch die Wehrmauer zum Graben reichte Rotelsee soll bis zur Aufgabe des Limes nach der Mitte des 3 Jahrhunderts bestanden haben Kleinkastelle gehorten neben den Turmen zu den wesentlichen Stutzpunkten der romischen Truppe direkt hinter dem Limes Ihre Nutzung ist in der Regel jedoch unbekannt Es wird angenommen dass die unbekannte Einheit des Kleinkastells Rotelsee fur die Uberwachung eines Limesabschnitts zustandig war 7 Als Fundgut konnten unter anderem eine Fibel ein Anhanger in Phallusform sowie Munzen geborgen werden Eine dieser Munzen stammte noch aus republikanischen Zeiten und wurde als Denar der 11 Legion von Marcus Antonius gepragt der mit diesem Geld die Truppe auf seine Seite bringen wollte 4 Zudem wurden in Rotelsee und am Kleinkastell Haselburg die jungsten Munzen des Vorderen Limes entdeckt Sie entstanden wahrend der Regierungszeit des Kaisers Gallienus 253 260 8 Der Archaologe Egon Schallmayer stellte fest dass der Haselburger Antoninian des Gallienus fruhestens 259 gepragt wurde 9 Im Zuge des Limesfalls der 259 260 n Chr in der Aufgabe der Agri decumates Dekumatland mundete wurden die noch bestehenden romischen Grenzanlagen von den Truppen geraumt wenn sie nicht schon zuvor gewaltsam zerstort worden waren Zu Funktion und Datierung BearbeitenPlanck fasste eine Reihe sich in Grosse Bauweise und Entfernung vom Grenzwall ahnelnder Anlagen von Kleinkastellen am obergermanischen Limes unter der Bezeichnung Feldwachen vom Typus Rotelsee zusammen Anhand datierbarer Funde in von ihm untersuchten Anlagen geht er davon aus dass dieser Typus vermutlich erst im spaten 2 Jahrhundert entstanden sei Der Archaologe Andreas Thiel datiert diesen Kastelltyp sogar noch junger in die spate Limeszeit Die Reduzierung der Truppen zu diesem Zeitpunkt habe eine Umorganisation der Grenzuberwachung nach sich gezogen An die Stelle der standig besetzten Turmstellen seien nun die Kleinkastelle dieses Typus getreten um die Uberwachung der Grenze mit einer Mannschaftsstarke zu bewaltigen die zur Besetzung der Turmstellen nicht mehr genugt hatte 1 Limesverlauf zwischen dem Kleinkastell Rotelsee und den Kastellen von Welzheim BearbeitenSpuren der Limesbauwerke zwischen dem Kleinkastell Rotelsee und den Kastellen von Welzheim ORL 10 Name Ort Beschreibung ZustandKK 11 Kleinkastell Rotelsee siehe obenKleinkastell Rotelsee Limesverlauf Im Zuge der Ausgrabung des Kleinkastells wurde 1974 ostlich davon auch der jungere Grosse Graben und die vorgelagerte altere Palisade angeschnitten Beide Grenzanlagen fluchteten in Richtung Suden Offen blieb jedoch der weitere Verlauf des Limes uber mehrere Kilometer bis in den Welzheimer Suden Da das Ostkastell von Welzheim sowie Teile des dortigen Vicus bei einer geradlinigen Fluchtung der bekannten Limesenden bereits im Barbaricum gelegen hatten ging man davon aus dass die Grenze in diesem Bereich offenbar nach Osten hin eine Ausbuchtung besessen haben muss um alle romischen Anlagen hinter den Limes zu bringen Um dieses Ratsel zu erhellen wurde unter der Leitung des Archaologen Marcus G Meyer im Oktober 2015 genau 90 Meter sudlich des Kleinkastells ein Suchschnitt angelegt um die These zu uberprufen ob ein alter Feldweg der den Limes uber viele Kilometer begleitet und fruher an der zu untersuchenden Stelle nach Sudosten abknickte wohl auch hier dem romischen Grabenverlauf folgte Tatsachlich wurde der Grosse Graben an der mutmasslichen Stelle entdeckt womit nun ein Limesknick um 36 Grad sudlich des Kleinkastells nachgewiesen ist Den Spitzgraben der an dieser Stelle noch 2 30 Meter tief und 5 80 Meter breit erhalten war hatten die Romer an seiner Sohle in den anstehenden Sandstein geschlagen Rund einen Meter uber der Sohle wurde eine dunne Schicht aus Holzkohle aufgenommen und mit Hilfe der Radiokarbonmethode in die Zeit von 653 bis 768 n Chr datiert Damit ist gesichert dass der Graben noch mindestens bis in das Fruhmittelalter als deutlich sichtbare Landmarke bestand Anders jedoch verhielt es sich mit der alteren Palisade Ihr Graben wurde in dem Schnitt mit noch 1 25 Metern Tiefe eingemessen Die Palisade verlief weiter schnurgerade nach Suden wobei ihre weitere Fluchtung durch Welzheim immer noch unbekannt ist Die in den Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu den Welzheimer Militaranlagen eingebettete Untersuchung macht deutlich dass die Palisade hier offensichtlich aufgegeben worden ist und der Graben als Ersatz fur die altere holzerne Grenzziehung errichtet worden ist den der Graben schneidet die Palisade bei diesem Limesknick eindeutig 12 Wp 9 129 13 Untere Rotelwiesen Mogliche Turmstelle 14 die Eduard Paulus 1837 1907 anhand von heute nicht naher lokalisierbaren Spuren beschrieb 15 Wp 9 130 Steinbeis Auch auf diese mogliche Turmstelle 16 die auf einer Hohe sudlich von den Rotelwiesen gelegen haben mag ging Paulus ein gab jedoch weder eine genauere Beschreibung noch die Lage an 17 Wp 9 131 Welzheim Die mutmassliche Turmstelle 18 wurde von der Reichs Limeskommission lediglich vermutet Befunde wie Mauern sowie Fundmaterial aus dem Umfeld rechnete sie dem Welzheimer Kastelldorf zu 19 Das Areal wird heute als Wiese genutzt ORL 45 45a 20 Kastelle von Welzheim siehe Hauptartikel Kastelle von Welzheim 21 Denkmalschutz BearbeitenDas Kleinkastell Rotelsee und die erwahnten Bodendenkmale sind als Abschnitt des Obergermanisch Ratischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO Welterbes Ausserdem sind die Anlagen Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Baden Wurttemberg DSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 245 Tilmann Bechert Romische Archaologie in Deutschland Geschichte Denkmaler Museen Reclam Ditzingen 2003 ISBN 3 15 010516 1 S 400 Philipp Filtzinger Dieter Planck Bernhard Cammerer Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Ausgabe Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 617 Christian Fleer Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes In E Schallmayer Hrsg Limes Imperii Romani Beitrage zum Fachkolloquium Weltkulturerbe Limes November 2001 in Lich Arnsburg Bad Homburg v d H 2004 ISBN 3 931267 05 9 S 75 92 speziell S 78 Saalburg Schriften 6 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands Schriften des Limesmuseums Aalen 12 Gentner Stuttgart 1975 S 9 10 Britta Rabold Egon Schallmayer Andreas Thiel Der Limes Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1461 1 Walter Solter Hrsg Das romische Germanien aus der Luft 2 Auflage Lubbe Bergisch Gladbach 1983 ISBN 3 7857 0298 1 Weblinks BearbeitenDieter Planck Romerkastell Rotelsee auf den Info Seiten zur Denkmalpflege in Baden Wurttemberg private Webseite von Wolfgang M Werner Kleinkastell Rotelsee auf der privaten Projektseite zur Antike von Bernd LiermannAnmerkungen Bearbeiten a b Andreas Thiel Zur Funktion der Kleinkastelle am Obergermanischen Limes In Jahrbuch 2003 2004 des Heimat und Altertumsvereins Heidenheim an der Brenz e V Heidenheim 2004 ISSN 0931 5608 S 72f Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands Schriften des Limesmuseums Aalen 12 Gentner Stuttgart 1975 S 9 a b Dieter Planck Neue Forschungen zum obergermanischen und raetischen Limes In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt de Gruyter Berlin New York 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 419 a b Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands Schriften des Limesmuseums Aalen 12 Gentner Stuttgart 1975 S 10 Dieter Planck Neue Forschungen zum obergermanischen und raetischen Limes In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt de Gruyter Berlin New York 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 421 Oscar Paret Wurttemberg in vor und fruhgeschichtlicher Zeit Kohlhammer Stuttgart 1961 S 342 Thomas Fischer Michael Altjohann Die romischen Provinzen Eine Einfuhrung in ihre Archaologie Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1591 X S 145 Markus Scholz Keramik und Geschichte des Kastells Kapersburg eine Bestandsaufnahme In Saalburg Jahrbuch 52 53 2002 2003 von Zabern Mainz 2006 ISBN 978 3 8053 3636 9 S 9 282 hier S 95 98 Egon Schallmayer Der Limes Geschichte einer Grenze Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 48018 7 S 65 ORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes KK nicht nummeriertes Klein Kastell Marcus G Meyer Einem Ratsel auf der Spur Zum Limesverlauf bei Welzheim In Der Limes 10 1 1916 S 31 33 Wp Wachposten Wachturm Die Ziffer vor dem Schragstrich bezeichnet den Limesabschnitt die Ziffer hinter dem Schragstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm Wp 9 129 ungefahr bei 48 53 4 77 N 9 38 6 62 O 48 884658333333 9 6351722222222 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim Abteilung A Band 4 Strecken 7 bis 9 1931 1933 S 188 189 Wp 9 130 ungefahr bei 48 52 44 17 N 9 38 14 17 O 48 878936111111 9 6372694444444 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim Abteilung A Band 4 Strecken 7 bis 9 1931 1933 S 189 und S 193 Wp 9 131 ungefahr bei 48 52 31 66 N 9 38 18 9 O 48 875461111111 9 6385833333333 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim Abteilung A Band 4 Strecken 7 bis 9 1931 1933 S 189 ORL XY fortlaufende Nummerierung der Kastelle des ORL Westkastell Welzheim bei 48 52 20 18 N 9 37 56 82 O 48 872272222222 9 63245 Ostkastell Welzheim bei 48 52 17 N 9 38 32 O 48 871388888889 9 6422222222222 Kastelle des Obergermanischen Limes ORL Strecke 9 sudlicher Teil des Vorderen Limes Kleinkastell Sindringen Kastell Westernbach Kastell Ohringen West Kastell Ohringen Ost Kastell Mainhardt Kleinkastell Mainhardt Ost Kleinkastell Hankertsmuhle Kastell Murrhardt Kleinkastell Ebnisee Kleinkastell Rotelsee Kastelle von Welzheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinkastell Rotelsee amp oldid 227320641